JamesRodrigo - Kommentare
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Alle Kommentare von JamesRodrigo
Achtung Spoiler!
Mein Urgroßvater, der selbst an der Ostfront kämpfte sagte mal: Es gäbe keinen Antikriegsfilm, der dermaßen von realistisch und erschreckend gewesen ist wie Steiner-das eiserne Kreuz!
Ein Film der wirklich nichts beschönigt, sondern die damalige knallharte Realität zeigte: Das sinnlose und brutale Sterben an der Front. Ein Krieg, der von beiden Seiten mit unheimlich großer Brutalität und Verbitterung geführt wurde.
Gleichzeitig werden hier die deutschen Soldaten differenziert gezeigt: Auf der einen Seite Feldwebel Steiner! Fronterfahrener Kämpfer, der immer wieder Kritik am Regime übt. Gleichzeitig aber mit dem beschäftigt ist, was hier am wichtigsten ist: Überleben! Er kämpft hart und erbittert-setzt sich aber gleichzeitig für Kriegsgefangene ein, die als Normale Gefangene behandelt werden sollen! Erschießungen, Folterungen, Vergewaltigungen und generell Kriegsverbrechen lehnt er strickt ab. Weltklasse gespielt von James Coburn!
Auf der anderen Seite Hauptmann von Stransky! Frontunerfahren, fanatisch, ein Ideologe, der russische Gefangene als Untermenschen bezeichnet und am liebsten sofort hinrichten will.
Gleichzeitig aber feige an der Front.
Der Konflikt mit Steiner ist somit vorprogrammiert. Und zieht sich durch den gesamten Film. Maximilian Schell brilliert hier ebenfalls!
Steiner ist düster, brutal. Absolut gewaltig. Klar sehr Actionlastig. Aber stört es wirklich? Eigentlich nicht.
Seltsame Zeit! Da wird Frau Rowling verteufelt, weil sie biologische Fakten äußert? Kann ja eigentlich nur Realsatire sein.
Aber ich vergesse immer wieder, dass es zur Zeit ja in Mode ist, sich Wissenschaftsfeindlich zu äußern.
Damit meine ich jetzt nicht explizit Radcliffe, dem man zu gute halten muss, dass er ja kaum eine andere Wahl hatte, als sich so zu äußern.
Schließlich will er ja noch weiterhin Karriere machen.
Nächstes Jahr twittert Frau Rowling dann, dass die Erde keine Scheibe ist und wird dann auch verteufelt?:P
Blood Feast hat Filmgeschichte geschrieben! Er ist nämlich der erste Slasher-jedenfalls der Erste, der mir bekannt ist.
In Deutschland ja tatsächlich beschlagnahmt... Naja.
Ich muss sagen: Für einen 60er Jahre Film ist er tatsächlich ziemlich brutal. Allerdings in vielen Szenen auch so unfreiwillig komisch, dass man da wirklich mehr als einmal lachen muss.
Dazu billig gedreht und mit grottenschlechten Schauspielern-trotzdem ist der Film hat in Kennerkreisen absoluter Kult.
Blood Feast ist halt Trash pur. Mit Splatter und Gore Effekten auf billigem Niveau. Aber hat seinen Charme.
Für einen deutschen Film überdurchschnittlich gut! Muss man so sagen. Effekte, Grafik, Schauspieler, Bildgewalt-top umgesetzt.
Auch erkennt man, dass man sich recht nah am Original Film und Buch entlang gehangelt hat. Fand ich auch gut.
Allerdings: Die Message wirkt nach der insgesamt nun dritten Verfilmung viel zu bekannt. Es ist nichts neues.
Der Hype ist für mich überzogen-auch wenn er wirklich sehenswert ist und bleibt. Eindeutig einer der guten Antikriegsfilme in den letzten Jahren.
Und zeigt, dass Deutschland für gute Filme auch weiterhin vorhanden ist-wenn man abseits der Schweiger/Schweighöfer dreht....
Moviepilots Autoren sind endgültig auf BILD Niveau angekommen....
Collateral ist ein Film von Michael Mann in seiner absoluten Hochform! Ein Action Film bzw. Thriller, der für mich zu den besten im Genre gehört!
Auch eine der besten schauspielerischen Leistungen von Tom Cruise! Als eiskalter Auftragskiller brilliert er hier. Die von ihm selbst gemachten Stunts, sein professioneller Umgang mit den Waffen-top. Und erinnert in manchen Momenten an einen John Wick....
