haujobb. - Kommentare
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Alle Kommentare von haujobb.
Wie konnte das passieren?
Ich habe früher mit Leib und Seele „Ein Colt für alle Fälle“ gesehen, und ich bin großer Fan von Ryan Gosling - beste Voraussetzungen, um sich mit Begeisterung The Fall Guy anzuschauen.
Dummerweise sind mir das pseudocoole Gesabbel und die schlechten Gags aber trotz o.g. positiven Rahmenbedingungen schon so dermaßen schnell auf die Nerven gegangen, dass ich das Film-Experiment bereits nach 76 (harten) Minuten beenden musste - und das hat bei mir wirklich Seltenheitswert. Weitere 70 Minuten (extended cut) hätte ich nur gefesselt durchgestanden.
Vielleicht hätte man einfach jemanden fragen sollen, der verstanden hat, warum die Serie damals so gut ankam. Die Serie war früher cool, der Film wäre gerne cool gewesen, scheitert aber bombastisch an diesem Anspruch. An Ryan Gosling hat’s nicht gelegen, der konnte auch Blade Runner erfolgreich wiederbeleben.
2 Einhörner auf Drogen und ein halber Kiss-Song
Evil does not exist.
Was auch immer dieser Titel mit diesem Film zu tun haben mag - das Ergebnis ist ein sehr langatmiges Werk mit einigen sehr netten, aber auch deutlich zu langen Naturaufnahmen (für meinen Geschmack) und einer recht dünnen Story.
Die Darstellerleistungen bewegen sich dabei auf Fernsehfilm-Niveau.
Und - na klar: Natur möglichst unberührt erhalten verträgt sich nicht gut mit Glamping - das wird dann auch durch die berechtigten Zweifel derAnwohner bzgl. dieses geplanten Glamping-Projektes verdeutlicht, die im Zuge einer Marketing-Veranstaltung zur Sprache kommen und in der Folge noch um weitere Problemfelder ergänzt werden.
Danach passiert dann erst mal nicht mehr sonderlich viel, dafür gibt es dann allerdings noch eine sehr seltsame, dramatische Schlussszene.
Und mit der Aufsichtspflicht nimmt man es in diesem Kaff dann wohl auch nicht so genau…
4 Wasserkanister zum Auto schleppen
Cronenberg‘scher Body-Horror im Cyber-Kriminalitäts-Gewand.
Da fällt es sicherlich eher schwer, mit irgendeiner Figur mitzufühlen.
Am beeindruckendsten sind die Tötungsszenen.
Optisch blutig und ansonsten sehr ordentlich umgesetzt, hinterlässt mich Possessor persönlich aber eher achselzuckend.
6 Streicheleinheiten mit dem Schürhaken
Vier Kriegsreporter/-fotographen ziehen in den dystopischen Bürgerkriegs-USA durch‘s Land von New York in Richtung Washington DC und erleben dabei einige sehr krasse Situationen.
Leider konnte man sich nie so ganz mit einem der Charaktere identifizieren, und es wird auch nicht richtig klar, ob etwas in der Art beabsichtigt war.
Das Szenario ist interessant und zugleich auch relevant , da relativ realistisch.
Die genauen Hintergründe bzw. Entstehung der Situation bleibt offen, aber der rechtsgerichtete Präsident leugnet zu Beginn die Bedrohung und glaubt womöglich selbst daran, er hätte alles im Griff.
Einige Szenen sind echt heftig, aber was soll die Aussage sein? Dass Kriegsreporter Helden sind und notfalls im Dienst der Sache über Leichen gehen müssen (Welche Wirkung sie haben, wird im Film leider nicht geklärt)? Oder dass ein Bürgerkrieg und ein Land ohne Kontrolle übel ist?
