Gordon_Gekko - Kommentare

Alle Kommentare von Gordon_Gekko

  • Die Jaws-DVD mit der alten Synchronisation bei der sich Chief Brody nicht wie Axel Foley anhört.

    • Gordon_Gekko 28.02.2015, 13:09 Geändert 28.02.2015, 13:14

      Graf von Rotz :D Sehr schön!
      Die Folge habe ich letztens erst wieder gesehen :
      https://www.youtube.com/watch?v=DMfvexGh2XM

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        Gordon_Gekko 27.02.2015, 14:39 Geändert 27.02.2015, 15:03

        Wenn man ein Urteil zu 'Fail-Safe' abgeben will, kommt man nicht an einem Vergleich mit dem großen Bruder 'Dr. Strangelove' vorbei.
        Beide Filme haben mit der drohenden Eskalation des kalten Krieges das selbe Grundthema, wurden im selben Jahr produziert und von Columbia Pictures vertrieben.
        Vielleicht ist letztgenannter Punkt auch einer der Gründe, warum 'Fail-Safe' trotz zahlreicher bekannter Darsteller wie Fonda, Matthau oder Hagman bis heute so ein Schattendasein fristet. Eine Klage wegen Plagiatsverdachts zwischen den Autoren der jeweiligen Buchvorlage nutzte Kubrick um bei Columbia durchzusetzen, dass sein Film ein paar Monate vor Lumet's Fail-Safe in den Kinos startete. Der große Erfolg von 'Dr. Strangelove' hinterließ für Filme mit ähnlicher Thematik naturgemäß nur noch verbrannte Erde.

        Das ist insofern schade, da Lumets Werk zwar das gleiche Thema, aber einen völlig anderen Ansatz verfolgt.
        Stellt Kubrick den Wahnwitz des Krieges durch Satire, subtile Anspielungen und völlig durchgeknallte Charaktere dar, ist der Grundton bei Lumet ernst und geht eher in Richtung Thriller.
        Kubrick kritisiert nicht nur das Wettrüsten selbst, sondern auch die Machthabenden dahinter.
        Lumet hingegen richtet seine Kritik eher gegen die stetige Technisierung, über die der Mensch keine Kontrolle mehr hat. Alle verlassen sich auf die Computersysteme und müssen dadurch keine Verantwortung für mögliche Konsequenzen übernehmen.
        Die Ausstattung ist im Vergleich zu „Dr. Strangelove“ weniger beeindruckend, unterstreicht mit ihrer kalten sterilen Art aber die Fokussierung auf die techn. Abhängigkeit .
        Etwas negativ fällt auf, dass sich der Film formal teilweise nicht von der Buchvorlage lösen kann und dadurch konstruiert wirkt. Dies ist z.B. bei Matthaus Flirt oder Fondas Moral-Appell der Fall, wo ich das Gefühl hatte, die Stelle würde gerade vorgelesen.
        Gelungen sind dagegen die kammerspielartigen Dialoge, (bspw. zwischen Groetschele und Black), die an Lumets sieben Jahre zuvor erschienenes Meisterwerk ‚Die zwölf Geschworenen‘ erinnern. Des Weiteren verzichtet Lumet bei der Darstellung der Supermächte auf ein klares Schwarz/Weiß-Schemata, was insbesondere bei Betrachtung des Erscheinungsjahres (kurz nach der Kuba-Krise) positiv hervorzuheben ist.

        Insgesamt ist Kubricks Film sicherlich sogar noch einen Tick besser, zumindest beim Ende gewinnt bei mir aber der ‚kleine Bruder‘.

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        • Frei nach Fips Asmussen:
          Einen hab ich noch.
          "Detention - Nachsitzen kann tödlich sein": Rasante Mindfuck-Horror-Komödie

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          • Gordon_Gekko 25.02.2015, 09:34 Geändert 25.02.2015, 09:51

            Dead End
            Evidence - Auf der Spur des Killers
            Angst
            A perfect getaway
            Haze
            Modus Anomali
            The others
            The tall man
            John dies at the end
            No man's land: the rise of reeker
            The 4th floor
            The box
            The hole
            open grave

            Ansonsten noch "Der Mieter" von Polanski , "Psycho" und "Planet der Affen" (das Ende).

