haujobb. - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
The BondsmanThe Bondsman ist eine Actionserie aus dem Jahr 2025 von Grainger David mit Kevin Bacon und Jennifer Nettles.+24 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+20 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Ghost in the Shell II - Innocence320 Vormerkungen
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning177 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
Alle Kommentare von haujobb.
Wahnsinnig viel Neues bietet die Doku leider nicht im Vergleich zu anderen ähnlich gelagerten Dokus auf Arte oder anderen öffentlich-rechtlichen Sendern.
Außerdem nutzt sie selbst Marketing-Instrumente, um die Messages optisch aufzubauschen statt tiefer in Details einzusteigen (was mir nicht wirklich gefallen hat).
Zudem hat mir der rote Faden gefehlt.
Dennoch gibt es auf der Habenseite einige ernstzunehmende Aussagen ehemaliger hochrangiger Mitarbeiter großer Konzerne und zudem mit Netflix eine große Plattform, um die wichtige Botschaft an eine noch größere Community zu vermitteln.
5 nicht-recyclebare Chipstüten und ein halb mit Plastik gefüllter Fisch
Puh - da wünscht man sich doch einen simplen Original-Deadpool-Film ohne Mega-Star-Power und Superhelden-Overkill…. das war dann einfach des mittelmäßigen zuviel… und das können dann auch ein paar witzige Sprüche nicht mehr retten:
Das Ganze hat mich trotz durchgängiger Action ermüdet - da fehlt mir einfach der richtige Spirit. Ich hab zwar bis zum Ende der 127 Minuten durchgehalten, aber das waren gefühlt locker drei Stunden.
4 dämliche Köter in hässlichen Autos
Staffel 2 bringt einige neue Ideen und eine dicke Portion Diversity.
Es dauert einige Zeit, bis es endlich wieder in die heiligen Hallen geht.
Dann ist plötzlich Schluss, und wir werden mitten im Spiel mit einem Cliffhanger verabschiedet in die Wartezeit auf Staffel 3 - was natürlich weniger schön ist.
Das gibt Abzüge beim Preisgeld für die Macher.
6 Magazine und ein halber Aufstand
Evil ist selbstverständlich ein guter Film.
Nun habe ich allerdings zuvor die neu aufgelegte gleichnamige Serie im TV gesehen, die auch auf der gleichen Vorlage basiert. Diese hatte eine mehr als doppelte Laufzeit, wodurch der gesamte Inhalt noch konsequenter, drastischer und somit auch aufwühlender dargestellt wurde (die Serie ist übrigens noch verfügbar in der ARTE-Mediathek und wird hier wärmstens empfohlen).
Diesem Vergleich kann der Film Evil nicht ganz standhalten, der Ablauf und einige Szenen wirken hier etwas weniger schlüssig und gehetzt.
Nichtsdestotrotz ist Evil ein guter Film, der neben seinem Inhalt auch mit guten Darstellerleistungen glänzt.
7 Schläge mit der Peitsche
Ich mach‘s kurz:
Action sehr ordentlich, Kostüme und Fahrzeuge weit mehr als das - also optisch schon eine Wucht.
Die beiden Hauptprotagonisten Anya Taylor-Joy und Chris Hemsworth sowie Tom Burke haben ihre Rollen auch gut verkörpert.
Story na ja - wobei: im Vergleich zu Fury Road ja fast noch bemerkenswert…
Aber: Mad Max 1 + 2 waren irgendwie noch was besonderes, und das Gefühl kommt nicht mehr zurück - zumindest nicht bei mir.
6 Volltreffer aus 500m Entfernung
Eine Ehe wie ein Ritt auf der Rasierklinge…
dadurch bleibt es einigermaßen spannend, ob und wann diese explosive Mischung detoniert. Und bei Ana de Armas ist das Risiko auszuschalten ohnehin überschaubar.
Ansonsten ist dieser Thriller eher ungefähr auf TV-Krimi-Niveau unterwegs. Gut, das war jetzt ein wenig übertrieben - gut, dann solide Krimi-Kost. Aber unterhaltsam.
6mal die Schuhe ausziehen
Leider kann ich mich den überwiegend positiven Bewertungen hier nicht ganz anschließen.
