horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

  • 10
    über Dexter

    CSI mit Psycho-Basti und teilweise Crazy-Story ... cool

    6
    • 5 .5

      Tiefe düstere Atmosphäre, gruslige Stimmung und ein gelbfarbener Stich im Bild, der an hochklassige Produktionen aus dem Mystery-Business erinnert. Allerdings braucht diese lose Remake eines asiatischen Mysterythrillers endlos lange bis es endlich in die Gänge kommt. Der Showdown entschädigt mit etwas Psychokram dann noch ein bisschen für die lange Wartezeit. Weshalb hier allerdings FSK18 gebrandmarkt wurde entzieht sich mir völlig.

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      • 7

        "Do you know how i live such a happy live" - "How you live such a happy live?" - "I never ask questions, that i don't want to know the answer to" - "Thats deep". Also ein Film mit grosser philosophischer Tiefe ... ganz schön nett.

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        • 4

          Na wenigstens ist das jetzt hochoffiziell und ganz klar nur noch ein verfilmtes Videogame ... war eigentlich schon seit ein paar Teilen so. Was auch problemlos mit einem Serien-Anime hätte abgedeckt werden können, zeigt uns hier nochmals ein paar der wohlbekannten Figuren als Mensch. Die paar netten Damen sind aber auch das einzige was hier noch Mensch bzw. real und lebendig sein darf. Alles andere ist reine Computer-Retorte und damit bleibt auch jeglich Spannung und der Hauch eines Abenteuers definitiv auf der Strecke. Fantasy-Action vom Fliessband, die einen bestrahlt wie eine Microwelle für Game-Junkies.

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          • 6

            Hier kriegt man in etwa was man erwartet hat. Sicher nicht die ganz grosse Revolution aus der Reihe von Zombie-Komödien, aber eben die bewährte Kost in der Manier von mittlerweile sicher zwanzig Filmen nach diesem Schema. Sicher nicht der legitime Nachfolger von "Shaun of the Dead", wie hier grosskotzig verkündet wurde; den wirds wohl nie geben. Zu befürchten ist einfach, dass demnächst noch Kindergärtner vs Zombies, Nonnen vs Zombies und Veganer vs Zombies angeboten werden ... oder gabs das schon? MILDER SPOILER - Die Geschichte ist schnell erzählt: Bauarbeiter knacken versehentlich einen verseuchten Friedhof, setzen dabei die Zombie-Seuche frei und die letzte Gruppe von lebenden Menschen, die das untote Unheil zu stoppen versuchen, besteht aus Insassen eines Altersheims. Als Rahmenstory werden dann auch noch ein paar grenzdebile Bankräuber nach leidlich erfolgreichem Coup mit einer Horde von wandelnden Kadavern konfrontiert ... so als Idee eigentlich ganz tauglich. Der Schwerpunkt liegt dann auch auf den zum Teil herrlich gelungenen komischen Situationen, wo der klassische britische Humor richtig durchdrückt. Wenn also der Opa mit der Gehhilfe zum Rennen gegen den halbverwesten Hirnfresser ansetzt oder der Bad-Ass-Gangster das Zombiebaby im klassischen Rugby-Style über die fourty-yards-Linie schickt, kommt schon so etwas wie Stimmung auf. So richtiger Trash war das wohl allerdings nicht, eher in der Art von "Attack the Block", wenn auch mit anderem Grundthema. Ach .. und übrigens ist die Musik zu dem Ganzen ausgezeichnet passend gewählt, weshalb ist das nicht bei jedem Film so, ist doch gleich die halbe Miete, aber vielleicht auch persönlicher Geschmack; mir gefiels. Alles very, very, London.

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            • 7

              Ein paar Szenen haben mich doch tatsächlich an "Apocalypse Now" erinnert. Auch sonst nicht ausschliesslich der hohle Action-Knaller, den ich erwartet hatte. Eher kein Mainstream, dafür mit kernigen Gewaltexzessen und fast schon skurrilen Brainfucks.

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              • 8

                Big Brother mit Zombies - durchaus medien- und gesellschaftskritisch umgesetzt, aber auch deftigst dem Zombie-Seuchen-Thema verbunden. Auf britische Art herrlich abwechslungsreich und packend gelungen.

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                • ... und wo ist Grease :)

                  • 6 .5
                    über Looper

                    Lang, cool, etwas konzeptlos, aber trotzdem ein würdiges Ding, das an Zeitreise-Highlights aus vergangenen Tagen erinnert ... aber eben nur erinnert.

