Gordon_Gekko - Kommentare
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Alle Kommentare von Gordon_Gekko
Erstmal großes Lob für die Idee... aber auch ich habe da wohl einen komplett anderen Geschmack.
Wie von anderen schon erwähnt mag ich dieses zukleistern mit der Darsteller-Riege nicht so und des weiteren stehe ich pesönlich sehr auf gezeichnete Cover.
Daher gefallen mir aus deiner Auswahl auch das Death Proof und das Chinatown-Cover am besten.
Drei die mir noch spontan einfallen sind:
Jaws
Scarface
Deliverance (das alte mit dem Gewehrlauf)
http://www.google.com/imgres?imgurl=https://doublefeature.fm/images/covers/deliverance.jpg&imgrefurl=https://doublefeature.fm/2010/last-man-on-earth-deliverance&h=1500&w=1000&tbnid=lg2UhwkCycrDQM:&docid=f8laohcoDM0_jM&ei=p3ESVpSmB8q5ygPt1pjgBw&tbm=isch
Zunächst muss ich mich wohl selber schelten, da mir weder Red Dawn, noch das 2012er-Remake zugesagt haben und ich mir diesen Film trotzdem angesehen habe.
Zu meiner Verteidigung; auf Grund des überraschenden Erfolgs der Buchvorlage und dem Zuspruch, den der Film in einem anderen Fimforum erfahren hat, hatte ich wirklich die leise Hoffnung, die Aussies hätten es wohl besser gemacht... haben sie nicht.
Ich will gar nicht die ganzen Kritikpunkte nochmal durchgehen, die hier schon in den anderen Kommentaren aufgelistet werden, sondern lieber mit etwas positiven abschließen.. irgendetwas...hmmm,vielleicht die Landschaftsaufnahmen zu Beginn... ach ja, die beiden geplanten Fortsetzungen des Films wurden endgültig gecancelt. Na, das ist doch was.
Und wer unter Schlafstörung leidet, kann sich dieses Klassiker angucken... oder einfach aufnehmen ;) :
02:35 Uhr, 3Sat
http://www.moviepilot.de/movies/westfront-1918
Wen das Thema interessiert kann ich nur bei Zeiten mal die Sichtung der Alternative "Als das Morden begann" mit Idris Elba empfehlen, der im Berlinale-Hype von Hotel Ruanda leider unterging.
http://www.moviepilot.de/movies/als-das-morden-begann
Ach ja und im Abendprogramm ist definitiv der spanische Psychothriller "Sleep Tight" eine Sichtung wert.
Sehenswerte Komödie mit Jack Lemmon, die ein wenig an „Planes, Trains & Automobiles“ erinnert.
Ein Duo - hier ein Ehepaar - muss zu einem festen Termin einen bestimmt Zielort erreichen… und natürlich geht alles schief.
Unterm Strich stehen gute Gags und die Chemie zwischen Sandy Dennis und Jack Lemmon passt ebenfalls. Wer allerdings mit Lemmons ohnehin schon immer leicht aufgedreht hibbeligen Art nicht so zu Recht kommt, für den ist dieser Film eher nix. Denn hier befindet er sich quasi im Eddie-Murphy-Modus.
Für alle Lemmon-Fans jedoch eine unterhaltsame „Pflichtsichtung“ und eine der ersten größeren Rollen für Lando Calrissian aka Billy Dee Williams..
Nicht nur vom Titel her der perfekte Startfilm für einen Halloween-Marathon.
Warum?
- Es handelt sich um einen Episodenfilm… wie es sie zugegebenermaßen viele im Horrorgenre gibt. Hier werden diese jedoch zu einem großen Ganzen zusammengeführt und während der einzelnen Episoden sind Geschehnisse der anderen Teile mit eingeflochten, sodass der Zuschauer bereits kleine Puzzelteile der Folgeereignisse serviert bekommt.
- Mit 74 Minuten Laufzeit (oA) hat der Film genau die richtige Länge, damit für die „Hauptfilme“ noch genügend Kondition vorhanden ist.
- Das selbe trifft für den Splatter/Schreckensgehalt zu. Der Film hat durchaus seine ekligen und gruseligen Momente, ohne jedoch so weit zu gehen, dass die Hälfte der Gäste bereits vor dem zweiten Film die Segel streicht.
