horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
... und nach 3 Minuten bist du eingeschlafen ... nein, nein, so schlimm wars dann auch nicht. Allerdings hat dieser österreichische Backwood-Slasher kaum Neues oder Innovatives zu bieten. Nach altbewährtem Muster durchschnittlich gelungen.
Recht intimes Teenie-Drama mit Mutant-Hero-Touch. Übrigens Jungs (und Regisseur) ... für die Kameras gibts heute sowas wie Stative, da wackelt fast nichts mehr und die gute Story bringt ihr damit genau so schnell in den Kasten. ... niedlich der Film
Starrende Öde aus der Optik einer Wackelkamera, die Zweite ... diesmal aus der Sicht einer Überwachungskamera, die aus einem Tankstellenshop zu stammen scheint ... wow
Spanischer Versuch das Serienkiller-Thema etwas anders anzugehen. Der Film besticht durch sehr schöne Bilder und Perspektiven die erfrischend anders sind. Leider fehlt aber deutlich eine griffige Story oder ein Charakter, mit dem man mitleiden könnte. Es bleibt also beim netten Versuch ohne dass da Spuren übrig bleiben.
Dr. Walter Bisphop aus Fringe ... kein absoluter Greis, an Exzentrik aber wohl kaum zu überbieten
Kammerspiel im Sarg. Recht packend und faszinierend inszeniert. Wettläufe gegen die Zeit kommen eigentlich immer gut an; man muss aber aufpassen, dass sowas nicht zur Farce verkommt. Umso mehr haben hier Cortés als Regisseur und Reynolds, fast als Alleinunterhalter, einen guten Job gemacht.
Soll man hier lachen oder sich masslos nerven? Bin überzeugt, dass sich ausser mir auch noch andere an diesem Film interessierte Splatter-Fans diese Frage gestellt haben. Einerseits kommt die ganze Inszenierung dieser verdrehten Rape'n'Revenge Kiste mit ziemlicher Härte und gewollt ungeschminkt daher, leider meist ohne den Hauch von Spannung zu erzeugen. Andererseits sucht die Geschichte immer wieder parodistische Anlehnung und tut dies, mit übertriebener Betonung von klassischen Szenarien aus der Serienkiller-Schocker Ecke. Unentschlossen, inkosequent und plump sind die Worte die mir hier nachträglich dazu einfallen und so hat sich dieses Filmerlebnis schlussendlich trotz der bluttriefenden Effekte auch angefühlt.
Lange, sehr lange habe ich es vermieden, mir diesen Film nochmals mit etwas Abstand anzuschauen. 1992 hatte ich zum ersten Mal Gelegenheit dazu und was soll ich sagen, der Film hat mich überrollt wie eine Flutwelle aus Pech und Schwefel. Unvorbereitet war mir das damals alles viel zu realistisch und nihilistisch. Mein Verstand hat sich dermassen gewehrt, diese Geschichte mit ihren Abgründen zu akzeptieren, dass mir die ganze sehenswerte Inszenierung fast völlig entgangen ist. Tarrantino hat mir wieder Mut gemacht, als er über diesen Film in etwa sagte: "Der wohl einzige Film, der mir je Angst eingejagt hat". Nach vielen Hundert Horrorfilmen bin ich heute wohl genügend abgehärtet um nochmals zu versuchen, was ich damals nicht konnte - den Film zu geniessen, ihn zu analysieren und wertzuschätzen. Siehe da, es hat geklappt! Obwohl mit eigentlich recht bescheidenen Mitteln produziert, gehört diese Produktion zum Besten was je über Serienkiller gemacht wurde. John McNaughton setzt die klassischen Stilmittel für dieses Subgenre dermassen konsequent ein, dass es einem von Anfang bis Ende eine Gänsehaut beschert. Als Ganzes ist dieser Film eine riesige Provokation, die mit den Gefühlen des Zuschauers Achterbahn fährt und mehr als ratlos zurücklässt. Beklemmend, Entrüstung schaffend und niederschmetternd. Ich muss gleich versuchen wieder etwas Abstand zu gewinnen - bis zum nächsten Mal.
Ungarischer Aushilfskoch lässt in klassischem Studentinnen-Wohnheim die Sau raus. Die überdrehten Tussies bekommen ganz schön was ab. Was scheinbar als Splatter-Komödie gedacht war, kommt leider etwas zu billig und zu schwach daher. In Anbetracht der guten Absichten und der zwar seltenen aber doch auch vorhandenen goldenen Szenen, kann man sich diese Produktion aber trotzdem antun ohne gleich den ganz grossen Brechreiz zu kriegen. Dabei ist der Ekel-Faktor übrigens gar nicht zu unterschätzen.
