In_Ex_Fan - Kommentare

Alle Kommentare von In_Ex_Fan

  • Ich bin so oder so für nen neuen X-Men Film zu haben. Also immer her damit!

    • Die Idee zu Daken (übrigens so gesprochen wie man es im deutschen liest) find ich ziemlich interessant. Zum einen würde es Charakterentwicklung für Wolverine bringen zum anderen einen sehr bekannten Marvelcharakter auf die Leinwand bringen. Mir wäre jedoch X-23 lieber. Sie würde selbst interessante Charakterentwicklungen bieten.

      Die Sache mit dem Kostüm ist eigentlich ganz interessant. Doch die Frage ist ob das jetzt, nachdem es die Originale so lange im Film nicht gab, noch Sinn ergeben würde.

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          • Sehr sympatische Fakten, über eine sehr sympatische junge Dame :)

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            • Sollte die oben beschriebene Variante von Batman wirklich im Film auftauchen wäre das extrem dämlich. Die Beschreibung passt nicht zu ihm!

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                • 3 .5

                  >>>Spoileralarm!<<<

                  Auf den Film wurde ich erst aufmerksam, als ich einen Trailer auf einer Blu-Ray sah. Vorher mal wieder nichts von gewusst.
                  Los Gehts!

                  Side Effects beginnt ziemlich ruhig. Emily Taylor besucht ihren Ehemann, Martin Taylor, im Gefängnis. Dieser sitzt wegen Insiderhandels eine Haftstrafe von vier Jahren ab. Kurz danach wird Martin entlassen und lebt zusammen mit seiner Frau in einer kleinen Wohnung. Auf dem Weg zur Arbeit versucht Emily eines Morgens scheinbar sich selbst das Leben zu nehmen, indem sie mit ihrem Auto vor eine Wand fährt.
                  Im Krankenhaus wird sie von dem Psychiater Jonathan Banks untersucht. Als er ihr zustimmt sie nicht einzuweisen, wenn sie zu ihm in seine Praxis kommt, beginnt die Behandlung ihrer vermeintlichen Depression.
                  Kurz danach, mit dem Tod von Martin verschwindet auch ziemlich schnell das interessante an dem Film. Viel zu auffällig ist das Verhalten von Dr. Siebert um später davon überrascht zu sein, dass sie etwas mit der Sache zu tun hat. Genau das war mein Problem mit Side Effects. Je mehr die Wahrheit ans Licht kam, umso weniger hat mich diese noch gereizt. Die Story ist mMn. viel zu durchsichtig um die Aufmerksamkeit des Zuschauers dauerhaft einfangen zu können, obwohl das für einen Film dieser Kategorie „überlebenswichtig“ ist.
                  Außerdem wirken Emilys Beweggründe ziemlich unglaubwürdig. Wenn sie mit ihrem Leben und ihrer Ehe nicht zufrieden ist hätte eine Scheidung wohl gereicht. Mord ist da etwas weit hergeholt. Ob Beziehung mit ihrer Psychiaterin hin oder her.
                  Die Darstellerleistungen sind eher gemischt.
                  Während Jude Law als Jonathan Banks deutlich den Film dominiert, wirkt Catherine Zeta-Jones etwas fehl am Platz. Rooney Mara wirkt überzeugend depressiv, das will ich ihr lassen. Doch das ist auch schon alles. Der Rest ihrer Darstellung ist durchschnittskost. Channing Tatum ist kaum erwähnenswert, da er ziemlich schnell aus dem Film verschwindet.
                  Wieder einmal ein Film, der einen faden Nachgeschmack hinterlässt und bei mir relativ schnell wieder in Vergessenheit geraten wird.

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                    Achtung, Spoiler!

                    Broken City beginnt eigentlich ziemlich vielversprechend. Der Polizist Billy Taggart wird wegen Mordes angeklagt. Bevor es zu einer Verurteilung kommen kann bittet sein Vorgesetzter Captain Carl Fairbanks den amtierenden Bürgermeister Nicholas Hostetler um Hilfe. Dieser zieht ein paar Fäden und Taggart wird freigesprochen.
                    Aufgrund seines Rufes wird Täggart jedoch von Fairbanks und Hostetler "davon überredet" das Dasein als Polizist aufzugeben.
                    Sieben Jahre später arbeitet Taggart als Privatdetektiv, als ihn ausgerechnet der Bürgermeister anheuert um herauszufinden, mit wem seine Frau eine Affäre hat.
                    Die Ermittlungen bringen den Privatdetektiv jedoch einer Verschwörung auf die Spur.

