guggenheim - Kommentare

Gegen "Family Guy" verliert "American Dad" natürlich im direkten Vergleich.
Trotzdem hat die Serie Biss, ist nihilistisch, zynisch, sarkastisch, brutal, pervers, verdreht, mutig, geradeaus und unheimlich gesellschaftskritisch.
Gegen Stephen Hawking sieht Hans-Walter Rix auch alt aus, er ist trotzdem eine Koryphäe im Bereich Astrophysik...

Habe ebenso 5/10. Aber mir gefällt's gut, so als Knetmännchen :)

Teil 1 war schon uninteressant, die Fortsetzung braucht die Menschheit noch weniger. Nicht cool, nicht gut gespielt, keine knallige Action - zu wenig.

Für 'nen B-Movie gar nicht mal so schlecht. Sicherlich, die Schauspieler gehören nicht zur ersten Garde und die Story ist nicht sehr durchdacht und spannend. Aber immerhin sind die Effekte verhältnismäßig ordentlich und wenn man die Erwartungen niedrig hält, was man bei "Species 4" sowieso tun sollte, dann kann man sich diesen Film durchaus ansehen - bleiben lassen kann man es aber ebenso...

Mensch, da nimmt man einfach irgendeinen Actionfilm aus den 80ern, Invasion USA oder so, morpht bei Chuck Norris das Gesicht von Sly drauf, ändert die Synchro und fertig ist der neue Rambo. Kostet wenig, merkt keiner und bringt viel.
Die stellen sich auch immer an *kopfschüttel*...

Team Switzerland? Werden die nicht von Ottmar Hitzfeld betreut?

Als ich die Vorschau zu "Die perfekte Minute" gesehen habe, war mir eines gleich klar: FLOP! Wenn man Ulla Koch am Brink schon wieder reaktiviert, dann ist es übel um SAT.1 bestellt...
Ich verstehe es eh nicht, wie man offensichtliche Flopsendungen überhaupt ins Programm nehmen kann. "Deutschlands beste Partyband" wird von Sendeplatz zu Sendeplatz geschoben, hilft aber nichts. Und "X-Factor" mit From Sarah with Love Connor wird genauso untergehen.
Da braucht man doch nicht hellsehen zu können, um zu erahnen, dass diese Sendungen niemanden reißen werden. Würden die Sender mal das Geld sinnvoll investieren...

Der ist ja sooooo putzig! Aber wenn er traurig ist und weint, dann zerspringt mein Herz *Taschentuch hol*

Die KKK-Schlümpfe im arischen Wunderland - meine liebste Verschwörungstheorie. Alleine deshalb schon bekommen sie Punkte von mir :)

Wäre Alexis Bledel nicht so süß wie Vanilleeis mit Schokoüberzug und Streuseln obendrauf, würde es noch weniger Punkte geben, denn die Serie selber ist strunzlangweilig.

"Wenn Sie Kleptomanin sind, dann klauen Sie doch bei Frau Suhrbier. Als Sozialdemokratin findet die Diebstahl ganz normal."

Es ist nicht mal das Prollgehabe, das mich an der Serie stört. Ich finde sie schlicht nicht komisch...

Einfach und schön = einfach schön.

Unvergleichlich, extrem witzig, dabei intelligent und perfekt auf den Punkt inszeniert - all das macht einen Loriot-Sketch aus. Mit seiner kongenialen Partnerin Evelyn Hamann hat er der deutschen Humorlandschaft einen Stempel aufgedrückt, der von der heutigen Zunft, die sich mittlerweile "Comedians" schimpft, Stück für Stück wegzuwischen versucht wird, aber so hartnäckig bleibt wie ein Rotweinfleck. Und das freut mich ungemein!
Wie oft nutze ich noch von Loriot erdachte Sätze, Namen oder Weisheiten...
Wenn jemand einen komplizierten Namen hat, den ich nicht richtig verstanden habe, nenne ich ihn z.B. Hallmackenreuther.
Wenn jemand sich totargumentiert, antworte ich: "Aber ich kann länger als Sie."
Oder wenn es um die Zubereitung von Speisen geht, fällt bei mir des Öfteren: "Wenn meine Frau Klöße zubereitet, sind sie leicht und bekömmlich...".

Ohne Loriot würde ich vermutlich weit weniger sagen, hätte einen eingeschränkteren Wortschatz und wahrscheinlich auch wenig Humor.
Es ist nur schade, dass mittlerweile viele nichts mehr mit den genialen Sketchen Loriots anfangen können und so humoristisches Kulturgut den Bach runtergeht.
Aber so lange ich lebe, sage ich dieser Unsitte den Kampf an! "Nicht mit mir!"

