haujobb. - Kommentare
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Alle Kommentare von haujobb.
Puh. Ja, das ist Arthouse - und wirklich keine Spur von Horror oder Psychothriller… wer kommt auf einen solchen Unsinn…?
Anyway: sehr skurril, was mir i.d.R. eher zusagt. Aber in diesem Fall leider gar nicht.
Immerhin: man kann sicherlich über die Bedeutung und manchen Inhalt diskutieren und philosophieren. Und ich gebe zu: ich glaube ich habe den Film nicht verstanden.
Spätestens in dem Moment auf der Farm, als urplötzlich alle drei nach dem Blick aus dem Fenster verschwunden sind, geht’s los…
Tja, das meiste danach ist vermutlich eher Symbolik als linearer Inhalt.
Eigentlich interessant, aber mir hat es irgendwie leider nichts gegeben.
Deshalb habe ich auch lange das Ende herbeigesehnt.
Werde mich jetzt noch kurz schlau machen um was es ging - das ändert aber nichts mehr an meiner Wertung.
3 große Eisbecher und ein halbes Schwein
Leave the World behind ist ein ordentlicher Netflix-Film.
Gut gemacht, mit ansprechender Story/Grundidee, guten Schauspiel-Leistungen und interessanten Kamerafahrten.
Wer Julia Roberts nicht mag, kann sich freuen - er wird sie nach dem Film womöglich sogar noch ein wenig mehr verabscheuen.
Man sollte übrigens auch ein offenes Ende mögen, ansonsten ist man nach etwas langen 2:20h sicherlich eher unzufrieden.
6 Flamingos im Pool
Hunde tragen keine Hosen, und sie stehen auch nicht auf zwei Beinen.
Das lernen nicht nur wir, sondern auch der Hauptprotagonist dieses Werks.
Hier gibt es den Unfalltod seiner Ehefrau zu verarbeiten - eine Domina hilft ihm bei der Bewältigung seiner Probleme, was in der Konsequenz zu Verwirrungen im Job als Arzt und bei der Erziehung seiner Tochter führt.
Aufgrund des Hintergrundes sicherlich ein Drama, gleichzeitig auch ein Liebesfilm (nicht romantisch!), aber für mich am ehesten eine schwarze Komödie.
Und definitiv auch kein Mainstream.
Irgendwie hat’s mich unterhalten (aber auch nicht wirklich begeistert), und auch der elektronische Soundtrack war nicht schlecht.
6 Halskrausen
Einmal mehr ein Film von Christian Petzold, der bei mir nicht direkt eingeschlagen ist, aber dann noch nachgewirkt hat. Ein sehr außergewöhnlicher Liebesfilm ist es ja ohnehin, angereichert mit vielen dramatischen Momenten.
Die Hauptfigur bemerkt, wie sie alles falsch macht (leider immer erst zu spät), und wir sehen ihr hilflos dabei zu.
Wenn ich mir die Übersicht von Petzold‘s Filmen anschaue, fällt mir auf, wieviele recht gute Filme er schon gedreht hat. Mag sein, dass sie nicht jedem gefallen, aber sie sind besonders und stechen aus den üblichen deutschen Filmen wohltuend hervor - und das gilt auch für Roter Himmel.
Gefühle haben keinen Platz im Leben von Professorin Erika Kohut, die am Wiener Konservatorium lehrt.
Auch mit über 40 Jahren wacht ihre Mutter noch argwöhnisch über sie - und über alles, was in ihrem Leben nicht ganz korrekt sein könnte.
Zwischendurch flieht sie dann in Pornokinos, denn auch Sex hat in ihrem Leben keinen Platz.
Wenn man sich das ansieht, ist das sicherlich gut gespielt - es ist faszinierend und abstoßend zugleich. Und ganz sicher kein Film für einen gemütlichen Abend zu zweit auf dem Sofa.
Einen Hang zu Haneke sollte man da grundsätzlich schon haben.
Ach so: passend schräg ist dann natürlich auch das abrupte Ende.
