JNR - Kommentare

Alle Kommentare von JNR

  • 7 .5

    Bekanntes Konzept neu umgesetzt. Hat durchweg Spaß gemacht, gewinnt aber keinen Preis für Innovation

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    • 5 .5

      Story fand ich ziemlich langweilig und uninteressant. Action ist recht gut und kommt im gegensatz zu vielen anderen Vertretern des Genres ohne viel gewackel und (sichtbare) Schnitte aus. Eigentlich echt traurig das man sowas extra hervorheben muss. Nur die Szene mit dem Motorrad-Kampf empfand ich ich als sehr CGI-Lastig, was negativ aufgefallen ist. Die eingestzte Technik (für den Klon ) ist sehr interessant und macht auf mich einen sehr glaubwürdigen Eindruck.

      • 7

        Stylischer Genre Mix mit dystopischer Bladerunner Atmosphäre, ein bisschen Heist und natürlich die namensgebende Jagt. Leider zwischendurch einige Längen mit theatralischem Zwischengeplänkel, wodurch die sonst sehr gute Spannung hin und wieder abreist. Da wäre vielleicht weniger mehr gewesen. Auch das Ende empfand ich als sehr gekünstelt und aufgesetzt. Richtig gut hat mir hingegen die Action gefallen, mit richtig lauten knackigen Schussgeräuschen. Diese werden jedoch nicht inflationär eingesetzt und Hollywood-Magazine gibts auch nicht. Geht schon gut in richtung Heat. Auch die Protagonisten stellen ihre geringe Erfahrung und starken Stress recht authentisch dar.
        Kann man sich gut mal angucken.

        • 4 .5

          Nach der zweiten Sichtung musste ich nun meine Bewertung deutlich nach unten korrigieren. Für mich vieeeel zu langatmig und mit einem meist nicht nachvollziehbarem und äußerst unsympathischen Punisher (Thomas Jane wäre hier passender gewesen). Richtige "Punisher Momente" kommen bei mir da nur seltenst auf. Ich versteh auch nicht warum Netflix auf Gedeih und Verderb immer versucht Ein-Stündige-Folgen zu produzieren. Es gibt so viele Szenen und Dialoge die so balanglos und unbeudeutend sind. Häufig frag ich mich da beim schauen "Was möchte die Serie mir hier zeigen?...und ist es wirklich notwendig das so aufwendig auszuführen?". Ich konnte problemlos durch große Teile vieler Folgen "durchskippen" ohne das Gefühl gehabt zu haben irgendwas verpasst zu haben.
          Während die Erste Staffel noch sowas wie einen roten Faden hat, versucht man es in der Zweiten mit zwei Plotsträngen. Die aber auch nicht zusammenführen und weder für den einen, noch für den anderen wird eine große Relevanz hervorgehoben. Und was soll dieser ganze Blödsinn mit Billy Russo in der zweiten Staffen? - Soll ich Mitleid mit ihm haben? Deswegen schaue ich doch kein Punisher!

          Ein Zitat aus S2:E9 fasst es für mich ganz gut zusammen: "Keiner verbringt gern den Freitagabend beim Punisher-Mitleids-Marathon"

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          • 6
            über Everest

            Wirklich schöne Bilder und die Atmosphäre wird gut übermittelt.
            Auch wird hin und wieder tatsächlich auch Kritik am Everest-Massentourismus angebracht. Dialoge, Charaktäre und Aufbereitung(soll ja nach wahren Begebenheiten sein) eher mäßig bis schlecht. Viele Entwicklungen, Absichten und Plot sind seeehr leicht Ersichtlich und Vorhersehbar. Wirklich gepackt hat es mich nicht