                    Alles in allem ist Broken City eine ziemliche Enttäuschung. Die Hoffnungen, die der gelungene Start des Films weckt, werden schnell wieder durch durchschnittliche Darstellerleistungen und einer schwachen Story zerstört.

                    Die Schwache Story ist auch schon das größte Problem des Films. Obwohl die ersten Minuten den Zuschauer wirklich "anfixen" verliert sich der Rest der Handlung in einem langweiligen Einheitsbrei aus Politik und Korruption, wodurch sie sich selbst den Wind aus den Segeln nimmt.

                    Mark Walberg ist an sich eigentlich recht Sympatisch. Doch in Broken City wirkt er einfach deplatziert. In Ted hat er, mMn. viel besser reingepasst.

                    Russell Crowe ist als zwielichtiger Bürgermeister ebenso enttäuschend, da er es nicht schafft, aus seiner Rolle etwas zu machen.

                    Catherine Zeta-Jones und der Rest der Besetzung gelingt es genauso wenig das Interesse am Film wieder zu Steigern.

                    Mein Fazit: Vergessenswerter Politthriller, der es über eine (heutzutage) kurze Spieldauer nicht schafft Längen zu vermeiden. Meiner Meinung nach nicht empfehlenswert.

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                    • In The Avengers hat Thor doch auch seinen Hammer gegen Hulk eingesetzt?

                      • Ich find es nicht gut, sollte es der Wahrheit entsprechen. Das würde einfach die Geschwistersache komplizerter machen...

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                        • Ich freu mich drauf. Ich erwähne es nochmal: der Titel des Avengers Sequels ist Avengers: Age of Ultron. Ohne "The" am Anfang oder "2" nach Avengers. Auch die Sequels zu Thor und Captain America haben keine "2" im Titel.

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                          • Im Text verbergen sich noch einige Fehler. Inklusive fehlendem Wort.

                            • Mir gefällts bisher ganz gut. Bleibt für mich abzuwarten, wie sich die Sendung entwickelt um dann ein "echtes" Urteil fällen zu können. Was der Serie für mich einen gewissen Charme verleiht sind die ganzen Referenzen. Diese spielen nicht nur auf das MCU an sondern auch auf die Comics direkt wie zum Beispiel: "Are you ready to join our JOURNEY INTO MYSTERY?" oder das bereits erwähnte "With great power..."

                              • 6 .5

                                Spoileralert!

                                Bei Oblivion war ich ziemlich hin- und hergerissen, ob ich den nun sehen will oder nicht. Gegen einen guten Sci Fi Streifen hab ich eigentlich nichts einzuwenden, doch es kann auch einer dabei rauskommen der mir einfach nicht gefallen will (District 9).
                                Also siegte die Skepsis über die Neugier.

                                Oblivion beginnt damit, dass dem Zuschauer in wenigen Minuten die Ausgangssituation erklärt wird. Die Erde ist nach einem Krieg mit Aliens, welche Plünderer genannt werden, unbewohnbar. Aufgrund dessen wurde der Plan entwickelt auf den Titan, dem größten Mond des Saturn, umzusiedeln. Um dieses Vorhaben umsetzen zu können baute man den "Tet" eine Tetraederförmige (daher der name "Tet") Raumstation. Diese brauch jedoch eine ganze Menge Energie, welche mithilfe von riesigen Maschinen aus Meerwasser gewonnen wird.
                                Nachdem die Prämisse des Films vom Tisch ist, geht die eigentliche Handlung los: Jack Harper lebt zusammen mit Victoria "Vika" Olsen auf der Erde um die Ressourcengewinnung zu gewährleisten. Um die bereits erwähnten Maschinen vor Plünderern zu schützen, die noch auf der Erde leben, werden Kampfdrohnen eingesetzt. Jack ist als Techniker dafür verantwortlich, dass diese Drohen einsatzfähig bleiben. Vika fungiert als Koordiantorin für Jack und steht in Kontakt zur "Mission Conrol" im Tet. Die beiden hätten nur noch zwei Wochen bevor ihre Aufgabe erfüllt wäre, doch dann kommt alles anders als die beiden erwartet haben.

