haujobb. - Kommentare

Alle Kommentare von haujobb.

  • 4 .5

    Staffel 4 ist nach einer wirklich guten Auftakt-Staffel und zwei weiteren würdigen Folgestaffeln leider im Vergleich wirklich unsäglich ausgefallen.
    Von der einst guten Idee und dem immer passenden Schuss Humor ist vor lauter political correctness und einer Schule, an der keine Diversity-Facette ausgelassen wird, praktisch kaum noch etwas übrig geblieben - insofern passt die überlange letzte Folge perfekt, denn hier trieft es nur noch völlig humorfrei.
    Wirklich enttäuschend - wenn so die erste Staffel ausgefallen wäre, hätte es sicherlich kein vier Staffeln gegeben (für mich jedenfalls ganz sicher nicht).

    4
    • 5 .5

      Nach Sichtung der anderen 3 von Wes Anderson verfilmten Roald Dahl-Kurzgeschichten muss ich leider sagen: keiner der Filme hat mich wirklich überzeugt.
      Ja, allein wegen des Wes Anderson-Stils (und z.T. auch wegen der Besetzung) kann man alle Filme (nacheinander) in kurzer Zeit gut anschauen.
      Sie leben aber von der Erzählung und der Vorstellungskraft des Zuschauers, denn wirklich viel zu sehen gibt es in keinem der Filme.
      Insofern ist auch der Schwan ganz nett, mehr aber in meinen Augen auch nicht.
      5 abgeschossene Vögelchen auf der Leine und eine halbe Person im Gleis

      3
      • 5 .5

        Auch in diesem Fall wieder sehr ordentlich besetzt und gut typischen im Wes Anderson-Stil inszeniert.
        Diesmal übernimmt Ralph Fiennes die Rolle der Titelfigur statt des Erzählers Roald Dahl.
        Zu sehen gibt es einmal mehr etwas weniger als erwartet.
        Must See für Roald Dahl- und Wes Anderson-Fans - für andere Netflixer maximal ganz nett…
        5 Portionen Hafer und und halbes Beutelchen Gips

        3
        • 6
          über Gift

          Spannend und visuell hübsch im typischen Anderson-Stil inszeniert, aber dennoch nicht vollkommen überzeugend.
          Auch wenn die Besetzung einmal mehr hochkarätig ist.
          6 Flaschen Chloroform

          3
          • 6
            haujobb. 10.10.2023, 02:11 Geändert 10.10.2023, 02:13

            Netter Episodenfilm, sehr nah dran an seinen Figuren.
            Viel Sehnsucht und vorsichtige Annäherung.
            Nach zwei Stunden aber auch noch recht offen und zum Teil unerfüllt.
            Und die Episoden kreuzen sich auch nicht.
            Letztlich (auch nur) ein gehobener deutscher Fernsehfilm.
            Und einige Szenen hätte ich wirklich nicht gebraucht.
            6 giftige Blumen essen

            5
            • 7
              haujobb. 05.10.2023, 00:30 Geändert 06.10.2023, 00:28

              Crazy. Weird. Extraordinary.
              Aus meiner Sicht keine Komödie…
              Aber: gut.
              Kein Wunder: andersartige Filme haben bei mir immer einen Bonus.
              Und Beau ist nicht vergleichbar mit all den anderen Filmen, die ich bislang gesehen habe.
              Fast wie gemacht für Joaquín Phoenix.
              Eine Groteske in vier Akten: vom temporeichen Abschnitt in der eigenen Wohnung über die Pflege durch eine „Adoptiv“-Familie und eine gefühlt auf Zeitlupe gedrosselte Phase im Wald bei den Theater-Hippies bis hin zum kuriosen Finale im heimischen (Mutter)Haus.
              Zum Ende hin hatte ich das Gefühl, dem Film geht während bzw. nach der langen Reise ein wenig die Luft aus, auch wenn es weiterhin Kuriositäten und Absurditäten zu sehen gibt.
              Die 3 Stunden waren dann des Guten doch ein wenig zu viel…
              Dass hier nicht alles der Realität entsprechen soll, dürfte klar sein - was von all dem aber nun wirklich stattgefunden hat, muss sich jeder selbst beantworten nach diesem wohl beabsichtigt abgedrehtsten Film des Jahres…
              7 erzwungene Züge am Joint

