JamesRodrigo - Kommentare

Alle Kommentare von JamesRodrigo

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    JamesRodrigo 07.08.2025, 12:05 Geändert 07.08.2025, 12:06

    Weapons – Zeit des Verschwindens ist für mich die Entdeckung des Jahres 2025 und einer der stärksten Beiträge zum Horrorgenre in den letzten Jahren!

    Schaurig-schön inszeniert. Eine intelligente Story mit einigen interessanten Wendungen.
    Es werden verschiedene Genres thematisiert: Horror, Thriller, Komödie, Drama. Auch einige Splattereffekte-man kann es aus dem Trailer ja schon etwas erahnen. Mehr ins Detail möchte ich da nicht gehen.

    Die Bildqualität und Kameraführung ist 1a! Vor allem die Szenen bei Dunkelheit haben es wirklich in sich.

    Anders als viele andere Beiträge zum Horrorgenre verzichtet Weapons auf den übermäßigen Einsatz von Jumpscares-die paar mal, wo es sie gibt, sind sie dann auch gut platziert.

    Interessant ist auch die multiperspektivische Erzählart, die gleich mehrere Sichtweisen zeigt.

    Alles zusammen rundet sich am Ende zu einem banalen wie auch schaurigen Höhepunkt zusammen! Gerade zum Ende hin nimmt der Film wirklich enorm an Fahrt auf und hält einen wirklich bis zum Ende auf Trab.

    Und ohne hier weiter zu Spoilern zu wollen: Das Böse hier im Film hat es wirklich in sich!

    Zach Cregger hat nach Barbarian hier erneut abgeliefert!

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    • Keine Ahnung was ich davon halten soll. Der Trailer spricht mich ehrlich gesagt 0 an. Und ich befürchte es wird ein komplett überzogener Film, den selbst ein Christopher Waltz, den ich sehr schätze!, nicht mehr retten kann.

      Lasse mich da gerne eines besseren belehren.

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        Film mit Di Caprio? Kann man nichts falsch machen. Wenn jemand für Qualität steht, dann er.
        Für B Movies gibt er sich nicht her. Deswegen ist der Film für den Herbst ganz klares Pflichtprogramm bei mir.

        Dazu noch Sean Penn! Budget von 300Mio.

        Trailer wirkt auch interessant, ohne zu viel zu verraten! Das geht schon klar.

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        • 5

          Positiv: Der alte Cast von 97 ist wieder dabei! Die Mordszenen sind drastisch und ziemlich hart. Ordentlich gemacht.

          Achtung Spoiler!

          Ansonsten: Die Story ist halt so mittelmäßig und das Ende ist schon wirklich schlecht! Zwar hat man sich hier eindeutig einen weiteren Teil eingeplant-aber ob das jetzt sein muss? Ehrlich gesagt braucht es das mM nach nicht wirklich.

          Der alte Cast macht Spaß-der neue ist gewöhnungsbedürftig und in Teilen schon arg nervig! Es gibt jede Menge Logiklöcher und Szenen wo man sich nur an den Kopf fasst.

          Allerdings: Die Atmosphäre kommt an den starken Originalfilm von 1997 nicht heran! Zwar ist man bemüht-auch vom Soundtrack her!-einiges miteinander zu verknüpfen. Trotzdem kommt das Originalfeeling nicht so recht rüber.

          Zum einmaligen schauen war es in Ordnung-ansonsten aber ist purer Durchschnitt.

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          • 7

            Im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern ist die Story diesmal deutlich ausführlicher. Die Zombie Szenen bleiben realtiv realalistisch dargestellt und gefallen mir von der ganzen Aufmachung her deutlich besser als vergleichbare US Produktionen.

            Mit Ralph Fiennes hat man hier einen absoluten Weltstar am Start.

            Was ich öfters als Kritik gehört habe ist, dass die Zombie Szenen nur dosiert gezeigt werden. Kann man so sehen.
            Mich hat es ehrlich gesagt nicht wirklich gestört.