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                    • 7 .5

                      Ein eindringlicher und vor allem knüppelharter Revenge-Thriller aus HongKong. Hier verderben einem keine übertrieben dramatisch dargestellten Emotionsausbrüche die Stimmung - alles hart wie Stahl. Fast kunstvoll distanziert muten einige Kameraeinstellungen an um dann im Sinne eines Kontrasts hektischer brutaler Action zu weichen. Viele Szenen scheinen fast dem Horror-Genre zu entstammen, was eigentlich aufgrund der tragischen Story gar nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Das fährt einem auch ohne extreme Bilder genügend ein. Bei näherer Betrachtung kommt einem die Geschichte hier manchmal etwas gar simpel und gerade aus der asiatischen Ecke zigfach verfilmt, recht bekannt daher. Andererseits ist die Qualität dieses Films bestechend und die gekonnte Inszenierung geht nicht so schnell wieder vergessen.

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                      • 5

                        Neeson seh ich halt einfach sehr gern ... der Hammer war das allerdings nicht.

                        7
                        • 7 .5

                          Ein kleiner Film aus den Siebzigern, der von klassisch "suspense" bis "schräg, skurril" im Slasher-Bereich so einiges zu bieten hat. Leicht spannungsarm, aber mit seiner freizügigen direkten Art, doch ein gutes Beispiel für Filme aus dieser Zeit und diesem Genre.

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                          • 6 .5

                            Parallele Wirtschaftszweige wie Raub, illegales Glücksspiel und Auftragsmord scheinen vermeintlich zu florieren, obwohl es der Pseudo-Realwirtschaft mies geht, wie die Wahlkampf-Politiker ständig im Hintergrund eindringlich lamentierend zur Kenntnis geben. Diese klassische Gangster-Story mit den aktuellen politischen Disputen der USA zu verknüpfen und sei es nur im Sinne eines Side-Kicks oder unterschwelligen Background-Themas ist eigentlich genial. Ansonsten geht hier aber auch nur die bewährte harte coole und vertraute Rachenummer im Milieu ab. Dilletantische Anfänger lassen sich auf eine von vornherein abgekartete Nummer ein und werden gnadenlos zur Strecke gebracht. Ein kleiner Twist wertet die Story noch ein bisschen auf, aber dann wars das. Sehenswert sind hier in erster Linie die grandiosen Darsteller und die gelungene Inszenierung. Pitt, Gandolfini, Jenkins und Liotta wissen natürlich genau, was es braucht um den abgebrühten Gangster darzustellen. Andrew Dominik findet das richtige Tempo und die feine Balance der Bilder, die das Ganze hier leicht erhaben erscheinen lassen. Polit - meets - Mafia - Talk - gibt es da einen Unterschied?

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                            • 9/10 Meister-Regisseur ... ich werde gleich meine Rede halten

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                              • 1

                                Wings Hauser mit der langsam verwelkenden Ginger Lynn ex Pornstar in einem wahren Albtraum von Film. Da hätte ich die beiden doch lieber in einem Action-Brutalo fucks Horny-Granny Streifen gesehen, hätt ich mehr oder gleich wenig davon gehabt.

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                                • 2

                                  Hier wird wieder mal versucht, mit hektoliterweise Blut und ein paar krassen Einstellungen den ganz grossen Schockeffekt zu erzielen. Natürlich klar auf Kosten einer griffigen Story oder wenigstens eines ansatzweise originellen Auftritts. Extreme Brutalität und Porno-Folter-Terror reihen sich endlos aneinander und ich frage mich laufend was das ganze eigentlich soll - wohl gar nichts, ausser die Gier nach aufgeschlitztem Fleisch zu befriedigen. Als ob das heute noch jemandem reichen würde.

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                                  • Hat auch als Regisseur ein paar nette Sachen auf dem Kasten. Grad gesehen: "Private Parts - Endstation Horror". Ein kleiner Film aus den Siebzigern, der von klassisch "suspense" bis "schräg, skurril" im Slasher-Bereich so einiges zu bieten hat. Leicht spannungsarm, aber mit seiner freizügigen direkten Art, doch ein gutes Beispiel für Filme aus dieser Zeit und diesem Genre.

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                                    • 6

                                      Camp Blackfoot, Camp Stonewater ... irgendein See mit ein paar Blockhütten und adoleszenten Grüppchen junger Leute. Klassischer Teenie-Slasher, bei dem eigentlich alles stimmt. Heute mutet dieser Film aber leider wie einer von hunderten fast identischen Schockern mit dieser Geschichte an. Qualitativ allerdings immer noch einer der besseren aus dieser Ecke. ... und übrigens: erste Rolle hier von: Jason Alexander, war: George in "Seinfeld" und Holly Hunter ... unglaublich, was man da so alles antrifft und wie sich die Darsteller über die Zeit verändert und in diesem Fall auch verbessert haben.

