gregor.jelitto - Kommentare
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Alle Kommentare von gregor.jelitto
Im Gegensatz zu den meisten schlechten Filmen ist dieser Film wirklich so schlecht, dass er gut ist in seiner fatalen Einfältigkeit. Es ist eine echte Katastrophe!
Wie auch immer. Die Kurzgeschichte von Anatolij Dnjeprow schon vor Jahrzehnten gelesen ist eine Klasse für sich.
Das sich das ZDF dieser Story angenommen hat war für mich eine echte Überraschung zumal ich diesen Stoff für nicht verfilmbar hielt. Klar doch, dass ich mir die DVD gekauft habe.
Leider und warum auch immer, wurden gravierende Veränderungen vorgenommen.
So war nie eine Frau auf der Insel und der Schluss hat mit dem von Dnjeprow nichts mehr zu tun. Trotz allem, wenn man bedenkt, welcher Mist heutzutage bei ARD und ZDF produziert wird, so ist dieser Film schon ein Glanzstück.
Ursus als Baby - die Löwen kommen.
Schnitt.
Die Löwen sind da und Ursus als muskelprotzender Jüngling auch.
Fragen über Fragen bleiben.
Welcher Löwe hat seine Windeln gewechselt, welcher Löwe hat ihn gefüttert, frisiert, die Haare geschnitten, die perfekt menschlichen Laute beigebracht ?
Welcher Löwe hat seine Schuhe gekauft und wie teuer waren diese.
Schwamm darüber.
Wer sich Ursus anschaut dürfte kaum Tiefsinniges erwarten sondern will locker und flockig unterhalten werden. Dieses ist in meinen Augen dann auch halbwegs gelungen.
Die Tiernummern mit echten Löwen und Elefanten sind sehr gut und sehenswert.
Dieses Frühwerk von Hitchcock stufte er selbst als "furchtbar" ein. Sicher hat er da noch übertrieben, denn dieses Flimmerwerk ist noch weitaus schlimmer wie "furchtbar"
In dem schwülstigen Melodram präsentiert sich Werner Krauss, wie gewohnt polternd und chargierend, als alternder Burgtheater-Mine. Mit dabei O. W. Fischer, der in einer winzigen Nebenrolle sein Filmdebüt gab.
Herzinniges Rührstück vom reichen süßen kleinen Mädchen, welches plötzlich und unerwartet arm wird. Da es Wunder immer wieder gibt, findet das nun arme süße kleine Mädchen ihren Totgeglaubten Papi wieder und ist, dem Himmel sei Dank, wieder ein reiches süßes kleines Mädchen.
Selbstredend, dass sogar die Königin von England mit größter Aufopferung dabei hilft.
Toller Piratenfilm und für den damals 26 jährigen Errol Flynn der Start zur Starkarriere. Dieser Film, mit etlichen Fehlern belastet, gefällt durch Spannung, Unkompliziertheit und vielen sympatischen Gesichtern.
Es geht um einen Mann der sterben muss und dieses auch weiß.
Eine ungeheuer schwierige Thematik, die auch Regisseur Krzysztof Zanussi nicht vollends lösen konnte.
Dieser Spielfilm nach dem gleichnamigen Heimatroman des Österreichers
Ludwig Anzengruber (1839 - 1889) wurde 1976 mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Hans W. Geissendörfer drehte ihn ohne Idylle und Bergromantik.
Die Geschichte ist in ein attraktives Filmpaket verpackt und von Marlon Brando überraschend gut inszeniert. Sehenswert und insgesamt ein unterhaltsamer Western.
Merkwürdig ist eine kurze Szene gegen Ende des Films - Brando sitzt mit einen Hund, der vorher nie in Erscheinung getreten war, in der Zelle !!! Was hat der eigentlich verbrochen ???
Wunderbar inszeniert von Claude Sautet mit großartigen Darstellern lebensecht verfilmt.