Und was sagt uns diese Geschichte? Lass nie dein schweizer Armeemesser in der Hetze zu Hause liegen ... ausser du hast vor ein Flugzeug zu besteigen, dann nehmen die dir das weg. Ganz starkes Stück übrigens dieser Film.
Da es sich bei Star Wars ja eh um eine Art von klassischer Märchengeschichte handelt, könnte das schon klappen und so kommt dann schlussendlich Buzz Lightyear doch noch zu einem realen Auftritt
Grandioser Psycho-Thriller, der in Sachen Härte einem waschechten Horror-Slasher in nichts nachsteht. Solche Produktionen geben dem Korea-Kino einen hohen Stellenwert, den es seit langem verdient. Die Rachemotive, die hier etwas platt wirken, sind schlussendlich nur Mittel zum Zweck, an denen Jee-Won Kim ein sehr komplexes Flickwerk aus allen nur erdenklichen Stilmitteln aufhängt. Rundum gelungen und jede Sekunde spannend.
Pseudo-schrilles möchtegern Biopic, das zwar sehr schön die 90'ziger Party-Szene in NYC skizziert, aber leider insgeamt viel zu wenig überzeugend daher kommt. Wandeln zwischen super-doofem Tunten-Trash und Zeitzeuge einer Stil-Aera ist sicher niemals einfach, hier aber leider nur ganz selten passend gelungen. Also viele Farben, schöne Musik, ab und an eine pointierte Anspielung auf klassische inside-Szenerie, das wars. Besetzung verschwendet, Story und Message in Luft aufgelöst ... schade, die Neunziger gerade in dieser Ausprägung hätten doch auch ihren Film verdient.
Ganz nette Neuauflage der Geschichte, die sich scheinbar an ein etwas jüngeres Publikum zu richten scheint ... zumindest jünger als ich. Leider sind keinerlei neue Facetten dazu gekommen; so langsam geht mir das Interesse an der Sache aus. Die Besetzung ist allerdings perfekt gelungen, so richtig handverlesen. Hier wurde ähnlich an die Sache heran gegengen wie bei den X-Men; von daher lässt sich hier schon wieder was aufbauen und Spider-Man hat das als Ganzes klar auch verdient.
Peter Jackson hat wahrlich den Gipfel des schlechten Geschmacks erschaffen. Was hier mit bescheidensten Mitteln an Effekten und Spannungsmomenten gelungen ist, verdient Respekt. Die völlig abstruse Story, falls man hier von einer Story sprechen kann, ich bezweifle ob hier ein echtes Script vorgelegen hat, wie auch die total beknackte Musik und die laienhafte Darstellerleistung tragen zu einem der trashigsten Momente der Filmgeschichte bei. Peter Jackson, der offensichtlich für die meisten Aufgaben wie "Regie", "Drehbuch" und "Kameraführung" gleich selbst zuständig war, durfte auch gleich selbst den Part einer seiner tragenden Rollen sowie die Umsetzung eines nicht mehr aus dem Gedächtnis löschbaren Effekts wahrnehmen - ich sag nur grün. Wäre wohl auch viel zu schwierig gewesen, die richtige Verhaltensweise einem seiner ungelernten Schauspieler beizubringen. Na dann - Prost zu einer der auf herrlichste Weise verblödeten Filmproduktionen aller Zeiten, die aber nachträglich das grosse Potenzial von Jackson bereits erahnen liess. Wer mit 30'000 neuseeländischen Dollars sowas hinkriegt, der konnte ja mit über 100 Mio. US-Dollars nur "Herr der Ringe" schaffen.
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Liebe Filmfreunde,
gesteht euch endlich ein, dass ihr einen schlechten Filmgeschmack habt. Ihr liebt Trash, Zombies und alles was blutig und abartig ist. Lasst uns diese Erkenntnis mit einer weiteren Runde SYNCHRONSCHAUEN feiern! Und welcher Film wäre dafür besser geeignet als eben der Zenit des schlechten Geschmacks "Bad Taste".
wann: 28. November 2012 - 21:00 pünktlich mit Aufwärmrunde und Vorgequatsche wie üblich unter dem Kommentar von "lieber_tee"
wie: eine möglichst unbeschnittene Version besorgen, downloaden oder bei der Videothek mitgehen lassen ;)
Also kommt Leute und steht zu eurem miesen Filmgeschmack; gemeinsam lässt sich das besser aushalten und wir können uns wunderbar in der absolut sinnfreien Inszenierung dieses unglaublichen Films suhlen
... seid ihr dabei? ... ja
... SEID IHR DABEI? ... jaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!
