horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
Schlachten, Bluten, Ficken ...
Bluten, Ficken, Schlachten ...
Ficken, Schlachten, Bluten ...
Etwas gar viel Overdrive, was die obigen Attribute anbelangt, orientiert sich scheinbar etwas an "300", auch was die Bilder und die Farbe anbelangt. So gehen leider die recht kniffligen Intrigen und Wendungen weitgehend unter. Trotzdem keine Minute Lebenszeit vergeudet.
Genug gesagt! ... einfach mal anschauen, macht riesigen Spass!
Halbgelungenes leider recht ödes Remake, das wie fast immer völlig überflüssig ist. Statt dem "Poltergeist" schau ich mir da doch lieber wieder mal den kultigen "Poultrygeist" an.
Holprige aber deftige Gangsta-Kannibalen-Posse im Kiwi-Maori-Style. Wie üblich aus Neuseeland ist das hier kräftig schräg geraten und macht vor keiner Geschmacklosigkeit halt. Wenn man Neuseeland und sein etwas abgedrehtes Völkchen mag, macht dieser Horror-Klamauk hier wirklich Spass. Coole Sprüche (im O-Ton) und ein paar abartig-überdrehte Szenen halten den Film kurzweilig und erfrischend anders. Hat einen Touch von Grindhouse.
Der etwas andere "Robo-Cop" ... leider nur zu Beginn der Geschichte, schlussendlich läuft alles auf ein sehr pathetisches AI-Gedusel hinaus, das mangels einer griffigen Story mit urklassischer Roboter-Action untermalt wird. Trotzdem schafft es Neill Blomkamp dem Thema gewisse neue Aspekte abzuringen, auch wenn er in Sachen SciFi-Action den gewohnten Mainstream-Weg einschlagen muss.
Selten blöder Titel, dafür aber erzkonservativer Haudegen-Action-Schinken der klassischen Art. Haben wir ja letzthin und auch früher schon ähnlich gesehen in der Weise mit dem guten Liam, aber auch schon wesentlich schlechter.
... was kommt noch gleich nach "C" wie C-Movie? ... eigentlich ganz egal, denn das hier ist billigste Ware, die jeder von uns mit ein bisschen Fantasie und seinem i-Phone produzieren könnte ... wahrscheinlich eher besser und ansprechender. Übel und absolut nichtig verliert sich dieser Film im Nirgendwo des Unbedeutenden.
Das ist hier recht gut bebildert und stimmig geraten. Auch wenn sich die Geschichte stellenweise etwas lahm dahin schleppt, ist an der Atmosphäre und den blutigen Bildern nichts auszusetzen. Schön auch die dramatische "Countdown-Musik" im Carpenter Style; hab ich lange vermisst. Lasst uns wieder mal alle für unsere Verfehlungen büssen.
Abigail Breslin rein optisch auf den Spuren von Linda Blair aus dem "Exorzisten". Schwarzenegger einmal etwas weniger klischeebehaftet als in manch anderer Rolle. Hier wird eine Geschichte erzählt, die versucht das völlig überladene undead-Seuchen-Thema aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten. Dies gelingt dank der ruhigen Erzählweise teilweise recht gut, wirkt aber zwischendurch anstelle von rührend öfters auch etwas kitschig. Nette Zombie-Apokalypsen-Einlage für zwischendurch.
Abgesehen davon, dass weder die Story noch die Darsteller auch nur ansatzweise überzeugen können, ist die grösste Peinlichkeit dieses Films, dass er aus Italien kommt. Da hätte ich doch wirklich noch ein kleines bisschen mehr Gefühl und Raffinesse erwartet. Schwacher Plot immer zwischen tragisch und effekthascherisch.
Hier geht es ja oft um geistige Simulationen, die als Tests verwendet werden ... weshalb fühle ich mich selbst wie in einer Simulation, die mir vorgaukelt, alles schon irgendwie, irgendwo mal gesehen zu haben? Diese Fantasy-Jugendwelle bietet leider kaum Neues und ein Stück reiht sich an das andere. Vorhersehbarer Schwachstrom-SciFi.
Teilbelastete Wertung mit 4 Kindern, Gekichere und mächtig viel Spass.
Hat wirklich nur aus einem Grund die Kurve weg vom nichtssagenden, kitschigen und realitätsfremden Feelgood-Movie grad noch so gekriegt - Bill Murray! Ansonsten einer der cooleren Nachspanne mit Musik von Dylan und eine etwas andere Naomi Watts.
Star Trek streift hier, unter der Regie von William Shatner himself, haarscharf die derbe Trash-Grenze. Leichtes "Mad Max Feeling" wenn die selbsgebastelten archaischen Puff-Waffen zum Einsatz kommen, exotisch verstörend wenn sich drei-tittige Nuttenkatzen auf die Trekkies stürzen. Gene Roddenberry hat sich angeblich mehrmals in seinem Grab umgedreht ... oder mindestens damals noch in seinem Seniorenbett. Höchste Zeit für einen Kurswechsel ... auch wenn das Ganze so zwischendurch echt zum Kugeln ist.
