Herzeleid - Kommentare

Alle Kommentare von Herzeleid

  • 8 .5
    Herzeleid 27.06.2017, 19:16 Geändert 27.06.2017, 19:17

    Bin bei der Hälfte der 2. Staffel und mittlerweile nahezu süchtig.
    Hier stimmt alles. Die schauspielerischen Leistungen, die Darstellung der einzelnen, teilweise sehr "kaputten" Charaktere, die Geschichte(n) allgemein.
    Einfach nur genial in seiner Rolle ist Jon Voight. Er verkörpert das Klischee "Je oller, desto doller" dermaßen gut, dass es eine Freude ist, ihm zuzuschauen.
    Und Liev Schreiber meistert die Rolle des geheimnisvollen, strengen, und doch liebenden Vaters und Ehemannes mit Bravour.
    Ganz großartige Serie!

    • 6

      Verdammte Schei..e! Mir ist zweimal fast das Herz stehen geblieben vor Schreck!
      Wie kann man solch einen Film ab 12 Jahren frei geben?
      "The Visit" erinnert sehr an die Machart der "Paranormal Activity"-Filme, und es gab schon heftige Gruselmomente. Lustig jedoch fand ICH rein gar nichts, verstehe daher die Einstufung als Komödie nicht.
      Die Auflösung, warum alles so ist, wie es ist, hat mir heftige Gänsehaut bereitet, auch wenn es leicht unsinnig anmutete.
      Im Großen und Ganzen ist es meines Erachtens trotzdem ein sehenswerter Horror-Streifen.

      • Herzeleid 26.03.2017, 20:15 Geändert 26.03.2017, 20:26

        CSI (Vegas)... Folge 7 aus Staffel 8... ACHTUNG, SPOILER!

        Sara verlässt das Team, nachdem ihr der aktuelle Mordfall so sehr zu schaffen gemacht hat... das allein ist schon sehr traurig. Sie trennt von ihrer CSI-Weste das Namensschild ab und schließt ihren Spind... beim Weggehen trifft sie im Flur auf Grissom und küsst ihn... DAS war für mich das Emotionalste, was ich in einer Serie gesehen habe. Sara liebt Grissom, das ist recht schnell zum Serienbeginn klar, und zu lange grübelt man, wie Grissom zu ihr steht. Beim Abschied zeigt sie ihm eindeutig ihre Gefühle für ihn.

        Bis heute schaue ich alle Staffeln immer wieder mal, aber die hier benannte Episode (Goodbye and Good Luck / Zu viel Vergangenheit für die Zukunft) nimmt mich jedes Mal so mit, dass ich einfach heulen muss.

        • Ich fand es schon schlimm, dass von "Der König der Löwen" eine Zeichentrickserie produziert wurde, wie dies bei vielen erfolgreichen Disneyfilmen geschehen ist. Damit verliert meines Erachtens jeder gut gelungene Animationsfilm das Besondere, Einzigartige.
          Der König der Löwen war für mich etwas ganz Besonderes und ist für mich bis heute DIE Nummer 1 aller Zeichentrickfilme, denn hier war alles mehr als stimmig, weil ergreifend, traurig, lustig, fantastisch gezeichnet und nicht zuletzt mit toller Botschaft. Habe ihn damals mit meinen Söhnen im Kino gesehen, und - neben den Kindern - rund die Hälfte aller Erwachsenen hat geheult, als z.B. Simbas Vater starb.

          Wenn das Ganze nun verfilmt wird, bleibt zu hoffen, dass nicht wieder Welten zwischen Original und Remake entstehen. Und dass die computeranimierten Tiere gut gelingen. Meines Erachtens geht nichts über handgezeichnete Disneyfilme, auch wenn die Fertigstellung dadurch mehrere Jahre dauert.