Allein der Waffensound ist einmalig realistisch und kenne ich in dieser Form tatsächlich nur von Michael Mann!
Story ist realativ simpel: Auftragsmörder Vincent( Tom Cruise) steigt Abends in das Taxi von Max (Jamie Foxx). Er gibt vor, ein Immobilienmakler zu sein, der hier 5 Häuser überprüfen muss und deswegen das Taxi von Max samt ihn als Fahrer für einen Abend mieten will. Er ködert ihn mit einer exorbitant hohen Summe, sodass er schließlich einwilligt.
Doch beim ersten Mord geht etwas schief, als das erste Opfer von dem Balkon eines Hochhauses auf das Taxi von Max fällt und es beschädigt. Gleichzeitig ist auch die Deckstory von Vincent damit hin und er offenbart Max, wer er ist.
Und damit geht es dann los. Rasant inszeniert. Wunderschön die Nachtaufnahmen. Samt einem Hammer Soundtrack und epischen Szenen.
Dazu teilweise spannende Dialoge zwischen dem eiskalten und zynisch agierenden Vincent und einem Max, der zwischen Schock, Verwirrung und Wut alles tut, um diese Nacht zu überleben....
Viel Kritik gibt es nicht. Manchmal wirken einige Szenen etwas unlogisch-auf der anderen Seite fallen manche Sachen in einer Mega Metropole unter Mio Einwohnern halt nicht auf.
Wenn Moral im Geschäft eine Rolle spielen würde, hätte es Dahmer als Serie nicht gegeben! Muss man so sagen.
Sie stößt bei den Angehörigen halt auf Kritik. Und wie Netflix es halt durchgezogen hat, ist halt Netflix. Haben sie bei Bundy auch gemacht. Und werden es auch weiterhin tun. Da geht es um Profit-und um nichts anderes.
Rechtlich wird sich ein Weltkonzern abgesichert haben, sodass da keine Schadenersatzansprüche kommen dürften.
Mag man nicht gut finden-ist aber halt die Welt in der wir leben.
Am Ende muss jeder für sich entscheiden, ob er die Serie verwerflich findet oder nicht. Dann schaut man sie-oder halt nicht. Punkt
Ist genauso wie mit der bald stattfindenden WM in Katar! Will man-indirekt-einen Staat unterstützen, der Arbeiter als Sklaven hielt und wo tausende ums Leben kamen? Oder nicht.
Ob diejenigen, die sich hier am lautesten als moralische Instanz aufspielen, an ihre eigenen Vorsätze halten? Oder geht es hier eher um stumpfes Trollen?
Es steht auch jedem frei Kommentare hier zu melden. Auch meinen! Obwohl ich ganz genau weiß, dass meiner hier wahrscheinlich keine 24h überleben wird:P
Die Story und Atmosphäre sind wirklich gut! Passend zu Halloween 2022 mal ein wirklich guter Film, der zu den richtig guten Horrorfilmen der letzten Jahre gehört.
Smile erfindet das Rad nicht neu. Und auch ansonsten bekommt man hier auch viel zu sehen, was man in x verschiedener Weise schonmal in dieversen Filmen sah.
Trotzdem: Er hat seine Schockmomente, die gut gestreut sind. Wusste in seinen richtig starken Momenten mich auch in den Bann zu ziehen. Ist Atmosphärisch wirklich dicht-was in den heutigen Horrorfilmen leider nicht mehr so häufig vorkommt.
Die Hauptprotagonistin agiert auf einem guten Niveau. Spielt das ganze sehr routiniert. Nebenfiguren bleiben da dann doch eher blass und wirken oft wie Statisten.
Der Film ist sehr ernst und nimmt sich auch ernst. Horrorfilm pur. Empfind eich aber als sehr angenehm.
Negativ ist die Länge, die teilweise sehr unlogischen Verhaltensweisen der Protagonisten und die doch sehr plumpen Klischees, die hier bedient werden...
Trotzdem: Ein sehr gelungener Genrebeitrag! Und wer die Wahl zwischen Halloween Ends und Smile hat, sollte ganz klar diesen hier besuchen!
Sensationell ist Smile jetzt nicht. Dafür hat der Film aber etwas, was Halloween Ends komplett abgeht: Atmosphäre!
Smile weiß zu unterhalten, in den richtigen Momenten dann zu zünden. Ist zwar keine Neuentwicklung des Horrorgenres-aber aufjedenfall einer der besseren in letzter Zeit.