Wie auch immer: der Film wirkt wie eine Variante von Last of us im Doku-Stil, angereichert um diverse Egoshooter-Szenen - da wäre bei diesem Szenario sicherlich einiges mehr drin gewesen. Zumindest wirkt er weniger intelligent als andere (SciFi-)Filme von Alex Garland…
5 Fragen nach der genauen Herkunft und ein halbes Interview
Schon seltsam - wenn man mal so einen Knaller wie The Big Lebowski rausgehauen hat 8und noch so einiges mehr), dann muss man doch eigentlich wissen, wie es funktioniert. Hier hat man den Eindruck, der einzelne Herr Coen hat entweder alles vergessen oder alles verlernt.
Drive-Away Dolls ist so meilenweit entfernt von Coen‘schen Kult, dass ich nach 15-20 Minuten schon nervöse Zuckungen in Richtung Off-Knopf der Fernbedienung hatte. Hätte ich es durchgezogen, hätte ich auch nichts verpasst:
Der Humor pendelt sich irgendwo ein zwischen nervigem Lesben-Gekreische und plattem Sex-Klamauk.
Neben den beiden Hauptdarstellerinnen auf ihrem Roadtrip gibt es als Gegenspieler zwei völlig dämliche „Gangster“ (die beiden besten werden auf die Ladies angesetzt, um die verlorene wertvolle Fracht zurückzuholen).
O.K., es ist kein Mainstream, aber deshalb auch noch lange kein guter Film.
3 Dildos und eine halbe Damen-Mannschaft
12 Folgen in 2 Staffeln, das bedeutet ca. 5 Stunden derber Humor.
Wer sich davon - und von einer ordentlich verkorksten Familie - nicht abschrecken lässt, sollte Fleabag unbedingt eine Chance geben (falls noch nicht längst geschehen)!
Durch direkten Blickkontakt werden wir auch immer fein ins Geschehen einbezogen.
Na klar, die 2. Staffel lässt etwas nach (nur noch 6 Trophäen nach 7 Bleistiften mit Radiergummies für Staffel 1), aber das ist wie so oft Jammern auf hohem Niveau…
Das New Kingdom kann man sich gut anschauen. Ich habe zwar den Eindruck, dass die neuen-Affen-Filme tendenziell eher etwas nachlassen, aber das ist schon meckern auf recht hohem Niveau.
Das Design rund um die zerfallenen menschenerrichteten Gebäude etc. Ist gut gelungen, und auch sonst wurde technisch alles sehr gut umgesetzt.
Zudem war der Film m.E. nicht unnötig in die Länge gezogen, um ca. eine halbe Stunde „deleted scenes“ wurde gekürzt.
Und das Ende deutet auf weitere interessante Episoden hin.
6 steile Aufstiege
Barbarian ist eigentlich nichts grundlegend Neues - dafür aber gut gemacht.
Andererseits allerdings auch nicht so genial wie manche finden.
Ab hier: kleine Spoiler…
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Seltsam ist der Split in zwei völlig unterschiedliche Abschnitte.
Die 2. Hälfte ist es ein relativ konventioneller Horrorstreifen, wenn auch ziemlich düster und atmosphärisch gelungen. Bis es dazu kommt, dümpelt Barbarian relativ lange rum, und man fragt sich, worauf das hinausläuft und wann es wohl endlich losgeht.
Dann folgt irgendwann eine Zwischenszene bzw. Rückblende, die man erst später versteht.
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6 Maß- & Videobänder
Dream Scenario bietet eine extrem interessante Idee, die von und durch Nic Cage auch sehr gut in Szene gesetzt wird. Irgendwann in der zweiten Hälfte wurde es dann zunehmend zäh. Wirklich uninteressant wurde der Film nie, aber dennoch hatte ich insbesondere gegen Ende das Gefühl, dass leider nicht das volle Potenzial ausgeschöpft wurde, und das Ende selbst fand ich eher etwas enttäuschend - aber das ist leiden auf hohem Niveau…
6 Krokodile auf dem Boden und eine halbe Annäherung in der Turnhalle
88 Minuten Vollgas - die Hauptakteurin Julie hat Nerven wie Stahlseile.
Wirklich beeindruckend, wie sie alle Bälle in der Luft hält, und trotzdem nebenbei alles auf eine Karte setzt. Bis zur letzten Minute ist so jedes Ende denkbar.