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            • Gordon_Gekko 15.02.2015, 22:16 Geändert 15.02.2015, 22:18

              "Herrliche Liste" ;). Ein paar dieser Perlen hatte ich auch genossen. Von diesen Schlefaz-Spezial wusste ich bisher aber gar nichts.
              Werfen dann Kalkofe und Rütten immer mal wieder einen Spruch ein während der Film läuft und würdest du sagen das ist gelungen, oder eher störend? (auch wenn bei Filmen wie Snake King wahrscheinlich nichts stört ;D)?

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              • Hi, hatte ebenfalls die Idee zu so einer Liste. Aber so abonniere ich mal deine und lass dich weiter die Arbeit machen ;D.
                Folgende drei hatte ich noch im Kopf, die bei dir -meine ich- noch nicht aufgeführt sind:
                Das Fenster zum Hof (Vorstellung der Nachbarn)
                Fency (Kamerafahrt vom Mord langsam die Treppe runter auf die laute Straße)
                Scarface (quasi Homage an Fency, bei missglückter Geldübergabe langsame Kamerafahrt aus dem Haus zum Cadilac)

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                • 7 .5

                  Eigentlich habe ich seit cirka einem Jahr die feste Regel, Filme die mich wirklich interessieren und Aufmerksamkeit verlangen nur noch zu sichten , wenn sie schon fast wieder aus dem Programm genommen werden.
                  Durch den Hagel von begeisterten Bewertungen/Kommentaren hier bei MP und weil der Film nicht im Cineplex, sondern im Programmkino gelandet ist, bin ich aber trotzdem in der 1. Woche rein...FATAAAL!
                  Es war wohl einer der schlimmsten Kinobesuche den ich je hatte. Links neben mir ein 35-40 jähriger, der jedesmal wenn Wörter wie Vagina gefallen sind einen fünfminütigen Kicheranfall bekam, vor mir ein Paar mit so hochgesteckter Dreadlock-Frisur, dass ich selbst in maximaler aufrechter Sitzhaltung den untern Bildrand nicht sehen konnte und irgendwo hinter mir zwei dauerquatschende Russen. Als ob das nicht reicht verlies dann ein Pärchen 30 Minuten vor Schluss den Film. So weit so gut, jedem seinen Filmgeschmack. Kurze Zeit später kommt der Typ aber zurück, weil seine Freundin die Handtasche vergessen hat, wuselt sich wieder durch die Reihe - sie saßen natürlich fast zentral- und weil er sie nicht gleich fand wurden die in der Nähe sitzenden noch zum munteren "Such die Tasche mit dem Handydisplay" animiert.
                  Die Momente wo man ausrasten möchte. Leider -und an dieser Stelle wirklich LEIDER- habe ich eine gute Erziehung genossen und frage daher nicht das Hippie-Pärchen, warum es nicht noch Sombrero-Hüte mitgebracht hat, haue der Kichererbse links den Elbogen ins Gesicht, nehme die vor mir stehende Cola-Flasche um sie dem Taschen-Armleuchter gegen den Kopf zu werfen und dabei zu rufen "Ich habe hier inklusive Coke und Popcorn auch 15 Tacken auf den Tisch gelegt... also lasst mich diesen verdammten Film sehen!".

                  Sorry, das musste raus.

                  Zum Film schreibe ich erstmal nocht nichts konktretes. Ich hoffe ich kann ihn in ein paar Wochen nochmal sichten, den an und für sich hat der Film mir gefallen. Tolle Darsteller, interessante Handlung, SUPER Ton- und Kameraarbeit.

                  Um mit einem Zitat von jemandem zu schließen, den ich heute wirklich gerne dabei gehabt hätte:
                  "Ist denn die ganze Welt verrückt geworden! bin ich denn hier der einzige Idiot dem Regeln noch irgendwas bedeuten?!" ... in diesem Sinne

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                    Ganz großes Kino.
                    Für mich ist der Film ein bisschen eine Mischung aus "Gott des Gemetzels" und "Lord of War".
                    Ersteres wegen des Zusammenspiels der Protagonisten auf eigentlich immer gleichen Terrain (auch wenn die Hotels wechseln) und zweit genanntes wegen meines Empfindens als Zuschauer gegenüber den Figuren.