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          • Oh, ich bin auch gespannt!
            Mir hat der Film damals mit Jim Carrey in der Rolle des Grafen Olaf schon super gefallen, und nach dem Anschauen des Trailers zur Serie scheint das Ganze recht vielversprechend zu sein.
            Ich liebe solch Fantasy-Zeugs (wenn es gut gemacht ist)!

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            • 8
              Herzeleid 07.11.2016, 14:43 Geändert 07.11.2016, 14:47

              Ich kann die vielen negativen Kritiken nicht nachvollziehen.
              Für mich war der Film teilweise fast unerträglich spannend, und meine Wut auf die Mädels steigerte sich von Minute zu Minute.
              Die schauspielerischen Leistungen gefielen mir; Keanu Reeves hat's aus meiner Sicht richtig klasse gemacht.
              Und einmal mehr sollte man sich Papas Warnung schon aus Kindertagen "Lass niemals Fremde in deine Wohnung" zu Herzen nehmen! ;-)

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              • Die Serie ist ganz gut und durchaus spannend. Aber meines Erachtens wurden Thema und Umsetzung ganz heftig vom - um Längen besseren - Film "Sleepers" abgekupfert.

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                • 6
                  Herzeleid 17.09.2016, 19:17 Geändert 17.09.2016, 19:19

                  Habe vor Jahren, um zu testen, ob sie nicht zu gruselig sind für meine 10- bis 14-jährigen Söhne, einige der Horrorgeschichten von Stine gelesen. Finde es bemerkenswert, dass seine kurzen Geschichten, innerhalb einer Stunde ausgelesen, als "Bücher" verkauft werden. Vielleicht muss man das aber für Kinder durchgehen lassen und weniger an wahre Bücher wie z.B. die 600-Seiten-Romane von Stephen King oder Dean Koontz denken.

                  Wie auch immer, die hier im Film aufgenommene Idee, dass Stines Monster zum Leben erwachen und eine Kleinstadt tyrannisieren, ist gut, und die Umsetzung gefällt mir. Auch ich mag, wie schon einige vor mir schrieben, Jack Black nicht wirklich (bis auf seine durchgeknallte Rolle in "Tropic Thunder"), aber hier hat er gut gespielt und glaubwürdig.
                  Die Spezialeffekte waren nicht der Hit, aber sehenswert.
                  Klasse auch die Idee, im Abspann die typische Schriftart und die Grafiken der Buch-Cover der "Gänsehaut"-Reihe zu verwenden.

                  Achtung, Spoiler!
                  Und das romantische Ende gefällt mir als Frau natürlich besonders gut! ;-)

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                  • 1

                    Habe selten einen langweiligeren und undurchsichtigeren Film gesehen als diesen.
                    Hatte Einiges erwartet, nicht nur Grusel, sondern auch eine schlüssige Story. Hier konnte ich mich weder gruseln noch wusste ich am Ende, ob und wer nun eine Hexe war. Zu viele offene Fragen verleiden mir den zumindest von den Bildern her sehr gut gemachten Film. Schade.
                    vielleicht hab ich ihn aber auch nur nicht verstanden?

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                    • 7

                      Um bei dem Hype um die Bücher mitreden zu können, hatte ich mir die ersten beiden Teile als Hörbuch besorgt. Bereits beim ersten Teil ging mir permanent durch den Kopf "Ach wie süß... die Kleine wird erwachsen." Meines Erachtens sind die Bücher - man möge es mir verzeihen - sicher für (sexuell) unerfahrene junge Frauen reizvoll/interessant/erotisch. Für MICH waren sie langweilig und trivial.
                      Mit dieser Einstellung habe ich mir den Film angeschaut, weil mich die Umsetzung der Bücher interessierte.

                      NOCH NIE ist es mir passiert, dass mir ein Film zum Buch besser gefiel als die Romanvorlage!

