guggenheim - Kommentare

Ich wollte nie Feuerwehrmann werden, aber Grisu habe ich die Daumen gedrückt...

Grauenhafte Kultsendung. Da war nichts niedlich, sondern alles unerträglich bescheuert. Heidi sah auch immer aus, als ob sie das Down-Syndrom hätte, was ja nicht schlimm ist, aber auf mich immer irritierend wirkte.
Vielleicht hat Heidi mir Animes verdorben, wer weiß...

Muss ein Wahnsinnserfolg gewesen sein, denn noch heute ist beinahe jeder zweite Satz nach meiner Namensnennung "Wie Nils Holgersson?". Blöde Frage, was soll man da drauf antworten? "Nö, nicht wie Nils Holgersson, sondern wie Darth Vader, hä?!"

Über die neuen Episoden kann ich nichts sagen, aber die früheren mit Adelheid Arndt haben mir immer ganz gut gefallen.
Durch die Serie haben Trödelläden mich damals fasziniert, aber da in der Realität in keinem dieser Geschäfte ein sprechender Koffer oder ein frecher Rabe ist, hat sich diese Leidenschaft schnell gelegt ;)

Als "Twilight" noch kein großes Licht war, gab es schon den kleinen Rüdiger und der war wenigstens niedlich. Und spannend war "Der kleine Vampir" für Kinder damals auch. Aber geglitzert hat da niemand... :)

SO will ich meine Superhelden haben! :)

Rasant, durchgeknallt und beileibe nicht dumm - den Biber Brüdern Norb und Daggett zuzugucken macht einfach Spaß!

Ein bißchen lustiger hätte es zwar sein dürfen, aber die Promis wurden immer so schön durch den Kakao gezogen, weshalb ich "Where my Dogs at?" eigentlich immer ganz gerne gesehen habe.

Dafür, dass ich mit Hexen und Co. in Filmen und Serien nicht unbedingt viel anfangen kann, fand ich Sabrina immer recht gut. Die Gags waren zwar harmlos, haben aber überwiegend trotzdem gezündet - zumindest konnte man schmunzeln...

Maja konnte ich noch nie leiden, die war 'ne Besserwisserin und total unsympathisch. Dafür war der verpeilte Willi lustig. Mit dem konnte ich mich identifizieren ;)

Ja, war immer ganz nett anzusehen, gehörte damals aber nicht zu meinen Lieblingsserien.

Es ist mir bewusst, dass "Little Britain" viele Fans hat - ich gehöre aber nicht dazu. Komisch ist es m.M.n. nur bedingt, dafür sind etliche Figuren richtiggehend widerlich.
Wem's gefällt, dem sei es gegönnt, ich klinke mich aus...

Toll besetzte Serie, der aber der letzte Kick fehlte. James Woods konnte es da auch nie rausreißen...

An deren Stelle würde ich auch das Maximum fordern. Als ob man in Twilight wegen des künstlerischen Anspruchs mitspielt...
Die wissen ja auch nicht, ob sie nochmal einen gut dotierten Vertrag unter die Nase gehalten bekommen, deshalb holen sie jetzt alles raus aus der Gelddruckmaschine Twilight...

"Third Watch" ist nur Mittelmaß. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass weder die Spannung hoch ist, noch eine Bindung an die Charaktere stattfindet oder die Geschichten einen berühren. Es wird alles irgendwie gemischt, ohne ein konkretes Ziel. Man kann sich einzelne Episoden zwar durchaus angucken, aber man bleibt nicht drauf hängen...

Mit Karl Markovics als Stockinger war es noch witzig und sehenswert. Danach ging es kontinuierlich abwärts...

"Ein Schulmeister hat lieber einige Esel als ein Genie in der Klasse."

War irgendwie immer ganz gut, auch wenn mir die dramatischen Anteile manchmal etwas zu hoch waren. Die Erzählungen aus dem Off sind aber Kult... :)

Da haben wir's wieder: Puppen! Puppen braucht das Land! Gleich mal 'ne Partei gründen gehen, Agenda habe ich schon...

