Herzeleid - Kommentare

Alle Kommentare von Herzeleid

  • Wenn ich miterlebe, wie beliebt "Party, Bruder!" (richtig geschrieben?) auf VIVA ist, wundert mich gar nichts mehr. Die einstmals auch bei mir recht beliebten Musiksender verkommen immer mehr zu etwas, das jeder Beschreibung von interessanter Unterhaltung für junge Leute spottet.

    Noch darf man die Hoffnung haben, dass vehementer Widerstand mitunter die Ausstrahlung von "Reality"-Shows wie der zum Glück abgesagten "The First" verhindert, aber hier in Germany habe ich diesbezüglich jede Hoffnung aufgegeben, denn all die verblödeten Shows wie die oben erwähnte werden ja tagtäglich fleißig ausgestrahlt und anscheinend auch mit Leidenschaft von Zuschauern verfolgt.

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    • 9 .5

      Ein wundervoller, ruhiger und sentimentaler Film, der unter die Haut geht!
      Wer wahrhaft schauspielerisches Können, leisen Humor und eine glaubwürdige Umsetzung des Themas Autismus erwartet, wird hier niemals enttäuscht.

      Alan Rickman begeistert (wie schon mit seiner leicht tragischen Rolle des Harry in "Tatsächlich... Liebe") als ernsthafter, grandioser Schauspieler. Überhaupt glaube ich erneut festgestellt zu haben, dass Engländer die besseren Schauspieler sind, wenn nicht die besten.

      Sigourney Weaver macht ihre Sache auch gut, jedoch verlangt die Verkörperung der autistischen Linda meines Erachtens bei Weitem nicht so viel an schauspielerischem Können wie die von Rickman alias Harry, der hin- und hergerissen ist vom Widerstreit zwischen Denken, Fühlen und Handeln.

      Liebhaber von anspruchsvollen, nicht kitschigen Dramen, sollten diesen Film unbedingt anschauen.

      • Als "Hexen hexen" damals rauskam, war mein Sohn 7 Jahre alt. Aufgrund der FSK 6-Freigabe habe ich mir den Film mit ihm angeschaut... bis heute hat er gaaaanz böse Erinnerungen daran. Für uns beide war es Horror pur.

        Die "Gremlins" schau ich mir auch heute noch gern an, wenn der Film um die Weihnachtszeit im TV läuft. Da ist einfach alles stimmig. Gruslig find ich ihn aber eigentlich nicht.

        "Coraline" in 3D auf blu-ray ist der Hammer, und diesen wie die anderen erwähnten Filme in stop-motion-Technik anzuschauen, macht immer wieder Freude. Ich bin jedes Mal begeistert, dass sich Menschen die Mühe mach(t)en, einen Film auf diese Weise zu erschaffen, zumal jeder einzigartig ist, gerade aufgrund der Technik. Wenn dann noch etwas Grusel dazu kommt: perfekt!

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        • Ich mochte "Mr. Bean" schon in den frühen 90ern und auch in seinen Spielfimen während der letzten Jahre. Und ich muss sagen, je älter Herr Atkinson wird, desto mehr "gentlemen-like" erscheint er. Er ist wahrhaft ein eleganter, vornehmer Mann. Umso komischer ist es dann, wenn er von einem Fettnäpfchen ins nächste tappt. DAS macht seine Art Humor aus und die gefällt mir.

          Für mich ist der zweite Teil seines Johnny English eine gelungene Persiflage auf James Bond. Das Kino war voll, und die Gags, die mir am besten gefielen, haben auch die Menge zum Grölen gebracht. Also kann es kein so schlechter Film gewesen sein.

          Grandios ist der Bonus nach dem Abspann!

          • Für mich gehört unbedingt die Frisur von Tom Cruise alias Les Grossman in "Tropic Thunder" ins Ranking. Ist sicher eine alltägliche Frisur vieler Herren, aber eben nicht für Tom Cruise, denn sie entstellt ihn (gemeinsam mit dem aufgepushten Hintern, Bart und Brille) dermaßen, dass man nur entsetzt und begeistert zugleich hinschaut.
            By the way: diese Rolle war meines Erachtens eine seiner besten!