Gelungener Appetizer, mehr sollte man aber auch nicht erwarten.
Schöne Auswahl... vor allem das mal jemand die Apocalypse-Trilogie von Herrn Carpenter auf seinem Zettel hat.
Da wirst du viel Freude mit haben.
Evtl. noch Die Teuflischen
00:35, Arte:
http://www.moviepilot.de/movies/die-teuflischen
Hoffe für den gilt Arte+7.
Alles Gute zum Geburtstag Mr. Murray.
www.youtube.com/watch?v=2SDuSRKt8Vk
Der leider erfolglose Apell zur Freundschaft eines großen Künstlers an zwei Völker zwischen den beiden Weltkriegen.
Doch Die große Illusion ist nicht nur im historischen Kontext gesehen großartig, sondern mit seiner Botschaft, die Unterschiede eher zwischen Arm und Reich, als zwischen den Nationen zu sehen, auch äußerst aktuell.
In einem Abschnitt des Films, zieht man als Zuschauer unweigerlich den Vergleich zu einem weiteren Film jener Zeit, der es zum weltberühmten Klassiker brachte: Casablanca.
Gemeint ist die Szene mit der "Wacht am Rhein" bzw. der "Marseillaise". Hier wird auch die unterschiedliche Intention der beiden Filme am deutlichsten.
In Casablanca wird quasi eine Art'Songcontest' ausgetragen und die Franzosen überstimmen letzlich die Nazis, womit mE gerade in Amerika (das dann ja ein Jahr später auch aktiv in den Krieg eingriff) die Auforderung zum Kampf gegen das Dritte Reich unterstützt werden sollte.
In Renoirs Film singen zuächst die Deutschen die "Wacht" nachdem laut Presseberichten Douaumont eingeommen wurde. Später folgt die Meldung, die Franzosen hätten den Ort zurück erobert, wodurch unter lautem Jubel der franz. Gefangenen die "Marseillaise" angestimmt wird.
Beides sind großartige Szenen. Was die Variante von Renoir für mich aber noch ein wenig epischer macht ist eine Folgeszene, in der wiedermal ein aushängender Pressebericht von davor stehenden deutschen Soldaten und franz. Gefangenen gelesen wird. Deutschland habe Douaumont wieder genommen... was folgt ist jedoch kein Jubel der Deutschen, keine Wut der Franzosen. Es herrscht nur noch Resignation und ein Umstehender meint "Schon wieder, der Ort muss ja ganz schön was mitmachen" worauf ein Anderer nur zynisch erwiedert "Falls es ihn noch gibt".
Han shot first... nuff said.
Endzeitstimmung, Apokalypse... da hat man sofort mein Interesse geweckt. Leider entpuppt sich "The 100" aber ziemlich schnell als dämlichkitschige Dailysoap in bester Reich und Schön-Tradition.
Als bspw. gerade einer der Partner Octavia's begraben wird, bandelt diese in der Folgeszene schon mit dem nächsten potentiellen Kanditaten an... immerhin ein Lob an den Cuter für den gelungenen Schnitt. Dann ist da noch der Nerd Jasper der auch auf Octavia steht, die sich aber zunächst den Finn reserviert hat um dan aber über ein paar Umwege bei einem Grounder zu landen obwohl der Bruder eigentlich nimanden an sie ran lassen will und selbst auf "Prinzesschen" Clarke steht, dann aber Sex mit der Ex hat... grausam.
Natürlich ist das zwischenmenschliche Zusammenspiel in einer Extremsituation mit das Interessanteste an dem Serienszenario, aber dannn doch bitte etwas tiefgründiger als die mehrere Folgen einnehmende Frage, ob Finn jetzt mit der Blonden oder der Brünetten bumsen soll.
Wen man die Grundfrage der Serie aufgreift, muss man leider festhalten, dass die Menscheit vielleicht nicht vor 97 Jahren ausgestorben ist. Das intelligente Leben aber definitiv
Keaton als fieser Untermieter ist interessant, was mir den Film aber ein bisschen kaputt gemacht hat ist Matthew Modine, der quasi ab Minute Eins im "Auf 180 Dauerrumbrüll"-Modus ist und damit überhaupt kein Steigerungspotential lässt, wenn das Ganze später für den Zuschauer sogar nachvollziehbar wird.
Schöner Kommentar.
