gregor.jelitto - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von gregor.jelitto
Eine Brotdose, gefüllt mit Speisen die inhaltlich Liebe, Hoffnung, Sehnsucht und Einsamkeit heißen.
Ein Poetischer Film, nachdenklich, unspektakulär und einfach nur großartig.
Eine eher seelenlose Adaption von George Bernard Shaws Theaterstück, der auch das Drehbuch schrieb.
Dementsprechend sind die Dialoge die hier in aller Deutlichkeit aufzeigen, dass zwischen Film und Theater zwei unterschiedliche Welten liegen. Um nicht missverstanden zu werden, es gibt genug gelungene verfilmte Theaterstücke, dieser gehört nicht dazu.
Angepasst am schlechten Drehbuch auch das Schauspiel.
Dieses gleicht, trotz prominenter Besetzung, leblosen Strohpuppen.
Eines der besten Musicals, die ich je gesehen habe. Die Songs sind großartig, die Choreografie ist großartig, das Schauspiel ist großartig .
Allein 43 hochqualifizierte Tontechniker waren für den wahrhaft herausragenden Klang verantwortlich.
Ein Gänsehaut Erlebnis (Entsprechende Anlage natürlich vorausgesetzt)
Chicago ist großartig.
Theatralisches Gehabe aller Akteure beflissentlich einer imaginären Handlung. Ich kann einfach nicht glauben, dass Jean Cocteau an diesem Drehbuch mitgearbeitet haben soll.
Diese Film-Saga erhielt die aufwändige Technicolor-Behandlung von MGM und ein Seesturm brachte ihm einen Oscar für die besten Spezialeffekte ein.
Tolle Spezialeffekte und schöne Farben ... aber das war es denn auch schon.
Ansonsten ein spannungsloser und grausam schnulzenhafter Filmstreifen.
Zu recht in Vergessenheit geraten.
Die Thematische Verfilmungen über Reinkarnation halten sich bis heute in übersichtlichen Grenzen. Nicht vorgewarnt war ich überrascht gerade in diesem Film dieses Thema vorgesetzt zu finden. Dazu bedarf es denn wohl auch einen exzentrischen Utopisten wie Ed Wood, diesmal zusammen mit Adrian Weiss, um derartige Filme überhaupt zu verwirklichen.
Und siehe da, das erste Drittel des Films ist wirklich gut gelungen.
Dann kommt die Reise nach Afrika und alles geht den Bach runter.
Dieser Bach fließt immer tiefer und ist ein erschreckendes Beispiel für schlechtes Filmemachen.
Viel zu spät, erst gegen Ende des Films kommt man zum eigentlichen Thema der Reinkarnation zurück. Was ich nicht erwartet habe ist der Schlussakkord, der tatsächlich eine Überraschung parat hält, mit der ich nicht gerechnet habe.
"Prestige" ist eine alberne, zweitklassige Geschichte, die auf verwirrende, zerhackte und gefühllose Weise erzählt wird. Die Story will mehr enthalten als sie tatsächlich wert ist.
Wendungen und Tricks sind in Filmen großartig, vorausgesetzt sie nehmen nicht überhand, sind halbwegs logisch aufgebaut und glaubwürdig.
Sorry - 121 Minuten nur Schokolade gesüßt mit vorhersehbaren Schmalz sind einfach zuviel.
Drehbuch mit einer eleganten, raffinierten Show, locker und flockig aus dem Ärmel geschüttelt. Tolle Regiearbeit mit fabelhaften Darstellern, allen voran natürlich der unvergessliche Walter Matthau.
Sex, Grausamkeiten, Blut und Gewalt, ja nicht einmal einen Toten sucht man hier vergeblich.
Sicherlich ein Schock für so manch einen Filmfan.
.Der jüngere Bruder verbrüht sich in der heißen Badewanne. Daraufhin beschließt das Jugendamt den älteren Bruder, 10 Jahre alt, wegen Vernachlässigung seiner Aufsichtspflicht ins Heim zu verweisen.
Freispruch für die Mutti die durch die Gegend flattert und männliche Begleiter gen Massen beglückt.
Alles klar ?
Spoiler
Wie schwer es doch Milliardäre haben zeigt in erschütternder Form dieser Streifen von Sydney Pollack
Es ist unglaublich dramatisch wie die 2 Söhne von Milliardärs Mutti um die Gunst von Chauffeur Papi's Tochter Sabrina streiten. Aber erst, nachdem sie aus Paris zurück kam, sozusagen als neuer Mensch, äh Frau, mit neuer Frisur und geheilter Seekrankheit. Denn ab sofort trägt sie keine Brille mehr.
Brillenlos erkennen die zwei Söhne endlich endlich endlich ihre Schönheit und ein erbitterter Krampf, äh Kampf entwickelt sich. Bis zum segensreichen geschmackvollen Happy End.
Der Playboy Sohn wird von einem Tag zum anderen zum eiskalten Konzerngenie welcher bislang nur unser Harrison Ford innehatte. Dieser wiederum wandelt zum Pantoffelheld, weil er ja ohne Sabrina nicht leben kann. Ja, alles furchtbar aufregend. Da wäre dann noch der Papi von Sabrina , der sich zu guter letzt als Millionär, Entschuldigung, als zweifacher Millionär zu erkennen gibt. Nun wird der Film ungemein Sozialkritisch. In neorealistischer Form wird anklagend angezeigt, dass Millionäre, um nicht zur Tafel zu gehen, weiterhin als Autoputzer und Chauffeur ihrer Arbeit nachgehen müssen.
Die Geschichte ist interessant, gut geschrieben und erzählt.
Die Fotografie und das Schauspiel sind hervorragend.