                      "Fifty shades of Grey" zeigt meines Erachtens auf einfühlsame Weise den Zwiespalt zwischen der Zuneigung beider Hauptakteure, aber deren Scheitern an der Tatsache, dass im Bereich der Sexualität die Gegensätze zu gewaltig sind. Jamie Dornan in der Rolle des Christian Grey als dominanter, innerlich zerrissener und nicht zu wahren Gefühlen bereiter Mann finde ich ebenso gut besetzt wie Dakota Johnson als Anastasia Steele in der Rolle der jungen, noch unschuldigen Frau mit dem Wunsch, Christian auf ihre Weise lieben zu dürfen.

                      Fern jeder pornografischen Ansätze - dies hätte durchaus möglich sein können - ist die Geschichte toll umgesetzt und auf jeden Fall ästhetisch anzusehen. Nicht mehr und nicht weniger. Insofern betrachte ich den Film als rundum gelungen und vergebe ohne jede Scham (kleiner Scherz) sieben Punkte.

                      • Herzeleid 29.11.2014, 00:26 Geändert 20.08.2017, 15:51

                        Also, bis auf Jerry Lewis und Rowan Atkinson, über die ich mich köstlich amüsieren kann, sind die anderen gezeigten Schauspieler einfach nur furchtbar. Tortenschlachten zum Beispiel sind das Letzte, das mir beim Begriff des guten Slapstick in den Sinn kommt.

                        Aber ja, ich weiß, die Geschmäcker sind verschieden.

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                        • 8

                          Ein wunderbarer Film, den anzuschauen einfach Spaß macht. All die mystischen Wesen im Königreich und im Reich der Moore wie Feen, Elfen, Trolle, lebende Bäume... toll! Auch die neu erzählte Geschichte - aus der Sicht der Fee Maleficent - gefiel mir gut. Und nicht zuletzt handelt es sich hier mal wieder um einen Film, der dem Begriff "3D" gerecht wird, denn die Räumlichkeit ist richtig gut gelungen. Man wünscht sich teilweise, im Feenreich an Auroras Stelle zu sein und die fremdartigen Wesen berühren zu können.

                          Angelina Jolie (ich mag sie nicht wirklich) ist perfekt besetzt für die Rolle der Maleficent, und die erfrischend natürlich wirkende Elle Fanning als Prinzessin Aurora ist einfach bezaubernd.

                          Wer Märchen-Adaptionen im Stil modernerer Fantasy mag und mit dem veränderten Inhalt des Märchens vom Dornröschen kein Problem hat, und wer vor allem gut gemachte 3D-Effekte mag, der sollte diesen Film unbedingt im Kino sehen.

                          • 7
                            über Chained

                            Heftig, erschreckend, abartig - aber gut. "Chained" gefällt mir aufgrund der Tatsache, dass die Gewalt und das wiederholte Töten nicht im Vordergrund stehen wie bei vielen anderen Werken dieses Genres. Während des ganzen Filmes ist man eher gespannt, in welche Richtung sich Tim (Rabbit) entwickelt.

                            Ich liebe die Filme von David Lynch; seine Tochter scheint die Leidenschaft für's Filmemachen geerbt zu haben. Bin gespannt, was man von ihr noch zu sehen bekommen wird.

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                            • 8 .5

                              Jürgen Vogel und Jördis Triebel spielen ihre Rollen so, wie man es erwartet von Schauspielern, jedoch speziell in deutschen Filmen selten sieht: glaubwürdig und unverklemmt. Ich vermisse bei vielen deutschen Filmen die Lockerheit - hier macht das Zusehen und Miterleben Freude.

                              Die Geschichte gefällt mir, die Charaktere sind liebenswert, und letztlich gehört der Film zu jenen, die mir sagen: Lebe dein Leben so, dass du im Tod sagen kannst "Schön war's!" Max hat leider zu spät und nur für kurze Zeit sein Glück gefunden.

                              Ein trauriger, anrührender, nachdenklich stimmender und wunderbarer Film! (Und ich hab definitiv „zu nah am Wasser gebaut“!)