            Für mich ein sehr solider Film, der gut an seine beiden Vorgänger anknüpft und aufgrund seiner Storyline mir auch etwas besser gefallen hat als Teil 2.

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            • 8

              Wer einen Film über die Formel 1 erwartet, der wird enttäuscht sein! Ja er handelt von Formel 1. Man hat sogar die Lizenz dafür, die Teamnamen zu nennen und auch zu zeigen. Sogar aktuelle Rennfahrernamen werden genannt!
              Ansonsten gibt es aber auch viel hanebüchenes, übertriebenes und schlichtweg falsches zu sehen.
              Die Rennrealität wird hier definitiv nicht gezeigt

              Hat es mich aber gestört? Ehrlich gesagt nicht.
              Der Film mit dem schlichten Namen F1 liefert hier ganz groß ab!
              Auf der einen Seite die teilweise großartigen Rennszenen! Entfaltet gerade im Kino seine Wucht. Man ist quasi 1zu1 als Pilot dabei in vielen Szenen. Viele der Filmszenen sind sehr realitätsnah und man sieht, dass hier der Formel 1 Rennfahrer Lewis Hamilton mitgewirkt hatte.
              Auch wurden sowohl Brad Pitt als auch Damson Idris einem 4 Monatigen Renntraining unter professionellen Bedingungen unterzogen. Zumindest in diesem Bereich versucht der Film, sehr nahe an der Realität zu sein.
              Der Soundtrack ist mit erkennbarem Wiedererkennungswert von Hans Zimmer. Wie eigentlich immer solide und gut umgesetzt.

              Der eigentliche Star ist hier natürlich Brad Pitt! Die Rolle des in die Jahre gekommenen, gefallenen Ex Rennstars ist ihm wie auf den Leib geschnitten. Für mich seine beste, schauspielerische Leistung seit einigen Jahren.

              Auch der Rest des Casts agiert auf einem sehr hohen Niveau.

              Spannungsbogen bleibt durchgehend erhalten-auch wenn neben unrealistischen Szenen manches auch arg kitschig ist.

              Trotzdem: Bisher einer der stärksten Filme im Kinojahr 2025

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              • 5

                Rein von den Effekten und der grafischen Darstellung der Dinosaurier hätte ich locker die 10 geben können.
                Vom Inhalt und der schauspielerischen Leistung war es aber ziemlich mau!

                Ja man kann ihn schauen. Er unterhält in seinen starken Momenten auch durchaus. Aber Jurassic World 4 kommt an die Vorgänger nicht heran und ist vllt der Tiefpunkt von dem Franchise.

                Ziemlich schade. Zum einmaligen schauen durchaus ok-zumindest das kann man mM nach durchaus unbedenklich wagen.

                Wer allerdings mehr erwartet wird enttäuscht sein.

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                • Habe gestern auch eine Beschwerde Mail an den MP Support geschrieben.
                  Was auch immer die vor ein paar Tagen da verzapft haben-es ist großer Mist!
                  Nicht nur das die eigenen Listen nun defacto unbrauchbar sind.
                  Man kann auch keine Filmbewertungen anderer Profile sehen-selbst von eigenen Followern nicht.
                  Da frage ich mich schon, was das wieder soll.

                  Generell sehe ich keinerlei Änderungen und Fortschritte mehr. Das wurde ja mal anders angekündigt.
                  Die Seite ist mit Werbung überfrachtet, läuft immer unrunder und stürzt gerade auf dem Mobiltelefon häufig ab.
                  Die Kommentarfunktionen sind weiterhin dicht.
                  Mails an den Support oder die Autoren werden nicht beantwortet. Wahrscheinlich wird auch meine Mail intern nichtmal gelesen sondern direkt auf dem Abfallhaufen entsorgt.

                  Man sieht: Alles beim alten hier.