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            • 3

              Oje, was für ein langweiliger, sinnfreier Film! Die Story ist hanebüchen und wird zu keiner Zeit irgendwie einleuchtend erklärt (auch nicht am Ende des Films, wo ja eine halbwegs bemühte Erklärung kommt), das Handeln der befreundeten Pärchen ist zu oft nicht nachvollziehbar und letztlich lässt das schauspielerische Können der Darsteller sehr zu wünschen übrig.

              Fazit: Meines Erachtens handelt es sich hier um einen Film, den anzuschauen man getrost lassen kann.

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              • Auch ich mag seit vielen, vielen Jahren seine "Inspektor Columbo"-Filme, weil Peter Falk ein so sympathischer, weil authentischer Mensch war, nicht einer dieser "perfekten", gutaussehenden und immer alles richtig machenden Beaus anderer Filme.

                Ganz besonders liebe ich ihn aber in seiner Rolle in "Eine Leiche zum Dessert". Der Film an sich ist ja schon eine grandiose Parodie auf so einige Kriminalisten, die man kennt. Aber wenn Peter Falk alias Sam Diamond beim Erzählen über sich selbst in etwa sagt: "Ich habe auch für Peter Falk gearbeitet."- das ist Humor, wie ich ihn mag. Subtil, aber irgendwie klasse.

                • 3

                  Habe selten einen langweiligeren Film mit am Ende so vielen offenen Fragen gesehen.
                  Zum Beispiel solchen wie: Inwiefern und warum ist die Mutter so krank, dass sie sich nicht um die Familie kümmern kann? Warum durfte Ree nicht mitbekommen, wo sich die Leiche des Vaters befindet? Warum wurde sie verprügelt, wenn sie Fragen stellte?

                  Entweder habe ich die Machart des Films nicht verstanden oder die Antworten auf meine Fragen aufgrund der langweiligen Darstellung nicht mitbekommen.

                  Einzig die Naturaufnahmen von Missouri waren für mich sehenswert, wenngleich ich selbst ums Verrecken nicht so leben wollen würde wie die Filmfiguren. Alles andere war so ermüdend, dass ich zu kämpfen hatte, nicht einzuschlafen.

                  Worauf all das Lob über den Film beruht, bleibt mir ein Rätsel.

                  • Mit 14 (das war 1976!) fing meine Bewunderung für diesen grandiosen Schauspieler an. Seine Poster hingen an meinen Wänden und ich habe mehr schlecht als recht versucht, die französische Sprache in Eigeninitiative zu lernen, weil ich sie schon damals einzigartig toll fand... heute LIEBE ich alles, was französisch ist (die Sprache hab ich später intensiv gelernt), auch und vor allem die Filme der 70er und 80er. Dazu hat Belmondo einen riesigen Beitrag geleistet und ich schau mir noch heute seine Filme gern an. Dabei schwelge ich dann in Erinnerungen, wie toll es damals war, gemeinsam mit meiner Freundin bei "Ein irrer Typ" oder "Der Unverbesserliche" mit verklärtem Blick dem Geschehen des Films zu folgen.

                    Was beispielsweise Clint Eastwood für die amerikanische Filmbranche ist, ist Jean-Paul Belmondo für die französische: eine Legende. Jedenfalls für mich.

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                    • 6

                      Der Film beginnt aufgrund der heftigen Szenerie, die der Killer hinterlässt, wie einer von dutzenden Serienkiller-Filmen: spannend und erschreckend. Aber mit zunehmender Filmlänge driftet das Ganze in eine Richtung ab, die einfach nicht passt und aus dem anfangs guten Thriller eine Art Science-Fiction/Thriller-Kuddelmuddel werden lässt.

                      Trotzdem darf man die Leistungen der beiden Hauptdarsteller positiv erwähnen, vor allem mit Neal McDonough als Bösewicht, und damit ist der Film durchaus sehenswert. Allerdings wird er nicht zu denFilmen gehören, die man öfter als einmal anschauen wird (ich zumindest nicht).

                      • 7 .5

                        Mir hat der Film gut gefallen. Handelt es sich hierbei doch mal um einen Stoff, der zum intensiven Mit- bzw. LOGISCHEN Denken geradezu auffordert (und ich muss gestehen, dass ich nur bei der Hälfte der gestellten Aufgaben auf die Lösung gekommen bin).

                        Ein gelungener Mix aus Drama und Thriller ("Krimi" klingt meines Erachtens zu harmlos) und für meinen Geschmack durchaus spannend und gelungen.