                    Ich will aber nicht zu viel verraten, daher sei zum Film nur noch gesagt: klasse Leistung der Darsteller.
                    Ansonsten macht es wie ich; keinen Trailer gucken, Inhaltsangabe nicht durchlesen. Alles was ihr wissen müsst:
                    - Auch wenn Titel und Filmplakat anderes vermuten lassen: Nein, es ist kein Horrorfilm
                    - Es geht um Unternehmensberater im Globalisierungszeitalter... also doch ein bisschen Horror ;)

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                    • Gordon_Gekko 23.01.2015, 12:50 Geändert 23.01.2015, 12:58

                      Eine super Serie, deren Kurzgeschichten für zahlreiche spätere Filme als (grobe) Vorlage diente und es gibt wohl keine andere Serie / Film, die so oft bei den Simpsons referenziert wurde.
                      Wer interessehalber mal reingucken möchte, bei Dailymotion sind einige Folgen zu finden. Unter anderem eine meiner Lieblingsfolgen, zu der es auch eine -ebenfalls gute- Simpsons-Folge gibt:
                      http://www.dailymotion.com/video/x20tm0s
                      Außerdem gibt es dort z.B. auch die Pilotfolge "Die leere Stadt", absolut empfehlenswert.

                      Es wurde ja schon der Kinofilm angesprochen; die Serie feierte in den 80ern ja auch ein Comeback, kann jemand etwas über die Qualität der späteren Folgen sagen? Für mich gehört zur Twilight Zone ja irgendwie das s/w der 60er Jahre Folgen und natürlich R. Serling... lasse mich aber gerne eines besseren belehren ;).

                      Ebenfalls interessant:
                      Laut dieser Seite http://www.fernsehserien.de/twilight-zone-unwahrscheinliche-geschichten/episodenguide/staffel-1/3104 kam der Pilot zwar Recht kurz nach der US-Ausstrahlung nach Deutschland (sprich zwei Jahre :D), die späteren Folgen aber mit sehr merkwürdigen Zeitdifferenzen. So lief die zweite Folge bspw. erst 1991! in Deutschland Folge 10 wiederum "schon" 1971. Seltsam...

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                      • Bin mir nicht sicher, ob das noch als "im Hintergrund" zählt, aber in "Meine teuflischen Nachbarn" zappt Ray auch durch verschiedene Horrorfilme:

                        Der Exorzist
                        Hexensabbat
                        Blutgericht in Texas (I oder II)

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                        • Der Chef ein unberechenbarer Irrer, der beste Freund wird langsam bürgerlich und immer wieder dieser Tunnel... aber egal, denn der wichtigste Tag rückt immer näher.

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                            Gordon_Gekko 11.01.2015, 17:00 Geändert 11.01.2015, 17:24
                            über Picco

                            Uff... das letzte mal das ich mich so gefühlt habe war wohl nach Sichtung von "Die Jagd". Nachdenklich, fassungslos, wütend und gleichzeitig doch irgendwie auch verständnisvoll.

                            Letzteres allerdings etwas weniger als beim genannten dänischen Film.
                            Denn konnte ich mich dort in die Figuren. auf die ich gleichzeitig wütend war noch ziemlich gut reinversetzen, gibt es bei Picco -trotz aller Enthumanisierung die die JVH mit sich bringt- doch irgendwann eine Grenze.

                            Nichtsdestotrotz absolut empfehlenswertes Drama mit tollen Darstellern.

                            Wie bereits ein anderer User schrieb:
                            Schade, dass diese kleinen, so selten anzutreffenden Filmperlen leider meist unter dem Rom Com-Durchschnitts-Allerlei (ich will bewusst keine Namen nennen ;) ) der deutschen Filmproduktionen untergehen.

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                              Vor der eigentlichen Kritik am Film ein Hinweis:
                              Trotz des reißerischen deutschen Titels (und des Filmposters) sollte kein Selbstjustiz-Thriller der Marke "Death Sentence" oder "Gesetz der Rache" erwartet werden. Dieser Film ist in den ersten 75% ein klassisches Drama über die Desillusionierung des kleinen Mannes im wirtschaftlichen Strukturwandel.

                              Wo wir uns in Deutschland als Schauplatz wohl am ehesten den Ruhrpott vorstellen würden, dient hier eine kleine US-Stadt am Rand der Appalachen als Schauplatz
                              Der Film hat ein eher ruhiges Tempo und lässt sich im Aufbau von Geschichte und Stimmung sehr viel Zeit, was imO jedoch positiv ist.
                              Wahrscheinlich auch durch den Cast von Casey Affleck kam mir sofort "Gone Baby gone" in den Sinn, alles wirkt äußerrst realistisch und dadurch besonders deprimierend.

