Judge_Manuel - Kommentare

Alle Kommentare von Judge_Manuel

  • Aus aktuellem Anlass ( The Beekeeper ) bin ich gerade ein wenig ins Statham Fieber geraten und hab mir gedacht ich schau mal wieder bei nem alten Actionkollegen vorbei und check mal deine Liste aus.

    Bei den beiden Haiabenteuer scheiden sich zwar ein bisschen die Geister. Da hatte ich definitiv mehr Spaß daran als du :) Hirn aus und das ging schon, wobei mir natürlich klassische Actioner wie Safe-Todsicher lieber sind. Darum hab ich mich auch nach Meg 2, Operation Fortune, dem Fast X Star Vehikel und dem sehr gnädig von mir bewerteten Expendables 4, sehr auf The Beekeeper gefreut weil das Ding wieder der klassische Solo Actionreißer ist den ich als Fan wieder mal sehen wollte. Der letzte dieser Kategorie ist für mich Mechanic 2 , evtl. auch noch Cash Truck. Spy fand ich auch sehr unterhaltsam, obwohl der natürlich nicht wirklich als Statham Film zu titulieren ist, und auch der 3. Transporter hat mir riesen Spaß gemacht. An die ersten beiden kommt er natürlich nicht ran und die FSK 12 ist auch etwas untypisch für nen Actionreißer aber ich mochte den trotzdem.

    Revolver steht schon jahrelang ungesichtet im Regal und wird ständig aufgeschoben weil ich irgendwie nie Bock drauf habe :)
    Und Ghost's of Mars hab ich auch nie gesehen. Wie groß ist da seine Rolle? Vielleicht kannst du mich da mal aufklären.

    Ansonsten sehr ähnliche Bewertungen.
    Meine Liste würde denke ich ähnlich ausschauen.

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    • Judge_Manuel 25.09.2022, 23:00 Geändert 25.09.2022, 23:01

      Hi Oneliner. Ich kämpf mich die letzten Wochen endlich mal bisschen durch Seagal's Filmographie. Vieles kenn ich ja schon, aber ein paar Filmchen sind noch ausständig. Ich hab mir ja vorher schon gedacht, dass ich mir die meisten Werke die nach Exit Wounds kommen sparen werde, weils vermutlich verschwendete Lebenszeit bedeutet ;). Aber deine Liste bestätigt mich in meinem Vorhaben noch mal zusätzlich ;)

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      • Machine Gun Preacher hat mich am meisten bewegt.

        Bei Olympus has fallen hatte ich den größten Spaß.

        Gesetz der Rache bietet Nervenkitzel pur.

        Und 300 ist der epischte und visuell ansprechenste Film.

        Schön langsam mausert sich der charismatische Brite zu einem meiner Lieblingsdarsteller :)

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        • 720 Filme sind es im Moment. 52 auf DVD und der Rest auf Bluray. Auch wenn ich mittlerweile etwas wählerischer beim Kauf geworden bin, wächst meine Sammlung dennoch von Woche zu Woche um ein paar Filmchen an. Bin aber auch laufend am aussortieren. Bin auch auf Instagram aktiv und teile da meine Sammlung ganz fleißig mit der Community. Falls wer einen Blick riskieren will.

          https://ink361.com/app/users/ig-1785524625/luger196/photos

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            Judge_Manuel 30.12.2017, 22:48 Geändert 30.12.2017, 22:51

            Bei Episode 7 hat mans gerade noch so hingenommen, dass die story alles andere als neu ist. Man könnte es sogar als starkes Remake von Episode 4 betrachten. Nach der langen Leinwandabstinenz hat man sich halt einfach auf ein Wiedersehen mit Han Solo, Leia und Co. gefreut. Doch spätestens nach Sichtung von "Die letzten Jedi" stößt zumindest mir die Ideenlosigkeit dann doch sauer auf.