!980 gedreht hat dieser Film bis heute nichts an Kontinuität eingebüßt
Robert Siodmak verfilmte die Biographie des General Custer ohne wesentlich kritische Akzente mit dem heroischen Glorienschein, der ihn in amerikanischen Geschichtsbüchern und erst recht in Armeeannalen noch heute umgibt.
So unsinnig wie der deutsche Filmtitel ist auch der Film. Mir ist schon klar, dass man bei einer Hammer Produktion nichts hochwertiges zu erwarten hat, aber ein klein wenig
Fassbarkeit sollte schon vorhanden sein.
Hingeschusteter Mist
Eine exzellente Besetzung und hervorragende Regie von William A. Wellman.
Dies ist ein Film, der seinen Status als Klassiker zurecht verdient.
Ein kraftvolles Drama, vollkommen frei vom Heldenepos.
Erstlingswerk des kanadischen Regisseur Donald Shebib, dessen Vorfahren arabische Krabbenfischer waren.
"Goin' Down the Road" ist ein wahres Wunder des Low-Budget-Filmemachens, das für geschätzte 87.000 kanadische Dollar gedreht wurde.
Der Film relativiert eine erstaunlich realistische Darstellung, wie zwei einkommensschwache, schlecht ausgebildete Männer aus den Maritimes versuchen, ein besseres Leben zu finden. Fehler die sie machen zieht sie allerdings noch tiefer in die unteren Randbereiche der Gesellschaft.
"Zardoz", war wohl als zivilisationskritische Parabel gedacht.
Geriet aber lediglich zu einem wirren Wulst von Brutalität, Sex, Mystik und einem technischen Schnickschnack.
Nun wissen wir es - eine Warnung für alle junge karriere süchtigen Mädchen, die zum Star arrangieren wollen. Ein belehrendes Flimmerautensiel auf die Film und Fotobranche, wo es anscheinend nur böse Menschen gibt. Einseitig und vollkommen einfallslos verfilmt.
Der Film ist zu recht in Vergessenheit geraten.
Die Schauspieler sind mittelmäßig, auch das musikalische macht nicht viel her.
Die Story : Bing Crosby als jodelner Indianer in Österreich. Sorry, meine natürlich Amerikaner. Klar das jedes österreischises Herz nur so dahinschmilzt.
Billy Wilders Film, als Parodie gedacht, ist eine eingerostete Klamotte.
Nach Ansicht des Regisseur, der Greta Garbo und Laurence Oliver mit den Hauptrollen besetzen wollte, waren Gregory Peck und Alida Valli glatte Fehlbesetzungen. Produzent David O. Selznik hatte jedoch das letzte Wort.
Mit den Tanzduellen von Rita Hayworth und Gene Kelly, die an Filmen mit Fred Astaire und Ginger Rodgers erinnern, knüpft dieser Streifen an die erfolgreichen Revue Komödien der dreißiger Jahre an.
Leider auch die äußerst lapide inhaltliche Story.
Lustig, romantisch und unbeschwert.
Diese Hollywood Komödie darf man getrost als recht unterhaltsam werten.
Schon allein Clifton Webb mit seiner unvergleichbaren Mimik ist des sehens wert.
Delmer Daves 'Regie ist reibungslos und vermischt Drama und Humor in genau den richtigen Mengen. Mit dokumentarischer Ehrlichkeit zeichnet er ein Leben voller Härte und Gefahr. Ein sehr unterhaltsamer Film.
Auch bei diesem Film aus Hitchcock britischer Periode verdient ein Name besondere Betonung : Kameramann : BERNARD KNOWLES.
Ansonsten wird hier eine ärgerliche Ansammlung von Unwahrscheinlichkeiten und Ungereimtheiten geboten.
Eine auf Sentimental ausgelegte Liebesschnulze mit grausiger Musikuntermalung plätschert in geschlagenen 135 Minuten im gnadenlosen Zeitlupentempo nur so dahin. Das Beste an diesem Film ist das Ende.