                                Oblivion wartet mit einigen schicken Bildern der dystopischen Erde auf und auch die Story ist recht interessant. Leider täuscht beides nicht darüber hinweg, dass die eigentlich gute Story nicht genug Stoff zu bieten scheint, um die ca. 2 Stunden Film mit ausreichen Spannung zu füllen. Ab und an bricht die Spannungskurve ein, was das Gesamtbild ein wenig trübt. Weniger wäre hier mehr gewesen. Außerdem ist Jacks Frau Julia nicht wirklich sympatisch und dient im Film lediglich dazu, die verblassten Erinnerungen Jacks wieder aufzufrischen.
                                Außerdem ist das Finale recht enttäuschend, da dem Zuschauer nie wirklich erklärt wird, wo "Tet" eigentlich her kommt und was es nun wirklich ist.

                                Tom Cruise macht seinen Job als Jack Harper ganz ordentlich und überzeugt in seiner Rolle.

                                Andrea Riseborough bleibt als Vika ein wenig farblos genauso wie die von Olga Kurylenko verkörperte Julia Rusakova.

                                Morgan Freeman hat mit Malcolm Beech zwar nicht die größte Rolle doch er wirkt vollkommen glaubhaft und strahlt eine Coolness wie in der Dark Knight Trilogie oder Lucky # Slevin aus.

                                Wie bereits erwähnt ist Oblivion optisch gut gelungen. Die Effekte sind nicht lieblos hingeklatscht sondern wirklich sehenswert. Ebenfalls sehr schön anzusehen ist die zerstörte, verlassene Erde. Aufgrund der Verwüstung kaum wiederzuerkennen, hat man schon fast kleine "Aha-Momente" wenn man die die Überreste der Golden Gate Bridge, das Washington Monument, das Empire State Building oder die Freiheitsstatue sieht.

                                Mein Fazit aus Oblivion: Recht unterhaltsamer Sci Fi Film mit netter Story. Reinschauen kann man durchaus, allein schon wegen der Landschaft.

                                • Sind bei meiner nächsten Portion Spaghetti Bolognese auch wieder Nudeln dabei?

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                                  • Also bitte... Superman ist nicht nur einer der erste Superhelden, er ist DER erste! ;)

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                                    • Hab nicht alle Filme von ihm gesehen aber die die ich gesehen hab haben mir gut gefallen, einschließlich Pacific Rim. Warum also nicht?

                                      • Am meisten freue ich mich natürlich auf X-Men: Days of Future Past. Am interessantesten klingt danach Orders to Kill. Six Years klingt ebenfalls interessant.

                                        • Ich hatte ne menge "Spaß" mit dem Film. Für mich ist die Spannung über die gesamte Spielzeit auch konstant hoch geblieben.

                                          • Beide sind für die jeweiligen Rollen viel zu jung.

                                            • 9 .5

                                              Jetzt gehts los und Spoiler gibts auch für euch zu entdecken!

                                              Prisoners landet endlich auch in den deutschen Kinos und als Fan von Hugh Jackman lasse ich mir diesen Thriller natürlich nicht entgehen.
                                              Wie die meisten bereits wissen dürften, handelt Prisoners von zwei entführten Mädchen, deren Familien und einem ruhelosen Polizisten, der komischerweise den Namen eines Gottes trägt.
                                              Die benachbarten Familien Dover und Birch feiern zusammen Thanksgiving. Die bereits erwähnten Mädchen wollen zum Haus der Dovers, doch dort werden sie später nicht gefunden.

                                              Schnell ist klar, die beiden müssen entführt worden sein. Detective Loki verhaftet kurz darauf den ersten Verdächtigen, Alex Jones. Der wird jedoch aufgrund mangelnder Beweise wieder Frei gelassen.
                                              Keller Dover, einer der Väter, ist jedoch der Überzeugung, dass Jones der wahre Schuldige ist und nimmt die Sache in die eigene Hand.
                                              In der Zwischenzeit findet der Detective in Bob Taylor einen neuen Verdächtigen.

                                              Prisoners ist nicht unbedingt ein "schneller" oder "rasanter" Film, doch der Spannungsaufbau gelingt relativ einfach und wird über die stattliche Länge des Films sehr gut aufrecht erhalten. Die Story fesselt gleich in dem Moment, als sie ins rollen kommt. Schnell ertappt man sich beim "mitermitteln" und fängt schon fast an, jedem neuen Detail entgegenzufiebern. Die verschiedenen Reaktionen und Verhaltensweisen der Eltern lassen einen ins grübeln kommen. Die Frage "Wie würde ich reagieren?" kommt einem Blitzartig in den Sinn. Ebenso wird die Frage ob und wann Unrecht zu Recht wird, in den Raum geworfen, ohne dem Zuschauer eine Meinung aufzuzwingen.