            In der brandneuen Trilogie haben wir statt Darth Vader, Kylo Ren. Statt dem Imperium, die erste Ordnung. Statt dem Imperator haben wir Snoke und in Teil 7 wurde wieder einem Droiden nachgejagt weil er eine wichtige Botschaft an die Rebellen zu übergeben hat. Alles in allem nichts neues, und auch in Teil 8 gibt es, so hart das klingt, kaum neues zu erzählen. Wir erfahren nichts über Snoke und dass Rey auch was mit der Macht anzufangen weiß, wussten wir bereits in Episode 7. Die Rebellen kämpfen wie es der Zufall so will immer noch gegen die erste Ordnung, vermasseln gleich zu Beginn ihren Angriff, und begeben sich anschließend auf die Flucht. Die einzig interessante Frage die uns beantwortet wird, ob sich Kylo Ren bekehren lässt. Ansonsten wird die ohnenhin bereits ideenlose story von "Das Erwachen der Macht" nochmal um ne ordentliche Schippe überboten, und das ist der große Kritikpunkt den sich die Macher halt einfach gefallen lassen müssen. Ich finde es klasse dass die Studiobosse vom Publikum mal ordentlich auf die Fresse kriegen. Denn wenn man einen Film macht, der es nicht schafft die Geschichte aus Episode 7 ordentlich voranzutreiben, neue Ideen einzubringen und dann einfach mal so das Star Wars Logo drauf klatscht, weil der Name ohnehin das Geld in die Kassen treibt, ist das für mich eine riesengroße Frechheit. Das man das Teil dann noch so übertrieben in die Länge zieht, und Regisseur Rian Johnson Rosen streut weil er das macht was die Studiobosse verlangen, setzt dem ganzen die Krone auf.

            Ich hab lange überlegt wie ich ihn bewerten soll. Ich hab mich zwischen der 6.5 und 7 hin und her gequält und letztendlich gibts von mir trotz all der Kritik 7 Punkte weil das Teil halt trotzdem immensen Unterhaltungswert hat. Und wenn ich "Die letzten Jedi" mit Episode 1-3 vergleiche, dann sollte sich das halt auch in der Bewertung widerspiegeln. Denn die haben noch weniger Punkte verdient ;)

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            • Judge_Manuel 30.12.2017, 20:23 Geändert 30.12.2017, 20:24

              Am meisten hat mich Killers Bodyguard überrascht. Endlich mal wieder eine spaßige Actionkomödie die sowohl Humor, als auch richtig stark gemachte Action zu bieten hat. Während alle furchtbar geil auf John Wick 2 waren, und sich viele vom sündhaft teuren Fast 8 beeindrucken ließen, ist für mich Killer's Bodyguard der spaßigste, kurzweiligste, und trotz seines geringen Budgets mit der besten und rasantesten Action ausgestattete Actionfilm des Jahres.

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              • Judge_Manuel 21.12.2017, 19:55 Geändert 21.12.2017, 19:59

                Auf Kritikerstimmen lege ich ohnenhin keinen Wert, aber mich würde es dennoch nicht wundern wenn der Film auch beim Publikum verkackt. Der Trailer sah ja schon ziemlich albern aus, und Netflix macht halt auch einfach keine guten Filme. "Okja", "Beasts of no nation", Sand Castle und "Das Spiel" sind zwar ganz nette bis gute Filme, hauen mich aber einfach nicht vom Hocker. Der Science Fiction Film Spectral und Brad Pitts Netflix Ausflug "War Machine" waren leider gar nichts Wert, und auch die restlichen Produktionen wecken bei mir leider kaum Interesse. Die Ausbeute ist leider sehr, sehr Mau. Bright wird auch von mir über kurz oder lang mal gesichtet werden aber bis dato "glänzt" Netflix halt leider eher mit Masse statt Klasse. Zum Glück sieht es bei Dokus und auf der Serienebene deutlich rosiger aus.