6 klingelnde Wecker und ein halbes Hotel-Bad kärchern
Cat Person fängt einigermaßen interessant an, lässt aber leider in der zweiten Hälfte nach. Er wird aus der Perspektive der 20jähigen Studentin Margot erzählt, die in einem Kino jobbt und dabei den 33jährigen Robert kennenlernt - und die „romantische“ Beziehung nimmt ihnen Lauf…
Margot’s Freundin (Taylor? Tamara?) war dabei auf andere Weise, aber insgesamt nicht weniger paranoid (und dadurch auch genauso anstrengend) als/wie Margot.
Unterm Strich bietet Cat Person eigentlich wenig Überraschungen.
Die ganze Beziehung und dadurch auch der Verlauf der Geschichte sind ungefähr so unbeholfen wie eine Teenager-Beziehung eben sein kann.
Zum Ende: auch wenn es ein wenig aus dem Ruder läuft, hat es mich nicht gerade umgehauen.
5 Harrison Ford-Liebesszenen und eine halbe Ameisen-Kolonie
Ich hatte auf eine Horrorkomödie a la Warm Bodies gehofft, aber bei Lisa F. waren die meisten Gags leider relativ flach, und manche Momente waren eher zum Augenrollen und Fremdschämen.
Nun bin ich ein Kind der 80er, so dass mich der Gruftie-Madonna-Style der Hauptakteurin nicht abschrecken konnte, und auch der Soundtrack war bis auf REO Speedwagon gut gewählt (u.a. Chameleons, The Jesus and Mary Chain).
Aber unterm Strich war Lisa F. dann doch leider wenig unterhaltsam.
Eigentlich auch eher ein Teeniefilm, trotz FSK16
4 Axthiebe und ein halber Massagestab
Netter Schaffens-Überblick - vor allem für Tarantino-Fans.
Wer seine Filme nicht mag, kann sich diese Doku selbstverständlich sparen… ;-)
Seine Hauptfiguren geben hier interessante Insights zu Tarantino und seinen ersten 8 Filmen zum besten.
Im Ergebnis nix, worauf man sich monatelang freuen muss (im Gegensatz zu Tarantino‘s Filmen), aber nett für einen Couch-Abend in der Woche
6 leckere Burger und ein halber Tag in Cannes
Genrekino.
Ich habe keine Ahnung, wie dieser Film auf meine Liste geraten ist - aber da gehörte er definitiv nicht hin.
Verstanden habe ich ungefähr die Hälfte.. vielleicht hätte ich mal deutsche Untertitel ausprobieren sollen… egal.
Geschmacksache eben - und meinen Geschmack hat Rickerl nicht getroffen.
3 Schlägereien auf der Hochzeitsfeier
Prominent besetzter Whodunit, mit banaler Auflösung und vielen unnötigen Seitensträngen (Bruder der Autorin?).
Hätte deutlich kürzer ausfallen können, oder zumindest mit einem Hauch mehr Kreativität in den diversen Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden können.
Trotz Besetzung allenfalls Durchschnitt.
5 peinliche Tanzszenen und ein halber (dämlicher) französischer Akzent
All of us Strangers ist ein wirklich schöner Film, gefühlvoll inszeniert, und wunderbar melancholisch.
Andrew Scott spielt die Rolle des Adam glaubwürdig und überzeugend, und Claire Foy als seine Mum hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Auch mit dem Ende kann ich mich gut arrangieren - auch wenn es relativ offen ist.
Der Soundtrack ist für mich als Kind der 80er ohnehin über jede Kritik erhaben.
7 Elternhaus-Besuche und eine halbe Reise zu den Sternen
Sicherlich bemerkenswert, was Savas Coban hier zeigt - eine schier unmenschliche Leistung, die 87 x 87 km quer durch alle Klimazonen Perus.
