JNR - Kommentare

Alle Kommentare von JNR

  • 4 .5

    Die Absurdität eines "normalen" Familien-Lebens neben eines Lagers in dem Furchtbare Dinge geschehen ist hier gut eingefangen. Immer wieder wird durch kleine, gut eingesetzte Nuancen mehr und mehr Grauen aufgezeigt.
    Darüber hinaus hat der Film aber überhaupt nichts zu bieten; kein roter Faden, keine Entwicklung - nichts!
    Und so quält man sich durch viel zu lange Szenen die komplett inhaltslos sind und Dialoge keinen Mehrwert haben.
    Klarer Fall von Style over Substance

    1
    • 3

      Huiuiui war ich froh als es endlich zu Ende war und ich hoffe das es nun auch endgültig zu Ende ist.
      Denn in diesen, viel zu langen zweieinhalb Stunden Folter war keine einzige Szene dabei wo ich sagen würde „das ist jetzt wirklich ne tolle, James Bond typische Szene“. (Mit Ausnahme der DB5 Szenen am Anfang vielleicht).
      Alles was James Bond, zumindest für mich, mal ausgemacht hat; Coole Action, witzige Sprüche und geile Gadgets ist hier entweder nicht vorhanden oder in absolut unterweltigender Qualität. Und wenn man dann Mission Impossible oder John Wick (für die Action) daneben legt gibt es nichts wo dieser Film wirklich heraussticht.

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      • 8 .5
        JNR 07.04.2023, 18:58 Geändert 07.04.2023, 18:59
        über Nobody

        Falling Down meets John Wick. Anders als bei John Wick gibt es aber nicht ein Action Element welches über-inflationär eingesetzt wird (Gun-Fu). Action ist gut dosiert, haut aber auch gut rein. Hat einige Längen, die ich aber nicht als Störend empfand. Besonders haben mir aber die kleinen, cleveren Details gefallen: Wenn z.B. klar wird warum er sich den Dieben so gegenüber verhalten hat. Man achte in diesem Zusammenhang mal darauf was die Diebe später essen und was auf dem Küchentisch liegt. Ebenso wie der Strohalm in der Buss-Szene immer wieder hervorgehoben wird, bis klar ist warum.
        Die Story gewinnt jetzt keinen Innovationspreis, fand ich aber gut präsentiert.
        Wirklich ein kleiner Überraschungshit.

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        • 2

          Sollte vermutlich mal in Richtung 2001 gehen besteht aber nur aus pseudo-philosophischem rumgeschwafel der ganz schlimmen Sorte. Was bleibt sind ein paar ganz nette Weltraum Bilder die leider hin und wieder in punkto Raumfahrt nicht korrekt dargestellt sind.

          4
          • 7 .5

            Solider Gangster Film, als "Actionfilm" so wie er hier getagged ist würde ich ihn aber nicht bezeichnen.

            • 7 .5

              Die Story und "Romanzen" kann man sich kleben, die Action und Aufnahmen sind aber wirklich gut.

              • 7

                Haben es gut geschafft die Story weiter zu entwickeln, kommt aber leider nicht an den ersten Teil ran. Auch sind die CGI Szenen sehr schlecht gealtert.

                • 8

                  Klassischer Zeitreise Film mit guter und intelligenter Story. Hat Spaß gemacht.

                  • 7

                    Entspannter "Road Movie" der gemütlich vor sich hin plätschert. Hat keine überraschende oder mitreißende Story aber dafür eine sehr schöne Atmosphäre.

                    • 5

                      Kann den Hype um den Film überhaupt nicht nachvollziehen.
                      Story plätschert irgendwie belanglos vor sich hin und hat mich spätestens nach der Hälfte nur noch komplett gelangweilt.
                      Diese Ständigen Voice-Over-Expositionen fand ich ziemlich nervig und billig.
                      Dialoge aus der Hölle mit komplett uninteressantem dahingebrabbel - könnte ich nicht mal als Stielmittel durchgehen lassen, denn Authentisch wirkt es auf mich auch eher nicht.
                      Einzig Kostüm- und Setdesign hat mich voll überzeugt und wirkt sehr authentisch.
                      Und der eine Longshot ist halt auch ganz geil.
                      Darüber hinaus fand ich den Film aber eher Uninteressant

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                      • 7 .5

                        Joa Tragik der Geschichte wird echt ganz gut dargestellt - guter Film, aber darüber hinaus hat mir noch so das gewisse Extra gefehlt.
                        Da finde ich 1917 im direkten Vergleich deutlich besser.
                        Und die Tonabmischung fand ich, wie bei vielen deutschen Filmen eher schlecht: Ambient-Sounds bei Dialogen zu laut und der eigentliche Dialog im Verhältnis zu leise.

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                        • 6 .5

                          Ein Sylvester Stallone der Emotionen zeigt? Ich war positive überrascht! Nun, nicht super gut, aber es war mal interressant auch mal diese Seite von Stallones Schauspiel zu sehen.
                          Ansonsten werden alles Klischees des klassischen 90er Jahre Action-Kino bedient und auch mit Bergsport hat das eher weniger zu tun.
                          Wurde trotzdem ganz gut unterhalten.