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              • 6

                Ganz nett.
                Natürlich überaus prominent besetzt, wird diese Roald Dahl-Kurzgeschichte recht geschwätzig und mit allerlei technischen Finessen gefühlt im Zeitraffer in Szene gesetzt.
                Typisch Wes Anderson - wer’s mag, wird sicherlich nicht enttäuscht (gilt auch für mich).
                Ich bin gespannt, welche weiteren Geschichten noch folgen - solche kurzen 40minüter würde ich aber jederzeit mit Kusshand „zwischenschieben“.
                Kein Meisterwerk, aber allemal interessant und unterhaltsam.
                6 blickdichte Kopfbandagen

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                • 6 .5
                  haujobb. 25.09.2023, 00:33 Geändert 25.09.2023, 00:48

                  Tragik und Komik in 3 Akten. Das Ganze mit Christina Applegate (der Dumpfbacke Kelly Bundy aus Eine schrecklich nette Familie). Erinnert manchmal ein wenig an Thelma & Louise - nur so ein Gedanke…
                  Auch wenn der schwarze Humor leider immer stärker nachlässt (vor allem in Staffel 3): Dead to me ist wirklich nett, mit sympathischen Charakteren. Und bei 30 min pro Folge sind 24 Folgen in 3 Staffeln auch schnell durchgeschaut.

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                  • 7

                    Ziemlich genial komponiert - da passt von der Helsinki-Depri-Stimmung alles perfekt zusammen: von den Songtexten über die Radiotexte, die Jobs im Film, die knappen Dialoge, die Stimmung in den Kneipen,… so bekommt das in dieser 81minütigen Präzision wohl nur Kaurismäki hin…
                    Für die (wenigen), die sowas mögen: klare Empfehlung!
                    7mal den Job verlieren

                    5
                    • 5 .5

                      Diese texanische Rache will auf Teufel komm raus was besonderes sein - und ich bin immer wieder geschwankt zwischen positiver Überraschung und quälender Langeweile.
                      Die Dialoge waren ebenfalls mal lustig und intelligent und mal eher nervtötend.
                      Gleiches gilt so ungefähr auch für den Cast.
                      Alles in allem nicht einfach eine Bewertung vorzunehmen, aber ich muss kein zweites Mal nach Texas…
                      Ich mach’s mir jetzt einfach und ziele einfach mitten zwischen die Augen:
                      5 Burger und eine halbe AfterParty

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                      • 6

                        Bei She Said geht es um den Weinstein-Skandal, der nicht nur Hollywood erschüttert hat.
                        Die Ermittlungen der beiden Journalistinnen waren detailliert und langwierig, was sich leider auch auf den Film auswirkt.
                        Das gute daran ist, dass hier sicherlich sehr realitätsnah verfilmt wurde, dafür ist es allerdings auch ein wenig ermüdend - und ich hatte das Gefühl, dass nicht das gesamte Potenzial dieser Story gehoben wurde.
                        An einigen Stellen hätte man ggf. etwas kürzen können, und dafür noch ein wenig auf die Auswirkungen des Artikels eingehen können (nicht nur als eingeblendeter Text vor dem Abspann). Stattdessen endet der Film ziemlich abrupt.
                        An einigen Stellen wurde auf die Tränendrüse gedrückt - wobei das bei diesem Thema sicherlich nicht verkehrt sein muss.
                        Alles in allem sicherlich kein schlechter Film, aber auch kein Meilenstein - im Gegensatz zu der behandelten Geschichte, die zu recht viel Staub aufgewirbelt und auch drastische Konsequenzen nach sich gezogen hat.
                        6 nächtliche Anrufe

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                        • 4
                          haujobb. 11.09.2023, 23:35 Geändert 17.09.2023, 14:50