Wer die Wahl hat, sollte lieber Smile sich anschauen. Von Halloween Ends besser die Finger lassen.
Wahnsinnig schlecht! Wenn ich Halloween Ends mit dem 78er Film vergleiche, dann liegen da wirklich Lichtjahre dazwischen.
Achtung Spoiler!!!
Es fehlt hier an allem: Krasse Logiklöcher in der eigentlichen Story! Wie kanne s z.b. sein, dass obwohl Michaels Mordserie in Haddonfield keine 4 Jahre zurückliegt, sich keiner daran mehr erinnert? Was ein Quatsch.
Die Dialoge sind teilweise komplett unsinnig. Die Handlungen der einzelnen Charaktere auch.
Schwachsinns Hoch Eintausend! Wer bitte lässt sich sowas einfallen. Wer schrieb da das Drehbuch und warum wurde sowas überhaupt abgesegnet? Fragen über Fragen.
Und ja: Michael Myers hat hier sehr von seinem Schrecken verloren. Wirkt teilweise kraft und saftlos. Seltsam für jemanden, der ja alles wegsteckt. Egal ob ein Kugelhagel, Stürze aus fenstern, Messerstiche usw.
Die Killszenen sind mangelware. Viele Szenen sind zu dunkel aufgenommen.
Ein absolut unwürdiger letzter Teil! Eine richtige, deftige Ohrfeige für jeden Fan der Halloween Reihe.
Und ich kann nur jedem raten, sich ganz genau zu überlegen, ob er sich DAS wirklich antun will!
War sogar kurz davor 0 Punkte zu vergeben-aber das tu ich eigentlich nur bei wirklich ganz wenigen.
Hier ist immerhin der Soundtrack noch ein Lichtblick. Und einen weiteren Punkt gibt es aus Symphatie zu Frau Curtis.
Die Nostalgieelemente samt Rückblenden fand ich gut umgesetzt. Soundtrack auch top!
Alles andere war für mich nicht Halloween Like!
Handlungstechnisch war das sogar eine 0! Die half auch keine Jamie Lee Curtis, die ich als Schauspielerin sehr schätze!
Fängt schon bei dem teilweise grotesken Verhalten der verschiedenen Opfer von Michael an. 0 Logik, sinnloses Verhalten. Unfreiwillig komisch.
In der Masse viel zu viel.
Dazu: Hatte Halloween 2018 noch wenigstens ein paar Lichtblicke in Sachen Atmosphäre, fehlt Halloween Kills dies fast völlig.
Ziemliche Enttäuschung.
Dahmer ist-zusammen mit Manson und Ted Bundy-der vllt bekannteste und berüchtigste Serienmörder aller Zeiten.
Dahmer ist eine ziemlich eindringliche Serie, die beim schauen wirklich unter die Haut geht! Nichts für schwache Gemüter.
Hier wird alles beleuchtet: Die Person Dahmer, seine Familie und die Opfer! Dies alles, ohne groß reißerisch zu sein, sondern soweit Faktengetreu.
Die Serie wird auch kontrovers gesehen-eine Glorifizierung kann ich aber nicht erkennen!
Evan Peters als Dahmer dürfte hier wahrscheinlich die Rolle seines Lebens spielen! Optisch quasi 1zu1 Dahmer. Auch sein ganzes Verhalten ist quasi er. Eine wirklich erschreckend authentische Darstellung.
Für 10 Punkte reichte es dann leider nicht. Es gibt einige Längen, wo die Serie doch etwas zu sehr vor sich hinplätschert.
Aber von den Serien über Serienmörder ist Dahmer eindeutig im höchsten Regal von mir einzuordnen.
Chloë Grace Moretz und Isabelle Huppert sind hier ganz stark! Vor allem Grace Moretz in ihrer für mich bis heute besten Rolle.
Isabelle Huppert als psychisch kranke Antagonistin ist ebenfalls über allen Maßen erhaben.
Story ist so naja-hat man schon mal irgendwo gesehen. Ab einem bestimmten Punkt auch leider sehr vorhersehbar und dann auch ohne Überraschungen.
Pensum wird dann routiniert bis zum Ende durchgezogen. Fand ich etwas schade-aber trotzdem ok.
Man kann ihn sich aber trotzdem gut ansehen und das auch mehr als nur einmal.