Grandma Lea im Leder-Bikini ... yammi
Dr. Herbert West wär wohl auch noch ein würdiger Vertreter bei den zwielichtigen Doktoren
Das hier ist recht beschissener aber auch auf seine Weise recht kultiger Trash. Für Fans dieser Kategorie macht das richtig Spass, wenn man wie durch ein Wunder eine ungeschnittene wie auch anschaubare Fassung erwischt. Alles läuft wie erwartet; Episode reiht sich an Episode; einfach die ganze Verstümmelung dieses Films ist schier unerträglich. Endlich hab ichs geschafft und mit tiefer Befriedigung eine neu-aufgelegte Uncut-Version gesehen. Nach all dem Leiden komme ich endlich zur Ruhe und finde meinen Frieden im Reich des "Re-Animator's" :)
...
In die Hölle sollen sie fahren! ... diejenigen die sich anmassen, einen Film nach Gutdünken zu beschneiden, zu entscheiden, was mein Hirn fähig ist zu verarbeiten oder sich daran zu erfreuen! Mit Honig seien sie zu bestreichen und Armeen von Ameisen sollen sich an ihnen ergötzen; Jarhunderte von Rosamund Pilcher Filmen sollen sie sich anschauen müssen, dafür dass sie sich erdreisten, dem Filmfan sein Recht zu nehmen. Führt von mir aus die FSK 30+ ein, aber lasst mich diese Filme schauen! ... zum Glück lebe ich in der Schweiz; da ist das eine oder andere noch legal erhältlich und lässt mich meinen Frieden finden ;)
also bei dem möchte ich lieber nicht die nackten Fakten sehen ... mann isst ja auch dann und wann etwas ;)
Eine wunderbar schleimige und vergnügliche Angelegenheit dieser Film. Wie hier auf sehr humorvolle und trash-verwandte Art das Körperfresser-Thema aufgenommen wird macht grossen Spass. James Gunn versteht es aufs Beste zynisch und sarkastisch zu sein und damit dem Zuschauer ständig ein fettes Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Irgendwie lassen die "Blob" Filme hier ganz mächtig grüssen.
18 Mio. sind natürlich schon ein besseres Trinkgeld ... wobei als Schmerzensgeld dafür, nochmals in einem Transformers-Film mitspielen zu müssen vermutlich nie im Leben genug.
Eigentlich schade, dass Johnny Depp mittlerweile nur noch der Clown in Burton's Kinder-Inszenierungen ist; aber was solls. Der Film kann eine Menge Spass machen, wenn man sich auf das FSK-Niveau-12 einlässt und sich nicht ständig vorstellt, was mit ein wenig Härte und Sarkasmus zusätzlich möglich gewesen wäre. Mainstream von Anfang bis Ende; aber aufgrund der erstklassigen Besetzung halt trotzdem eine Blick wert.
Es hat tatsächlich was aus den Fehlern des ersten Teils gelernt ... Robert Hall, der so ziemlich alles bei seinem möchtegern Slasher-Epos "Laid to Rest" falsch gemacht hat, korrigiert hier doch so Einiges. Aus irgendeinem Grund konnte er diesen hier etwas besser besetzen. Zudem hat er durch das nahtlose Anknüpfen an Teil 1 fast so etwas wie eine Serie geschaffen, die sich zwar kaum vom Vorgänger unterscheidet, durch die Vergleichbarkeit der Szenerie und des Schemas aber so etwas wie Vertrautheit schafft. Wieder schlägt der Chromschädel erbarmungslos und ohne viel von seinen Motiven Preis zu geben in gewohnter Manier zu. Die Effekte sind wiederum dampfend und gedärmig, das schöne Messer spielt seine Hauptrolle. Sicher unnötig präsentiert sich hier ein weiterer Durchschnitts-Slasher-Schocker, der leider keinen Kreis schliessen kann, da es hier einfach keinen Kreis gibt und auch mit noch so vielen Fortsetzungen nie geben kann, da schlicht und ergreifend keine Story, sei sie noch so dünn, vorhanden ist.
Flesh & Blood (1985) kann ich dir übrigens auch noch wärmstens ans Herz legen
Über diese Filmreihe hatte ich ja schon ganz viel gelesen und gehört; so viel, dass mir lange Zeit nicht so richtig danach war, mir die Filme wirklich anzuschauen. Wie also erwartet wurde dies zu einem eher durschnittlichen Slasher-Horror Erlebnis. Die derbsten Szenen und Effekte wurden gleich im Vorspann hektisch eingeschnitten, was ich nicht als positives Zeichen werten konnte. Robert Hall, der sich ansonsten eher als Make-up-Artist einen Namen in der Filmszene geschaffen hat, spult hier eine effekthascherische Mischung aus Saw und Hostel runter, die kaum irgendwelche grossen Spannungsmomente oder Überraschungen vorweisen kann. Lena Headey wurde hier zusätzlich in jeder Weise an diesen Film verschwendet. Ich bibbere vor dem zweiten Teil.