Wirklich begeistern konnte mich die Klavierspielerin allerdings leider nicht.
6 Ohrfeigen
Ganz netter Gefängnis- & Theaterfilm.
Im Grunde hat man das so oder ähnlich allerdings schon gesehen - mal geht’s um Sport, hier eben um ein Theaterstück. Und nach der großen Vorstellung geht’s auf Tour.
Man hat dann natürlich den Eindruck, die Re-Sozialisierungs-Maßnahme hat perfekt funktioniert. Aber das Ende wird hier selbstverständlich nicht gespoilert.
Jedenfalls hat Ein Triumph das Herz am rechten Fleck, auch wenn er mich nicht gerade geflasht hat.
6 komische Vögel auf der Bühne
Im Gegensatz zu einigen MP-Artikel-Schreiberlingen kann ich gut nachvollziehen, weshalb Reminiscence an den Kinokassen gefloppt ist.
Unter dem Deckmantel anspruchsvoller SciFi wird hier romantischer Kitsch in Verbindung mit mittelmäßiger Action geboten (und Hugh Jackman kann ich den Action-Helden hier irgendwie auch nicht ganz abnehmen), angereichert mit einigen Westworld-Grazien (was bei der Historie von Lisa Joy nicht verwundet).
Irgendwie etwas öde, zumindest aber enttäuschend.
4mal mit dem Köpfchen ins Wasser und ein Mal dabei halb ertrinken
Kurz gesagt:
der Eindruck zu Beginn war ganz gut, aber letztlich ist Reptile auch nur ein handwerklich hochwertiger und gut besetzter, ansonsten aber typischer Cop-Thriller.
Hat man so ähnlich schon einige Male gesehen.
Ist dann sicherlich auch ganz schnell wieder vergessen - im Grunde eigentlich sofort nach dem Abspann.
Und ich Reihe mich hier ein: den Bezug zum Titel konnte ich leider auch nicht herstellen (viell Auch zu spät am Abend geguckt und nicht aufmerksam genug gewesen)
5 Welcome back-Luftballons und ein halbes Kilo Weihnachts-Drogen
Vielleicht eine Prise zu eintönig. Aber ansonsten so perfekt wie fast jeder Handgriff der Hauptfigur. Bis auf das Malheur gleich zu Beginn. Shit happens. So was nennt man dann wohl Leiden auf hohem Niveau (a la Fincher) - und so mancher spricht dann von einem der schwächsten Werke des Meisters.
Tja - wenn man sich an Fight Club und Sieben messen lassen muss, dann kann das Leben ungerecht sein… ;-)
Aber na klar - ein wenig eintönig war’s schon - und die Hauptfigur eine Person ohne Namen (bzw. mit beliebig vielen Namen). Da fehlt natürlich das gewisse Etwas - bis auf das kurze Stelldichein mit der Expertin Tilda. Da hat der Film dann auch gleich die ganze Aufmerksamkeit, mit hochgezogener Braue.
Ob The Smiths als Soundtrack passen? Wer weiß das schon?
6 zertrampelte Smartphones und ein halbwegs stillgelegter Wachhund
Lords of Chaos handelt von der Band Mayhem und der Gründung der norwegischen Black Metal-Szene in den 80ern.
Es handelt sich um ein Biopic, insofern dürfte sich ein großer Anteil des Gezeigten wohl auch ungefähr so abgespielt haben.
Satanismus gab’s zu meiner Überraschung kaum zu sehen.
Grundsätzlich ist L.o.C. kein schlechter Film, aber zum Teil war das trotz aller Gewalt auch unfreiwillig komisch.
Dead als Band-Mitglied zu Beginn war als Figur und Charakter durchaus ernst zu nehmen, der Bandleader Euronymous wirkte hingegen eher wie eine Witzfigur.
Was der Ochsenknecht im Film gesucht hat ist mir fast so schleierhaft wie das völlig unpassende Dead can Dance-Stück The Host of Seraphim im Soundtrack.