                          • 5 .5

                            Wie auch die anderen Spencer-Hill-Filme n entspannter Streifen mit geilen Sprüchen, für n entspannten Sonntag. Die darstellung fremder Kulturen ist allerdings nicht sehr gut gealtert.

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                            • 6 .5

                              Wie auch die anderen Spencer-Hill-Filme n entspannter Streifen mit geilen Sprüchen, für n verkaterten Sonntag. Story fand ich da tatsächlich gar nicht so schlecht und überrraschend interessant.

                              • 6

                                Wie auch die anderen Spencer-Hill-Filme n entspannter Streifen mit geilen Sprüchen, für n verkaterten Sonntag. Inhaltlich aber eher nicht so dolle.

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                                • 5 .5

                                  Ich werde mal hier, stellvertretend für die gesammte Disney-Triologie, bewerten.

                                  Ja ist gibt tatsächlich auch immerwieder tolle Momente, Momente in denen richtiges Star Wars feeling aufkommt, aber die Überhand haben diese Momente leider nicht. Und gerade den Zweiten empfand ich teilweise als unerträglich langwierig.
                                  Generell wirkte die gesamte Triologie als hätte sich ein Marketing-Team quer durch die alten Filme geklaut.

                                  Todesstern? Check!
                                  Hoth? Check!
                                  Palpetin der Blitze schleudert? Check!
                                  Gigentische Strukturen die durch eine kleine Schwachstelle in aberwitzigen Feuerbällen explodieren? Check!
                                  Familiengeschichten? Check!
                                  Sidekicks und lustige Droiden? Check!
                                  Bösewichte mit Masken? Check!

                                  Sind alles keine schlechten Filme, so richtig gut aber auch nicht.

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                                  • 2
                                    über Life

                                    Was für ein Dünnschiss! Das war also die Sperspitze für die Erforschung ausirdischen Lebens? Das bei einem "Alien" noch über das für und wider einer Quarantäne diskutiert wird kann ich ja noch nachvollziehen, das sind ja im prinzip nur "Space-Trucker". Das aber bei einer hoch spezialisierten Crew die sich auf die Erforschung Ausßerirdischen lebens vorbereitet, andauernd darüber diskutiert wird ob man der Person in Quarantäne nun helfen solle oder die Abgriegelung beiberhalten soll is nun wirklich an Bescheurtheit nicht mehr zu überbieten. Und weder die Russische Commandantin noch der Quarantänespezialist schafft es durchzugreifen. Ganz klischehaft holt erstere dann auch noch einen Sibirien-Vergleich hervor - na toll. Der Medizinier ist zu doof um Sicherheitsbestimmungen zu folgen, Raynolds spielt sich mal wieder selbst und Gillenhall macht den typischen Ami: "Wir müssen es töten!". ...auf die immer gleiche Methode, hat ja beim ersten mal schon so gut funktioniert. Wie war noch die Defnition von Wahnsinn?
                                    Wen gabs noch? Ach ja, den Japaner - der sich im entscheidenen Moment aufs feigste verdrücken will.
                                    Ham wa noch Klischees? Zwei noch? Gar keine mehr?
                                    Die Orbital-Mechaniken, die dann sehr entscheident sind, werden auch falsch dar gestellt - gebt euch doch bitte ein bisschen Mühe!
                                    Mehr als schrecklich gescheiterte Komödie kann ich das wirklich nicht ansehen.
                                    Ein paar ganz nette Visuals gibts immerhin, das Creature-Design is schonmal besser als bei Covenant und das Ende is dann doch auch ganz ok - wenn auch vorhersehbar.

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                                    • 5
                                      über Arctic

                                      Eigentlich, wie ich finde, ein super spannendes Setting. Nur leider schafft der Film es nicht Spannung und Interesse hoch zu halten. Das hat Robert Redford in All is Lost besser geschafft. Von dem ist auch ziemlich deutlich das Ende abgekupfert.

                                      • 6

                                        Sehr wechselhaft. Teil sehr interessante Folgen, teils sehr langatmiege und nervige Folgen. Besonder die 4. Staffel wirkt dann teilweise sehr gehetzt, nachdem es davor immer wieder sehr lange Phasen gab. Auch die Figur der Juliana Craine finde ich absolut nicht sympathisch und logisch/nachvollziehbar handelnt.
                                        Wer sich für das Was-Wäre-Wenn Thema interessiert, kanns mal anschauen, ist aber kein muss. Und ein zweites mal braucht mans ganz sicher nicht zu schauen.