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                        • 9
                          über Schande

                          Ich hab mich mit Mühe wachgehalten, um den Film vor zwei Tagen im TV zu sehen. Und wie schon Richardlöwenherz erwähnt hat, ist es nicht zu fassen, dass solch anspruchsvolle Filme erst um Mitternacht ausgestrahlt werden.

                          Ein bewegender, traurig stimmernder, ruhiger, intensiver Film. John Malkovich zeigt auf fantastische Art seinen immensen Spielraum schauspielerischen Könnens. Ihn beispielsweise als verzweifelten Mann weinen zu sehen sind wahrhaft unter die Haut gehende Momente.

                          Es wird wenig gesprochen, die Bilder sprechen für sich. Und das ist für den Zuschauer manches Mal noch unerträglicher als würden die - im Wortsinn - verletzten Personen ihren Schmerz rauschreien oder in Zerstörungswut entladen. Dann könnte man mitfühlen und sich sagen, so würde man selbst agieren. Es bleibt ein gewisses Maß an Verzweiflung, aber auch Verständnis für die Tatsache, dass es manchmal besser ist, Dinge, die nicht (mehr) zu ändern sind, einfach hinzunehmen, weil es die Umstände nun mal so erfordern.

                          Unbedingt sehenswert!

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                          • 8

                            Wer wie ich während des gesamten Films keine Ahnung hat, wer der Täter nun sein könnte, wird am Schluss mit einer heftigen Gänsehaut belohnt. Denn es ist schon ein so genannter "Wow!"-Effekt, der einen fast umhaut.

                            Ein spannender Film mit einem wie gewohnt glaubhaften Harrison Ford und einer durchaus sehr spannenden Geschichte.

                            • 8 .5

                              Natalie Portman ist aufgrund ihrer Physiognomie geradezu prädestiniert, solch verletzliche, zarte Charaktere zu verkörpern. Es ist immer wieder eine Augenweide, sie anzusehen, und ihr Schauspiel bleibt grandios seit ihrer ersten großen Rolle in "Léon".

                              "Black Swan" ist ein Mix aus Tanzfilm, Drama und Thriller, und meines Erachtens ist dies gut gelungen. Wunderschöne Ballettszenen, beängstigene Momente, wenn aus der viel zu braven und schüchternen Nina die brutale, durchsetzungsfähige andere Nina wird, und immer wieder entsteht beim Zuschauer der Wunsch, sie möge sich von ihrer Mutter trennen, um ihre eigenen Lebenserfahrungen machen, die nun mal nicht immer aus Behütet sein bestehen.

                              Für mich ist an dem Film alles stimmig, und für alle, die Ästhetik mögen und nicht zu viel an Psycho-Einlagen erwarten, durchaus empfehlenswert. Der Oscar für die Kategorie Bester Film oder zumindest für die der Besten Hauptdarstellerin wäre durchaus gerechtfertigt.

                              • 2

                                Wo, bitte, hatte der Film Horror-Elemente? Wo soll da Humor enthalten sein? Auch versteckte Satire konnte ich keine finden.

                                Langweilig war das Ganze, mehr nicht. Wie schon vor mir jemand geschrieben hat: Man wartet immer auf irgend eine Art Action, spätestens als der Eisberg zu tauen beginnt. In der Fantasie malt man sich schon den monströsen Weihnachtsmann mit den riesigen Hörnern aus, wie ihn Pietri in den Büchern gesehen - aber nichts. Absolut nichts. Nichts Gruseliges, nichts Brutales, keine Handlung, langweilige, einschläfernde Dialoge und ein Kind, das man während des gesamten Films knebeln und fesseln möchte, weil es absolut nicht das tut, was Papa sagt. Dieses Gör dann noch zum Helden der Nation avancieren zu lassen ist der Gipfel.

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                                • 10

                                  Für mich ist dieser Film seit etwa 18 Jahren zu jeder Adventszeit ein Muss. Kein anderer Weihnachtsfilm zeigt so herrlich überspitzt all die Rituale und Schwierigkeiten, die sich ergeben (können), wenn man meint, mit der gesamten Familie feiern zu müssen.

                                  Jede einzelne Rolle fasziniert auf ihre Art. Da sind die pubertierende Tochter, die mit ihrem Bruder nicht in einem Bett schlafen mag, weil das ja pervers sei. Und der Opa, der zu bestimmten Zeiten was essen muss, damit er seine Tabletten nehmen kann. Oder auch Cousin Eddie, der keine Geschenke für seine Kinder hat und überhaupt ein sehr gewöhnungsbedürftiges Benehmen an den Tag legt.