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                              • 8
                                über Martyrs

                                Nach dem Ende des Films habe ich wahrhaftig kopfschüttelnd da gesessen und in den Raum gesprochen: "Was, zum Teufel, war DAS?"

                                Ich habe all die furchtbaren Szenen, die so lange Zeit keinen Sinn ergeben hatten, nochmal Revue passieren lassen und dann - zumindest halbwegs - die "Botschaft" des Films erfasst. Die Botschaft, zu welchen Mitteln und Perversitäten Menschen fähig sind, die an etwas glauben und auf etwas hoffen, das dem normalen Menschenverstand so extrem abwegig vorkommt.

                                Der Film ist hart, abartig, ekelhaft, schrecklich... und doch so ganz anders als alles, was ich bisher aus dem Horrorgenre gesehen habe (es sind unzählige Filme!). Auch das macht "Martyrs" so einzigartig.

                                Für mich muss ein Film - in welcher Hinsicht auch immer - unterhaltend sein. Dieser hier hat mich nur geschockt und aufgewühlt und das Ende herbeisehnen lassen. Trotzdem kann ich nicht behaupten, das Anschauen bereut zu haben. Weil er trotz all dieser Tatsachen richtig GUT ist!

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                                • 7

                                  Weil Einige hier bemängelt haben, dass der Film "Die Kammer der toten Kinder" heißt: Habe gestern den Film auf 13th Street gesehen und direkt darauf geachtet; der Titel hieß "Die Kammer der Toten", weiß nicht, wann es wo mal anders gesehen wurde. Und auch das Original "La Chambre des Morts" spricht von der Kammer der Toten. Das ergibt gleich ein ganz anderes Bild, zumal man jetzt weiß, wer die Toten sind und welche Kammer gemeint ist.

                                  Ich fand den Film durchaus spannend, erst recht zum Ende hin war ich nah dran, die Spannung nicht mehr aushalten zu können.

                                  Die Franzosen haben's wirklich drauf, packende Thriller zu drehen, in denen auch immer die Charaktere genauer dargestellt werden. Dadurch lernt man diese besser kennen und entwickelt Sympathien oder Antipathien und fiebert dementsprechend stärker dem Filmende entgegen. Die Story hier war abgedreht und krank, aber durchaus vorstellbar aufgrund der vorangegangenen Kindheitserlebnisse.

                                  An Filme wie "Die purpurnen Flüsse" kommt dieser hier sicher nicht ran, aber ansehenswert ist er allemal.

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                                  • 9

                                    DAS ist doch mal Horror ganz nach meinem Geschmack! "American Horror Story" ist meiner Meinung nach das Beste, was es als Serie im Horror-Genre gibt. Fesselt von Anfang an und sorgt dafür, dass man ungeduldig wartet, wie es weiter geht.
                                    Als ich las, dass Jessica Lange eine der Hauptrollen spielt, war ich erst skeptisch, aber sie macht das großartig.

                                    Noch einen Tick besser ist Staffel 2 ("Asylum"). Von Anfang an ist es absolut spannend und gruselig und lässt - meines Erachtens - mit keiner Episode nach.
                                    Als eine von jenen, die Maroon 5-Sänger Adam Levine überaus sexy finden, war die erste Episode auch optisch ein wahres "Schmankerl".
                                    Jessica Lange spielt hier noch genialer und die Ansiedlung des Geschehens in der Irrenanstalt hat ja an sich schon was Gruseliges; und James Cromwell sehe ich immer noch für das kranke "Schweinchen Babe" tanzend vor mir, umso mehr überrascht er mich in der - toll rübergebrachten - Rolle des sadistischen Dr. Arden.

                                    Sobald es beide Staffeln in deutscher Sprache auf DVD gibt, werde ich sie mir kaufen, soviel steht fest!