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                  • 6

                    Heute im Kino gesehen. Als eigenständiger Actionfilm wäre Ballerina wirklich gut gewesen!
                    Als John Wick Spin of aber irgendwie nicht Fisch und auch nicht Fleisch!

                    Gerade am Anfang war ich aber positiv überrascht! Die weibliche Hauptfigur macht einen sehr guten Job. Die Geschichte hat etwas mehr Tiefgang als die John Wick Story.
                    Die Actionszenen sind 1a durchchoreografiert. Und der Einbau diverser Nevenfiguren aus den John Wick Teilen rundet das ganze dann wirklich ab.
                    Auch John Wick persönlich gibt sich die Ehre.
                    Achtung Spoiler!

                    Eher weniger gelungen fand ich den Mittelpart. Teilweise viel zu hektisch abgehandelt. Die Flammenwerfer Szenen waren schon hart an der Grenze zu Klamauk.....
                    Da gefielen mir die Szenen aus den John Wick Teilen erheblich besser.

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                    • 8

                      An Val Kilmer scheideten sich oft die Geister: Die einen bewunderten ihn für seine Hingabe für seine Rollen, sein schauspielerisches Talent und sein charmantes Aussehen. Die anderen kritisierten ihn für seine Star Allüren am Set und sein manchmal unkollegiales Auftreten.
                      Tatsächlich eine faszinierende Person mit vielen Facetten: Hatte ein Faible für Literatur und Musik. Schrieb selber im privaten Poesie und veröffentlichte auch ein Buch und eine CD. Malte auch Bilder und war privat anscheinend ein sehr angenehmer Familienmensch.
                      Dem Gegenüber stand der andere Kilmer und ein lange Zeit ausgeprägter Hang für unkonventionelle Wissenschaften bzw. Pseudowissenschaften. Seine Allüren am Set usw.

                      Trotz alledem und das sagten auch diejenigen, die nicht gut mit ihm auskamen: Ein absoluter Vollprofi!
                      Für den Film The Doors verwandelte er sich quasi in Jim Morrison! Er sah so aus wie er, sprach wie er. Sang wie er! Seine vllt größte Rolle und eine der besten schauspielerischen Leistungen einer Person jemals.
                      In Heat lernte er das schießen und unterzog sich einem knallharten Training von Special Forces Ausbildern.

                      Auch hiervon handelt die Doku von ihm! Von den Anfängen vor der Kamera mit seinen Geschwistern bis hin zu seinem kometenhaften Aufstieg durch Topgun und Batman. Oscarreif in The Doors. Zum nachdenken im Drama Halbblut. Und an der Seite von Michael Douglas in der geist und die Dunkelheit.

                      Ab den 00er Jahren war dann seine Karriere, die es trotz vieler Höhen leider nicht in den Olymp in Richtung Oscar schaffte, schon am abklingen.
                      Es gab mit Kiss Kiss Bang Bang und Deja Vu nochmal zwei gute Filme mit seiner Beteiligung. Danach war es aber vorbei und man sah ihn im großen und ganzen-wenn überhaupt!-nur noch in B Klasse Filmen.
                      In den Medien sah man dann häufig nur noch Bilder eines stark übergewichtigen Kilmers, der nichts mehr mit dem durchtrainierten von Batman und Co zutun hatte.

                      Und ab 2016 dann schwer gezeichnet durch seinen Krebs.

                      2022 dann in Top Gun 2 nochmal ein letzter Bemerkenswerter Auftritt von ihm als Iceman, wo er ein Trachesotoma benutzen musste, weil er seine Stimme fast völlig verloren hatte.
                      Ihn so zu sehen machte mich unendlich traurig. Gelichzeitig aber eine Hammer Geste von Tom Cruise ihn nochmal zurückzuholen.
                      Er behielt seine Würde trotz alledem bei.

                      Das er dieses Jahr mit 65 Jahren starb war und ist ein Verlust.

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                        Achtung Spoiler möglich!