                              Aus den vielen bekannten Darstellern sticht vor allem die Leistung von Harrelson raus, der durchgehend eine Atmosphäre der Unruhe ausstrahlt, Typ tickende Zeitbombe und dadurch bis zum Finale zwischen der Ruhe immer wieder ein wenig Spannung aufflammen lässt.

                              Warum der Film für mich trotzdem nur in die Kategorie Sehenswert aber nicht Herrausragend fällt:
                              Trotz des Star-Aufgebots konnte mich bis auf Harrelson kaum einer der Darsteller überzeugen bzw. war verschenkt.
                              Letztgenanntes trifft bspw. auf Whitaker oder Saldena zu, auch Dafoe und Shepard haben trotz der Länge des Films nur wenig Möglichkeiten ihren Charakteren Tiefe zu verleihen, machen daraus aber noch das Beste.
                              Bale und Affleck spielen ordentlich, nicht mehr.
                              Ersterer schaffte es leider trotz diverser Weinkrämpfe und glasigem Blick nicht, dass ich mit der Figur mitfühlen konnte, Affleck ist zwar quasi die wichtigste Figur für den Storyverlauf kann durch sein Verhalten aber auch nur schwer ein "Mitfiebern" beim Zuschauer entfachen.

                              Der zweite Kritikpunkt ist mE, dass es Cooper irgendwann mit den Nackenschlägen einfach übertreibt. SPOILER
                              Als ob die Tristesse des wirtschaftlich niederliegenden Städtchens, der drohenden Arbeitslosigkeit, des totkranken Vaters und des Autounfalls nicht reichen, muss Baze nach der Haftentlassung natürlich auch noch feststellen, dass ihn seine Freundin verlassen hat. Spätestens bei der Szene auf der Brücke (Stichwort Baby) denkt dann selbst der schon im Wasser bauende "Ernsthaft, das auch noch?"
                              SPOILERENDE

                              Schlussendlich für mich ein Film den man auf jeden Fall mal gesehen haben sollte, aber den ich nicht in nächster Zeit unbedingt wieder sehen muss.

                              PS: Ich bing eigentlich ein großer Fan von Bale und C. Affleck, ansonsten wäre es wohl eher eine 6 - 6,5.

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                              • Naja, solche Infos sind nett um sie mal durchzublättern und sicherlich sind da auch einige Filme wirklich keine Meisterwerke.
                                ABER: Das Einspielergebnis eines Films ist nun wirklich kein Beleg für Qualität und daher für mich als Filmfreund völlig zweitrangig. Dafür gibt und gab es zu viele Beispiele die finanziell gefloppt sind und heute sogar "Kultstatus" genießen... siehe Platz 1 bei mp, der wurde mW auch erst durch die DVD-Verkäufe noch zum Erfolg.

                                Ansonsten aber ganz Interessant, am Beispiel von OZ nehme ich mal an die Werbekosten sind hier nicht mit im Budget?

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                                • Homer sucht unter dem Sofa -mal wieder- nach Erdnüssen.
                                  "Juhuu, etwas gefunden. Ohhh, es sind nur zwanzig Dollar."
                                  In Gedanken >Moment, für zwanzig Dollar kann man sich viele Erdnüsse kaufen.<
                                  "Und ich weiß auch warum: Geld kann man gegen Waren und/oder Dienstleistungen eintauschen.
                                  Ich bin so klug, ich bin so klug! K! L! U! K! Ich meine K! L! U! G!"

                                  Ansonsten ist das hier, gerade für Filmfans eine wirklich interessante Seite, wo allerlei Referenzen und Zitate aus den Simpsons je Episode gelistet sind:
                                  simpsonspedia.net/index.php?title=Film-Referenzen_bei_den_Simpsons

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                                    Gordon_Gekko 03.12.2014, 13:02 Geändert 03.12.2014, 13:08