            • 8

              Nun... 3,5h einer wirklich gut erzählten Geschichte mit besonderem historischem Hintergrund. Allerdings fand ich den dargestellten Charakter des Lawrence absolut nicht sympanisch und hab so relativ schnell das interesse an ihm verloren. Trotzdem wurde ich die ganze Zeit über gut unterhalten und hatte auch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl von Überlängen. Ein Großteil dessen machen die wirklich fantastischen Wüstenaufnahmen aus, die ihrer Zeit sicher Weit vorraus waren. Sound -und Effektetechnisch ist der Film seiner Zeit entsprechend mäßig gut. Besonders die Bluteffekte sind sehr schlecht gealtert. Trotzdem eine gute Unterhaltung, die auch nicht zu Lang wirkt. (Gesehen auf Netflix in HD)
              Anmerkung zur Sprache: Ich fand die Englische Sprachausgabe teils durch ihren stark britischen Dialekt und schlechte Abmischung nicht gut verständlich. In der deutschen Version fehlen (zumindest in der Netflix version) einige Stellen die dann plötzlich auf Eng. sind. Englisch mit englischen Untertitlen scheint mir die beste Variante zu sein.

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              • 7 .5

                Interessante Story mit guten Wendungen, die sehr schön erzählt ist.
                Den extremen Hype um den Film kann ich nicht nachvollziehen und so sehr vom Hocker gehauen hat es mich auch nicht.
                (Gesehen auf AmazonPrime in Full HD)

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                • 6

                  Story sehr flach, aber sehr gut inszinierte Action!

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                  • 7
                    JNR 21.11.2020, 13:39 Geändert 14.02.2022, 09:11

                    Ganz gut unterhaltsame Serie mit einem unverbrauchtem Thema. Wirklich sehr gefallen hat mir die sprachliche Barriere und die umsetzung durch das lateinisch, sowie die darstellung der Römer. Im Abspann wird auch ein Italienische Casting Studio erwähnt, ich könnte mir also vorstellen das es da tatsächlich ital. Schauspieler gab - bestätigen könnte das allerdings noch nicht.
                    Die germanische Darstellung ist ok, aber teils doch sehr unglaubwürdig. z.B.: die 5m^2 Getreide da vor jeder Hütten sollen ausreichen um durch den Winter zu kommen? Und nach dem 15ten mal dunkler, nebeliger Wald nervt das auch ziemlich.
                    Hauptstory war interresant und gut erzählt, wenn auch der Endkampf ziemlich enttäuschend war, das haben schon andere (z.B. Gladiator) besser insziniert.
                    Charaktere haben mir auch gut gefallen, besonders Varus wirkt sehr Authentisch (bis auf seine Entscheidung zum schluss). Falkwin fand ich von seinen Motiven her sehr vollziebarer aber dieses genuschel des Schauspielers recht anstrengend.
                    Ziemlich Nervig hingegen finde ich diese, ich nenne es Mal "deutsche Tonabmischung" - welche, wenn man drauf achtet, in vielen deutschen Filmen auffält. Das Dialoge zwar eigentlich akustisch isoliert sind, aber noch ein, zwei Hintergundgeräusche, viel zu laut hinzugemischt werden.

                    • 6 .5

                      War ganz gut. Wie technisch akkurat die Hacker-Szenen nun waren kann ich nicht beurteilen, sah aber hin und wieder doch ein bisschen zu albern nach hackertyper(.net) aus. Plot erinnert ein bisschen an Fightclub und ist vorhersehbar, da hilft auch die doppelung nicht.

                      • 6 .5

                        Eine absolut sehenswerte erste Staffel und eine deutlich schwächere zweite Staffel.
                        Erste Staffel hat mir sehr gut gefallen, Hauptcharaktere und Story waren gut und abwechlungsreich. Die Inzinierung der Welt und die im hintergrund prangenden ethnischen Fragen haben mir wirklich sehr gut gefallen.

                        In der zweiten Staffel hat mich der Sleve (Darsteller) des Takeshi Kovacs überhaupt nicht überzeugt und die Story konnte mit der in der ersten Staffel nicht mithalten.

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                        • 5 .5

                          Stil und Action haben mir sehr gut gefallen. Dialoge und Story eher mäßig. Die musikalische Untermalung empfand ich meist als sehr unpassend und störend - Nichts gegen klassische Musik, aber die gewälten Tracks schienen m.M.n. nie wirklich zur Szene zu Passen.