                        Die extrem guten Spezialeffekte und die teilweise atemberaubenden Stunts von Tom Cruise werten den Film enorm auf. Tom Cruise geht hier wieder mal an die absoluten Grenzen der physischen Leistungsfähigkeit- dass er bereits über 60 Jahre alt ist, merkt und sieht man ihm tatsächlich kaum an!
                        Was auch sehr gelungen ist: Das persönliche Grußwort von Tom Cruise vor dem Filmstart. Die gut getimten Rückblenden zu den vorherigen Teilen. Und als absoluter Höhepunkt die Unterwasser Szenen im U Boot!

                        Abseits dieser Szenen war dieser-wahrscheinlich-letzte Mission Impossible Teil eindeutig nicht in der oberen Rige anzuordnen!
                        Die Geschichte um die Entität, eine KI, die außer Kontrolle geraten ist, ist zwar spannend und modern. Aber Mission Impossible lebte eigentlich sehr vom klassischen Agententum. Das kam insbesondere im letzten Teil zu kurz.

                        Man sieht zum Ende hin, dass man sich offensichtlich eine Hintertür für einen weiteren Teil noch offen hält. Habe ich jedenfalls so verstanden. Aber ehrlich gesagt: Außer Szenen im Weltraum zu drehen hat Mission Impossibel jetzt alles durch gehabt. Deswegen bin ich ehrlich gesagt auch für ein würdiges Ende des Franchise und das hat man im großen und ganzen auch hinbekommen.
                        Auch wenn es gerade im letzten Teil teils doch erhebliche Schwächen im Storytelling und in der Charakterentwicklung gab.

                        Für einen Beitrag zum Action Genre natürlich immer noch überdurchschnittlich.

                        An die genialen Teile 1, 3 und 6 kommt 8 aber halt nicht heran.

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                          JamesRodrigo 08.05.2025, 12:55 Geändert 08.05.2025, 12:56

                          Ein Trailer der viel verspricht und ehrlich gesagt haben die Mission Impossible Teile immer geliefert, was die Actionszenen anbelangt.
                          Ein Franchise, welches einfach von und mit Tom Cruise lebt. Ganz egal wie man zu ihm als Person stehen mag: Als Schauspieler gibt er wirklich 110% für seine Filme:D

                          Auch wenn ich in meinem Freundeskreis mit meinem Faible für Mission Impossible etwas alleine stehe-James Bond ist hier viel beliebter!.
                          Notfalls schaue ich ihn mir alleine an.

                          Gespannt bin ich aber, ob er seine Ankündigung, mit Teil 8 sei dann Schluss, auch wirklich einhält. Bis an die Grenzen zu gehen und darüber hinaus ist für ihn ja wie eine Sucht.
                          Mal schauen.

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                            Wenn man rein nach den Kriterien Drama und Familienfilm geht ein guter Film, mit guten Schauspielern.
                            Auch optisch mit dem 30er Jahre Flair wirkt der Film schon gut gelungen.

                            Leider ist der Film im großen und ganzen aber sehr soft, was das eigentlich sehr bedrückende Thema angeht. Auch in Bezug auf den Roman, welcher die eigentliche Geschichte ganz anders und viel dramatischer vermitteln kann.
                            Schade, weil hier mM nach sehr viel mehr möglich gewesen wäre.

                            • Erst Gene Hackman. Jetzt auch noch Val Kilmer! Sehr schade. 65 Jahre ist noch kein Alter eigentlich. Allerdings war er seit einigen Jahren auch gesundheitlich schwer angeschlagen und durch seinen Kehlkopfkrebs schwer gezeichnet.
                              Hatte ja auch die Fähigkeit, ohne technische Hilfsmittel zu sprechen, verloren.

