Herzeleid - Kommentare
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Alle Kommentare von Herzeleid
Bin durch Zufall beim Durchstöbern einzelner Mediatheken auf die Serie gestoßen und habe mit null Erwartungen angefangen, zu schauen.
Hannes und Ralph sind ... wie soll man es beschreiben? Zum Knuddeln und ganz doll lieb haben! Zwei nach der Wende anscheinend gescheiterte "Ossis" philosophieren im brandenburgischen Outback über die Liebe, Neonazis, Frau Merkel etc. und geben dabei so viel unerwartet Wahres von sich, dass es eine Freude ist, ihnen zuzuhören und zuzusehen. Der dabei entstehende Wortwitz kehrt traurige Momente mitunter so schnell in lustige um, dass es ein einziges Gefühls-Auf-und-ab gibt.
Wie vor mir schon jemand schrieb, merkt man gar nicht, dass hier Schauspieler am Werk sind - und das macht gute Fernsehkost aus.
Die Serie ist grandios in jeder Hinsicht!
Das klingt ganz gut, und auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass die Deutschen im Filmgenre - bis auf wenige Ausnahmen - nichts Gutes hervorbringen, werde ich mir diese Serie anschauen. Schon, weil man ja in Zeiten von Corona zuhause bleiben soll.
Mein absoluter Favorit bei Horrorserien ist bisher American Horror Story.
Ein Film, in dem es zu 90% ausschließlich um Schwänze geht, kann nur lustig für Pubertierende Jungs sein oder für jene, die einer Handlung besoffen/bekifft/zugedröhnt folgen.
Ich fand hier weder einen tieferen Sinn im Inhalt noch die Darsteller und Dialoge irgendwann lustig.
Einzig das Baby war ein Hingucker.
Das war harter Tobak!
Extrem spannend. Die fast schon erschreckend realistischen Darstellungen der Schauspieler machen den Film zu einem Highlight. Für alle Fans von Home-Invasion-Thrillern absolut empfehlenswert!
Allein Muschi und Bärchen machen jede einzelne Folge sehenswert.
Hier gibt es die Spießigkeit eines Dorfes (einer Kleinstadt) in schönster Urform - und doch ist das Ganze sehr sympathisch. Weil schrullig, aber ehrlich, Und dass es die Leute von Hengasch ganz dick hinter den Ohren haben, sieht man ja an all den Morden.
Den Deutschen gelingt, was Filme anbelangt, meiner Meinung nach nur seltenst etwas. Das Meiste kann man nicht ertragen. Aber diese Serie ist ein Knaller.
Ich komm da gar nicht drüber.
;-)
Haben nach krampfigen 40 Minuten das Kino verlassen, weil wir anderenfalls eingeschlafen wären. Dafür ist es im Bett dann doch gemütlicher.
So viel Langeweile bei einem Film - noch dazu im Kino - hätte ich mir niemals vorstellen können. Dabei hatten wir uns so gefreut.
Wenn's das "Werk" bei Netflix und Co. gibt, werde ich schauen, ob da tatsächlich nochmal irgendwas kam, das der Bezeichnung Horror würdig war.
Großartig. Von der ersten bis zur letzten Minute. ALLES.
Mein lieber Scholli, was für ein abgefahrener Film!
Bin lange nicht mehr so überrascht worden, einfach nur genial!
Schließe mich meinem Vorschreiber an... im Probeabo per Binge-Watching fast in einem Rutsch geschaut und für sehr gut befunden. Spannend und von allen gut gespielt.
Nun war es das für mich mit Apple TV, ist ohnehin recht schwierig mit dem Anschauen, wenn man keine iOS-Geräte hat und es in der App am TV nur auf Englisch zu sehen ist (wie das möglich ist, erschließt sich mir absolut nicht).
Geschockt und wahrhaftig ergriffen sitze ich hier und muss den Film erstmal verdauen.
Ohne Rücksicht auf eventuell zarte Gemüter wird dem Zuschauer hier knallhart das widerliche Gesicht des Terrorismus gezeigt. Und genau SO ist es gut, denn Terrorismus hat nunmal null Erbarmen.
Sehr gut gemachter Film, starke Schauspieler, spannend (teilweise nahezu unerträglich spannend) bis zum Schluss.
Religion war und ist leider seit Menschengedenken der Auslöser für Hass, Krieg und eben auch Terrorismus. Mitunter denke ich, wie die Welt sein könnte, wenn alle Atheisten wären...
Ich mag diesen groß gewachsenen Kerl so sehr! Stellan Skarsgård zählt für mich zu den besten Charakterdarstellern, die die Filmszene zu bieten hat. Wie er hier den melancholischen, seelisch und psychisch angegriffenen Detective Inspector River rüber bringt, ist toll. Die kleine, aber feine Serie bleibt durchweg spannend und erzählt nebenbei ergreifend von den Schwierigkeiten des menschlichen Miteinanders mit all seinen Facetten.
