gregor.jelitto - Kommentare

Alle Kommentare von gregor.jelitto

  • 6

    Sidney Poitier wurde durch diesen Film so inspiriert, dass er ein Jahr später, 1972,
    mit "Der Weg der Verdammten" zusammen mit Joseph Sargent sein Regie-Debüt gab. Auch dieser Film behandelt leidenschaftlich die Unterdrückung der Farbigen in den USA.
    Sidney Poitier gibt seine übliche meisterhafte Leistung. Und Will Geer leistet insgesamt hervorragende Arbeit und behauptet sich gegen Ende sogar mit dem großen Poitier in einer kraftvollen Szene.

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    • 4

      Mit vielen bekannten Schauspielern baute man in Hollywood ein neues Sternchen auf : Doris Day. Die bis dahin in den USA nur als Sängerin bekannt, konnte hier mit ihrem dritten Film die Chance nutzen und wurde später als ' Miss Saubermann ' bekannt.
      Vor allem in den USA wurde der Film begeistert aufgenommen und ein großer finanzieller Erfolg. Nun gut, meine Begeisterung zum Film hält sich in Grenzen.

      • 1

        Regisseur Alfred Vohrer machte den Film wieder gemeinsam mit Drehbuchautor Manfred Purzer und Kameramann Charly Steinberger. Dessen marinierter Werbespottstiel, wilde Schwenks und Schärfenspielereien sind auf Dauer einfach nur nervig. Zudem macht eine wirre Handlung diesen Film lückenlos zur kompletten Unsinnigkeit.

        • 2
          gregor.jelitto 18.04.2021, 01:53 Geändert 30.06.2024, 08:44

          Zwei Jahre nach "Der gebrochene Pfeil" geht dieser Film in der gleichen Richtung weiter :
          Die Indianer werden als Menschen behandelt
          Nur leider - der gute Wille macht nicht immer einen guten Film.

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          • 5

            Wohl Geschmackssache sind derartige Filme, die den Betrachter das Gruseln lehren soll.
            Freddie Francis Regiewerk ist in einer Rahmenhandlung, 4 Horror Episoden und Ende aufgegliedert dessen Geschichten leider von ungleicher Qualität sind.
            Die erste Episode ist zweifellos die stärkste und hat ein sehr gut verdient.
            Des weiteren verliert sich in Mittelmäßigkeit.

            • 7

              Wunderschöne Kleider, großartiges Schauspiel und melodramatischer Spaß aus nächster Nähe. Insgesamt ist dies ein gutes altes südländisches Melodram aus einer anderen Zeit.
              Für diesen Film gewann Bette Davis, damals erst 30 Jahre alt, 1939 sicherlich zurecht den Oscar für die beste Schauspielerin. Sie spielt in der Tat hervorragend

              • 3

                Für mich die längste Werbesendung, die ich je gesehen habe.
                Die Dokumentarfilmer suchten keinen einzigen Gegengesichtspunkt. 
                Alles Gut, alles Toll, alles Happy.
                Und 333 EURO für ein Essen ist ohnehin nicht der Rede wert.

                • 9

                  Die Frage ist doch, wer sind die wirklichen Parasiten ? Sind es die Armen, die ein wenig von der Glückseligkeit der Reichen erhaschen wollen, oder die Reichen, die in herrschaftlicher Manier den Armen das Blut aussaugen. Der Film zerlegt die universelle Kluft zwischen Haben und Nicht haben mit schockierendem Witz, stechender Aktualität und brutaler Gewalt. Es ist ausdrucksvolles Filmemachen auf höchster Ebene.

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                  • 7

                    Will Tenneray und Abe Cross, zwei alternde bewaffnete Männer, beschließen, in einer Stierkampfarena gegeneinander zu kämpfen. Der Gewinner bekommt das Geld, der Verlierer stirbt. So einfach gestrickt ist das und wiederum doch nicht. Die Pointe mit dem Was - Wäre - Wenn - Teil hat mir sehr gut gefallen.

                    • 8
                      gregor.jelitto 12.10.2020, 01:14 Geändert 12.10.2020, 01:16

                      Wie man ohne Geld mit Aktien jonglieren kann wird hier genau erklärt. Und trotzdem schaffe ich es nicht, diesen Irrsinn, diesen Wahnsinn zu begreifen. Dieser Film, 1966 von August Everding hervorragend inszeniert, ist eine Klasse für sich und trotz dem alter hochaktuell.
                      Es wird einem klar, das sich das Vorgehen an der Börse bis heute nicht viel geändert hat.

