guggenheim - Kommentare

Nein, richtig schlecht war "Golden Palace" nicht. Aber eben auch nicht gut. Bea Arthur konnte nie ersetzt werden, der Biss, der die "Golden Girls" neben der guten Themenwahl auszeichnete, fehlte und folgerichtig wurde die Sitcom auch nach einer Staffel abgesetzt. Für die drei "Girls", die mitspielten, tat es mir zwar immer irgendwie ein wenig leid, aber auch dieser Fehlgriff tat ihrem Status ja keinen Abbruch.

Die Gummibärenbande war früher mal ein totaler Knaller für mich. Aber auch hier gilt: die Faszination lässt sich nicht ins Alter mitrüberretten. Leider. :/

Klar, ist eigentlich für Kinder gedacht. Ich find die trotzdem sehenswert. Nette Figuren, nette Geschichten, was zum Schmunzeln - zwischendrin gucke ich den kleinen Teppichratten gerne zu :)

Alles Clarissa?

Unterschätzte und viel zu unbeachtete Sitcom, in der Ted Danson als misanthropischer Arzt glänzt. Und auch der restliche Cast, z.B. Terry Farrell als Reggie oder Saverio Guerra als Bob, ist überdurchschnittlich.
Bei uns leider immer zu Unzeiten und inkomplett gesendet - eine Schande...

Brauchte zwar ein wenig, bis alle Charaktere ihren Platz hatten, aber spätestens als dies geschehen war, startete die Serie voll durch.
Ein Highlight war ganz klar Wills und Carltons Tanz zu "Apache" von der Sugarhill Gang. Und ich gestehe: meine Kumpels und ich haben ihn auch schon nachgetanzt :D

Starke Sitcom, weil ungewöhnlich. Das weiße Proletariat der USA als Hauptthema zu behandeln, war und ist keine Selbstverständlichkeit. Und dies dann noch mit viel Witz, guten Schauspielern (wobei ich in erster Linie nicht mal an Roseanne denke, sondern an John Goodman und Laurie Metcalf) aber auch einer Portion Drama anzureichern, ergibt ein stimmiges Gesamtbild. Leider fallen Staffel 8 und vor allem 9 stark ab und der finale Twist ist niederschmetternd.
Trotzdem ist und bleibt "Roseanne" eine Kultserie und dieses Prädikat hat sie sich auch redlich verdient.

Warum eigentlich Lohan? Ich finde, die sieht Lovelace nicht sehr ähnlich...

South Park hat etliche Folgen mit Weltklasseformat. Aber es gibt ja immer ein paar, die für einen persönlich herausstechen. Drei meiner Favoriten sind:
- Krüppel Keile!
- Alle Macht den Drogen
- Osama hat nix in der Hose

Ich kann mich noch erinnern, dass zu Anfang der Serie in der (so meine ich) HÖRZU ein Artikel zu Dr. House kam, in dem die Sendung verrissen wurde, weil man ja wegen der vielen medizinischen Fachausdrücke eh nichts versteht und die Zuschauer sowas abschrecken wird. Da hat sich der HÖRZU-Autor mal kräftig vergriffen mit seiner Prognose und das, weil er wahrscheinlich den eigentlichen Sinn und den Hintergrund nicht erkannt hat - eben auch genau diese Gemeinsamkeiten zwischen einer der bekanntesten Figuren der Literatur und dem misanthropischen Arzt.

PS: Obwohl mir diese Übereinstimmungen schon bekannt waren, ist es ein klasse Artikel! Sowas macht Freude und gehört hier her...

Ach, wie gut das niemand weiß, dass ich Rumpelheinzchen stieß.. :D

Der Titel sagt ja schon alles.

Einer meiner Favoriten ist in der Folge, in der Alf angeklagt ist, die Scheibe der Ochmoneks zerstört zu haben. Kate ist Richterin, Willie der Ankläger und Alf verteidigt sich selbst...

Folgende Szene finde ich zum wegschmeißen:

Willie zu Kate: "Können wir anfangen, Schätzchen?"

Alf: "Einspruch, Euer Ehren! Es wird keine Gereechtigkeit geben, wenn Ich Sie "Euer Ehren" nenne und der Anklagevertreter nennt Sie "Schätzchen."