Himmlisch!
Episoden, wie sie sich durchaus real millionenfach auf der Welt im wahrlich nicht immer einfachen Alltag eines Jeden zutragen könnten. Sarkastisch, zotig, zynisch, lustig, und traurig. Jede Rolle gut besetzt, tolle Darsteller-Leistung.
Schade, dass es nur zwei Staffeln mit kurzen sechs Episoden sind. Vielleicht kommt ja Nachschub.
Dröge, schmalzig, übertrieben problem- und lügenbehaftet. Ein Kuddelmuddel und Hin und Her, dass man Hirnsausen bekommt.
Würde ich nicht wissen wollen, wer nun Christina ermordet hat, hätte ich längst aufgegeben. So werde ich noch durchhalten müssen.
Vielleicht erbarmt sich ja auch jemand und schreibt mir eine Nachricht, wer es war. Das wäre prima.
Kritiker meinen, so las ich, mit Grand Hotel" wurde versucht, "Downton Abbey" nachzuahmen. Dem kann ich nur zustimmen. Der gewaltige Unterschied zwischen beiden Serien besteht jedoch darin, dass Downton Abbey eine Drama-Serie par excellence ist. Da stimmt alles.
Was habe ich in den 70-er Jahren, als Teenager(in), gern Adamo gehört! Mittlerweile kann ich nur hoffen, dass mir beim eventuellen Wiederhören seines "Es geht eine Träne auf Reisen" nicht dieser unsäglich heftige, beklemmende und wahrlich ekelerregende Film ins Gedächtnis kommt!
Großes Lob an Jonas Dassler für die Darstellung des Serienmörders! Man kann sich vorstellen, dass dies keine leichte Rolle für ihn war.
Das Milieu der gescheiterten Existenzen wurde erschreckend detailgetreu wiedergegeben, und teilweise war es kaum erträglich, dem zuzusehen. Im Großen und Ganzen muss solch ein Film aber wahrscheinlich so heftig wirken, damit man die Abgründe, die Fritz Honka ausmachten, auch wirklich erkennt.
Die Serie hat meines Erachtens nur zwei Gründe, warum sie über so viele Staffeln gut läuft:
1.: James Spader. Wie er seine Rolle als Red verkörpert, ist zweifellos allerbestes Schauspiel. Es macht irre Spaß, ihm zuzusehen und zuzuhören (zumindest ist die deutsche Synchronisation toll).
2.: Die Hintergrundgeschichte zum Verhältnis zwischen Liz und Reddington. Ziemlich schnell schon in der ersten Staffel möchte man wissen, was da war und ist und ob man endlich die Auflösung erfährt.
Alles andere ist durchschnittlich und erinnert vage an Serien wie all die "CSI"s und ähnliche.
Wenn man von diversen Ungereimtheiten absieht, gibt es durchaus auch einzelne spannende Episoden.
Was mich jedoch heftig nervt ist die Tatsache, dass Agent Elizabeth Keen, egal in welcher Situation, so widernatürlich perfekt daherkommt.
Sie ist in einen schweren Autounfall verwickelt, erleidet eine Beule am Kopf und ein Kratzerchen an der Wange. Sie überlebt eine Explosion aus nächster Nähe und hat nahezu nichts an Verletzungen. Sie schwitzt bei keinem Einsatz, der allein schon Angstschweiß hervorrufen müsste. Und ohnehin ist sie immer adrett gekleidet, geschminkt und frisiert. Das ist dermaßen gegen jede Natur, dass man sich fragt, welche Berater die Drehbuchautoren (oder wer auch immer für die entsprechenden Details verantwortlich ist) man da an der Seite hat(te).
Alles in allem sehenswert, aber wahrlich nichts Besonderes.
Traurig, erschreckend, lähmend, intensiv und nachhaltig - ein genialer Film!
Bin nach einem Drittel des Films eingeschlafen - und ich LIEBE die Filme von Disney. Fand Frozen, den ersten, fantastisch. Nach zehn Minuten Kurzschlaf beim zweiten nun, in denen ich sicher auch keine Brüllerszenen verpasst hatte, wartete ich geduldig, ob's besser werden würde, blieb jedoch heftig enttäuscht.
Das (fürchterliche) Gesinge schon nach wenigen Minuten und dann allgemein viel zu oft, ging mächtig auf die Nerven, Humor gab es hier nur einmal, soweit ich mich erinnere. Nicht mal Olaf, der sooooo süß ist, war nur im Ansatz so knuffig wie in Teil 1.