Immerhin weiß ja jeder, was er von einem The Rock Film bekommt: Seichte Unterhaltung, wo das Gute immer gewinnen wird.
Das ist in etwa so, als ob man von einem Emmerich Film jetzt großartige Storys erwarten würde....
Beides findet man im Normalfall nicht. Und deswegen versuche ich weder einen Emmerich noch einen TheRock groß ernst zu nehmen....
Dann kann man sich sowas auch anschauen.
Wer in den 00er Jahren seine Schulzeiten hatte, der ist um Tokio Hotel einfach nicht vorbeigekommen.
2005 startete die Weltkarriere der Magdeburger Band mit ihrem Album Schrei! Damals lief durch den Monsun auf VIVA und MTV rauf und runter-man was fand ich die Band damals zum kotzen....
Mit Zimmer 483 2007 und Humanoid 2009 folgten noch zwei weitere Alben, die großen Erfolg hatten. Ab 2010 wurde es dann still. Jahrelang waren die Jungs quasi weg vom Fenster. Abgetaucht in den USA.
Bis 2014 dann ein neues Album rauskam-Kings of Suburbia. Neuer Look, neuer Sound. Weg vom Rock vorheriger Alben zu künstlichen Klängen. Auf Englisch produziert. Seitdem kam noch ein weiters Album-weitere sollen folgen.
Die Band hat ihren Lebenssitz in die USA verlegt. In Deutschland ist und bleibt es relativ ruhig um sie.
Ich habe aus Interesse mir einfach nochmal die Songs angehört-ich kann dieser Band bis heute nicht viel abgewinnen.
Allerdings muss ich auch anerkennen: Sie sind keine Casting Band, sondern haben sich vieles durch Talent und Beziehungen erarbeitet.
Wird auch im Film gezeigt, der aber eher etwas für Fans ist.
Ansonsten hat Tokio Hotel in Deutschland einen Fußabdruck in der Musikwelt hinterlassen. Und auch weltweit haben sie eine große Fanbase und sind bekannt!
Anders als Rammstein z.b. dürften sie trotzdem kein Weltformat haben.
DvD ist eigentlich nur etwas für Fans der Band. Mit abstrichen auch noch für Musikliebhaber wie mich. Sonst eher nicht.
Punkte gibt es für den doch beachtlichen Karriere und auch Lebensweg der einzelnen Mitglieder, die sich in Interviews doch erstaunlich besser informierter zeigen als man vllt auf dem ersten Blick erwartet.
Will Smith feierte in King Richard auf jedenfall eine Wiederauferstehung als Charakterdarsteller. Die 10er Jahre verliefen ja nicht so wirklich gut für ihn als Schauspieler.
King Richard dagegen ist top.
Als Sportdrama erzählt es die Geschichte der beiden Williams Schwestern im Tennis. Ihr Vater Richard Williams ist vom Erfolg besessen. Aus einfachen Verhältnissen kommend will Richard , seinen beiden Töchtern ein besseres Leben und den sozialen Aufstieg als Sportlerinnen zu ermöglichen.
Er entwickelt für beide Karrierepläne, die er extrem ausarbeitet. Als Juniorenspielerinnen haben beide auch erste Erfolge.
Es gibt aber auch immer wieder Rückschläge-gerade auch im privaten Bereich. Hier zeigt sich die ganze Klasse von Will Smith als Charakterdarsteller, der seine mit Abstand beste Rolle seit vllt 20 Jahren spielt!
Ein wirklich sehr guter Film. Leider getrübt durch die Gewalteskalation von Smith bei der Oscar Verleihung.
Ein paar fallen mir da tatsächlich ein:
Philadelphia
Watership Down
Rendezvous mit Joe Black
Stadt der Engel
Winnetou 1-3
Der Schut
König der Löwen
The Green Mile
Schindlers Liste
Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft
Häufig stellt man sich ein und dieselbe Frage: Was wäre aus den USA geworden, wenn Robert F Kennedy die Präsidentschaftswahlen 1968 gewonnen hätte?
Die Frage ist deswegen so interessant, wenn man auf Bobby, wie er liebevoll genannt wurde, schaut.
Jüngerer Bruder von John F Kennedy, sein Wahlkampfmanager im Wahlkampf 59/60 und Justizminister unter JFK. Häufig als harter Hund bezeichnet. Quasi der politische Bodyguard und Wadenbeißer von JFK. Jemand der die Mafia massiv bekämpfte und ganze Sümpfe des organisierten Verbrechens trocken legte.