Was es ihm letztlich wirklich gebracht hat (außer sich selbst zu beweisen, dass er durch die Stärke seines Geistes bzw. Willens vieles schaffen und Grenzen überwinden kann), lässt sich für mich ad hoc nicht beurteilen. Ein großes Ziel der Aktion war ja, dadurch mehr Bekanntheit zu erlangen und zukünftig durch den Sport als Profi seine Familie ernähren zu können - dabei wünsche ich ihm viel Erfolg (habe aber meine Zweifel).
Auf jeden Fall eine tolle sportliche Leistung, und einerseits bewundernswert - auf der anderen Seite aber auch für mich als begeisterten und langjährigen Läufer kein relevantes bzw. erstrebenswertes Ziel. Aber jedem das seine.
5 verlorene Handys und ein halber Ausstieg im Schneesturm
Achtung: enthält leichte Spoiler…!
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Harter Tobak, was bei Rentierbaby geboten wird.
Mit Komödie hat das für mich relativ wenig zu tun, ist aufgrund das wahren Stalking- und Belästigungs-Hintergrunds eher ein Drama, inklusive einiger Fremdschäm-Szenen.
Zum Teil fand ich die Handlungen und Reaktionen des Protagonisten Donny (und auch der Stalkerin Martha) nicht nachvollziehbar, aber da gibt es ja nichts zu diskutieren oder kritisieren (da es sich ja angeblich größtenteils tatsächlich so ereignet hat). Absurd ist die Geschichte dennoch.
Das gute daran ist aber, dass man im Laufe der Serie nie wissen kann, wie es weitergeht, und das macht sie zum Teil heftig, aber auch besonders.
So dauert es eine ganze Weile, bis man begreift, dass hier zwei kranke Seelen aufeinandertreffen.
Unterm Strich ungewöhnlich und allein deshalb schon sehenswert.
Aber - trotz des Erfolgs - sicherlich nicht jedermanns Sache.
6 Audio-Mitschnitte
The Zone of Interest ist schon ein besonderer Film - das merkt man von Beginn an, wenn man zunächst gewöhnungsbedürftiger Musik und einem minutenlangen schwarzen Bildschirm ausgeliefert ist. Das so entstehende mulmige Gefühl wird man dann den ganzen Film über nicht mehr los.
Wie schon so einige hier geschrieben haben: in diesem „Kriegsfilm“ werden eben nicht die Gräueltaten gezeigt, sondern das Weggucken und Ignorieren dieser nur einen Steinwurf entfernten Parallelwelt wird in den Mittelpunkt gerückt.
Besonders ist hier aber nicht nur die Idee dahinter, sondern die ganze Art der Inszenierung, insbesondere Kameraführung und Ton (wobei ich nicht nachvollziehen kann, dass es ausgerechnet für den Ton einen Oskar gab, denn dieser zeichnet sich für mich dadurch aus, dass er oft mit bewusst großem Abstand zu den Akteuren aufgenommen wurde, wodurch man nicht selten Schwierigkeiten damit hat, das Gesagte überhaupt zu verstehen - für mich eher ein Abwertungskriterium).
Auch sehr speziell fand ich die Märchenerzählungen, verbunden mit den nächtlichen „Ausflügen“.
Eine richtige Story erzählt The Zone of Interest im Grunde nicht, er zeigt eher einen Ausschnitt aus dem Leben der Familie - ohne richtigen Anfang und Ende.
Was man diesem Arthouse-Film in jedem Fall lassen muss, ist, dass er durch seine sehr spezielle Art Wirkung hinterlässt.
7 Pelzmäntel mit auszubesserndem Innenfutter
Losgelöst von der Tatsache, dass ich mit Wrestling überhaupt nichts anfangen kann, ist The Iron Claw schon ein guter Film, der sowohl mit seiner dramatischen Story als auch mit den schauspielerischen Leistungen glänzt.
Hammer, wie hier Zac Efron abliefert, bzw. was er in diesen Film investiert hat.