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                • 6 .5

                  Es gibt ein paar gute Fights, nette Gags, haufenweise Anspielungen und einen Van Damme der viele Stuntdoubles braucht. Die ersten drei Folgen waren klasse. Ab der vierten Episode wurde mir die Serie leider in vielen Momenten etwas zu ernst, und sie ließ den Humor der ersten Staffelhälfte etwas vermissen. Der Pilot war der Hammer, aber das Niveu konnte leider nicht bis zum Schluss gehalten werden. Am ehesten würde ich "Jean Claude Van Johnson" als eine etwas bessere Version vom Netflix Film "Die wahren Memoiren eines internationalen Killers" beschreiben, falls den irgendjemand kennt. Der hat mir übrigens nicht wirklich gefallen.

                  Bei all der Kritik war es aber dennoch schön Van Damme mal wieder in einer etwas hochwertigeren Produktion zu sehen. Ich hoffe auf eine zweite Staffel, denn da ist mit Sicherheit noch Luft nach oben und ich bin sehr neugierig wie man das ganze weiterführen wird :)

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                  • 6 .5
                    über Dunkirk

                    Leute, ich der sich selbst vorsichtig als Christopher Nolan Fan betrachtet und jeden seiner Filme positiv bewertet hat und sich auch einige auf meiner LF Liste befinden, muss leider etwas enttäuscht zugeben, dass Nolan mit Dunkirk seinen bis dato schlechtesten Film abgeliefert hat. Sehr durchwachsener Film mit teilweise ziemlich dumm handelnden Charakteren die offensichtlich zu Faul sind mal die Fresse auf zu machen und ein paar Wörtchen miteinander auszutauschen. Der Soundtrack hatte bei mir leider auch nicht die angestrebte Wirkung Spannung zu erzeugen. Für mich war die Filmmusik einfach nur nervtötend und anstrengend. Chronologisch erzählen ist ja auch nicht unbedingt Nolans liebste Art der Inszenierung, was dem Film zumindest meiner Meinung nach gut getan hätte. Einfach mal ganz geradlinig von A nach B gehen wäre die bessere Wahl gewesen. Immerhin liefert Dunkirk hammer Bilder die echt beeindrucken. Die Effekte sind klasse und auch das 12er Siegel ist kein Problem für diesen Kriegsfilm. Getrübt wird das ganze leider vom ständigen Wechsel des Filmformates.

                    Ne 6.5 ist zwar als positiv zu betrachten, doch da ist schon ein fetter Nolan Bonus enthalten und im großen und ganzen wurden meine Erartungen nicht erfüllt. Wenn ich also die Wahl hätte, dann würde ich doch lieber zum etwas härteren und rasanter erzählten Hacksaw Ridge greifen. Aber meine lieben Filmfreunde, ihr werdet es bestimmt wissen, dass ne Zweitsichtung die Meinunng noch mal um 180 Grad drehen kann :)

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                    • Judge_Manuel 26.11.2017, 14:59 Geändert 26.11.2017, 15:01

                      Also ich mag den guten Dwayne wirklich sehr, und ich freue mich schon riesig auf den neuen Actionkracher Rampage. Aber auch wenn ich Actionfilme noch so sehr liebe, so sehe ich unter anderem den Thriller "Snitch" ganz weit vorne mit dabei in dieser Bestenliste. Für mich persönlich einer seiner besten Filme wie ich finde, mit Punisher Darsteller Jon Bernthal als Co Star. Spannender und realistischer Film in dem seine Gegner keine Saltos schlagen wenn das Muskelpaket zuschlägt. Auch dieser Muskelberg ist verletztlich. Man hätte diesen Part wohl kaum besser besetzen können. Genau das macht diesen Film aus :)

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                      • 10
                        Judge_Manuel 26.11.2017, 14:26 Geändert 26.11.2017, 14:29