Sicherlich ist „Wie wilde Tiere“ eindringlich und gut gespielt, aber das Drehbuch gefällt mir gar nicht: In den ersten 90 Minuten war die Dramaturgie noch o.k., auch wenn diese schon zu lang gezogen wurden. Was dann im letzten Drittel folgt, kann ich nicht nachvollziehen, und das Ende war in meinen Augen bei dieser Länge des Films eine Zumutung.
Unterm Strich alles andere als ein filmisches Highlight - und übrigens eher ein Drama als ein Psychothriller…
3 Batterien und eine halbe Partie Domino
Heretic beginnt für einen düsteren Film erfrischend anders.
Es werden interessante Dialoge aufgetischt statt frischem Kuchen.
Allein dieser Umstand und die schauspielerischen Leistungen der drei Hauptakteure heben den Film schon über den Durchschnitt - leider lässt die Innovation in der zweiten Hälfte allerdings spürbar nach, und vieles kam mir vor wie die im Film zitierten Varianten. Radiohead mit Creep im Soundtrack haben mir dennoch gefallen.
Insgesamt schon recht nett und unterhaltsam.
6mal zurück zur Badstraße (ohne über Los zu gehen)
Tja, da ist es wieder - mein Problem mit dem kommerziellen deutschen Film…
Keine Überraschungen , dafür umso mehr Klischee.
Dazu noch Humor und Romantik auf gutem Traumschiff-Niveau - was will man weniger?
3 Trockenschwimmübungen
Experiment geglückt!
Yorgos Lanthimos führt seinen prominenten Cast in drei voneinander unabhängigen Episoden durch abgedrehte und finstere Geschichten.
Inhaltlich ist oben alles gesagt, und mehr soll hier nicht gespoilert werden.
Die dritte Story hat mir dabei am besten gefallen.
Wohl unnötig anzumerken, dass die drei Hauptakteure wieder großartig abliefern.
Und ordentlichen schwarzen Humor und einen schönen Dodge Challenger gibt’s hier noch on top.
Bewusst wurde eine sehr „anstrengende“ musikalische Untermalung (Piano und Chorgesang) gewählt.
Insgesamt schon gewohnt absurd, aber auch gewohnt gut - auch wenn Poor Things noch einen Tick besser war. Jammern hilft auf diesem hohen Niveau ohnehin nichts.
Große Kunst - gerne noch viel mehr davon.
7 Hemdstickereien und ein halbzerstörter McEnroe-Schläger
Beim Namen Shyamalan werde ich immer hellhörig und gehöre wohl zu den wenigen, die unterm Strich noch eher die positiven Seiten sehen - auch wenn ich inzwischen doch schon so einige Male enttäuscht wurde. Das ist bei diesem Debütfilm des Töchterleins leider nicht anders.
Achtung - Spoiler!
Blairwitch Project meets Folk/Mystery Horror, gemischt mit ein wenig Gesellschaftskritik - und am Ende gibt’s natürlich noch eine „überraschende“ Wendung.
Die Figuren haben mir dabei rein gar nichts gegeben bzw. waren mir völlig gleichgültig, bis auf Dakota Fanning hat man ja auch kaum etwas über sie erfahren.
Mal losgelöst von der Fragestellung, warum diese Wesen die Menschen im Wald nachts umbringen, sie aber andererseits hinter der Scheibe betrachten und ihnen applaudieren: der Film war etwas langatmig und weder außergewöhnlich noch überzeugend.
Spoiler-Ende
4 Schaufensterpuppen im Big Brother-Container
Den anspruchsvollen Eindruck, der durch das kurze Intro erzeugt wird, konnte Antlers für mich leider nicht bestätigen.
Ja, dieses Wesen ist eine „interessante Kreatur“ - aber letztlich war das trotz guter Darstellerriege und ordentlicher Spannung und Atmosphäre nichts grundlegend Neues und unterm Strich Durchschnitts-Horror.
5 hübsche Kinderzeichnungen
Selten habe ich bei einem Film so häufig auf die Uhr geschaut wie bei Megalopolis.
Es steckt sicherlich viel Herzblut darin, aber die Story hätte man auch straighter erzählen können.