Kate: "Das ist für die Sache ohne Belang, Alf."

Alf: "Vielleicht schließen wir einen Kompromiss: Wir nennen Sie "Euer Schatz"."

Don Johnson, Steven Seagal, Cheech Marin, Danny Trejo UND Robert De Niro in einem Film?! Da flipp ich aus! Dass ich sowas noch erleben darf, da treten mir ja die Tränen in die Augen...

Wie ein boom boom boom boom Boomerang
komm ich immer wieder bei dir an

Schon beinahe klassisch... :D

Wie gerne wäre ich beim Rat Pack dabei gewesen...

Bruce = McClane. Niemand anderes. Punkt.
Und einen fünften (dann wirklich finalen) Teil würde ich begrüßen. Bei McClane ist das Alter ja relativ wurscht. Völlig kaputt, im Grunde unfit, unmotiviert, aber pflichtbewusst war er schon immer. Bei Die Hard ging es ja nie um eine Überfigur, die alle wegfegt, weil er es kann, sondern um einen, der es halt machen muss, weil es sonst keiner tut.
Nur auf einen dämlichen Robin an seiner Seite wie in 4.0 sollte man verzichten. Wenn er schon Unterstützung braucht, dann von einem Miesepeter wie in Teil 3 und nicht von einem Nerd.

Ich fand da nie jemanden sympathisch, weder Alan Thicke als Dr. Jason Seaver, noch Kirk Cameron als Mike. Letzterer hatte damals schon diese penetrante Gutmenschenader, ausgedrückt durch diabolisches Dauergrinsen, die der Serie einen ungesund süßen Anstrich gab. Die ganzen Probleme, die vorkamen, waren belanglos und durch die ätzenden Darsteller war es einem eh egal, ob sie die lösen oder nicht.

Unterdurchschnittliche Sitcom, nicht sehr innovativ, nicht sehr lustig. Keiner der Charaktere ist besonders einprägsam, was einer solchen Serie nicht dienlich ist.
Es ist vermutlich auch nicht hilfreich, dass Rodney Carrington in Europa praktisch unbekannt ist, eine Fanbase fällt somit weg.

Ich kauf mir jetzt gleich ein Wurstbrötchen. Wollt's nur gesagt haben...

Pah, es kann nur einen geben:
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Jason ist wie ein guter Abwehrspieler: er muss nicht viel rennen, da er ein gutes Stellungsspiel hat. Er ist immer am Mann (oder der Frau), gewinnt praktisch jeden Zweikampf und ist effektiv. Er ist vielleicht nicht mehr ganz frisch, aber mit Präzision macht er viel wett.
Das macht die klassischen Slasher aus: da wird nicht mit einem Messer ein Schnittmuster in die Bauchdecke geschlitzt, sondern schlicht mit der Klinge die Kehle durchgeschnitten - kurz, knapp und auf den Punkt.
Für Genrefans gehen die alten "Freitag der 13."-Filme eigentlich immer, auch wenn sie beinahe Teil für Teil an Qualität verlieren. Aber besser als viele moderne Teenieslasher ist diese Filmreihe immer noch...

Hat absolute Highlights zu bieten, ging aber m.M.n. kontinuierlich abwärts. In der Gesamtschau aber locker überdurchschnittlich.
"Ich bin jung und erfahren, sowas gibt es sonst nur auf dem Straßenstrich!"

Es gab mal Zeiten, da kam man an den Turtles nicht vorbei, die waren überall, vom Shirt bis hin zur Cornflakespackung - damals konnte man davon aber auch nicht genug bekommen. Ist aber auch so eine Serie, bei der ich zweimal überlegen würde, ob ich die mir heute nochmal ansehen würde, wegen der schöne Erinnerungen und so...

Die Folge, in der Tony Angela nackt unter der Dusche sieht, ist ja ein Klassiker und wurde ja auch bei Family Guy aufgegriffen. Auch sonst ist die Serie angenehm, keine bissige Satire, sondern schlicht und einfach nett. Nicht mehr, nicht weniger. Und auch nette Serien haben ihre Berechtigung.

Die Fat Boys! Yeah! Die hatten auch einen richtig geil spaßig-trashigen Film :D
Und wenn die Fat Boys UND Freddy in einem Video auftreten, dann hat man eh schon gewonnen ^^