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                                      • 7 .5

                                        Männer, Muskeln und Motoren in einem fast archaisch wirkenden Endzeit-Schocker, der auf seine Weise Massstäbe gesetzt hat. Hier geht es um nichts anderes als Benzin, Benzin und nochmals Benzin ... vielleicht noch um Diesel. Als Mittelteil einer fast schon epischen Trilogie, in der der erste Teil tragische und für seine Zeit überaschend virtuose Einführung war und der dritte Teil brutalst ins Fantasie-Märchenland abgerutscht ist, kann dieser Film eigentlich in jeder Beziehung nur überzeugen. Die Story ist praktisch nicht vorhanden, trotzdem stimmen so viele Elemente in ihrer Dosierung und Wirkungsweise, dass es eine wahre Freude ist. Ein Musterbeispiel für einen gelungenen Brutalo-Streifen, den man sich immer wieder anschauen mag.
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                                        Endzeit-Terror-Trash vom Feinsten, aus Australien und mit Herrn Rockatansky. Herr wer? Na mit Max, Mad Max!
                                        Unser lieber_tee und ich haben wieder mal Lust auf ein ausgedehntes, deftiges Synchronschauen mit möglichst vielen Gleichgesinnten. Und ganz der Tradition folgend, ist wieder ein trashiges Urgestein aus den frühen Achtzigern dran, nämlich: MAD MAX II (Road Warrior ... oder mit deutschem Subtitel: Der Vollstrecker ... keine Ahnung was genau der da vollstrecken soll).
                                        wann: 13. März 2013
                                        um: 21:00h
                                        wo: wie immer unter dem Kommentar vom lieber_tee
                                        ... auf das sich möglichst viele von euch dem rasanten Road-Trip anschliessen mögen - ich freu mich auf euch und eure sinnigen Kommentare!

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                                        • 8

                                          Herrliches Dreckstück von einem Film, aus einer Zeit, in der Trash noch richtig trashig und makaberer Plumphumor auf seine plumpe Art komisch war. Solche üblen Dinger zu produzieren ist heute gar nicht mehr möglich ... warum eigentlich, woran liegt das? Sowas kostet nicht viel, benötigt keine talentierten Darsteller und stellt an Regie und Script nur ganz geringe Anforderungen. Vielleicht fehlt heute einfach nur der Mut dazu. Der deutsche Titel ist auf jeden Fall wieder mal rekordverdächtig.

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                                          • 7

                                            Grossartige Idee, drei von King's Kurzgeschichten in einem Spielfilm zu vereinen und diese mittels einem Side Kick zu verbinden. Episoden-Horror kommt immer sehr gut an, kann man fast nichts falsch machen. Lewis Teague ist zudem ein Regisseur mit einem ausgezeichneten Händchen für Mainstream und das Ganze ist dann auch noch exzellent besetzt. Ein Film, den man sich immer wieder locker anschauen kann.

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                                            • 6

                                              Jugendlicher Klon von Michael Myers trifft skrupellose Terror-Truppe.
                                              Ganz schön reisserisch wird die Agressions-Skala hier ausgereizt. Die nervenzerrende Musik und die harten, schrillen Schnitte tragen auch ihren Teil zu einer gelungen aufgeriebenen Gesamtinszenierung bei. Leider leidet der Film akut an Mangel von Handlung und einer wirklich griffigen Story. Nur gerade die brutalen Mittel von Auftragskillern und die originellen Abwehrmassnahmen von Teenagern darzustellen, machen halt dann doch keine packende Story aus.

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                                              • 7 .5

                                                Die Rache der desillusionierten Bürohengste ... arschcool
                                                "tell me again why i am happy to work here ... i keep forgetting ... "

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                                                • 7 .5
                                                  über Silk

                                                  Unglaublich was hier alles zu einem exotischen aber reizvollen Brei zusammen gequirlt wurde. SciFi, Mystery, Polizei-Action, Horror und Drama, auf taiwanesische Art kurz im Wok gewendet - würzig, schmackhaft, macht Lust auf mehr.

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                                                  • 7

                                                    So einfach, gradlinig und trocken, wie Friedkin diese Geschichte vor gut zwanzig Jahren umgesetzt hat, wurde von ihm beinahe eine Klassiker geschaffen. Die Story ist zwar eher im ethno-okkulten Bereich angesiedelt und gehört natürlich klar in die damals so beliebte Fantasy-Horror-Ecke. Trotzdem findet man diese sauber definierten Elemente mit der Angst ums Baby in vielen anderen Genre wieder und die Inszenierung hier hat mustergültigen Charakter.

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