                                  Ungekröntes Highligt aber ist der Herr des Hauses, Clark, der von einer Panne in die nächste rutscht und dafür sorgt, dass man bestimmt noch in folgenden Generationen von diesem Weihnachtsfest redet.

                                  Obwohl schon so oft gesehen, kann man noch immer lachen, die tolle Musik macht Spaß und natürlich - für mich als Lichterfan - die immense Haus- und Gartenbeleuchtung. Auch nach Jahren bekommt man noch immer eine Gänsehaut, wenn endlich alles leuchtet.
                                  TROMMELWIRBEL!

                                  • 3

                                    Ich bin eine von denen, die sich sehr für das Mittelalter interessieren. Seit etlichen Jahren lese ich alles, was mir an Literatur und vor allem an guten Romanen in die Hände gelangt. Erst recht freue ich mich über gut gelungene Filme oder sogar Buchverfilmungen wie z.B. Ken Folletts "Die Säulen der Erde".
                                    Dieser Film hier enttäuscht aber auf ganzer Linie. Er ist nur düster, brutal, ohne spannende oder auch nur interessante Story, ohne klare Aussage und ich denke, schon nach wenigen Wochen weiß man gar nicht mehr, was eigentlich im Film zu sehen war.
                                    Schade auch um das vergeudete schauspielerische Talent von speziell Sean Bean und Eddie Redmayne.

                                    • Als Cedric Diggory in "Harry Potter" war schon zu erahnen, wie anziehend er einmal wirken würde. Sicher ist das auch nach wie vor Geschmacksache. Heute finde ich ihn sexy und unheimlich erotisch.

                                      Ich kenne alle Filme mit ihm und bin der Meinung, mit der richtigen Rolle kann er durchaus zeigen, dass er ein guter Schauspieler ist. Als Edward Cullen fand ich ihn relativ langweilig, weil ihm die Rolle des Vampirs nicht viel abverlangt hat. In "Remember me" wurde schon mehr gefordert. Auch in seiner frühen Rolle als verwundeter Pilot in "The haunted airman" war seine Leistung durchaus erstaunlich, und als richtig gut empfand ich ihn in "Little Ashes" als Salvador Dalì.

                                      Ich habe das Alter, dass ich seine Mutter sein könnte, aber es gibt Filmszenen mit ihm, da vergess ich dies einfach und wünsche, ich könnte mich in die Leinwand beamen, um ihm in sein so geiles Haar zu greifen und ihn einfach nur... Allerdings bin ich auch erwachsen genug, um zu wissen, dass zwischen Filmrollen und der Realität oftmals Welten klaffen und man den Schauspieler im real life eventuell gar nicht mehr so anziehend finden würde.

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                                      • 7 .5
                                        über Devil

                                        Wie heißt es so schön? "Kleine Sünden straft Gott sofort, die großen etwas später." Nun, hier hat der Teufel bestraft. Nämlich die Protagonisten im Fahrstuhl, die alle was auf dem Kerbholz haben.

                                        Mir gefällt der Film, weil hier mit dem Thema Fahrstuhl mal nicht das Grauen im bevorstehenden Abstürzen oder einem selbstständig tötenden Lift liegt. Auch sind die Schockmomente gut angebracht und es bleibt dem Zuschauer erspart, mit anzusehen, wie die einzelnen Personen sterben... man ist nach dem Lichtausfall einfach nur damit konfrontiert, dass wieder jemand tot ist (und das ist meines Erachtens schockierend genug).

                                        Auch wenn man während des gesamten Films meint, erahnen zu können, wer der "Teufel" ist, ändert man doch recht schnell immer wieder seine Meinung, um letztendlich mit - so ging es mir - offenem Mund und heftiger Gänsehaut die Auflösung zu erleben.

                                        Für mich als Fan von "King of Queens" war es ein Erlebnis, Jenny O'Hara, die in der Serie die Mutter von Doug spielt, mal in einer wahrhaft anderen Rolle zu sehen.

                                        • 10

                                          DAS ist mein Film! Mit ihm ist mir damals Jean Reno heftig ans Herz gewachsen, denn keiner bringt diesen Widerspruch (der ja eigentlich keiner sein muss) zwischen Härte und Sensibilität so toll zum Ausdruck wie er.