Der Mord an JFK machte ihn weicher, menschlicher und gleichzeitig zum mit Abstand beliebtesten Demokraten und gefeierten Politiker der linken Bewegung. Eine Bewegung, die damals noch die Bezeichnung verdiente und nichts mit dem von heute zutun hat... Aber seis drum.
Bemerkenswert und legendär sind bis heute seine Reden. Oft improvisiert schaffte er es mit einem seitdem nicht mehr gesehenen Charisma die Massen hinter sich zu scharen. Herrausragend seine Rede nach der Ermordung von Martin Luther, wo er zum ersten und einzigen Mal auch über die Ermordung seines Bruders sprach und die Nation auf ein friedliches Miteinander einschwor.
Ich weiß nicht, ob er die Erwartungen als Präsident erfüllt hätte. Aber wenn man seine Reden sich anschaut und seine Präsenz-dann versteht man vllt, warum er so ein Mythos bis heute ist. Egal aus welchem politischen Lager man kommt und ob man rechts oder links steht-in den USA ist sein Name bis heute überall präsent und ein uneingelöstes Versprechen.
Zum Film selbst: Allein der Cast ist einmalig und hochklassig besetzt! Anthony Hopkins, Estevez, Laurence Fishburn, Demi Morre, Shia labouf, Helen Hunt usw.
Zwar ist die Geschichte nicht komplett akkurat erzählt. Trotzdem entfaltet die Story eine gewisse Magie und das Ende hat es dann wirklich in sich.
Man sieht die Hoffnungen und die Erwartungen, die sich in einem einzigen Menschen manifestieren. Und deren Hoffnungen an dem Abend zerstört werden.....
Zugegeben: Man muss ein Faible für solche Filme haben. Kann auch langatmig und langweilig sein. Mir hat Bobby aber zugesagt.
Gruselig schlechter Film! Für mich sogar Anwärter auf schlechtester Film des Jahres 2022.
Jeepers Creepers war und ist ein Kult Film des Horrorgenres. Reborn dagegen-man muss es leider so sagen!-Müll!
Absurd schlechte Story, überhand nehmende und deplatziert wirkende CGI Effekte. Eine schlimme Kamera Führung.
Schauspieler, die man von der ersten Sekunde 0,0 Ernst nehmen kann und einfach nur nervig rüberkommen.
Wirklich ein B- Movie. Fehlt nicht mehr viel, dann gehts runter ins C Niveau.
1 Punkt gibts für den halbwegs akzeptablen Start-bevor alles im Eimer ist.
Achtung Spoiler möglich!
Verleugnung beschreibt den heute schon fast legendären Gerichtsprozess, den der selbsternannte Historiker und Holocaustleugner David Irving gegen die Forscherin Deborah Lipstadt führte, die Jahre vorher das Phänomen Holocaustleugnung als erste wissenschaftliche Person in einem vielbeachteten Buch beschrieb. Dabei zitierte sie u.a. David Irving als einen der Köpfe der Bewegung.
Verleugnung ist hauptsächlich als Gerichtsfilm einzustufen und zeigt eindrücklich den juristischen Kampf zwischen Lipstadt und Irving, bei dem man nach und nach seinen Fanatismus erkennt.Irving leugnet mehrmals vor Gericht den Holocaust, bestreitet, dass in den Gaskammern Gefangene ermordet wurden durch Anwendung von Zyklon B usw.
Wer den Prozess schon vorher kannte, der weiß auch wie der Prozess zuende geht.
Ein Lob geht hier generell an Rachel Weisz, die Deborah Lipstadt gut spielt. Und auch Timothy Spall, der hier David Irving wirklich erschreckend gut verkörpert.
Aufgrund einiger Längen muss ich hier nochmal etwas abziehen. Trotzdem ein eindrücklicher Appell an die Gesellschaft, sich gegen Antisemitismus und Geschichtsrevisionisten zu wehren.
Zu David Irving noch generell etwas: In den 60er und 70er Jahren war er ein teilweise hochangesehener Autor, dessen erste Bücher wie der Untergang Dresdens 1963 ein Bestseller wurde. Setzte er sich in den 60er Jahren noch mit den Bombardements deutscher Städte durch die Alliierten auseinander, so widmete er sich ab den 70er Jahren zunehmend dem Holocaust zu. Erst schleichend und unterschwellig und ab Ende der 70er Jahre dann offen, leugnete er immer offensichtlicher den Massenmord zur NS Zeit.