                        Also wenn ich mich auf Netflix so umsehe und die ganzen Original Spielfilme so sehe, dann scheint die Devise bei Netflix wohl Quantität statt Qualität zu sein. Da gibts kaum einen Film von dem irgendetwas hängen bleibt. Da sieht es bei den Serien schon deutlich rosiger aus, aber auch hier gibts es genug Gurken die schnell aus dem Gedächtnis gestrichen sind. Was mich umso mehr freut ist die Tatsache, dass Netflix in Sachen Doku Filme und Dokuserien, eine konstante Qualität erreicht die ich sonst nirgends genießen kann. Neben "DER 13." und "VIRUNGA" ist "THE IVORY GAME" eine der besten und ergreifensten Dokus die Netflix in den letzten Jahren raushaute. Auch hier gibt es natürlich einige etwas seichtere Vertreter, aber kaum irgendwelche Totalausfälle. Die weniger starken Dokus bewegen sich immer noch im soliden Bereich. Und auch wenn das hier jetzt keine wirkliche Kritik zum Film ist, anhand meiner Bewertung könnt ihr ja sehen, dass das Teil (zumindest meiner bescheidenen Meinung nach) was Wert ist. Schaut einfach mal rein und lasst euch überraschen. Unten gibts nich ein paar Netflix Doku Tipps von mir. Vielleicht ist ja was für euch dabei ;)

                        -Nobodys Speak
                        -Get me Roger Stone
                        -Ikarus
                        -Rettet de Kapitalismus
                        -Jim & Andy The Great Beyond
                        -The Mars Generation
                        -Making a Murderer (Serie)
                        -The Keepers (Serie)

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                        • Judge_Manuel 25.11.2017, 13:25 Geändert 25.11.2017, 13:26

                          Ganz klarer Fall -> Expendables 2

                          Arnie - Sly - Willis

                          Seite an Seite, mit fetten Wummen bewaffnet, schicken sie Van Damme's Anherhängerschaft zurück in die Hölle und leiten das bombastische Finale ein.

                          Ein Bild für Götter würde ich sagen und der Traum aller Fans von testosterongeschwängertem 80er und 90er Jahre Actionkinos wie ich es liebevoll nenne :)

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                          • 7 .5
                            Judge_Manuel 05.11.2017, 01:13 Geändert 05.11.2017, 01:33

                            Kunterbunter denn je präsentiert man Thor in seinem dritten Solofilm. Ein actionreiches CGI Spektakel der allerfeinsten Sorte würde ich sagen. Mit "Hela" (Cate Blanchett) präsentiert man uns dieses mal einen weiblichen Widersacher. Jeff Goldblum hat einen ganz lustigen Part als "Grandmaster" bekommen. Es gibt ein paar überraschende Gastauftritte mit denen ich nicht wirklich gerechnet habe, und auch Mark Ruffalo, der ja seit Age of Ultron nicht mehr auf der Leinwand zu sehen war, bringt die Grüne Bestie zurück ins Rampenlicht.

                            Im großen und ganzen ist "Thor - Tag der Entscheidung" gewohnte und spaßige Marvelkost ohne übergroße Überraschungen. Die Action stimmt und schlägt im Thor Franchise natürlich eher in die Fantasy-Kerbe und glänzt einmal mehr mit hervorragenden Effekten. Diverse Shootouts, Faustkämpfe und Raumschiff-Verfolgungsjagden runden das ganze Spektakel perfekt ab. Story war in Ordnung, dafür die Laufzeit einen Ticken zu lange. Leider dreht man für meinen Geschmack unter anderem etwas zu sehr an der Humorschraube. Das Timing ist oft desaströs und einige Gags waren mir persönlich viel zu albern, und fügten sich irgendwie nicht so richtig ins Gesamtbild ein. Da machten die Guardians denen man hier offensichtlich nacheifert, dann doch den deutlich besseren Spagat zwischen Humor und ernster Miene. Wie sagt nan so schön? Weniger ist manchmal mehr. Nichtsdestotrotz serviert uns Marvel einmal mehr hochwertige Superheldenkost wie sie Fans schon sein Start des MCU's konsumieren ;)

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                            • 7 .5

                              Rasanter und actionreicher Science Fiction Spaß mit einem gut aufgelegten Tom Cruise.
                              Dieser befindet sich in einer Zeitschleife und versucht mithilfe von "Full Metal Bitch" (Emily Blunt) eine Horde Alien Invasoren zu Fall zu bringen. Zu Beginn stolpert der gute Tom noch etwas unbeholfen übers Schlachtfeld, doch mit jedem weiteren abkratzen und viel Training sieht das ganze nach ner Weile schon viel lässiger und cooler aus.