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                                    • 8

                                      Ein schwer zu ertragender Film, wenn man selbst aus "geordneten" Verhältnissen kommt, das heißt eine behütete und glückliche Kindheit und Jugend hatte und mit den Eltern bis heute ein tolles Verhältnis besteht.

                                      "Precious - Das Leben ist kostbar" gehört zu jener Art Filme, bei denen man sich in bestimmte Szenen gern hineinbeamen und helfen möchte, so traurig macht es, was man sieht.

                                      Es erschüttert mich immer wieder, unter welchen Umständen überall (ist ja nicht nur in den USA so) Menschen ihr Dasein fristen müssen und nichts oder nur wenig dagegen tun können, weil ihnen der Mut oder die Möglichkeiten fehlen und weil sie glauben, von anderen abhängig zu sein.

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                                      • 6

                                        Sicher waren Kevin-James-Filme wie "Hitch" oder "Chuck und Larry" weitaus lustiger als dieser hier. Das wird daran liegen, dass man "Dickste Freunde", wie schon mehrfach erwähnt wurde, nicht wirklich als Komödie bezeichnen kann. Es ist ein Drama, und in einem Drama muss Humor nicht allgegenwärtig sein.

                                        Insofern mag ich den Film, denn die Geschichte ist für jeden, der selbst "dicke" Freunde hat, nachvollziehbar. Was tut man, wenn man feststellt, dass der Partner des besten Freundes/der besten Freundin fremdgeht?

                                        Der Zwiespalt, in dem sich Ronny (Vaughn) befindet, wurde gut, umgesetzt und insgesamt bieten alle Schauspieler eine recht gute Leistung.

                                        "The Dilemma" ist kein Meilenstein in der Filmgeschichte, greift aber mal ein Thema auf, das ich bisher im Film noch nicht gesehen hatte. Als Komödie betrachtet, gäbe es von mir nur 1 Punkt, als Drama eben doch ganze 6.

                                        • Wenn ich ihn so auf dem Foto sehe, möcht ich mit den Fingern in seine Haare und ... rrrrr!

                                          Klingt bekloppt, aber ich liebe diesen Haudegen einfach! Freu mich, dass er noch immer drehen kann und darf!

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                                          • Ich fing an, von Kevins schauspielerischen Leistungen überzeugt zu sein, als ich "Chuck und Larry" zum ersten Mal gesehen hatte. Ein toller Film mit einem sehr lustigen und überzeugenden Kevin James. Erst danach begann ich, "King of Queens" zu schauen, sämtliche Staffeln, immer wieder, solange sie im TV liefen. Bis heute zählt "King of Queens" zu meinen Lieblings-Sitcoms.

                                            Kevin ist ein Pfundskerl, anscheinend auch privat. Er beweist, dass auch seichtere Filme Spaß machen können und nicht jeder Schauspieler einem Schönheitsideal entsprechen mmuss. Ich mag ihn jedenfalls!

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                                            • "Jim, dir ist schon klar, dass der Deckel durchsichtig ist?" - Das war eine der Szenen, wo ich doch heftig lachen musste. Einfach klasse, mitanzusehen, dass sich an Jims Trotteligkeit auch nach einigen Jahren des Erwachsenseins nichts geändert hat.

                                              Der Film ist zotig, sexistisch, streckenweise eklig und sicher der Renner für jung gebliebene Männer. Das schließt jedoch nicht aus, dass auch Frau Spaß daran haben kann. Ich habe mich gut amüsiert, auch wenn ich mich der Meinung vieler anderer anschließe, dass die Vorgängerfilme um Längen besser waren.

                                              ----- ACHTUNG SPOILER! -----

                                              Hammermäßig gut find ich die Idee, dass am Ende des Films Stif und Finchs Mum zusammenfinden. Rebecca de Mornay, das dämonische Weib ja schon in anderen Filmen, ist klasse in ihrem Kurzauftritt! -

                                              ----- SPOILER ENDE -----

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                                                DER ultimative Weihnachtsfilm!

