holgerd - Kommentare

Die Melodie der "Duelling Banjos" sind mir in Erinnerung geblieben. Und auch die Erinnerung an die heiße, Unheil ankündigende Atmosphäre.

Die abgefahrenste Kulisse, die es je in einem Film gab: Ein leerer Raum mit weißen Zeichen (als Grundrisse der Häuser) auf dem Boden. Sonst nichts! Daher fühlt sich der Film eher an wie ein Theaterstück. Der beklemmenden Geschichte schadet es nicht.

Ein Kostümfilm, in dem alle hochgestochen reden. Eigentlich nichts für mich. Aber dieser Film ist eine Ausnahme. Man kann richtig eintauchen in die Geschichte.

Kann man eine Dokumentation drehen über Menschen, die ständig ins private Wohnzimmer anderer Leute gehen um ihnen einen Staubsauger zu verkaufen? Ja, man kann. Und diese Räume zu sehen sagt mehr über Deutschland (oder zumindest Stuttgart) aus als die Dialoge. Die Staubsaugervertreter sind irgendwie sympathisch - auch nur Menschen!

Die Dokumentation ist ungewöhnlich nah an die Leute ran gekommen.

Verzaubernd.

Ich habe bis heute nichts gesehen, was mit den Sketchen der Monty Python Gruppe vergleichbar gewesen wäre. Der Film verbindet die Episoden aber nur lose, dadurch wird er aus heutiger Sicht etwas langatmig. Eher etwas für Fans.

Die sich überschneidenden Geschichten und die Lebensweisheiten der Charaktere geben dem Zuschauer das Gefühl, er sei mitten drin. Ein inoffizieller Nachfolger von Smoke ist "Blue in the Face".

Subtiler Horror, eine Qual anzusehen. So mag ich das!

Einer der ersten Filme, die ich als Kind gesehen habe (soweit ich mich erinnere). :-)

'Mit einem Löffelchen voll Zucker wird jede Medizin versüßt...' - Walt Disney sorgt dafür, dass sich in einem spießigen Umfeld alle wohl fühlen.

Die Geschichte von zwei Soldaten, die in einem Schützengraben zwischen den Fronten in der Falle sind zeigt, wie sinnlos das 'wir gegen die'-Denken ist.

Liebenswerte Charaktere: Tollpatschige Ganoven und eine alte Frau, die es ihnen zeigt. Man muss einfach schmunzeln.

"Spannend"er Klassiker, den man gesehen haben muss.

Der Film hat mich bis zum Schluss gepackt, obwohl ich eigentlich hundemüde war er extrem spät auf irgendeinem Dritten Programm lief. Der ganze Film spielt nur in einem einzigen Raum!

Vielleicht sollte ich den Film wirklich nochmal ansehen wenn jemand so einen langen Blogeintrag dazu schreibt: http://www.doubleviking.com/real-men-love-the-fifth-element-6198-p.html

Wirklich packender Film. Großes Tempo. "Alternate Reality Games" gibt es übrigens wirklich - wenn es dabei auch nicht um Leben und Tod geht wie in diesem Film.

Schockierend.

Für einen Tatort ganz nett. Leider wirken die Charaktere aber oft konstruiert.

Der einzige Film, bei dem ich vorzeitig das Kino verlassen habe. Der hat einfach nur genervt.

Klamauk. Wenn man aber bedenkt, dass es die TV-Ikone Gottschalk ist, die sich da zum Affen macht, dann reicht es für ein lächelndes Kopfschütteln.

So überzogene 50er-Jahre Klischees, dass "Cry Baby" nur als Parodie verstanden werden kann. Es ist durchaus lustig Johnny Depp als singende Schmalzlocke zu sehen. Auch die anderen Charaktere sind einfach nur extrem.

Dieser Film hat das Bild vom "War Room" geprägt. Als viel später Ronald Reagan ins weiße Haus kam fragte er ernsthaft, wo dieser Raum denn sei. Er mochte kaum glauben, dass der "War Room" in Wirklichkeit gar nicht existiert. (Quelle: making of als Extra auf der DVD)

Ein harter, aber leider realistischer Film.

Sicher enthält der Film bahnbrechende Neuerungen für den Zeichentrick. Die unzusammenhängenden Episoden aus heutiger Sicht aber eher mühsam anzusehen. Trotzdem ein Muss: Das psychedelische Nilpferd-Ballett und Mickey Maus als Zauberlehrling.