Und obendrein war die "Story" sowas von dumm und erschien wie in Zwang aus den Fingern gesogen, dass man am Ende dasaß und sich fragte "Wie jetzt?".
In ganzer Linie enttäuschend. Schade.
Gestern in der Spätvorstellung angeschaut. Hatte mich so gefreut, da ich absoluter Stephen-King-Buch"verschlinger" bin. Teil 1 gefiel mir noch ganz gut, beim zweiten wurde ich jedoch enttäuscht.
Insgesamt empfinde ich die Filmversion von 1990 als viel besser gelungen, unter anderem auch, weil sie um Einiges näher am Buch bleibt. Allein die sich entwickelnde Freundschaft zwischen den sieben Teenies ist intensiver thematisiert, so dass auch der Zusammenhalt 27 Jahre nach dem ersten Kontakt mit Pennywise als viel selbstverständlicher rüber kommt.
Im Remake, erst recht in Teil 2, ist vom Roman nicht mehr viel übrig. Und der Showdown war ja mal heftig überzeichnet!
Klasse ist, dass Stephen King wie schon in anderen seiner Romanverfilmungen einen Cameo-Auftritt hat.
Absolut spannend, emotional, ruhig. Zusammen mit den wundervollen Naturaufnahmen - speziell von der Küste Dorsets - und der genialen Musik von Òlafur Arnalds gehört BROADCHURCH meines Erachtens zu einer der sehenswerten englischen Serien. Bei mir zumindest war "Komaglotzen" (binge watching ) angesagt. :-)
Was MICH in allen drei Staffeln sehr genervt hat und aus meiner Sicht nichts mit dem jeweiligen Stress in der Situation zu tun haben kann, ist, dass die Akteure immer und immer wieder nicht "aus der Hüfte" kommen. Soll heißen, es drohen Gefahren, die ein schnelles Handeln erfordern und auch vom Instinkt her so funktionieren, dass man unverzüglich reagiert. Aber da wird geknutscht, gelabert, gestritten oder gemächlich gelaufen anstatt zu rennen usw. Das hat mir das Zuschauen so manches Mal vermiest.
Auch ist es nicht nett, dass mal wieder der Russe als das personifizierte Böse dargestellt wird. Als gäbe es keine anderen Nationen, die mit den USA nicht eins sind!
Ansonsten ist die Staffel toll: die Geschichte und der 80er Jahre-Look inklusive Soundtrack gefallen sehr. Und in schauspielerischer Hinsicht machen insbesondere die Teenies ihre Sache fabelhaft.
Das Leugnen und nicht wahr haben wollen der Ausmaße dieser Katastrophe hat tausende Menschen schwerkrank gemacht und viel zu viele mussten qualvoll sterben. Während der gesamten Folgen der Serie glaubt man förmlich, die Ohnmacht seitens der Wissenschaftler, nichts tun zu können, zu spüren. Die Regierung hat versagt, weil nichts sein konnte, was nicht sein sollte. Dementsprechend gab es keine richtigen Schlussfolgerungen und Reaktionen, was das Ganze zu einem unbeschreiblich traurigen und entsetzlichen Ereignis der jüngeren Geschichte macht.
"Chernobyl" ist ganz großes Kino. Erschütternd und leider auch Angst einflößend, da es ja weltweit etliche Atomkraftwerke gibt und auch der Vorfall in Fukushima zeigt, dass Katastrophen dieser Art eindeutig ncht auszuschließen sind.
Perfekt besetzte Schauspieler, die Geschichte ohne Pathos oder Heldendarstellungen rübergebracht. Direkt, brutal, aber auch sensibel, wenn es um die Schicksale einzeln gezeigter Betroffener geht.
Bin angenehm überrascht. Für mich, die ich dem Wrestling rein gar nichts abgewinnen kann, ist es vorrangig die Familiengeschichte, die mein Herz berührt hat. Wenn alle zusammenhalten und wenn man bis zuletzt für seinen Traum kämpft, geht er durchaus auch mal in Erfüllung.
Oweh oweh. Einfach nur schlimm. In jeder Hinsicht.
Es schmerzt mich, dass ich das schreibe, aber meines Erachtens ist das Beste an der Serie der grandios gestaltete Vorspann. Alles andere war, bis auf die beiden letzten Folgen, langweilig. Schade, denn Hugh Laurie und Tom Hiddleston haben ihre Sache, sofern man sie ließ, gut gemacht.
Was Christopher Meloni hier bietet, ist Schauspielerei in fantastischer Vollendung!
"Happy!" ist so anders, und gerade das macht so viel Freude. Brutal, zotig, sexy, witzig - total abgefahren. Ich mag's sehr. Und Tschaikowskis Nussknacker-Suite als Hintergrund-Musik zu heftig blutigen Szenen, das hat schon was!