Hatte zu keiner Zeit irgendeinen Sinn, allerhöchstens wenn man "Fremdscham" als sinnvoll betrachtet.
Die Behandlung des Themas ist so gewollt locker und trotzdem deutsch-bürokratisch runtergekurbelt, so dass es extrem klemmig rüberkommt. In etwa auf diese Weise: Lasst uns offen über das Thema reden, aber seriös müssen wir rüberkommen. Und wenn es (pseudo)wissenschaftlich klingt, glauben alle, es ist wertvoll.
Wie alle Kolle-Filme einfach nur peinlich...

"Hier sah Mickey Rourke ja noch halbwegs wie ein Mensch aus..." XD

1986: Darf ich vorstellen, das ist Mickey Rourke.
2000: Das ist Mickey Rourke, können Sie sich das vorstellen!
2010: Das ist Mickey Rourke - könnten Sie sich bitte mal davorstellen?

Übrigens gute Empfehlungen, aber wieder das leidige Problem: die Filme, die auf ARD kommen, laufen wieder mal unter der Woche tief in der Nacht :/

PS: Mein früherer Pädagogikdozent hat empfohlen, die Super-Nanny anzugucken - zur Weiterbildung. Irre... :)

Es ist ja leider nicht möglich, das Forschungsdesign nachzuvollziehen, außer der Tatsache, dass es sich offenbar um ein Panel handelt. Diese Ergebnisse sind mit Vorsicht zu genießen, da man ja nicht weiß, wie valide und reliabel die Ergebnisse sind...
Dass übermäßiger Fernsehkonsum in jungen Jahren jedoch nicht positiv sein kann, erscheint zumindest logisch. Und obwohl ich stets die Meinung vertrete, Eltern (dies gilt sicherlich nicht für alle, aber einige reichen da schon aus) müssten ihre Erziehungsaufgabe wieder ernstahfter wahrnehmen, muss ich sie doch ein wenig in Schutz nehmen: Im Gegensatz zu früher sind die Möglichkeiten, sich ganztägig mit Medien zu beschäftigen ja stark angewachsen. Als ich ein junger Bub war, gab es 3 Programme, Computer hatte niemand und das Maximum an Konsolenspielen, zu dem ich Zugang hatte, war dieses schwarz-weiß Ping-Pong. Heute ist die Auswahl größer und damit auch die Verführung, etwas davon wahrzunehmen. Zeitgleich steigt natürlich auch der Aufwand für die Eltern, stets ein Auge draufzuhaben, wie die Kleinen sich beschäftigen - es ist schwieriger geworden.
Und was man auch noch vergisst: das klassische Familienbild, wo Vati arbeiten geht und Mutti die Kindererziehung übernimmt, ist im Auflösen begriffen. Ich will damit nicht sagen, dass Frauen an den Herd und zum Kind gehören und das alte System wieder eingeführt gehört, aber die häufig vorkommende doppelte Berufstätigkeit leistet ihren Dilemmabeitrag und zwar indem es versäumt wurde, sich auf diese geänderten Bedingungen einzustellen und eine Lösung bereitzustellen.

Es ist nie nur schwarz oder weiß, sondern changiert...

Ulli Lommel hat hier einen miesen Vertreter eines 80er Jahre B-Movies zu verantworten. Während man den Stil, das Setting etc. noch auf das Jahrzehnt schieben kann (wobei es da auch wesentlich besseres gab), ist der Mangel an Aufbau und Kreativität des Drehbuchs dadurch nicht zu erklären. Alles ist hier zusammengeschustert, Zuschauerführung durch einen herausgearbeiteten roten Faden fehlt und Spaß macht das Ganze auch nicht...

Wäre ich jetzt vielleicht nicht unbedingt gerne, hätte ich aber trotzdem gewählt:
Stripperella! :D

Da schreddern Autos und Hirn im Gleichklang über die Autobahn...