Der Bezug bzw. die Übertragung des alten Rom auf das New York bietet sicherlich eine gute Basis für ein monumentales Werk, aber Megalopolis geht immer wieder die Luft aus, wenn verschiedene Kulissen, Ebenen und Szenarien schier sinnlos zusammengeführt werden (selbst altmodisch vorgetragene Monologe wechseln sich mit Musikvideo-Sequenzen ab) - da fand ich sogar Tenet schlüssiger.
Wobei ich denke, dass ich die Botschaft sogar halbwegs begriffen habe - aber von Filmgenuss war das Lichtjahre entfernt.
Letztlich ist hier leider kein bedeutendes Werk oder gar Kult entstanden, sondern m.E. nur eine müder Abgang eines bedeutenden Filmschaffenden.
Ganz schöne Zeit- und Geldverschwendung…
3mal Tante Wow am Hintern lecken
Höllischer Schwachsinn - da weiß man gar nicht, wo man das Werk einordnen soll.
Ich denke mal, es handelt sich um einen Millenium Bug…
Weiß der Geier, was Polanski sich dabei gedacht hat….
Dadurch, dass hier am Ende die Handlungsstränge kein bisschen zusammengeführt werden, handelt es sich leider nur um eine lose Aneinanderreihung von skurrilen Episoden.
Platter Humor und eher Polt als Wes Anderson.
Interessante deutsch-internationale Besetzung, inkl. Putin-Machtübernahme.
Ein Pinguin + eine kaviarfressende Töle + zwei Herzinfarkte = 4 Koffer
- na dann happy new year!
Wirklich neue Erkenntnisse bringt dieser auf 90 Minuten künstlich aufgeblähte Film nicht… zumindest nicht, wenn man vorher schon von diesem „Fall“ gehört/gelesen hat.
Aber so hat man dieses Versuchskaninchen mal in Action gesehen…
Nervig sind die Familien-Sequenzen mit Mutter, Vater und Sohn (eher zum Fremdschämen).
Mal sehen, wie dieses Experiment weiter verlaufen wird…
3 Gentherapien und ein halber Kult
Day One ist nicht schlecht, reicht aber natürlich nicht an den ersten Film heran.
Vom Tag eins bekommt man leider nur sehr wenig (zu wenig) zu sehen (und somit gibt’s auch kaum neue Erkenntnisse): etwas Vorgeschichte zur neuen Hauptfigur, dann ein paar Minuten Invasion mit wenig Vorwarnung und Entstehung, und schon ist man mittendrin im gewohnten Quiet Place-Szenario, nur mit anderen Darstellern. Das ist dann aber wieder sehr solide umgesetzt (Effekte, Sound).
6 Stücke kalte Pizza
Schwarze Komödie, aber leider Durchschnittsware von der Stange.
Reicht für einen netten Netflix-Abend auf dem Sofa.
Katherine Heigl spielt die für sie doch recht ungewöhnliche Rolle sehr gut und trägt den Film. Also eigentlich ganz nett, und tut auch nicht weh (beim Zuschauen), außer den Opfern.
5 Ziele im schönen Büchlein und eine halbe Schwangerschaft
Meine Erwartungen waren überschaubar, und immerhin wurden sie nicht unterboten.
Dennoch ist dieses Prequel über drei Episoden unnötig in die Länge gezogen.
Insbesondere die Disney-artigen endlos vielen Gesangseinlagen waren für mich eine Qual - aber auch die schauspielerischen Leistungen waren kein Glanzpunkt (mit Ausnahme von Peter Dinklage).
Den Wandel von Snow konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen.
Weitere Panem-Werke werde ich mir dann wohl ersparen.
4 Flaschen Wasser und eine halbe Tonaufnahme
Großartige One-Man-Show von Tom Hardy.
Vielleicht kein großes Kino im klassischen Sinne (da es kaum etwas zu sehen gibt außer einem ständig telefonierenden Autofahrer und dem Straßenverkehr), aber dieser Film in Echtzeit (90 Minuten) hält zumindest durchgängig die Spannung hoch und raubt dem Zuschauer so ziemlich den letzten Nerv.
Die Entscheidung ist getroffen, und Ivan Locke folgt konsequent seinem Plan - genau wie im Job… schon gekonnt, mit welcher stoischen Gelassenheit Locke die herausfordernde Situation managed - egal welche in der Situation völlig unwichtigen Gespräche geführt werden und wie wenig empathisch sich seine Gesprächspartner permanent zeigen.