"Ryans Tochter" war ein sehr schwacher Erfolg an der Abendkasse, der David Lean veranlasste, 14 Jahre keinen weiteren Film bis auf "Reise nach Indien" zu drehen.
Aber der Film verdient es, aufgewertet und empfohlen zu werden, denn seine Vorzüge überwinden weitgehend seine Mängel.
Schlachtengetümmel, die übliche geschmalzte Liebesgeschichte, der Gute besiegt am Ende den Bösen.
So dürfte wohl im großen und ganzen die Vorlage gewesen sein die der Drehbuchschreiber interpretieren musste.
Da Historisch gesehen ohnehin alles nicht belegbar ist, hätte man der Fantasy ein wenig nachhelfen können und ein paar Überraschungseffekte einbauen können.
Technisch ist der Film sehr gut gelungen - Die Handlung von der Stange
Das geschriebene Drehbuch passt auf eine Seite, denn nach 20 Minuten wird eigentlich nur noch herumgeballert. Hier wird dann auch mal ein Buchprüfer in aller schnelle zum gewichsten Ballermann.
Obwohl thematisch die Hauptperson, wirkt die Erscheinung Al Capone (Robert De Niro) schon fast störend. Nur gefühlte 15 Minuten ist er überhaupt auf der Leinwand zu sehen.
Dieser Film hat bei mir keine Emotionen oder sonst was hervorgerufen. Ich saß nur zwei Stunden da und starrte verständnislos auf den Bildschirm.
Als Filmfan mag ich keine Filme, die vor Unsinn nur so protzen. Jedoch keine Regeln ohne Ausnahmen.
Nach der dritten Sichtung von " Plan 9 aus dem Weltall " werde wohl auch ich eingestehen müssen, ein Fandom Mitglied der unerklärbaren Kult Anhängerschaft Gemeinde von Ed Wood 's bizarren Filmen zu sein.
Wenn der Sinn eines Film darin besteht zu unterhalten, sei es wie in diesem Film auch nur auf einer völlig abwegigen Art, so sei es dieser Streifen.
Allen Ernstes fand Ed Wood seine Filme gut - nun das sind sie nicht und ich denke einmal, dass wusste er auch selbst.
Aber sie zaubern Momente in seinen Werken hervor, die so schlecht verfilmt wurden, dass sie unweigerlich zum schmunzeln anregen und je nach Temperament Gute Laune verbreiten.
Keine OSCAR Vergabe von mir, aber ich habe in der Tat schon Filme gesehen, die damit ausgezeichnet wurden und weitaus schlechter waren.
Der Borgward Isabella ist gegenüber dem Einheitsbrei von heute einfach nur Klasse.
Glatte 10 Punkte.
Ach ja, ganz vergessen - hier muss ich ja den Film bewerten. Nun dann ...
Die 165-minütliche Laufzeit vergeht im Handumdrehen - genau wie im Leben.
Dies ist ein einzigartiger Film, der die normalen Grenzen des Mediums erweitert hat. Man sieht keinen Film, man erlebt ihn.
Linklater hat nicht nur einen bahnbrechenden Film gedreht sondern auch die Vorstellung, was Filmemachen sein kann, übertroffen. Regie und Drehbuch ist unglaublich, der Film ist visuell ein Triumph.
Ein leider unterbewerteter Film von Alfred Hitchcock.
Trockener Humor, inhaltlich alles schön verpackt und ganz und gar furchtbar altmodisch. Herrlich.
Krawatten Morde und die experimentelle Küche von Frau Kommissarin.
Hier gibt es viel zu verdauen. Bon Appétit
Ein an bissigen Sarkasmus kaum zu überbietender Kriminalfilm von John G. Avildsen und George Silano (hier bei MP nicht genannt) die diesen Film amüsant, sehr spannend und geistreich in Szene setzten.
Die unsympathisch sympathischen Darsteller figurieren in Bestform
An den Haaren herbeigezogene Handlung, geschrieben von Ed Hunt, der zu allen Übel auch noch Regie führte.. Dummköpfig und unlogischer kann man kaum einen Film inszenieren. Wirklich unterste Schublade.
Christopher Lee als vielbeschäftigter Schauspieler mit weit über 200 Filmen nannte dann auch diesen Film, nach einer Befragung, als seinen schlechtesten in dem er jemals aufgetreten war.
Kurios - Lee spielt einen stummen Außerirdischen, folgedessen spricht er während der gesamten Spieldauer nicht ein einziges Wort.
"Sein gefährlichster Auftrag" ist eine müde Mord- und Totschlag Plotte, hanebüchen konstruiert, garniert mit einem kindischen Harte Männer-Pathos.
Eine katastrophale Produktion.
Diese grandiose Version des viel verfilmten Shakespeare-Dramas und der Vorlage entsprechend mit sehr jugendlichen Hauptdarstellern, bekam 2 Oscars.
Bis heute gilt dieses Werk von Franco Zeffirelli als die beste Interpretation überhaupt.
Alles ist hier zu finden, von Vergewaltigung, Schlachten, Stechen, Enthauptung und sogar ein paar wunderschönen Aufnahmen von einem Mann, der mit bloßen Händen durch den Kot geht. Einfach nur Klasse.
Die extrem unrealistische Handlung ist da vollkommen nebensächlich, fällt vor lauter
Renitenz ohnehin nicht auf.
Sorry für die gegebene schlechte Bewertung. Hat wohl etwas mit meinem IQ zu tun.
Abgesehen von der schrecklichen Regie ist dieser Film auch mit einem erbärmlichen Drehbuch behaftet.
Ein überfrachtetes, zudem kaum glaubhaftes Handlungsgerüst. Der Schlussakkord will überraschen, ist aber wie ein Ammenmärchen herangezogen und einfach nur lächerlich.