                                                Es wurde hier schon so viel Positives darüber geschrieben, dass ich sehr wahrscheinlich nur wiederholen würde, was andere schon getan haben.

                                                Bill Nighy als alternder Sänger Billy Mack ist so grandios mit seinem Weihnachtssong, dass ich jedes Mal, wenn das Original "Love is all araound me" von The Troggs im Radio läuft (egal, ob Sommer oder Winter) sofort mitsinge... "I feel it in my fingers, I feel it in my toes: C H R I S T M A S is all around me and so the feeling grows... It's written in the wind, it's everywhere I go, so if you really love C H R I S T M A S, come on and let it
                                                S N O W." Herrlich! Sowohl der abgewandelte Text als auch Bill Nighy in der Filmrolle!

                                                Auch für mich aber die beste Szene: Hugh Grant als durch seine Residenz tanzender Premierminister zu "Jump for my love"! Schaue mir, wenn ich die DVD ansehe - was ein Muss in der Adventszeit ist, ebenso wie "Schöne Bescherung" - diese Stelle immer mindestens drei Mal hintereinander an.

                                                Schlimmste Szene und gleichzeitig grandioses Schaupiel von Emma Watson ist die Szene, in welcher sie (als Karen) feststellt, dass ihr Mann sie betrügt, weil nicht sie die vorher entdeckte Kette geschenkt bekommen hat, sondern eine andere Frau. Wie sie herzzereißend weint, weil ihr die ganze Tragweite klar wird und wie sie trotzdem versucht, für ihre Kinder den Schein des Weihnachtsgedankens zu erhalten, ist so traurig und gerade für mich als Frau nachfühlbar, dass ich spätestens hier ein Taschentuch benötige.

                                                Alan Rickman (aus meinen anderen Rezensionen weiß man, dass ich ihn sehr mag), Keira Knightley, Liam Neeson, Colin Firth.. wirklich alle sind richtig gut in ihren Rollen.

                                                Zum Haare raufen gut ist Rowan Atkinson (Mr. Bean) als Verkäufer! Man möchte in den Film springen, den Kerl würgen und schreien "Himmelherrgottnochmal, beeil dich! BITTE!"

                                                Ach, schade, dass wir gerade Hochsommer haben... ich bekomm schon wieder Lust auf die DVD...

                                                :-)

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                                                  "Voll verschoben" wirkt erstmals wie nach dem Motto entstanden "Die ersten drei Filme waren klasse, es muss noch ein Nachfolger her". Schade. Die Witze sind flach, die Story nicht wirklich interessant, auch fehlt das Quäntchen Spannung aus den Vorgängern. Sicher gab es die ein oder andere tatsächlich amüsante Szene, allen voran natürlich durch Scrat, das arme Geschöpf. Aber im Großen und Ganzen finde ich, dass diesmal der Spaß wahrhaftig nur für die ganz Kleinen da ist. Ich zumindest hatte mir viel mehr erhofft.

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                                                    Himmel, was für ein mieser Film! Schauspieler mies, "Story" mies, Kameraführung mies, Regie obermies... nichts in diesem Film macht ihn sehenswert. Ich habe ihn mir bis zum Ende angetan, um meine Vermutung, wer der Mörder war, bestätigt zu bekommen. Es waren die schlimmsten Filmminuten, die ich bisher erleben musste. Unter Horror verstehe ich wahrlich etwas anderes! Diesen Film hier könnten Sechsjährige getrost anschauen ohne bleibende Schäden. Manche Märchen-Verfilmung (mit FSK 6) ist um Längen gruseliger als das hier!

                                                    Und es entsetzt mich im Nachhinein, dass sich Eric Roberts für solch einen Schwachsinn hergegeben hat. Zum Glück ist er in diesem Machwerk nur wenige Minuten zu sehen.