Watership Down ist wohl einer der wenigen Romane, die ich in einer Nacht verschlungen habe. Zufällig im Keller bei den "ausrangierten" Büchern meiner Eltern gefunden, hat's mich sofort gepackt, besonders durch die Zeichnung zu Beginn über den Sonnengott Frith und wie er den Anführer der Kanninchen bitter bestrafte.
Die Verfilmung ist mE ebenfalls gelungen - bis auf den Albatross- und hat mit "Bright Eyes" wohl einen der besten Soundtracks der Filmgeschichte... zumindest geht mir das Lied immer durch den Kopf, wenn ich mal wieder zurückdenke ;).
https://www.youtube.com/watch?v=qwWp6vnAF50
Aber schön das ein so trauriger Film dich charakterlich anscheined so positiv geformt hat (Stichwort: Umweltschutz).
Auf die Österreicher kann man sich verlassen... 2.0 ;)
Wer auf Psychoterror mit stetig ansteigender Spannungskurve steht, sollte diesen Film unbedingt sichten.
Von der ersten Szene im Maisfeld an zog mich dieser Film in seinen Bann und die rund 100 Minuten Laufzeit vergingen wie im Flug.
Bis auf leichte Logiklöcher, als Aussenstehende in das Geschehen eingebunden werden - fast schon klassisch für dieses Genre- ein absolut gelungener Beitrag aus unserem Nachbarland.
Am Besten nicht groß über den Inhalt informieren, sondern einfach anschauen und "genießen".
Gab es hier nicht eine neue Userin, die in den letzten Stunden unglaubliche 180 Freundschaften geschlossen hat... alle weg?
An manchen Tagen kann man sich wirklich nur in den Allerwertesten beißen...
Der Grundgedanke der Serie, den Fokus auf den Aufstieg Jim Gordons und diverser Widersacher zu legen, ist durchaus interessant.
Leider hakt es aber bei einigen Folgen am Drehbuch und aus meiner Sicht wurden viel zu schnell viel zu viele zukünftige Hauptcharaktere eingeführt. was erheblich Spannung aus der Serie nimmt, da wir ja wissen, wem alles nichts passieren kann.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Overacting einiger Figuren, wie bspw. Fish Mooney oder Nygma, wobei ich gestehen muss das ich dieses bei Anderen wie dem Pinguin auch wieder als durchaus passend empfinde.
Lobenswert herauszustreichen ist das Duo Gordon / Bullock, auch wenn McKenzie etwas blass bleibt. Die Ermittlungsfälle des ungleichen Duos, dass sich jedoch immer weiter annährt, sind für mich fast schon Highlights der Serie.
Des weiteren gefällt die Figur des Alfred, der genau das verkörpert was der großartige M. Caine in den Nolan-Filmen immer andeutete.
Auch die Idee, über mehrere Folgen diverse potentielle Joker auftreten zu lassen war genial, da sie zum einen die ungenau Herkunft dieser Figur verkörpert und zum anderen das "Spiel" des Dark Knight-Jokers, immer eine andere Kindheitsgeschichte zu erzählen, aufgreift.
Ich habe eigentlich zwischen 7 und 8 Punkten geschwankt, das leider mE völlig mißratene Finale der ersten Staffel mit unlogischem Handeln im Minutentakt hat dann aber den Ausschlag nach unten gegeben. Dadurch bleibt wenigstens Steigerungspotential für Staffel 2, wichtigster Punkt: Bessere Drehbücher.
Eientlich versuche ich solch kurze Kommentare zu vermeiden, aber zu diesen Film gibt es eigentlich nur eins zu sagen:
Bodycount: 230 ...nuff said.
Der Film bietet wohl eine der fasznierendsten Grundideen alle Hitchcock-Filme und es ist nicht verwunderlich das gerade "the Master of Suspense" sehr an der Verfilmung des Romans von P. Highsmith interessiert war.
Leider wurde mE daraus kein Meisterwerk, sondern "nur" ein weiterer sehnswerter Streifen von Hitch, da neben viel Licht auch viel Schatten zu finden ist.
Das fängt bei den Darstellern an, wo ich mich bei der Beurteilung der Leistung größtenteils dem Meister persönlich anschließe, der mit Farley Granger -der in "Rope" noch brilliert hatte- nicht zufrieden war und generell lieber William Holden für die Rolle gehabt hätte. Ruth Roman als Anne Morten kommentierte er gar nur mit "ich musste sie nehmen, weil ich sonst schon keinen Star von Warner im Film hatte"... ein Lob klingt anders.