                                        • 4 .5

                                          Ich habs echt versucht. Ich wollte die Serie echt gerne mögen, aber irgendwie hat sie mich komplett kalt gelassen.
                                          Die einzelnen Folgen sind schon ganz gut und interessant, meist hingegen zusammenhanglos. Die überspannende Story wird in anime-typisch-schnülzigen Rückblenden erzählt. Es gibt schon viele coole Momente, aber am meisten und stärksten stört mich die "Grundatmosphäre" der Serie. Diese würde ich mal als smooth-entspanntes Scifi-Abenteuer-Western bezeichnen. Welche ich aber nicht gut umgesetz finde. Das "smooth entspanntes Abenteuer" halte ich nicht besonders gelungen, hier gilt für mich " Samurai Champloo" als Paradebeispiel. Und Scifie-Western hat Firefly besser gemacht. Der Scifi-Aspekt ist mir viel zu unterrepräsentiert, mal abgesehen vom Schiff-Design. Wenn man schon ein solches Settings wählt sollte man auch die enormen Möglichkeiten die Scifi bieten kann ausnutzen. Stattdessen sieht es auf jedem Mond, Planet und Station aus wie auf der Erde - langweilig!

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                                          • 7

                                            Wirklich gut inszinierte Gangster Serie mit wirklich guten Schauspielern. Allerdings wird die Story spätestens aber der 4. Steffel irgendwie redundant. Ja die Shelbys werden immer mächtiger und das "Gangster Business" wird immer ausgefeielter, aber irendwie hat sich das dann alles ausgenudelt. Man hat schon alles irgendwie mal gesehen und das Xte mal in slow-mo, gangsterhaft, auf die Kamera zugehen nutzt sich dann auch irgendwie ab.
                                            Richtig klasse finde ich auch den Akzent. Zwar versuche ich so viel wie möglich in O-Ton zu schauen, doch macht der wirklich gute Birmingham Akzent einem es nicht gerade leicht. Und so toll der auch klingt, hab ich leider kaum was verstanden.

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                                            • 4 .5
                                              JNR 19.02.2022, 15:47 Geändert 05.11.2022, 21:38

                                              Ufff, ganz schön gewagt ein solches Sci-Fi Epos in 2,5h zu quetschen. Kaum verwunderlich das dabei vieles auf der Strecke bleibt und vieles nur durch ewige Expositionen beanhandelt wird. Sei es durch den langen Monolog am Anfang, als auch durch die häufigen inneren Monologe/Gedanken des Paul Atreides. Wenn lange Erzählstrecken benötigt werden um die Handlung zu erzählen ist das kein gutes Zeichen. Denn wie heißt es so schön im Film "Show, dont tell".
                                              Neben dem Abriss der Story empfand ich die Besetzung okay-isch.
                                              Viele grafische Aspekte wie die Kostüme, Set, "Technik" und Fahrzeuge fand ich alle ziemlich schlecht und einfallslos Umgesetzt. Besonders diese lächerlichen Ornithopter oder die Raumschiffe fand ich ziemlich furchtbar. Und wer das nun dem Alter des Filmes zuschreibt, den darf ich an den fünf Jahre älteren Alien verweisen.
                                              Insgesamt eher unterdurchschnittlich. Muss man mMn nicht gesehen haben.

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                                              • 8

                                                Hat mich sehr positiv überrascht da sehr unkonventionelle Horror/Western kombi.

                                                Ich habs als eine art Heldenreise, aber ohne richtige Helden wahrgenommen.

                                                Und auch wenn ich schon allerlei Saw-Gedöns gesehen empfand ich die Tötungsszene schon so als das brutalste was ich seit langem gesehn hab.

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                                                • 5 .5

                                                  Joa ganz interessant, vom Hocker gehauen hats mich aber nicht wirklich.
                                                  Dazu ist der Spannungsbogen zu flach und das Vorshadowing zu stark, viele Sachen kann man wirklich sehr leicht vorhersehen.
                                                  Und "das komische Dorf mit merkwürdigen Riten bei denen Menschen sterben" find ich nun auch nicht wirklich innovativ.

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                                                  • 7

                                                    Die erste Staffel ist wirklich super und der Zweiten deutlich überlegen. Aus diesem Grund gewichte ich die erste Staffel in meiner Bewertung deutlich stärker.

                                                    Die erste Staffel hat ein wirklich interessantes und unverbrauchtes Thema. Die Geschichte einer gescheiterte Expedition mit einigen leichten Horroreinlagen ist wirklich sehr interessant und wurde in einem Rutsch geschaut.
                                                    Nicht so gut hat mir der Einsatz des mythischen Fantasiewesens gefallen. Das hätte die Serie nicht gebraucht und ist mMn die größte Schwäche der ersten Staffel. Wenn die Besatzung langsam durchdreht hätte man die selben Horroreffekte nur durch Einbildung gut einsetzen/erklären können.

                                                    In der zweiten Staffel verabschieded man sich dann von einer Expdeitionsgeschichte - schade, da hätte es bsw. mit den Spaniern in Mittelamerika noch viel Material gegeben. Auch wenn der Geschichtliche/Historische Hintergrund anfangs durchaus interessant ist, so fokussierte man sich hier auf den schwächsten Teil der ersten Staffel: einem Mythischem Wesen bzw. einem Dämon. Das dieser beim Besitzergreifen erstmal den Nacken einrängt, als charakteristisches Merkmal, holt nun wirklich keinen mehr hinterm Ofen hervor. Und so langweilt man sich dann durch eine komplett belanglose zweite Staffel.

                                                    Erste Staffel: Hui!
                                                    Zweite Staffel: Pfui!

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