                                              Der Cast strotzt nur so vor großartigen Darbietungen. Das mehrere Darsteller bereits vorher mit einigen Preisen ausgezeichnet oder mit Nominierungen bedacht wurden, verwundert da wenig.

                                              Dominiert wird der Film eindeutig von dem Hauptdarstellerduo Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal.
                                              Jackman wirkt als Keller Dover in seinen Handlungen vollkommen überzeugend und trotz der Härte seiner Taten kann man irgendwie Verständnis dafür aufbringen.

                                              Gyllenhaals Detective David Loki ist einem nicht von Beginn an sympatisch doch dies ändert sich im Laufe seiner unermüdlichen Ermittlungen. Seine Darstellung wirkt einfach aufrichtig und wird darum mit Sympathie belohnt.

                                              Am besten wirken diese zwei Charaktere jedoch in gemeinsamen Szenen. Beide sind unterstützend für den jeweils anderen. Ich persönlich habe jedoch das Gefühl, dass Jackmans Leistung als verzweifelter Vater besser aus diesen Situationen profitieren kann.

                                              Terrence Howard ist als der Vater Franklin Birch wahrscheinlich der Charakter, dessen Reaktionen man am besten nachvollzieht. Er will Dover helfen, doch wird von zweifeln zurückgehalten. Dieses hin- und hergerissen sein verkörpert Howard sehr gut.

                                              Paul Dano spielt gekonnt den undurchsichtigen Charakter des Alex Jones. Früh erkennt man, dass er nicht ganz "normal" ist und dadurch kommen Zweifel an seiner Täterschaft auf.

                                              Auch die restliche Darstellerriege liefert gute Leistungen ab und keiner fällt negativ auf.

                                              Prisoners ist nicht mit unmengen unerwarteter Plottwists oder Action an jeder Ecke vollgepackt, sondern besticht durch sein schweres Thema und den bereits erwähnten, guten Leistungen seiner Schauspieler.
                                              Wer einen guten, packenden Thriller will, welcher sicherlich für den ein oder anderen Oscar in Betracht gezogen wird, kann sich diesen Film ohne bedenken ansehen.

                                              • 6 .5

                                                Achtung Spoiler!

                                                Auf Der unglaubliche Burt Wonderstone wurde ich aufmerksam, als ich ein Poster im Kino sah. Bei näherer Betrachtung war das Interesse eher gering. Durch die Screen Junkies Show wurde ich erneut auf den Film aufmerksam ( http://www.youtube.com/watch?v=L77ASwdeNQE&list=PLFWHlH4koGZAQXoX0E0OmksNwh4diHdS2 ).
                                                Letztendlich befand ich Burt Wonderstone würdig, angeschaut zu werden.

                                                Der unglaubliche Burt Wonderstone beginnt mit dem jungen Burt: Ein Außenseiter wie er Im Buche steht. Nachdem er sich zu seinem Geburtstag seien Kuchen selbst gemacht hat, packt er sein Geschenk aus. Ein Zauberkasten, welcher seine spätere Karriere bestimmt.

                                                In der Schule lernt er dann Anton kennen, der so wie Burt ein Außenseiter ist. Die beiden werden schnell Freunde und fangen an Zaubertricks zu üben.

                                                Jahre später sieht man, wie der Traum der beiden wahr wird und sie eine Zaubershow in Las Vegas bekommen. 10 Jahre später sieht jedoch alles anders aus. Die Routine ist eingekehrt, wohingegen die Zuschauer nach und nach fern bleiben. Ein weiteres Problem stellt der Straßenmagier Steve Grey dar. Er vollbringt eine menge (mehr oder weniger) gefährlicher Tricks und hat eine erfolgreiche Show im TV.
                                                Burt und Anton versuchen auch ihre Show zu modernisieren, was erst einmal gründlich schief geht. Nach einem Streit gehen beide getrennte Wege und Burt muss feststellen, dass er nun alles verloren hat.

                                                Obwohl Der unglaublilche Burt Wonderstone oberflächlich betrachtet eine simple Komödie ist, wirkt er durch die prämisse des Showmagiers etwas frischer.
                                                Der Film setzt sich mit dem Problem auseinander, dass viele die Tricks der Magier bereits kennen und bietet außerdem eine Karikatur von Straßenmagiern und Illusionisten. Besonders Chris Angel und seine Show "Mindfreak" bekommen ihr Fett weg.

                                                Der Humor des Films wandelt ständig auf dem Grat zwischen locker, ungezwungen und mit der Brechstange und springt schon mal näher auf eine Seite. Wodurch nicht jeder Gag zünden mag.