                          • 4
                            über 24

                            Was für eine Qual!
                            Zwar ist die Hauptstory mit ihren Wendungen und kniffen sehr interesant, aber die dargestellten Charaktere sind meist so schlecht das ich mich nur mühevoll durch zu zweite hälfte der ersten Staffel gequelt habe.
                            Häufig sind die handlungen und Dialoge sehr unnachvollziehbar dämlich und lächerlich bescheuert. Die Mitarbeiter dieser "Spezialeinheit" verhalten sich häufig so unprofessionell das ich sie beim besten Willen nicht erst nehmen kann.
                            Weitere Staffeln werde ich mir nicht ansehen.
                            (Gesehen auf Netflix in Full HD, TV Lautsprecher)

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                            • 8

                              Sehr schöner und angenehmer Feelgood-Film

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                              • 9 .5
                                JNR 05.09.2020, 20:49 Geändert 23.01.2021, 18:45
                                über 1917

                                Wahnsinn! Der Film hat (abgesehen von einer Schwarzblende) keinen einzigen Schnitt! Und trotzdem wird es nicht langweilig - oder eher gerade deswegen: Der Film schafft es durch seine besondere Machart stehts die Spannung hoch zu halten. Die Kamera ist sehr geschickt eingesetzt zeigt seltenst Details bevor sie nicht auch der Protagonist sieht - hält meist eher zurück, schafft es aber trotzdem immer wieder leichte Vorankündigen zu zeigen welche wirklich gut inziniert sind. Auch die besondere darstellung des ersten Weltkrieges finde ich sehr gelungen: keine überkrassen Micheal Bay Schlachten mit "krassen" Gas-Explosion und übermäßige Gewaltdarstellung (vgl. D-Day Szene bei James Ryan) trotzdem wird die Grausigkeit und Brutalität des Krieges gut vermittelt. Die Story fand ich, trotz ihrer Linearität, gut und abwechslungsreich vermittelt, ist aber bei diesem sonst sehr gutem Werk mMn das schwächste Glied. Trotzdem eine klare Empfehlung - auch für meine pers Top Ten. (Gesehen bei Prime in 4k UHD)

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                                • 6 .5
                                  JNR 05.09.2020, 20:33 Geändert 12.11.2020, 21:04
                                  über Tenet

                                  Der besonder Kniff des Films finde ich wirklich sehr interresant und könnte auch nicht behaupten das ich Funktionsweise komplett durchdrungen habe - aber trotzdem hat mich der Film nicht wirklich "gehooked". Wird vl irgendwann nochmal geschaut wenns ihn beim Streaminganbieter des vertrauens gibt. (Gesehen im Kino, NEC NC2041 (4K), Dolby Atmos)

                                  • 6
                                    JNR 24.12.2019, 22:14 Geändert 19.02.2022, 15:08

                                    Habe weder die Bücher gelesen noch das Spiel gespielt, versuche hier also die Serie (die 1. Staffel) frei von Vorschusslorbeeren und Vergleichen als Fantasy-Serie zu bewerten.

                                    Die Welt wirk authentisch, interresant und glaubwürdig gestaltet. Die Geschichte ist gut erzählt und der Hexer sehr gut dargestellt. Allerdings wirkt die Handlung, gerade Anfangs, mit ihren vielen neuen Begriffen, Orten und Akteuren sehr überladen und undurchsichtig. Besonders die verschiedenen Zeitachsen sind nicht immer als solche zu erkennen und sehr schlecht gekennzeichnet - das haben schon andere deutlich besser hinbekommen. Neben dem sehr guten Geralt ist Yennefer eher nicht so gut gezeichnet und so sind für mich ihre Handlungen nicht unbedingt nachvollziehbar - da hätte man mehr Zeit aufs Charakterbuilding setzten sollen. Aber es ist nicht so das diese Zeit nicht da gewesen wäre, stattdessen wurde noch ein Barde eingebaut und einige echt belanglose und absolut nichtssagen Dialoge.
                                    Die Action ist - wenn sie denn mal da ist - sehr gut und gory, allerdings kommt mMn nichts an die gut choreographierten Kämpfe der ersten Folgen an - schade. Aufgrund der fehlenden duchrsichtigkeit bei der Handlung war für mich dann auch des Ende komplett belanglos und langweilig. Die wichtigkeit des großen Konfliktes wird eher nicht so gut thematisiert (stattdessen geht es viel um Geralt und Yennifer) und dann ist auf einmal der "große" und überhaupt nicht imposante und relevante Endkampf da.