                              Mit Top Gun ging sein Stern auf. In The Doors spielte er seine vllt beste Rolle als Charakterdarsteller. Daneben noch in Batman bekannt geworden. Und natürlich Heat und Red Planet.
                              Mein Lieblingsfilm mit ihm war und ist jedoch Halbblut(Thunderheart), wo er als FBI Agent mit indianischen Vorfahren in einem Indianerreservat ermittelt. Bis heute ein sehr aktuelles Thema und einfach nur mega gut gespielt.
                              Hat dann leider ab den 00er Jahren nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen können. Kiss Kiss, Bang Bang und Deja-VU waren dann die letzten Filme mit ihm, die mir noch zusagten.

                              Galt oft als schwieriger Charakter, der oft aneckte. Ich empfehle hier aber die Doku über ihn sich anzuschauen von 2021. Da wird dann etwas mehr Licht reingebracht und manches auch klar gestellt.

                              Ps: Torsten Sense hat ihm in Deutschland seine charismatische Stimme verliehen.

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                                Nach 15 Jahren wurde die Erfolgsserie Monk nochmal für einen abschließenden Film wiederbelebt. Tatsächlich auch der einzige Film zu der Serie.

                                ich hatte ehrlich gesagt Bedenken. Die Serie war überragend gut gemacht. Stark von den Figuren gezeichnet, gute Schauspieler und Tony Shalhoub aka Monk in der Rolle seines Lebens, welche ihm auch mehrere Emmys und Golden Globes einbrachte.

                                Aber es sind seitdem 15 Jahre vergangen. Konnte dies klappen? Ja es hat mM nach geklappt.
                                Man hat fast den gesamten alten Cast der damaligen Zeit wieder bekommen. Alle natürlich auch 15 Jahre gealtert-aber erstaunlich gut.
                                Egal ob es Ted Levine als Captain Stottlemeyer, Traylor Howard als Natalie Teeger oder Jason Gray-Stanford als Randy Disher ist-man erkennt sie alle sofort wieder.

                                Monks Fall hier ist für seine Verhältnisse eher simpel. Dafür gefällt sein Antipart aber in seiner Rolle sehr.

                                Der Film ist für Fans der Serie Nostalgie pur. Witzig und charmant gemacht und rundet das Ganze herrlich gut ab.
                                Keineswegs künstlich aufgesetzt sondern ein Film für die Fans! Nicht mehr und nicht weniger.

                                Erwähnenswert ist an der Stelle auch, dass dieser Film gleichzeitig auch die letzte Synchronsprecherarbeit von Bodo Wolf war, welcher Ende 2023 nach schwerer Krankheit verstarb und bereits schon während dieser Arbeit schon schwer krank war.

                                Seine hervorragende Synchronisation war für die Serie enorm wichtig, sodass sie in den deutschsprachigen Ländern ebenfalls große Erfolge hatte.

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                                • 8

                                  Starke erste Staffel, die bei mir wieder das Alte Dexter Feeling auslöste! Vom Flair her kommt es nahe an die Original Staffeln ran. Die Schauspieler haben auch tatsächlich Ähnlichkeit mit ihren späteren Ichs.
                                  Die Fälle sind originell und manchmal auch ein bisschen überzeichnet. Anderes wirkt an den Haaren herbeigezogen.
                                  Trotzdem ist es ein sehr vielversprechender Start und für ein Prequel wirklich gut! ich hoffe Staffel 2 wird die hohen Erwartungen gerecht.

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                                  • Selbst wenn Schauspiellegenden und absolute Größen die sterbliche Welt verlassen haben, öffnet MP die Kommentarfunktion unter dem entsprechenden Artikel nicht. Das finde ich wirklich erbärmlich und feige.
                                    Auch das weiterhin kein Wille da ist, mit der Community wieder auf einen grünen Zweig zu kommen, spricht ja nicht für die Fähigkeiten der Moderation.
                                    Für mich war und ist das der Grund, warum ich fast vollständig diese Seite meide. Ab und zu nur mal Filme werte, die ich geschaut habe. Schlicht Datenpflege betreiben.
                                    Mehr nicht.