                      • 1
                        gregor.jelitto 14.09.2020, 00:40 Geändert 14.09.2020, 09:18

                        Der reißerische Filmtitel "Das Rätsel der grünen Spinne" ist deklariert als Musik-Krimi.
                        Ist aber für Auge und Ohr eher im Bereich des Horrors anzusiedeln.

                        • 5
                          gregor.jelitto 09.09.2020, 00:57 Geändert 09.09.2020, 01:00

                          Das Rezept war gut, das Endergebnis nicht. "Lord Jim" geht langsam voran und erfordert Geduld, um durchzusitzen. Angesichts des Aufwands, des Regisseurs, der Besetzung und der Location-Fotografie kann der Film nur als große Enttäuschung eingestuft werden.

                          • 7
                            gregor.jelitto 03.09.2020, 01:47 Geändert 30.06.2024, 08:46

                            Noch unter drei anderen deutschen Etiketten wurde der Film publiziert :
                            "Kaspa, der Löwenmann", "Abenteuer in zwei Erdteilen" und unsinnigerweise "Tarzan der Löwenmann"

                            Obwohl dieser denkwürdige Film nicht nominell ein Tarzan-Film ist, ist er als Erinnerung an das Ideal des edlen Wilden dem Geist von Burroughs näher als viele der späteren Filme, die den Tarzan-Titel tragen.
                            Den Tierschutzverbänden dürften bei einigen Tierkämpfen allerdings die Haare zu Berge stehen. Echt brutal.

                            • 3

                              Von der Thematik her interessant und leider des öfteren immer wieder aktuell.
                              Der Film allerdings ist fade und nichts weiter wie ein Ölnebenprodukt.

                              • 3

                                In diesem Film fehlen völlig überzeugende, interessante oder charmante Zutaten

                                • 2
                                  gregor.jelitto 12.08.2020, 01:35 Geändert 12.08.2020, 01:51

                                  John Ford hat die erste Hälfte dieses Films gedreht und nach einer handfesten Schlägerei mit Henry Fonda übernahm Melvin Leroy die andere Hälfte. Herausgekommen und das ist deutlich erkennbar, ein patriotisch-propagandistischer Wischwass.
                                  Die Besetzung ist großartig, aber alle, James Cagney, Henry Fonda, William Powell und Jack Lemon, haben jede Menge bessere Filme gemacht.

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                                  • 2
                                    über Split

                                    Unerhört, nur 23 Identitäten hat dieser Kevin. Wie langweilig, da habe ich ja schon mehr.

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                                    • 2

                                      Bin wahrscheinlich ein Kunstbanause. Gebe immerhin zu - mit diesem Flimmerwerk kann ich nichts anfangen !

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                                        Wollen Sie mit mir tanzen?
                                        Der Film ist rasant, verwirrend, ein wenig blödsinnig, überdreht und spannend zugleich.
                                        Es wird ein Mörder gesucht aber im Laufe des Films wird es einem vollends egal, wer der schlimme Bösewicht ist.
                                        Die Bardot hier als Amateurdetektivin, aber gleichwohl, hätte sie eine Putzfrau gespielt so wäre der Effekt der gleiche geblieben.
                                        Einfach Sexy - darum natürlich Sex Punkte von mir.

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                                          Seelenloser Kostümfilm vom Regisseur Umberto Lenzi. Nicht ganz schuldlos daran auch das grausige Spiel von Hilde. Wie ein Fremdkörper wandelt sie umher mit einer unterkühlten und leblosen Gestik.

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                                            Alternativtitel: Rancher in Not, Der Fremde aus Arizona, Der Rächer der Enterbten,
                                            Fest im Sattel und In Arizona ist die Hölle los.
                                            Dieser Titelwirrwarr macht diesen blassen Film auch nicht besser

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                                              Spannend ist der Film schon, aber leider viel zu einseitig und ohne emotionale Bindung verfilmt. Hier wurde eine ganze Menge Potenzial verschenkt.

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                                                "Satan der Rache" ist ein ausgezeichneter, dunkler und sehr spannender Spaghetti Western, sogar mit einigen Überraschungselementen. Schon allein, dass Kinski in diesem Film nicht der Bösewicht ist, ist eine Konfusion schlechthin.

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                                                  Mehr als schlecht ist die Regiearbeit von Jack Smight, der weder die Schauspieler noch Kameraführung zu halbwegs Durchschnittsleistungen mitreißen konnte.

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                                                    Sich zuviel zuzumuten kann auch in die Hose gehen.
                                                    Jerry Lewis war Co-Autor, Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller dieser schwachen Komödie über einen nervigen Junggesellen.