Ob er diese Lebenskrise vollständig durch die Telefongespräche meistern kann, wird hier nicht verraten…
6mal das Trikot anziehen und eine halbe Straßensperrung
Schräg und düster ist es allemal, was unser Protagonist und wir hier zu sehen bekommen. Nächste Sonde - nächste wunderschöne Welt… voller Panzer und Atombomben. Dann wurde es bunter, blieb aber mindestens genauso schräg…
Inhalt, Ende und Sinn haben sich mir leider nicht erschlossen.
Wer denkt sich sowas aus?
Keine Ahnung, wie man so viel Aufwand in ein solches Kunstwerk stecken kann… aber dafür gibt es sicher eine Fangemeinschaft, zu der ich mich allerdings nicht zählen würde.
Schwierig, das Gesehene in ein Bewertungsschema zu pressen…
4 WTF (Augen / lange Fingernägel / Schläge aufs Autoradio / geopferte Babysaurier / whatever)
The quiet Girl wird sehr ruhig erzählt. Er lässt eher die Bilder auf den Zuschauer wirken als das gesprochene Wort - und die Kamera ist immer sehr nah dran am Geschehen. Man muss sich allerdings auf die ruhige Erzählweise einlassen können - wer das nicht mag, wird sich fürchterlich langweilen.
Am Ende wird’s dann sehr emotional - ich musste zumindest ein paar Tränchen verdrücken.
6 Briefkasten-Sprints und ein halber Keks
Bladerunner auf Zeichentrick - gut gemacht, mit intelligenter Story, der man konzentriert folgen sollte. Ist mir leider nicht immer ganz gelungen, aber einige Ideen haben mir gut gefallen.
Ein Anime-Fan werde ich in diesem Leben aber sicherlich nicht mehr.
Der Soundtrack kann sich hören lassen.
5 Cyber-Katzen unter Alkoholeinfluss
Tolle Serie, auf die ich eher durch Zufall gestoßen bin - hat mich von der ersten Minute an in ihren Bann gezogen, und das passiert mir recht selten.
So sind dann die 6 Folgen auch in 2 Abschnitten á ca. 2 Stunden schnell angeschaut.
Fast jede Rolle war gut besetzt und authentisch gespielt (wobei einige Schüler und insbesondere die Hauptfigur tendenziell zu alt für die Rolle wirkten).
Die Story war gut, und die Verfilmung wies keine Längen auf, obwohl hier die Romanverfilmung ungefähr die doppelte Laufzeit hatte wie der gleichnamige 20 Jahre alte Film. Wirklich eine unglaubliche Intensität, die die Serie noch nachwirken lässt.
Klare Empfehlung und noch bis Ende Januar in der ARTE-Mediathek for free verfügbar - da muss man die öffentlich-rechtlichen einmal mehr loben.
7 Streicheleinheiten mit dem Schuhlöffel und eine halbe Kopfbehandlung vor dem Essen
Nicht schlecht, aber auch nicht herausragend: E.T. vs Rentnergang.
Die Story ist überschaubar und wird auch in nur 87 Minuten relativ fix erzählt, zieht sich aber dennoch an einigen Stellen ein wenig in die Länge.
Ben Kingsley spielt seine Rolle (im ungewöhnlichen Look) gewohnt gut.
Vom Alien kommt hingegen außergewöhnlich wenig.
Da lobe ich mir Resident Alien - das ist schon eher mein Humor.
5 Äpfel und eine halbe Katze
Zweiter Film von Junta Yamaguchi nach Beyond The Infinite Two Minutes, und erneut geht es um eine zweiminütige Zeitschleife.
Diesmal war ich auf alles eingestellt, so dass ich auch nicht negativ überrascht wurde. Nerdig ist der Streifen natürlich nichtsdestotrotz, mit 86 Minuten aber auch wieder recht kurz.
Das besondere an dieser Zeitschleife ist, dass alle sich der Situation bewusst sind und nichts vergessen- im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Art.
Die Lovestory fand ich wenig überzeugend, aber die anderen Stories waren auch nicht besser oder interessanter. Und das japanische Overacting muss man schon ertragen können, sonst wird’s hart.
Begeistert hat mich der Film jedenfalls nicht, so dass ich das Yamaguchi-Experiment nun für mich für beendet erkläre.
4Mal französisches Essen erlernen