                                    Nur wenn es besondere Anlässe gibt, wie die heutige Todesnachricht von Gene Hackman, schaue ich mal rein.

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                                    • 7

                                      Der Dokumentarfilm Wir waren in der AFD beleuchtet die Geschichte von mehreren ehemaligen AFD Mitgliedern, ihren persönlichen Entscheidungen warum sie eintraten und auch austraten.
                                      Und auch die zunehmende Veränderung der Alternative für Deutschland.

                                      Gut ist, dass der Film auf eine Bewertung der Ex Mitglieder verzichtet und sie einfach erzählen lässt. So kommt man stringent durch den Film, welcher sich 0 zieht und vom Beginn bis zum Ende spannend erzählt ist.

                                      ich maße mir kein Urteil über die gezeigten Protagonisten zu fällen. Manche der gezeigten Personen kann ich das Gesagte abkaufen-anderen nicht.

                                      Die AFD hat sich verändert. Das ist klar. Wie sie Deutschland verändern wird-dass wird sich noch zeigen.

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                                        So gut wie Joker Part 1 auch war-so schlecht umgesetzt wurde Part 2!

                                        Joker 2 wird als Musical beworben-ist aber erkennbar keines! Die paar Gesangseinlagen-und dann auch noch an mM nach unpassenden Stellen!-berechtigen noch nicht für die Bezeichnung Musical. Hier hat man also schonmal eine Erste Täuschung.
                                        Ob absichtlich oder weil einfach so schlecht umgesetzt-das ist dann Interpretationsache!
                                        Die Charakterzeichnung und Story von Part 2 geht komplett unter. Das was im gefeierten ersten Teil noch gut war, wird hier schlicht vergessen.
                                        Es wirkt eher gehetzt und auf schnell fertig getrimmt.
                                        Dies alles kann dann auch kein Joaquin Phoenix und keine Lady Gaga mehr retten-auch wenn die beiden rein als Künstler hier noch das beste versuchen rauszuholen.

                                        Trotzdem ein Film, den die Welt mM nach nicht gebraucht hat. Und welcher auch eindrucksvoll zeigt, wie Geldgier und schlechtes Drehbuch zu einem Misserfolg führen. Die desaströsen Einbrüche an den Kinokassen sprechen halt Bände....

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                                          Tupac Resurrection ist ein Biopic, welches die Karriere vom wohl talentiertesten Rapper aller Zeiten-2Pac-beleuchtet!
                                          Aufgezogen von seiner Mutter-Afeni, einer bekannten Bürgerrechtlerin, lernte 2Pac schon von Beginn an, sich durchzubeißen.
                                          Sein Aufstieg 1991 war dann einfach Kometenhaft! Mit seinem ersten Album, 2pacalypse, startete er eine bespiellose Karriere. Waren seine ersten Alben noch von Storytelling und Gesellschaftskritik geprägt, wandelten sich seine Alben ab dem dritten zunehmend in Richtung Gangster Rap und wurden Mainstream tauglicher.
                                          2Pac selbst war als Künstler ein absolutes Ausnahmetalent! Seine Themen, sein Stil, seine Stimme, seine Technik und die Lyriks gehören bis heute immer noch zum besten, was es im HipHop gibt.
                                          Absolutes Aushängeschild des Westcoast HipHops und Idol für viele folgende Rapper.