Dieses Drama bietet tatsächlich genügend Stoff für eine Miniserie.
Auch wenn mich das alles emotional nicht so ganz gepackt hat - der Film hat seine Qualitäten.
6 nächtliche Motorrad-Ausflüge
Nach der epischen und glorreichen Serie GoT war ich gespannt auf HotD.
Die erste Staffel vor 2 Jahren fand ich überraschend gut - sie war fast auf dem gleichen Niveau wie GoT.
Staffel 2 war dagegen eine herbe Enttäuschung. Viele Lückenfüller-Folgen, in denen nur gequatscht wurde und nicht wirklich etwas erwähnenswertes passiert ist (Einschlaf-Gefahr), und dann zum Schluss der Staffel auch noch eine Enttäuschung insofern, dass gefühlt ein richtiges Ende fehlte - zumindest inhaltlich für mich ernüchternd, auch wenn natürlich auch die 2. Staffel technisch wieder großartig war. Also sicherlich Jammern auf ziemlich hohem Niveau - aber ein ganz klares Jammern. Ich hoffe, dass es in Staffel 3 wieder aufwärts geht…
Trotzdem wird durch die max. 6 Punkte für Staffel 2 insgesamt jetzt erstmal abgewertet von 7.5 auf 6.5
Einige Aspekte der Doku haben mir gut gefallen, insbesondere die Anpassungen im Verhalten der drei Familien mit ihren konkreten Beiträgen zur Verbesserung der Situation.
Allerdings gleitet der Film zwischenzeitlich auch mehrfach in globale Aspekte ab, die dann den roten Faden ein wenig vermissen lassen.
Aber für den Zuschauer sind sicherlich dennoch einige Anhaltspunkte dabei, um das Gesehene auf den eigenen Alltag übertragen zu können.
6 Tiefkühlpizzen in den Einkaufswagen werfen
9 Jahre nach Teil 1 habe ich mir auch Teil 2 mit Frau und Tochter im Kino angesehen. Die Voraussetzungen waren gut, da auch mein Töchterlein mit gealtert ist und sich in der Pubertät befindet.
Teil 1 habe ich mir nicht nochmal vorher als Warmup angesehen - ich habe diesen aber deutlich kreativer in Erinnerung als den Nachfolger - irgendwann habe ich mich in Teil 2 sogar ein wenig gelangweilt - aber im Vergleich zu den ganzen Filmen in den Vorschauen im Kino war AsK2 noch ganz gut gelungen. Kein Überflieger und m.E. auch etwas überbewertet, aber dennoch ganz unterhaltsam, wenn man mal wieder mit der Familie einen Kinobesuch plant.
6mal verschämt die Kapuze über den Kopf ziehen
Pearl: Farbgetränkt im Technicolor-Stil - erinnert dabei tatsächlich stark an den Zauberer von Oz (natürlich auf der Höhe der Zeit) und ist auch entsprechend furchteinflössend.
Mia Goth liefert auch prächtig ab.
Pearl kann man übrigens auch bestens ohne X-Vorwissen genießen.
6 Krokodilhäppchen mit Corona-Maske
Französischer Film. Jeder mit jedem. Triebe müssen befriedigt werden.
Hauptsache ungewöhnlich. Führt aber irgendwie zu nichts gutem.
Ein Egoist (gespielt von Franz Rogowski) muss einiges im Leben lernen… unbefriedigend für ihn, seine engsten Freunde und für mich als Zuschauer.
Ist dann zum Glück nach 90 Minuten relativ plötzlich zuende.
Wobei Rogowski seine Rolle gut spielt - dennoch finde ich den Film überbewertet.
Das coolste am Film war eigentlich der alte BMW - aber auch der ist eigentlich nur mittelcool.
Zielgruppe ist mir unklar…
-> Not my Cup of Tea (ein passender französischer Spruch muss mangels Sprachkenntnissen hier leider entfallen).
3mal die Treppe runterkommen und ein halbes Abendessen mit den Schwiegereltern in spe