                                          Von der ersten Minute an fesselt der Film und der Wechsel zwischen tiefer Traurigkeit, Entsetzen und Lachen ist mitunter so rasant, dass man sich eben noch die Tränen abwischt, weil Mathilda den Tod ihres kleinen Bruders beklagt (und erschreckender Weise nur dessen!), man aber schon in der nächsten Minute lachen kann, weil es herrlich ist, mit anzusehen, wie Léon beweist, dass in seiner Küche ein Schwein lebt.

                                          Solche Szenen sind es, die gute Filme ausmachen. Man fiebert mit, die ganze Palette an Gefühlen ist da und man möchte so manches Mal ins TV-Gerät "hineinkriechen", um Mathilda und anschließend Léon in den Arm zu nehmen - MIR ging es jedenfalls so.

                                          Ganz großes (für mich hauptsächlich französisches) Kino mit ideal besetzten Hauptrollen, einer guten Geschichte, ordentlicher Action und auch mal mit mutigem, weil nicht "glücklichem" Ende.

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                                          • 4
                                            über Skyline

                                            Langweilige Story, mittelmäßige Schauspieler, Logik-Fehler (die hier schon mehrfach erwähnt wurden), die bleibende Frage nach dem Warum und erst recht ein hanebüchenes Ende... schade, denn man hätte sicher einen wirklich tollen Film daraus machen können.

                                            Einzig die recht gelungenen Special-Effects sind die 4 Punkte wert.

                                            • 8

                                              Als Fan von Jean Reno hat mich der Film erneut vom seinem schauspielerischen Können überzeugt. Wie schon in "Leon, der Profi" ist der Mix aus Bösewicht/Killer und durchaus auch zu liebevollen Gefühlen fähigem Mann gut gelungen.

                                              Die Szenenübergänge vor allem in den ersten Minuten des Films sind grandios, die Deutlichkeit anderer Filmsequenzen (für mich als Frau) mitunter kaum zu ertragen. Ein verstörender, brutaler, beängstigender Film. Und trotzdem einer der besten des französischen Action-Kinos.

                                              • 9

                                                Genial. Ein anderes Adjektiv bezeichnet den Film nicht so gut wie dieses.
                                                Wer einen Mix aus Thriller, Komödie und Drama mag, ist hier bestens bedient. Die Story ist durchaus auch in der Realität vorstellbar und man fragt sich während des gesamten Films immer wieder "Was würde ich selbst tun?"

                                                Klasse Darsteller, wunderschöne Winterlandschaften mit anscheinend ausnahmslos echtem Schnee (eine Wohltat bei all den vielen Filmen mit künstlichem) und eine spannende Story machen aus dem Film ein Highlight.

                                                Billy Bob Thornton wurde schon gelobt, und auch ich habe ihn nie in solch einer grandios entstellenden Verkleidung und seltsamen Charakterrolle gesehen (die Oscar-Nominierung für die beste Nebenrolle war mehr als gerechtfertigt).

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                                                • 8

                                                  Ich LIEBE solche Filme!

                                                  Profikiller, Kleptomanin und trotteliger Möchtegern-Detektiv sind trotz eben dieser Eigenschaften sympathische Figuren, und eine Slapstick-Situation reiht sich an die andere. Wie es schon erwähnt wurde: very british und durchaus ansehenswert.

                                                  Grandios sind Szenen wie jene, da Victor seine Zwerg-Ulme beschneidet, Tony erstmals in seinem Leben eine Kuh real sieht oder Rose in Victors ehemaligem Kinderzimmer das Pistolen-Mobile betrachtet.

                                                  Rupert Grint beweist, dass er mehr sein kann als nur Ron Weasley und Bill Nighy ist ohnehin immer wieder ein Highlight - für mich einer der besten Darsteller seines Alters.

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                                                  • 5

                                                    Der Film erscheint wie ein Mix aus „Hostel“ und „The Strangers“: Perverse Typen haben Spaß daran, Fremde in ein Motel zu locken, um sie dann sowohl seelisch als auch körperlich zu quälen. Das Ganze ist durchaus spannend, aber eben kein neues Thema. Angesichts der bedrückenden Vorstellung, dass Dinge wie im Film auch real passieren könnten, hofft man letztlich, niemals selbst ein Motel in solch einem gottverlassenen Kaff aufsuchen zu müssen…

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