Swooooosh ... verdammter Psychokram aber auch ... but i like it!
Indie-Undead-Drama vom Feinsten, mit Indie-Musik vom Allerfeinsten. Ohne grosses Tamtam, ohne dramatische Story, aber mit viel Ironie, etwas Sarkasmus und fast so etwas wie Tiefgang ... well done! Wer sagt denn, dass man mit $ 6'000 und dies noch durch Fundraising keinen ansprechenden Film drehen kann, wenn die Idee gut ist.
Direct to Video ... direct to Abfalleimer
Wirkt auf mich leider in vielerlei Hinsicht wie die Abschlussarbeit eines Filmstudenten. Die Handlungsstränge wurden nicht sauber ausgeführt und so ergibt sich für den Zuschauer nie ein wirklich stimmiges Bild. Das Irrationale und Konfuse haben mich mehr und mehr genervt statt angeregt. Weshalb muss denn die Realität realistischer und dramatischer im Film daher kommen, als sie jemals im wirklichen Leben sein könnte. Alles sehr theatralisch und schwer nachvollziehbar. Beeindruckend ist dafür aber die "Echtzeit" und ein Streifzug durch Berlin, der grosses Potenzial zeigt. Sebastian Schipper soll das doch bitte nochmals versuchen und ein Element dabei einfügen, das es vermag, mehr als nur gelegentlich zu verblüffen und zu faszinieren.
Hier wär jetzt selbst für mich die deutsche Synchro angesagt gewesen. Wie kann man Leute Französisch und Deutsch sprechen lassen, die angeblich diese Sprachen fliessend sprechen müssten und dann ein solch unwürdiges Gekauder zulassen .. tztztz ... Ansonsten spielt sich eine pseudo-mysteriöse Untersuchung eines brutalen Monsterverbrechens ab, das ab und an etwas blutig ausfällt. Übrigens kommt dann der vermeintliche Werwolf ursprünglich aus Rumänien, Klischee lässt grüssen. Die plumpe Kameraführung und das ständige unnötige Einfüllen von Wackel-Cam-Aufnahmen fällt angesichts der anderen Mängel hier kaum noch ins Gewicht.
Gerade jetzt wünschte ich, es wäre "Cold in July" ... wir haben hier 37 Grad! Der Film mit diesem Titel entpuppt sich rasch als wahre Wundertüte. Sieht zu Anfang alles noch nach klassischer Homeinvasion-Story aus, wandelt sich dies zu einem ausgefeilten Psychogramm eines eigentlich gehemmten Familienvaters hin zum abenteuerlichen Gangster-Jäger. Als dann zum Schluss mit der lokalen Snuff-Video-Szene abgerechnet wird, ist die Metamorphose der Handlung und Verstrickungen nahezu perfekt. Untermalt wird das Ganze abwechselnd mit kompromissloser Härte, zarten Gefühlsnuancen und freiwilligem oder unfreiwilligem Humor seitens Don Johnson, der hier nicht anders kann oder einfach nur Spass an seiner Rolle hat. Michael C. Hall (aka Dexter) hätte ich hier etwas mehr zugetraut, aber er passt trotzdem recht gut rein. Sam Shepard ist wie immer einfach nur eine coole Sau; er füllt den Charakter so richtig üppig aus. Jim Mickle zeigt hier, dass er den Mix aus verschiedenen Elementen und das Steuern der Tempi wirklich drauf hat.
"Viy" - das ist ein ziemlich laues Remake eines scheinbar grossen russischen Klassikers im Sinne von "Sleepy Hollow" meets "The Village". Echt gute Bilder, Effekte die passen und die Musik unterstützt die Dramaturgie. Was allerdings russischer Fantasy-Film immer noch lernen muss, ist dass man eine Geschichte, ein Buch, nicht einfach so in ein Film-Script umschreiben kann. Da braucht es etwas mehr dazu. Dieses "mehr" wäre dann das richtige Rezept, um aus solchen Dingern richtig packende Fantasy-Abenteuer zu machen. Dieses Remake hier ist mit den gleichen Fehlern wie fast alle Nachmachen behaftet.
äh ja ... mit so einer angeblich "wahren Geschichte" kann man die amerikanische Gesellschaft brutal debil aussehen lassen. Weiss jetzt gar nicht so genau, was ich davon halten soll ... eher Daumen runter würd ich mal sagen
Der Froschkönig fickt zuerst das Biest und dann die Beauty ... schon ziemlich zum kotzen.
Dieser Film vermag es, mir wieder Hoffnung für Amerika, für die Menschheit, für die Welt zu geben ... naja vielleicht nicht für Amerika. God bless Frank and his momentary lapse of reason ... die bessere, falls so etwas möglich ist, Version von "Natural born Killers" ... yeeeehaaaa
Ganz deutlich schwere Kost aber trotz teilweise bizarrer Story eigentlich nicht einen Moment langweilig.