                                    Start meiner sechsteiligen Argento-Filmabend Reihe mit seinem -aus Sicht vieler Fans- Meisterwerk.
                                    Für mich bleibt da mit Blick auf die restlichen fünf Filme nur zu hoffen, dass das nicht stimmt ;).
                                    Der Film hat einige Stärken, diese werden teilweise aber falsch eingesetzt (Sound) und des Weiteren stehen ihnen auch (zu)viele Schwächen gegenüber.
                                    Hervorzuheben ist sicherlich die grandiose Kameraarbeit, die kreativen düsteren Mordszenen oder der Goblin-Soundtrack.
                                    Bei diesem fangen gleichzeitig aber auch schon die Schwächen an, denn obwohl eines der geilsten Themen, die ich jemals in einem Horrorthriller erlebt habe, wird es teilweise in völlig unpassenden Momenten eingespielt, wodurch Szene und Ton überhaupt nicht zusammenpassen.
                                    Weitere Kritikpunkte:
                                    Besonders der Hauptdarsteller ist entweder nur beschränkt talentiert, oder hatte auf den Film eigentlich keine Lust. Er läuft teils völlig teilnahmslos durch den Film, beispw. als er eine ziemlich übel zugerichtete Leiche findet... null Emotionen. Dadurch fällt es leider schwer, mit der Hauptfigur mitzufiebern. Der Rest wie z.B. der Hauptkommissar oder die Reporterin agieren nahe am Overacting und sorgen für Slaptstick einlagen, die im Gesamtkontext des Films völlig unpassend erscheinen. Das gleiche gilt für die Szenen am Kaffeeautomaten, oder der Hausfassade. Diese, wie auch die Avancen der Reporterin machen zudem das dürftige Drehbuch deutlich und sind wohl als Lückenfüller hinzunehmen. Besonders schade, da die Grundidee eigentlich interessant ist.

                                    Wenn ich mich in das Thema "Gialli" weiter reinarbeiten konnte, folgt sicherlich eine Zweitsichtung, evtl siehts dann anders aus.

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                                    • Auch wenn beide ihren Karriere hinter sich haben, als sie in den Musikvideos mitwirkten waren sie sehr bekannt/richtige Stars:
                                      Udo Kier in Eve's "Let me blow ya mind"
                                      Pamela Anderson in "Miserable" von Lit

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                                      • Guter Artikel, aber die wichtigste Frage bleibt leider unbeantwortet;

                                        Und was ist mit den Kohlen? ;)

                                        Alles Gute Bud Spencer!

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                                        • Gordon_Gekko 31.10.2014, 09:36 Geändert 03.11.2015, 10:05

                                          Weitere potentielle Kandidaten:
                                          Das Omen (Zweitsichtung Remake notwendig)
                                          Possession (Sichtung Original)
                                          Long Weekend (Sichtung Original)
                                          Stepfather

                                          • Edge of Tomorrow
                                            GotG
                                            Planet der Affen: Revolution (wobei die Erwartungen nach dem ersten Teil etwas enttäuscht wurden)
                                            gefielen mir von den genannten wirklich gut, wobei mein persönliches Highlight eher "The Raid 2" war.

                                            Insgesamt zeigt es aber - obwohl mir wie o.g. eine Fortsetzung am besten gefiel ;)- mein Problem mit Holywood; Comicverfilmung. Remake, Remake, Fortsetzung, Comicverfilmung, Fortsetzung, Fortsetzung, Fortsetzung... gefühlte 90% des Kinoprogramms der letzten 10 Jahre. Etwas mehr Kreativität Genossen! :D

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                                            • Man sollte sicherlich froh sein, dass diese Schauspieler ihren Beruf als Berufung sehen und trotz finanzieller Unabhängigkeit noch vor der Kamera stehen.
                                              Speziell mit den genannten Freeman und DeNiro reißen sich da aber zwei Größen Hollywoods gerade ihren - bei mir- fast schon gottgleichen Status ein.
                                              Bei Freeman habe ich bspw. den Eindruck, die Riege der Hollywood-Regisseure hat sich zu einem DVD-Abend getroffen und zusammen "Die Verurteilten" geguckt.
                                              Seitdem wird Freeman nur noch als "Der Erklärbär" gebucht, falls in einem Film für den Zuschauer Logiklöcher gekittet werden müssen (Transcendence, Lucy, Oblivion)

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                                              • 8 .5

                                                Die Verfilmung des Buches "Moneyball: The Art of Winning an Unfair Game" von Michael Lewis handelt von den wahren Begebenheiten um den Manager ders MLB-Teams Oakland Athletics Billiy Beane
                                                Selbst als Talent gescheitert, das den Sprung in den Profisport nicht schaffte, revolutionierte Beane ab der Jahrtausendwende das Scouting und die Kaderzusammenstellung in der Major Leauge.