                          Nun ja… ich war etwas gespannt, hatte aber nicht sonderlich viel erwartet.
                          Das war auch gut so - so konnte ich nicht enttäuscht werden.
                          65 war SciFi gekreuzt mit einem mittelmäßigen Jurassic Park.
                          Story extrem dünn, Dino-Action so lala.
                          Hinzu kam noch eine Vater-(Ersatz-)Tochter-Story, um das Ganze einem größeren Zielpublikum schmackhaft zu machen.
                          Bis auf die überschaubare Story war das immerhin mit ordentlichem Budget gut umgesetzt - und dadurch sicherlich interessant für viele Blockbuster-Fans.
                          Sei allen gegönnt.
                          But: Not my Cup of Tea.
                          4 Knall-Kugeln

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                          • 6

                            Gut gespielt, und sicherlich auch relativ realitätsnah, da Prison 77 auf wahren Begebenheiten nach dem Ende der Franco-Diktatur beruht.
                            Zu diesen Zeiten herrschten auch in spanischen Gefängnissen Diktatur und Willkür der Wärter, sehr weit von demokratischen Verhältnissen entfernt.
                            Ab und an gibt es bewegende und actionreiche Szenen, ansonsten wirkt der Film teilweise auch fast wie eine Doku und ist gefühlt ein wenig zu lang geraten.
                            6 SciFi-Romane

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                            • 5 .5

                              Susanne Bier hat einige gute Filme gemacht (In einer besseren Welt, Things we lost in the Fire, oder die Serie The Undoing).
                              Mal losgelöst von den Eingriffen bei Sandra Bullock (die ich vorher immer ganz gut fand), ist Bird Box als Film o.k.
                              Muss man sicherlich nicht unbedingt gesehen haben, tut aber auch nicht weh - einfach gesundes Mittelmaß, das ich aber klar hinter „A quiet Place“ einsortieren würde.
                              Der Anfang, mit dem Beginn der Katastrophe, kann noch punkten, dann lassen Spannung und positive Eindrücke mehr und mehr nach.
                              Insofern passt das unspektakuläre Ende ganz gut.
                              5 Erdbeer-Kekse und ein halber Funken Hoffnung

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                              • 6
                                über Beef

                                Beef fängt bombastisch an mit Folge 1, aber dann folgte bei mir so nach und nach die Ernüchterung.
                                War maximal nett aus meiner Sicht, mehr definitiv nicht…
                                Die Musik beim Abspann war dann oftmals das Highlight der Folge… o.k., das hört sich jetzt alles etwas zu negativ an… immerhin bin ich ja bis zur letzten Folge dran geblieben - was auch am teilweise ganz ordentlichen Humor liegt.
                                Das Ende ist jedenfalls Geschmacksache - meins war’s nicht…
                                Das schreit nicht gerade nach einer zweiten Staffel, wenn bei der ersten schon so dermaßen die Luft ausgeht.
                                6 hässliche Vasen

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                                • 7
                                  haujobb. 04.09.2023, 02:31 Geändert 04.09.2023, 02:34
                                  über Tár

                                  Tar ist tief- und hintergründig, und nimmt sich anfangs sehr viel Zeit (ungewöhnlich langer Vorspann, Fernsehinterview), am Ende geht dafür alles umso schneller (für meinen Geschmack etwas zu schnell).
                                  Man sollte zu 100% dabei sein, um keine Details zu verpassen, auch wenn die von Cate Blanchett verkörperte Dirigentin Lydia Tr ganz sicher keine sympathische Person ist.
                                  Insgesamt unbedingt sehenswert, nicht nur wegen der außergewöhnlichen Performance von Cate Blanchett.
                                  Die Horrorelemente haben mich ein wenig an Black Swan erinnert, auch wenn ich damit vermutlich allein auf weiter Flur bin… wobei die sich etwas steigernde düstere Atmosphäre auch eine Spur Eyes wide Shut enthielt…
                                  Alles in allem jedenfalls empfehlenswert, auch wenn man kein Klassik-Fan ist - aber eine Neigung zu Arthouse sollte man schon haben.
                                  7mal nachts den Kühlschrank öffnen