                                                Schauspieltechnisch ist Wonderstone eigentlich recht interessant.
                                                Steve Carell macht sich recht gut als Burt Wonderstone. Er verkörpert den etwas zu selbstsicheren Egoisten im Rahmen dieses Films ganz Glaubwürdig und erzeugt auch die Antipathie, die dieses Verhalten aufrufen sollte recht schnell. Dagegen wieder anzukommen ist etwas schwieriger, doch auch diesen Trick bringt er am Ende fertig.

                                                Steve Buscemi macht seinen Job ganz gut, doch ein wenig nervig ist seine Rolle als Anton schon.

                                                Olivia Wilde ist wie in jeder Rolle erst einmal schon anzuschauen ;)
                                                Aber sie wirkt als Ruhepol zwischen den ganzen verrückten Charakteren und verschafft dem Zuschauer auch schon mal eine Atempause.

                                                Die beste Performance liefert wohl Jim Carrey. Den waghalsigen Draufgänger, der allen die Show stehlen will, gibt er Tadellos. Auf dem Poster hab ich ihn übrigens nicht erkannt :D

                                                Mein Fazit: Netter Zeitvertreib und für Liebhaber von Komödien definitiv sehenswert.

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                                                • Sooo: Die Verwandtschaft zu Magneto DARF in Avengers: Age of Ultron (So der richtige Titel) nicht erwähnt werden. Das hat Kevin Feige schon mehrmals gesagt. Im Gegenzug darf Quicksilver bei X-Men: Days of Future Past nicht mit den Avengers in Verbindung gebracht werden.

                                                  Scarlet Witch hat auch die Fähigkeit die Realität zu ändern (House of M).

                                                  In dem Interview mit Latino Review hat Jackson nur gesagt das Olsen dabei ist. Er hat kein Drehbuch gelesen. Gut, sie wird dann wohl Scarlet Witch sein aber er selbst hats nicht gesagt. Wirklich glauben, dass Olsen und Taylor-Jonson im Avengers Sequel mitspielen werde ich erst, wenn Marvel Stellung dazu nimmt.

                                                  • 3

                                                    Gratis Spoiler!

                                                    Geschmäcker sind verschieden. Für kaum ein Filmgenre wird das so deutlich, wie für Komödien. Das dann marketingtechnisch zu berücksichtigen ist sehr schwer, weshalb wohl in den meisten Trailern zu Komödien gleich die besten Gags rausgehauen werden als ob es sich um einen Best of-Clip handelt. Aus dem Grund bin ich nicht so heiß drauf Komödien im Kino zu schauen, da ich es vielleicht bereuen könnte. Genau dieses Problem hat Voll abgezockt bei mir die Sichtung im Lichtspielhaus auch verwehrt... Zum Glück.

                                                    Der Film handelt von dem durchschnittstypen Sandy Patterson. Der lebt sein durchschnittliches Leben mit durchschnittlichen Problemen und seiner druchschnittliche Familie. Als er ein großartiges Jobangebot bekommt geht alles schief. Eine Frau hat ihm seine Identität geklaut und stürzt ihn nun in einen Berg von Schulden. Da die Polizei ihm (jedem anderen wohl auch) zu langsam handelt, nimmt er sein Glück selbst in die Hand und macht sich auf die Reise um den Identitätsdieb selbst zu fassen.

                                                    Hier beginnt ein Roadtrip, der wie weiter oben angedeutet einfach nicht mehr als durchschnitt ist. Was mich jedoch noch mehr gestört hat, ist die Tatsache, dass ein Mann der im Finanzwesen auf so einen dämlichen Trick reinfallen kann. Er müsste doch selbst wissen, dass man mit den persönlichen Daten sehr vorsichtig umgehen muss...

                                                    Dann sind da noch die Momente, die die Freundschaft zwischen Sandy und "Diana" (eigentlicher Name Dawn) aufbauen sollen, was jedoch nicht wirklich glaubwürdig wirkt.
                                                    Ich würde mich niemals mit einer Person anfreunden, die mir fast das Leben ruiniert.

                                                    Und warum werden Charaktere wie Julian, Marisol und deren Boss Paolo eingeführt, wenn sie später einfach nicht mehr auftauchen?

                                                    die Schauspielleistung in Voll Abgezockt ist, wie bei den meisten Komödien, nicht wirklich ein Meisterwerk. Einfach nur solide.

                                                    Als Fazit bleibt mir zu sagen, dass der Film nichts neu macht und für einen Filmabend mit ner menge Personen ist es vielleicht ganz ok.