Aber sei‘s drum… wie gesagt - Lords of Chaos hat mir nicht schlecht gefallen.
6 Skorpions-Aufnäher auf der Kutte
Rein inhaltlich ist Killers of the Flower Moon natürlich ein wertvolles Werk.
Und Scorsese hat für das hohe Budget auch entsprechend abgeliefert. Leider etwas zu ausufernd. Ich habe Meinungen vernommen, die Spannung steigere sich über die rekordverdächtige Filmdauer von 3:26h ins Unermessliche. Das kann ich allerdings nicht bestätigen - im Gegenteil: eigentlich war alles recht frühzeitig klar und zog sich dann unnötig in die Länge, was bei mir Langeweile erzeugt hat.
Hinzu kommt ein aus meiner Sicht unsägliches, pseudo-künstlerisches Ende, das ich hier nicht spoilern möchte (das meine Bewertung allerdings noch ein wenig reduziert).
Also inhaltlich und künstlerisch wertvoll, aber gleichzeitig auch nervtötend in die Länge gezogen - macht unterm Strich eine Durchschnittswertung (das hätte ich so bei einem Scorsese-Film nicht erwartet, aber angesichts der überlangen Laufzeit fast befürchtet).
5 Spritzen und eine halbe Erbschaft
Ich wusste nicht genau, was mich erwartet und habe mich einfach mal überraschen lassen - und ich war leider negativ überrascht und froh, als die Langeweile endlich ein Ende hatte.
Das liegt nicht an den beiden Darstellern (wobei ich nicht gerade ein Fan von Tilda Swinton bin), sondern an der Story und der langweiligen Umsetzung.
Die integrierten Geschichten haben mich null fasziniert, und das Interesse am Film ließ stetig nach.
Diesen Filmgeist hätte man besser in der Flasche lassen sollen….
3 übergewichtige Konkubinen
Der Film Lehrerzimmer ist sicherlich ein guter Film, weil er ein aktuelles Problem aufzeigt. Weniger gut hat mir persönlich gefallen, dass man als Zuschauer dann auch an einer möglichen Lösung interessiert ist und keine präsentiert bekommt. Der Problemfall wird nicht bis zum Ende gezeigt (mein Verständnis), und das abrupte Ende war für mich dann eher unbefriedigend.
Deshalb kann ich mich den vielen positiven Kritiken auch nicht ganz anschließen.
Das was ich gesehen habe, finde ich gut und interessant, aber das Ende hat mich gestört und mir keine Erkenntnis beschert.
6mal laut schreien und eine halbe Tüte Luft
Erste Staffel abgefahren und sehr unterhaltsam - aber was sollte diese 2. Staffel…?
Kompletter Absturz. Null unterhaltsam, sonden nur noch nerviges Gequatsche.
Parallele Zeiten statt Zeitschleife wären ja o.k. gewesen, nicht aber dieses nervige Verhalten wie ein Elefant im Porzellanladen. Hat mich völlig abgetörnt - ich musste mich regelrecht durchquälen. Selten so einen Absturz von Staffel zu Staffel erlebt. Da bleibt nichts anderes mehr übrig als eine Durchschnittsbewertung.
5 Bahnfahrten und eine halbe Entbindung
Ödipussi wirkt auf mich wie ein zu lang geratener Loriot-Sketch - bzw. wie eine Aneinanderreihung verschiedener Loriot-Sketche, die so nur begrenzt Sinn macht (Italien-Reise, Vereinssitzungen,…) und letztlich eigentlich nirgends hinführt.
In Teilen aber schon unterhaltsam, wenn man Loriot grundsätzlich mag (was auf mich zutrifft).
6 Schwanzhunde
Recht simple Story eines Abstiegs bis zum bitteren Ende.
Kategorie „Total klassisch“… kann ich nicht nachvollziehen.
Genauso wenig wie die Tatsache, dass Vogelfrei preisgekrönt ist.
Mich hat er jedenfalls eher genervt als überzeugt.