War mal der Knaller für mich. Vermutlich würde es mich heut nicht mehr so begeistern, aber die Erinnerung daran ist schön...

Gelungene Teenieserie, die gekonnt zielgruppengerechten Humor und pfiffige Geschichten verbindet. McCurdy als rabiate Sam ist immer wieder komisch, Spencer (Jerry Trainor) mit seinem Sparren ist auch zum Schießen und Freddie (Nathan Kress) ist als Sam's Prügelknabe ebenso unverzichtbar. Miranda Cosgrove als Star der Serie ist niedlich und begabt, hat also nicht die schlechtesten Voraussetzungen, eine große Karriere zu starten.
Unter den ganzen bekloppten Genrevertretern ist "iCarly" eine echte Perle.

Damals, als es nur einmal in der Woche lief und es noch sowas wie "Raab in Gefahr" gab, ja da war TV total noch ein Hit und wurde von mir immer geguckt. Aber seit der Ausweitung auf 4 Tage geht die Kurve nach unten. Man hat den Eindruck, dass es Ideen für eine Sendung gibt, die dann auf vier verteilt werden.
Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel...

Langweilig, schlecht gespielt, schlecht animiertes, völlig ungruseliges Monster - ein Fall für den Ausschaltknopf der Fernbedienung...

Jeder Käse wird im Fernsehen wiederholt, aber für die genialen Muppets ist kein Platz. Da flippe ich aus! ;)
Wie soll ich denn ohne Kermit, Miss Piggy, dem dänischen Koch, Waldorf & Statler etc. leben?!
Was sind denn das für Zustände, so ganz ohne "Schweine im Weltall" oder Tiers Schlagzeugsoli?
Was soll ich noch zur "Muppet Show" sagen? Ein Wort, dreimal wiederholt, reicht da völlig aus: Applaus, Applaus, Applaaaaaaaaaaaaaaaaaaaus! :D

Die erste ist immer noch die beste der vielen Scooby Doo-Serien. Scooby und Shaggy sind ein super Gespann, auch wenn sie schreckliche Hasenfüße sind.
Ab der zweiten Staffel find ich die Serie sogar besser, weil sie da lustiger geworden ist. Die Nachfolgeserien mit der ängstlichen Dogge und seinem Besitzer + Freunde waren/sind sehr schwankend in ihrer Qualität, deshalb bleibe ich beim Original...

Wenn jemand behauptet, die Cosbys waren schon zu nett, dann hat er womöglich noch nie Full House gesehen. Da trieft es förmlich vor Liebe und Emotion und die Witze sind extrem harmlos. Besonders blöde ist natürlich, dass der eigentlich komische Charakter Joey sowas von überhaupt nicht lustig ist, sondern nur albern und peinlich...

Sehr düstere, atmosphärische Krimiserie, die den Bogen mit "Jack, dem Allerweltskerl" als Dauerstalker von Sam Waters etwas überspannt hat.
Ally Walker als etwas verdruckste und doch sehr fähige Profilerin Sam Waters ist hingegen zumindest interessant und Robert Davi als Leiter der Abteilung gibt den kernigen Ermittler sehr überzeugend. Nachdem man aber in der vierten Staffel eine neue Profilerin für Sam Waters nahm, war die Luft raus.

Ganz klar Buffy Dee in "Die Miami Cops"!
Ich sag nur:
"Muskel, nichts als Muskeln, ein ganzer Berg voller Muskeln!" :D

Ich lebe stets nach der Maxime: Jeder nach seiner Façon...
Und wenn Serien oder Filme meinen, sie müssten einen Homosexuellen mit Handtasche mit kleinem Hündchen drin einbauen, dann ist für mich die Konsequenz: ich guck's nicht an, fertig.
Im übrigen: 99% der Filme/Serien, die ich mir in letzter Zeit angesehen habe, kamen ohne Schwulen aus. Ganz so "schlimm" scheint es wohl doch nicht zu sein...

Für mich keine Übersitcom.
Der bissige Humor, der Sarkasmus, der Zynismus - dafür gibt's 'nen Daumen nach oben. Für die teilweise schwer nervenden Charaktere (Mike mit seinem altklugen Geschwätz geht mir auf die Kronjuwelen) gibt's 'nen Daumen runter.
Insgesamt sicherlich überdurchschnittlich, aber niemals wird daraus ein wertvoller Evergreen...