                                          Als Person war er zu seinen Lebzeiten oft nicht unumstritten. Verschiedene Anklagen wegen sexueller Belästigung, Körperverletzung und unerlaubtem Waffenbesitz samt Gefängnisstrafe runden das Bild eines Gangsters ab.
                                          Gleichzeitig hatte er eine extrem charismatische Ader. Wird von seinen Freundinnen und Bekannten als sehr einfühlsame Person beschrieben. Jemand, der früh das Thema Gewalt an Frauen behandelte und eine Hymne an alle Mütter auf der Welt schrieb-Dear Mama. Und der ein Sorgentelefon für Jugendliche einrichtete, die dann mit ihm persönlich sprechen konnten.
                                          Gleichzeitig aber auch jemand, der den damals scharf kritisierten, heute gefeierten, Diss Track Hit em up rausbrachte, der nur so von offene ausgelebtem Hass und Aggressionen gegenüber seinem Gegner handelte. Tatsächlich war die Wut dort nicht gespielt sondern echt.
                                          Dies war der absolute Höhepunkt im seit Jahren vage vor sich hinköchelnden Eastcoast vs Westcoast Konflikt, welcher in dem tragischen Tod der beiden Hauptprotagonisten-2pac Und Notorious BIG-handelte.

                                          Auch nach seinem Tod gab es noch mehrere posthume Alben, die alle hohe Platzierungen in den Charts bekamen.
                                          Auch als Schauspieler war er erfolgreich und hat mittelweile auch einen Stern in Hollywood.

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                                            Für mich jetzt schon eine DER positiven Überraschungen im noch jungen Kino Jahr 2024!
                                            Civil War mit Kirsten Dunst und Wagner Moura behandelt eine der Urängste der USA: Die Angst vor einem zweiten Bürgerkrieg!
                                            Tatsächlich ist Civil War erschreckend realistisch, weil es sehr viele aktuelle Themen aufgreift, welche in den USA gerade im Vorfeld der US Wahlen geschehen:
                                            So drohte ein Trump etwa damit, eine mögliche Wahlniederlage erneut nicht anzuerkennen. Ja sogar mit Gewalt.
                                            Die Spaltung der USA nimmt weiterhin zu. So sind manche Südstaaten der USA-vor allem Texas-mittlerweile auf offenen Konfrontationskurs zur demokratischen Regierung in Washington gegangen!
                                            Auch die Republikanische Partei hat sich in den letzten Jahren erheblich radikalisiert. Ein Spiel mit dem Feuer.

                                            Wie es aussehen kann, sieht man eindrücklich in Civil War.

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                                              JamesRodrigo 03.05.2024, 12:41 Geändert 03.05.2024, 12:43

                                              Back to Black ist ein Bipoic, welches den rasanten Aufstieg und den tragischen Tod von Soul und Jazz Sängerin Amy Whinehouse zeigt. Benannt nach ihrem 2006er Erfolgsalbum, beleuchtet der Film die Hintergründe ihres Erfolges, ihre privaten Schattenseiten bis hin zum exzessiven Alkohol und Drogenkonsum.
                                              Erste kleine Erfolge gab es bereits Anfang der 00er Jahre. Aufgrund ihrer markanten, unverwechselbaren, souligen Stimme, konnte sie rasch nationale Erfolge feiern.
                                              2006 dann der Höhepunkt mit ihrem Titelgebenden Erfolgsalbum, wofür sie danna uch mit einigen Grammys ausgezeichnet wurde!
                                              Das war dann ihr Höhepunkt. Danach begann ein anfangs schleichender, später umso rasanterer Absturz in eine Drogen und Alkoholhölle, aus der Amy nicht mehr herauskam.
                                              Der ständige Rummel um ihre Person, Mediengewitter, falsche Freunde und schlechter Umgang führten am Ende zu dem Drama.
                                              Top in Szene gesetzt durch Marisa Abela, die optisch Amy unfassbar ähnlich sieht. Im Film singt sie die Songs meines Wissens auch selbst, was ich ebenfalls von der Ähnlichkeit her bemerkenswert gut gelungen finde.

                                              Back to Black kommt zwar nicht an andere Musiker Biopics heran, weil in vielen Teilen dann doch der Tiefgang fehlt. Trotzdem gibt es da sehr viele richtig gute Momente und gerade die Gesangsszenen sind sehr gut gelungen!