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                                  • 0

                                    Puh. Ich schalte eigentlich NIE einen Film ab.
                                    Hier war es nach gefühlt einem Jahrzehnt mal wieder soweit.
                                    Kaum auszuhalten, dieser krude Genremix, insbes. wegen der Mischung aus sinnloser Action und schlechten Gags.
                                    Das Ganze fing noch halbwegs o.k. in der nahen Zukunft an.
                                    Nach 24 Minuten war das Maß im Jahr 1391 dann aber voll - noch mehr Zeit wollte ich beim besten Willen nicht verschwenden. Da muss man schweren Herzens dann mal auf Reset drücken und den Abend mit sehenswerteren Beiträgen noch versuchen zu retten.
                                    Null Komma null flüchtende Hundehaufen

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                                    • 5 .5
                                      über The Ape

                                      SPOILER!

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                                      Etwas verstörender Film im Haneke-Stil (wenn auch nicht so gut).
                                      Man verbringt einen bzw. zwei Tage mit dem Hauptakteur, während er versucht so normal wie möglich weiterzuleben, nachdem er eine schreckliche Tat begangen hat.
                                      Die Einzelheiten kommen erst nach und nach heraus, wobei auch noch sehr vieles offen bleibt (für meinen Geschmack zu viel).
                                      Ständiger Begleiter ist dabei eine sehr düstere Grundstimmung.
                                      Olle Sarri spielt die Rolle des Krister sehr gut.
                                      Eher keine Empfehlung, aber wer Filme dieser Art mag, kann mal einen Blick riskieren - bei einer Laufzeit von gerade 81 Minuten dann auch keine große Zeitverschwendung.

                                      ———————————-

                                      Immerhin wirkt er noch nach, und man vergisst ihn sicherlich nicht so schnell wie die meisten anderen Filme - und das ist ja auch schon bemerkenswert…

                                      5 Tiere und eine halbe Fahrstunde

                                      2
                                      • 3

                                        Von mir gibt’s keine Empfehlung für „The House“.
                                        Der aus 3 Episoden in unterschiedlichen Zeitebenen bestehende Stop-Motion-Film ist zwar sehr abgedreht und skurril, und auch technisch und künstlerisch sicherlich anspruchsvoll - aber deshalb leider noch lange nicht gut.
                                        Aber ich mag da auch nicht Zielgruppe sein, da mir z.B. auch Isle of Dogs gar nicht zugesagt hat.
                                        So wurde ich mit diesem Film ebenso wenig glücklich wie die 3 Eigentümer mit ihrem eigentümlichen Haus…
                                        3 künstl(erisch)ich aufgepeppte Stoffknäuel

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                                        • 7 .5

                                          Klassiker. Für mich Zweitsichtung nach ca. 30 Jahren.
                                          So etwas kann im worst case passieren, wenn man sich auf eine Affäre einlässt.
                                          Madame Butterfly alias Glenn Close spielt die Alex Forrest allerdings auch beeindruckend wahnsinnig und steigert sich von Stufe zu Stufe bis zum furiosen Finale.
                                          Da Glenn Close so gar nicht mein Typ Frau ist, kann ich bis heute nicht so ganz nachvollziehen, wieso der erfolgreiche Anwalt Dan von dieser Frau so angetan war - aber das spielt im Grunde ja auch keine Rolle.
                                          So wie man irgendwann mal den Rosenkrieg oder Falling down gesehen haben sollte, sollte man eben auch diese verhängnisvolle Affäre mit Michael Douglas unbedingt mal durchleiden. Dann ist man auch reif für The Game - Klassiker hat er jedenfalls zur Genüge abgeliefert, der Herr Douglas jr. …
                                          7 Kaninchen und ein halbes Vollbad

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                                          • 7 .5