Zumindest zu Grangers Entlastung muss man jedoch hinzufügen, dass er mit Robert Walker einen grandiosen Widerpart hatte, der -und da trennt sich meine Meinung von Hitchs'- den Psychopaten genial rüberbringt, auch weil er gar nicht so unsympatisch ist. Den Grund hierfür wiederum finden wir in der Figur der Miriam, die ein solches Miststück darstellt (klasse: Kasey Rogers), dass man Bruno den Mord fast nicht übel nehmen kann.
Ebenfalls positiv zu nennen ist das Debüt der Zusammenarbeit mit Kameramann Robert Burks, aus der zwei Highlights herausstechen:
- Die Kamerafahrt zu Beginn, wenn der Zuschauer den beiden Paar Schuhen bis in den Zug folgt, wo diese sich dann (zufällig?) begegnen.
- Der Mord, welcher über die Spiegelung der runtergefallenen Brille gezeigt wird... eine absolute Wahnsinnssequenz!
Üerhaupt stellen die Szenen auf dem Rummel wohl die Stärksten des gesamten Films dar Zum einen der genial aufgebaute Mord mit o.g. Ende, zum anderen das Finale mit dem Karussel, bei dem der kriechende Mechaniker wohl nicht nur im Film Kopf und Kragen riskierte.
Neben den teils schwachen Darstellern stehen auf der Schattenseite aber noch so einige Logiklöcher, bei denen sich Hitchcock schon mal mehr Mühe gemacht hat, sie zu kaschieren, bspw. der Polizist, der einfach auf das fahrende Karussel ballert, dabei den Betreiber tötet und dutzende Unbeteiligter gefährdet.
Unterm Strich dennoch ein absolut empfehlenswerter Film. Wer im übrigen mal Hitchcocks Meinung dazu nachllesen will, dem sei sein Interview mit F. Truffaut an's Herz gelegt. Hier findet man es bspw. (wie zu jedem Hitchcock-Film) unter den zusätzl. Infos:
http://www.ofdb.de/view.php?page=text&fid=7862&rid=39099
Also in einem Land, in dem Kinder immer wieder auch nach Städten, Bundesstaaten oder Automarken benannt werden... finde ich das ja fast wieder nachvollziehbar.
Einer dieser Filme die ich nun schon seit Jahren vor mir herschiebe, aus Angst wegen der veralteten Technik und des fehlenden Nostalgiebonus eine Entäuschung zu erleben.
Zum Glück wurde ich eines besseren belehrt.
Bis auf den 2015 wirklich plump wirkenden ED209 sind die Effekte auch nach rund 30 Jahren noch absolut OK und gerade bei Shotouts bin ich eh ein Fan von "Handarbeit".
Die actiongeladene Grundstory mit kritischem Unterton ist zu keiner Phase langatmig und der Cast spielt insgesamt absolut überzeugend. Besonders hat mich das schnelle wiedersehen mit Miguel Ferrer und Ray Wise gefreut, die mir schon vor ein paar Tagen bei meiner Twin Peaks-Sichtung über den Weg liefen.
Was den Film aber mehr als sehenswert macht (und deutlich über das Remake hebt) ist dieser süffisant sarkastische Unterton von Verhoeven, getopt wohl nur in seinem späteren Werk Starship Troopers.
Beispielhaft sei hier nur die Werbung für Nukem "das neue Spiel für die ganze Familie aus dem Hause Butler Brothers" genannt. Töte sie, bevor sie dich töten... da muss ich jetzt noch grinsen.
Natürlich sollte der Film uncut gesichtet werden, aber das versteht sich unter Filmfreunden ja von selbst ;).
Vielen Dank für die Info!
Gerade nachgeguckt, läuft bei uns auch.
Alle drei Teile für zwölf Euro... ich mach mich gleich nass vor (Vor)freude. ;)
Dieser Text enthält Spoiler
Im Großen und Ganzen bin ich dann doch froh gestern die letzte Chance genutzt zu haben, den Film im Kino zu sehen, denn einige Szenen wie bspw. die Megalsoaurus-Fütterung waren definitiv für die große Leinwand gemacht.