                                              So ist es am Ende dann doch ein gut gelungener Film über eine Sängerin, die eine Ausnahmestimme hatte und leider viel zu früh verstarb.

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                                                Nicholas 'Nicky' Winton wird auch als der britische Oskar Schindler bezeichnet! Er selber lehnte diese Bezeichnung aber ab. 1939, als Tschechien von den Nationalsozialisten besetzt wurde, gelang es dem Börsenmakler Nicholas Winton, fast 700 jüdische Kinder nach UK zu evakuieren.
                                                Er verschaffte Visa, suchte Pflegefamilien, organisierte Transporte usw. Jemand, der mit Herzblut dabei war und schlicht und ergreifend Leben rettete in dunklen Zeiten!
                                                Tragisch, dass der letzte Transport ausgerechnet an dem Tag des Ausbruchs des 2 WK stattfand und der Zug dann von der SS gestoppt wurde...

                                                Nicholas Winton sprach Jahrzehnte nicht über seine Taten. Auch die Überlebenden wussten nicht, wem sie ihr überleben verdankten. Erst Ende der 80er Jahre fand seine Frau alte Unterlagen und so kam das ganze an die Öffentlichkeit.
                                                Nicholas Winton wurde in den Order of the British Empire, zum Ritter geschlagen und eine prägende Figur, welche das Stadtbild einiger Städte durch Gedenkbüsten etc. prägt.
                                                Hochgeschätzt starb er im Jahr 2015 in einem fast schon biblischen Alter von 106 Jahren!
                                                Er selber traf später viele von ihm gerettete wieder. Ein wirklich prägender und bewegender Moment in dem Film

                                                Zum Film selber: Anthony Hopkins ist einfach nur fantastisch! Vllt seine beste Rolle und Darstellung seit vielen Jahren.
                                                Wer sich für zeitgenösssiche Filme interessiert, wird hier auf seine Kosten kommen.

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                                                  Die Dune Teile gehören zu den handwerklich besten und grafisch eindrucksvollsten Scifi Filmen seit mindestens 20 Jahren. Das mich Filme allein wegen der grafischen und bildgewaltigen Wucht mal so dermaßen-im positiven Sinne!- trafen, gab es zuletzt bei Matrix 1999 und den Herr Der Ringe Teilen. Damals alle im Kino geschaut^^ Teil 2 spielt da nochmal in einer eigenen Liga.
                                                  Allein dafür müssten Dune und Dune Part 2 fast schon 12/10 Punkten bekommen! Auch der Hans Zimmer Soundtrack ist hier Boxenzerfetzend einfach nur genial.

                                                  Dune 2 bleibt sich auch in einem weiteren Punkt treu: Er ist anspruchsvoll von der Story her und regt immer wieder zum nachdenken an.
                                                  Abzüge gibt es dann doch für einige Logiklöcher, welche hier in den Kommentaren unter mir ebenfalls schon erkannt und erwähnt wurden. Manche sind dann so auffällig, dass es schon zum Haare raufen ist.
                                                  Auch ist der Tiefgang bei neu eingeführten Personen in Teil 1 noch etwas besser gewesen.

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                                                    Erstklassig produziert und mit einem hochkarätigen Cast besetzt, ist The Crown ein absoluter Meilenstein für Netflix geworden! Teuer und imposant produziert. Episch verfilmt.
                                                    Der handlungsbogen zeigt das englische Königshaus im Wandel der Zeit und den Spagat zwischen den Verpflichtungen als teil des Hochadels und den oft sehr einfachen Interessen der Beteiligten. Es ist nie langweilig gemacht. Zeigt es halt das Leben und den Alltag der Mitglieder.
                                                    Mit allem, was dazugehört.

                                                    Historische Ungenauigkeiten und immer mehr Fiktion haben das ganze ab Staffel 4 etwas eingetrübt bei mir. Trotzdem ist The Crown eine Serie, die man gesehen haben muss! Und gerade die ersten 3 Staffeln sind schon ganz stark

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