                                                Ich denke ob der Film einen anspricht ist weniger davon abhängig ob man ein großer Baseball-Fan ist (das bin ich nämlich auch nicht), sondern ob einen die Hintergründe des Profisports allgemein ansprechen. Fans -egall ob von Fussball, Handball, Basketball etc.- für die die Transferperiode mit zum aufregensten Teil der Saison gehört, die sich pausenlos Wunschteams zusammenstellen und sowieso viel bessere Manager wären ;), werden diesen Film definitiv lieben.

                                                Die Darsteller um Pitt, Hill und Hoffman spielen erste Sahne und die im Fokus stehende Pitt und Hill stellen ein ungleiches, aber starkes Duo da.
                                                Dabei spielt Pitt gekonnt die Rolle des Billy Beane, der als Ex-Spieler eine Recht unkonventionelle Art gegenüber den Spielern an den Tag legt und unbedingt beweisen will, dass man auch mit viel weniger Geld den Titel holen kann .
                                                Hill spielt die Rolle des Assistent Managers Peter Brand, welcher im realen Leben Paul DePodesta hieß, jedoch keine Einwilligung für die Verwendung seines Namens gab.
                                                Bis auf den Namen enspricht die Darstellung Hills jedoch den Tatsachen, da es Brand (DePodesta) war, der das analytische System von Bill James in den ML-Baseball brachte.
                                                Was die weiteren Personen angeht verzichtet der Film dankenswerterweise auf zu klare schwarz/weiß-Trennung, da man die Beweggründe der Gegner des neuen Systems durchaus nachvollziehen kann. Da ist z.B. die Scouting-Abteilung, die bereits wieder viel Arbeit in die Talentsichtung für die neue Saison gesteckt hat , um sich dann Ahnungslosigkeit vorwerfen lassen zu müssen, oder der Trainer, der sich verständlicherweise nicht vom Manager in die Aufstellung reinreden lassen will.

                                                Neben den Geschehnissen um die titelgebenden Moneyball-Jahre, sind aber auch die immer wieder angeschnittenen Seiten des Profisports allgemein und des US-Systems im besonderen interessant.
                                                Angefangen vom ungleichen Kampf der Mini-Etat Teams gegen die Branchenführer, welche jedes Jahr die besten Spieler wegkaufen, über das Verhalten von Fans und Medien, welche
                                                der neuen Idee keine Zeit einräumen und sofort die Kompetenz des Managers in Frage stellen.
                                                Gerade an diesem Punkt des Films findet man sich selbst als Sport-Fan gut wieder, urteilt man doch selber gerne über das Handeln der Führungsebene des Lieblingsclubs, ohne auch nur ansatzweise hinter die Kulissen blicken zu können.

                                                Besonders Interessant werden dann die speziellen Gegebenheiten des US-Profisports. Neben den diversen Umzügen, die die Athletics u.a. über Philadelphia und Kansas nach Oakland führten, ist das vor allem das Transfer-System, bei dem die Spieler quasi kein Mitspracherecht haben und zwischen den Teams munter hin und her geschoben werden (ob man diese dafür bemitleiden soll/muss sei jedem selbst überlassen). Besonders deutlich wird dies in einer der besten Szenen des Films, wenn Pitt am Telefon mit drei anderen Managern gleichzeitig verhandelt und dabei teilweise die Spielernamen vergisst.

                                                Fazit: Ich habe in diversen anderen Kommentaren bereits gelesen, der Film sei zu langweilig und es würden die Spannungsmomente fehlen. Für mich ist gerade diese ruhigere Art die Stärke des Films, da er dadurch besonders realitätsnah bleibt und ich das Handeln und die Reaktionen Beanes' nachempfinden konnte.
                                                Für alle die mal Anstoß oder andere Managerspiele gezockt haben mE ein muss, andere können dem Film aber auch gerne eine Chance geben.

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                                                • Gute Liste. Von den Spätwerken gefällt mir Frenzy auch am besten, insgesamt hat Hitchcock imO nach 1963 (Die Vögel) aber ziemlich abgebaut. Tipp -falls du den Film nicht schon kennst- wäre noch Das Rettungsboot. Relativ unbekanntes Hitchcock-Werk, gehört für mich aber zu seinen Top10 Filmen.

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