Leider schöpft der Film aber nicht ansatzweise das Potenzial aus, welches ich mir von dem „diesmal ist der Park auch voll“-Szenario erhofft hatte. Als zu Beginn im Lagezentrum eine Anzeige für die Besucherzahl eingeblendet wurde, dachte ich ja schon, wie gut man die im weiteren Verlauf für den Bodycount nutzen könnte ;). Bis auf den –allerdings gut gemachten- Angriff der Flugsaurier sind die Parkbesucher aber alle relativ schnell in Sicherheit und meine Westworld mit Dinos-Phantasie war auf Eis gelegt.
Also handlungstechnisch zurück auf bereits ausgetretene Pfade, mit dem ungleichen Geschwisterpaar und dem Dino-Versteher aus Teil 1 und den sich maßlos selbstüberschätzenden Großwildjägern aus Teil 2. Das größte Problem hierbei war für mich die absolut miese Figurenzeichnung: Im Gegensatz zum Erstling sind mir die Charaktere hier schlichtweg egal, oder gehen mir sogar auf den Zeiger. Der möchtegern coole Don Juan-Verschnitt von Bruder, der selbst in einem Dino-Park kaum vom Smartphone aufblicken kann und mit Sätzen wie „Ich sorge dafür, dass du die volle Jurassic World-Dröhnung kriegst“ glänzt. Die Tante, die zunächst mit so übertriebener Business-Püppchen –Attitüde eingeführt wird, dass ihre 180 Grad Wandlung wegen des toten Brontosauriers eine der wohl lächerlichsten Charakterentwicklungen seit langem darstellt.
Im Gegensatz zu den beiden stellte der Anwalt im 90er-Film so etwas wie einen Sympathie-Bolzen dar.
Und Chris Pratt… ist eigentlich einer der wenigen gelungenen Charaktere, aber Leute: Er dressiert Raptoren? Ernsthaft? Das Alphatier in Teil Eins musste einen Großteil der Gruppe töten um sich zumindest zwei seiner Artgenossen als Untergebene sicher zu sein und Chriss Pratt wirft ein paar Ratten-Happi in den Käfig und es läuft… okay.
Das klingt jetzt alles ziemlich vernichtend und ich könnte noch bei dem höher-schneller-weiter-Finale mit abschließendem respektvollen zunicken zwischen Raptor und T-Rex (welches wohl fast schon die Endstufe der Vermenschlichung der Saurier darstellt) weitermachen, begründe aber nur noch kurz warum es dann trotzdem 6,5 Punkte wurden:
Blenden wir die größtenteils misslungen Figuren aus und vernachlässigen die recyclte Handlung, bleibt ein ordentlicher Blockbuster, der zumindest auf der großen Leinwand einige Schauwerte zu bieten hat und die Reminiszenzen an den Vorgänger (nicht zu verwechseln mit Handlungsklau) oder Spielbergs ersten großen Blockbuster sind nett eingeflochten.
Bei Denise Richards ist denke ich mal Scary Movie 3 als Beispiel für die bisherige Filmografie gemeint? Das die in der Scream-Reihe dabei war, wäre mir zumindest neu...
Aber wenn könnte man imo auch einen "richtigen" Film ihrer bisherigen Karriere nehmen wie Starship Troopers, oder Wild Things, denn auch wenn sie nicht zur A-Liga der Hollywoodschauspieler gehört, hat sie doch ihn bekannteren /besseren Filmen mitgewirkt als Scary Movie 3.
Just my two cents...
Ich hätte einfach nicht im Traum gedacht, dass die generelle Qualität der hier besprochenen Scheißfilme nochmal derart in's Bodenlose abzusenken ist. Asylum hin Asylum her. Für Thor der Allmächtige braucht es ja eine neue Kategorie, da ist es mit "die schlechtesten Filme aller Zeiten" nicht mehr getan.
Peter Rütten hat das ganze gut zusammengefasst. Ich bin ja bei der SchleFaZ-Reihe eher Fan der alten Trash-Filme wie Frogs oder Supersonicman, aber hin und wieder ist auch ein Asylum-Film wie Mega Python vs Gatoroid, durch seine schlechten Darsteller und miesen Effekte unterhaltsam. Aber Thor der Allmächtige war nicht lustig-scheiße, nicht mal schmunzel-scheiße... er war einfach scheiße-scheiße.