Mag ja sein, dass Sandrine Bonnaire ihre Vagabundenrolle gut spielt, aber sie war auch extrem nervig, anstrengend und unsympathisch.
Da lobe ich mir Into the Wild.
2 Kippen und eine halbe Pulle Fusel
Swallow hat mich zwar nicht umgehauen, aber zumindest - trotz behäbigem Tempo - in seinen Bann gezogen.
Die Krankheit war mir bislang nicht bekannt.
6 Murmeln
Wie weit würde ein Mensch im Extremfall gehen, um Aufmerksamkeit auf sich zu lenken in einer schnelllebigen und durch Social Media geprägten Zeit?
Die Maske hat bei Sick of Myself ganze Arbeit geleistet, denn das Ergebnis nimmt einen ganz schön mit - und FSK12 ist schon recht gewagt.
In jedem Fall ist er ungewöhnlich und wird auch sicherlich nicht jedem gefallen - und auch ich bin unentschlossen wie ich das Gesehene bewerten soll.
6 Pillen zu viel und ein halber Tod durch Hundebiss
Gut besetzt, aber die typische und schon häufig gesehene Von-null-auf-hundert-und-zurück-Story a la Gucci, Wolf of the Wall Street etc. (reich, aber ethisch „nicht ganz einwandfrei“).
Kann man gut gucken, sollte aber keine Wunderdinge erwarten.
6 Ärzte mit attraktiven Argumenten bestechen
Trauer und Leere durch einen unermesslichen Verlust - sehr gut auf den Punkt gebracht in gerade mal zehn Minuten.
Auch wenn das kein Stimmungsaufheller ist - gut und einfühlsam gemacht ist dieser Kurzfilm allemal. Also lohnenswert.
Das muss reichen - denn hier wird nicht gespoilert.
7 farbenfrohe Torschüsse
Sieht aus wie der Trailer zu einer mittelmäßigen Serie, weniger wie ein in sich geschlossener Kurzfilm.
Keine Ahnung, wen das überzeugen soll.
3 Kugeln und eine halbe Liebesbeziehung
Nach gefühlten 30 Jahren zum zweiten Mal gesehen (diesmal gemeinsam mit meinen beiden Mädels).
Normalerweise überhaupt nicht mein Genre, aber Harry & Sally ist schon etwas besonderes, deshalb werte ich von zuvor 6 Punkten etwas nach oben.
Mehrere Kapitel, dazwischen seltsame Interviews mit sehr alten Paaren.
Und natürlich sehr coole Dialoge.
Vielleicht schau ich mir den Film in 30 Jahren noch ein drittes Mal an… verursacht jedenfalls bei mir keine schlechte Laune… ;-)
7 Gründe weshalb Frauen & Männer nicht befreundet sein können
Sensationelle Einblicke in die Tour insgesamt, unterteilt in 8 sehr abwechslungsreiche Kapitel. Tolle Insights zu den Teams und ihren Strategien, den Verlauf der Tour für mehrere Fahrer mit diversen Einzelschicksalen und Höhen und Tiefen für Teams und Fahrer. Wirklich sehr abwechslungsreich, und man fiebert richtig mit, obwohl die Tour ja längst beendet ist.
Wirklich kein Vergleich mit einer Live-Übertragung nach Schema F.
7 Etappensiege und ein halber Sturz
Axiom hat mich leider nicht überzeugt.
Irgendwann ist er plötzlich zuende, ohne erwarteten Climax.
Und man weiß zwar, dass es im Grunde noch länger so in der Art weitergehen könnte, aber irgendwie habe ich auch das Interesse verloren.
Für mich ein mittelmäßiger deutscher TV-Streifen.
4 kunstvoll inszenierte epileptische Anfälle
Eigentlich eine unbedingt empfehlenswerte Netflix-Serie - nur vor der finalen vierten Staffel muss gewarnt werden: Sie ist im Vergleich wirklich unsäglich ausgefallen.
Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es drei lohnenswerte Staffeln zu sehen gibt (auch wenn Staffel 4 den Schnitt leider nach unten zieht).