                                            Dieser Film ist mehr als ein reines Gerichtsdrama, zeigt er doch in zwei längeren Kapiteln vorab die Situation der beiden Hauptakteure. Erst dann schließt sich die Gerichtsverhandlung an, die wiederum beide Sichtweisen gut und umfangreich vertritt.
                                            Auch die Geschworenen haben hier die schwierige Aufgabe, ein Urteil zu fällen - an dem sich dann ohnehin niemand so recht erfreuen kann, und an dem sich auch die Geister scheiden werden.
                                            Dies macht den Film zu einem besonderen Film, über den und anhand dessen man viel diskutieren kann.
                                            Ein ernstes Thema, und keine leichte Kost. Aber dafür eben auch ein sehr relevantes gesellschaftliches Thema - und allein deshalb ist Menschliche Dinge schon eine Empfehlung wert, denn er regt zum Nachdenken an.
                                            7 Challenges und ein halbes Stanford-Studium

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                                            • 3 .5
                                              über Barbie

                                              Tja - was schreibt man hier, ohne dass es als bedenklich eingestuft wird?
                                              Egal- mir hat der Film nicht gefallen.
                                              Die Message ist klar, wurde ja auch mit dem Holzhammer eingetrümmert - und sie ist natürlich auch o.k.. - aber dafür braucht es hoffentlich keinen Barbie-Kinofilm mehr.
                                              Ja, ein paar Gags gab es auch, und der Start mit den Babypuppen war auch nicht übel.
                                              Ryan Gosling mag ich sehr, Margot Robbie spielt auch nicht schlecht.
                                              Aber irgendwann habe ich mich einfach furchtbar gelangweilt.
                                              3 Sterne auf dem Hintern und ein halber Plattfuß

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                                              • 6
                                                über Sully

                                                Am Ende wird dann leider etwas zu stark auf die Tränendrüse gedrückt.
                                                Ansonsten wird hier aber ein ordentlicher Film geboten, der realitätsgetreu die Notwasserung auf dem New Yorker Hudson River zeigt, mitsamt der Story rundherum - und vor allem: ohne den Verlust auch nur eines einzigen Menschenlebens.
                                                Eine Heldentat, die zu recht in diesem Film gewürdigt wird - und es wird auch gezeigt, dass es recht lange gedauert hat, bis dem Piloten und diversen anderen Beteiligten diese Heldentat anerkannt bzw. zugesprochen wurde - fast schon eine Schande…
                                                6 Schwimmwesten

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                                                • 6 .5

                                                  Mal wieder eine dieser skurrilen skandinavischen Krimi-Komödien.
                                                  Auch wenn trotz abgedrehter Ideen nichts grundlegend neues geboten wird, fühlte ich mich einmal mehr gut unterhalten - ich muss allerdings auch zugeben, dass ich ein Faible für diese Art Filme habe. Und wenn dann zu allem Überfluss auch noch Kim Bodnia mit von der Partie ist, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
                                                  Also: keine Meisterleistung, aber solide Unterhaltung.
                                                  Auf Netflix im dänischen Original mit deutschen Untertiteln - das macht’s gleich noch lykkeliger.
                                                  6 Bier auf ex und eine halbe Nummer im fremden Bett

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                                                  • 3 .5
                                                    haujobb. 15.08.2023, 22:27 Geändert 15.08.2023, 23:27

                                                    Die ganze Welt zu umreisen im Rahmen eines gigantischen Triathlons ist ein tollkühner Plan, insbesondere unter erschwerten Bedingungen während der Pandemie (dieser Plan - ohne Flüge - ist auch nicht aufgegangen…).
                                                    Das ist natürlich (dennoch) eine beeindruckende Leistung, die nur mit gigantischer Willensstärke möglich ist.
                                                    Nichtsdestotrotz habe ich mir die ganze Zeit gedacht: was für eine dämliche Idee, und der ganze Trip hat Spaßfaktor nahe null.
                                                    Respekt habe ich ganz sicher davor, aber meine Bewunderung hält sich doch arg in Grenzen, daher: Bitte nicht nachmachen! (Ist heutzutage ohnehin eher schwierig, die Ukraine zu durchqueren.)
                                                    Der Unterhaltungswert dieser Doku ist übrigens auch überschaubar.
                                                    3 Mezcal-Würmer und eine halbe Beziehung

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