                                    Viel verschenktes Potential und ein dröges Ende machen nicht gerade Lust auf eine zweite Staffel. (Gesehen auf Netflix, Full HD)

                                    Edit: Auch nach Abschluss der zweiten Staffel bleibe ich bei meiner Bewertung. Für mich bleibt weiter vieles Undurchsichtig, da hätte, auch wenn ich kein großer Fan davon, hier und da ein bisschen Exposition doch gut getan. Einzig der Story-Strang um Ciri hat mich festgehalten den Rest empfand ich eher als nicht so gut dargestellt. Für kenner der Bücher und Spiele mag das vl anders sein, für mich isses nichts.

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                                    • 7

                                      Vielleicht ein bisschen zu viel in richtung Teenager-Klischee-Story, vielleicht ein bisschen übertrieben mit Popkulturellen referencen aber dennoch wurde ich überraschend gut unterhalten.

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                                      • 5 .5

                                        mMn viiiel zu trocken und zu langatmig das haben schon andere besser gezeigt wie Spannung über 3h Laufzeit hält. Teils viele Szenen und Dialogen die sehr leer, bedeutungslos und absolut nichts zum fortschritt beitragen. Scheint mir ein Versuch zu sein ein (p/P)aar alten Legenden noch einen großen Gangsterfilm zu geben - aber so wie bsw De Niro einen Händler vermöbelt hätten sie's mal lieber gelassen.

                                        Eher was für Leute die De Niro und Al Pacino gerne beim Reden zuhören.

                                        • 7 .5

                                          Audio-Visuell ganz schniko, allerdings wirds irgendwann zu viel - verzerrte sounds, dystopische graue verregte Stadt, brutalistische Innenarchitektur. Ja ich habs verstanden das ist n dystopische Zukunft, braucht man mir nicht andauernd, übermäßig stark, ins Gesicht reiben. Die Story hat mich auch nicht wirklich vom Hocker gehauen. Viel Style, mit dem die Story nicht mithalten kann.

                                          • 7 .5

                                            Positiv überrascht!

                                            Story ist teils ein bisschen undurchsichtig und hin und wieder fehlt ein bisschen der rote Faden.
                                            Die Verhörzimmer-Rückblenden sind auch nicht wirklich originell.
                                            Von der Atmosphäre her, von der Aufmachung und ganz besonders von der Musik bin ich aber echt angetan.
                                            Auch technisch hat mich der Film voll überzeugt, wirklich gute Schnitte und Einstellungen und mal keine 5000 Schnitte/Minute
                                            wie es leider heutzutage häufig der Fall ist.

                                            Durchaus guter Film, kann man sich mal anschauen.

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                                            • 5 .5

                                              Optik und Design dieses Sci-Fi Streifens sind ganz schnieko, der Rest aber eher so mäßig

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                                              • 7 .5

                                                Obwohl die schauspielerische Leistung herausragend, und der Film technisch sehr gut ist hat mich die Story überhaupt nicht gepackt.

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                                                • 7
                                                  über Abyss

                                                  Schönes Sci-Fi Setting, schöne Atmosphäre (erinnert ein bisschen an das Spiel SOMA) und eine recht interessante, wenn auch teils etwas vorhersehbare, Story. Auch die Effekte sind gut gealtert. Die Charaktere sind alles in allem recht gut gespielt. Allerdings hat hier der Film mMn auch seine größten Schwächen, hier wäre weniger oft mehr gewesen: Viele Dialoge/Monologe sind recht bescheuert und unnötig. Der Weiblich Hauptcharakter schwankt zwischen glaubwürdig/stark und lächerlich/übermäßig macho/weinerlich. Und der Antagonist ist teils etwas zu stark gezeichnet (Messer/Emoszene, Szene am Ende auf der Kiste).

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                                                  • 5 .5
                                                    über Heat

                                                    Ein Action-Thriller, der deutlich weniger Thriller und deutlich mehr Action vertragen hätte. Die Action ist wirklich großartig - ganz besonders die Soundkulisse - doch ist der Rest viel zu träge, langatmig und schwülstig (mMn).

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