Seine Thesen konnten früh als Lügen entlarvt werden. Er verlor seine Reputation, Verlage wandten sich von ihm ab und immer mehr Staaten erließen nacheinander Einreiseverbote-auch Deutschland. Wo er in den 60er und 70er Jahren ein und aus ging und Vorträge und Lesungen hielt....
Heute spielt David Irving im wissenschaftlichen Kreis zum Glück keine Rolle mehr. Dafür ist er weiterhin eine Ikone in der Nazi Szene und wird dies auch wohl bis zu seinem Lebensende und darüber hinaus auch bleiben.
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Nach dem Vorgängerfilm Moonraker teilweise doch etwas zu sehr in Richtung Scifi ging-mir hat er übrigens trotzdem gefallen!- ist For Your Eyes Only wieder ein Schritt Back to Roots!
Es gibt Verfolgungsjagden, Spionage nicht zu knapp. Kurz gesagt: Mehr Annäherung an die Romane.
Nichts oppulentes-sondern ein bodenständiger Bond Film, der sehr viel von den 60er Jahre Filmen von Connery implementiert. Was man auch an verschiedenen Szenen-wie etwa Moores Hutwurf oder die perfekt choreografierten Actionszenen sieht. Moore machte hier noch vieles selbst.
Tatsächlich ist Moore auch beides zugleich: Größte Stärke und Schwäche zugleich. Sein Einsatz ist hier noch bei 100 Prozent-im vergleich zu den beiden Nachfolger Filmen...
Aber auch hier sieht man ihm sein Alter schon an und eigentlich war der Film schon auf einen Nachfolger zugeschnitten.
Zweiter Schwachpunkt: Es fehlt schlicht und ergreifend an einem Bond Bösewicht! Kein Charisma, kaum Ausstrahlung. So bleibt Aristoteles Kristatos aka Julian Glover sehr Blass und ist einer der schwächsten Bond Bösewichte überhaupt.
Legend ist vor allem WEGEN Tom Hardy so gut! Hardy, der hier eine Doppelrolle übernimmt-als ungleiches Zwillingspaar-ist einfach so gut, wie ich ihn weder davor noch danach jemals in einem Film wieder sehen durfte.
Zeigt, was für ein guter Charakterdarsteller er eigentlich ist.
Zur Story allgemein: Legend erzählt den rasanten Aufstieg und Fall der beiden Gangster Zwillingsbrüder Reggie und Ronnie Kray im London der 50er und 60er Jahre. Eine Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht.
Beide Brüder verbindet eine Hassliebe zueinander. Während Reggie versucht, sein Gangster Imperium umzubauen und gelichzeitig ein Geschick für Finanzen hat, ist sein Bruder Ronnie das genaue Gegenteil: Psychotisch und dadurch unkontrollierbar, werden seine Wutanfälle und Ausraster immer extremer und gefährden schließlich den Aufbau von Reggies Imperium.
Reggie ist ebenfalls ein Gangster durch und durch-agiert aber im Normalfall deutlich kontrollierter als sein Bruder.
Als sich Reggie schließlich entschließt, seine Freundin Frances-klasse gespielt von Emily Browning!-zu heiraten, ist die Eskalation vorprogrammiert....
Legend ist schwer einem Genre zuzuordnen! Es enthält klassische Elemente eines Gangster Filmes alter Schule. Thriller Elemente, Drama und eine gehörige Prise wirklich urkomischer und lustiger Szenen.
Alles im allen für mich bis heute Tom Hardys bester Film.
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Summer of 84 ist ein Film, der gleich mehrere Genres ineinander verbindet: Coming of Age, Drama und Psychothriller.
Auch wenn mich das erste Genre ehrlich gesagt wenig begeistert-Summer of 84 ist hier mal eine wirkliche Wohltat. Vllt wegen dem Mix aus allem.
Die jugendlichen Nachwuchsdarsteller agieren hier angenehm symphatisch. Wenig bis gar keine Fremdscham Momente.
Und ein Serienmörder, der es einem eiskalt den Rücken runterlaufen lässt. Auch hier ein Riesenlob an den Darsteller.
Garniert mit einem wirklich guten Soundtrack macht Summer of 84 wirklich Spaß zu gucken.
Das Ende ist brachial und auch offen gehalten.