                              Leider sind mir die Actionszenen dann doch etwas zu entönig. Da bleiben im großen und ganzen kaum irgendwelche Szenen hängen. Einige wenige ausgefallenere Actionsequenzen hätten diesem Effektlastigen Science Fiction Spektakel sicherlich gut getan.

                              Die story war ganz ordentlich auch wenn mir persönlich die Zeitschleifenthematik nicht ganz so gut liegt. Leider kann ich ihn aber auch nach Zweitsichtung nicht weiter aufwerten. Nichtsdestotrotz bietet Edge of Tomorrow rasante Unterhaltung für Actionliebhaber. Bin gespannt ob und wann Teil 2 kommen wird, und wie er die Geschichte weiterspinnt :)

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                              • Judge_Manuel 02.10.2017, 09:56 Geändert 02.10.2017, 09:57

                                Die Diskussion geht mir mittlerweile ordentlich auf den Sack. Streaming ist ne coole Alternative zum Serien bingen und um gewisse Filme vorab zu schauen bevor man sich ne teure Bluray zulegt. Ich hab ne Bluray Sammlung mit über 600 Filmen und bin heuer, für meine Verhältnisse eigentlich schon oft genug ins Kino gegangen. Ich gebe auch ohne Streamingdienste die ich natürlich auch nutze, genug Geld für mein Hobby aus. Scheißt euch nicht alle in die Hosen wegen Netflix, Amazon, Maxdome und Co. Wahre Filmliebhaber werden nie auf das Kino verzichten.

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                                • 7
                                  Judge_Manuel 01.10.2017, 22:13 Geändert 01.10.2017, 22:23

                                  Die Fortsetzung sollte natürlich wieder mal besser, größer und bombastischer werden als der Erstling. Aber das funktioniert halt nicht immer, und vorallem der Actionanteil bzw. die Verteilung auf den ganzen Film hat darunter zu leiden. Nach einem klasse Auftakt wird mir in den ersten 2 Drittel des Filmes viel zu viel gelabert, dafür haut das Finale wie gewohnt wieder ordentlich rein. Erinnert mich etwas an Kick Ass 2 oder auch an John Wick 2. Während die Erstlinge noch den Überraschungseffekt boten, setzte man bei den Fortsetzungen auf mehr Laufzeit, und konzentrierte sich mehr auf die Charaktere oder im Fall von John Wick das Umfeld interessanter zu gestalten. Vorallem Kick Ass 2 hat in meinen Augen das selbe Problem wie jetzt auch Kingsman, was die Action betrifft. Bei John Wick nahm man in Teil 2 in erster Linie das Tempo raus mit der ganzen Continental-Welterweiterung. Da fand ich Teil 1 deutlicher kurzweiliger und spaßiger.

                                  Kingsman 2 setzt nicht nur auf eine längere Laufzeit sondern auch auf geballte Starpower die im Grunde nur Zuschauer in die Kinosäle locken soll. Weder Jeff Bridges noch Channing Tatum, bekamen große oder interessante Rollen. Halle Berry war endlich wieder mal in einer großen Produktion zu sehen, aber auch sie hat man total verheizt. Auch Bösewichtin Julianne Moore blieb ziemlich blass, da bot Samuel L. Jackson eine deutlich lustigere Vorstellung. Überraschenderweise war Elton John der lustigste Castneuzugang dieser Fortsetzung und sorgt für einige Lacher. Wer hätte das gedacht ?? :) Im großen und ganzen ist Kingsman 2 trotz all meiner Kritik, genauso wie Kick Ass 2 oder John Wick 2, ein unterhaltsamer Actionfilm der wieder super Unterhaltung bietet. Schade nur dass ich nach den Trailern etwas mehr erwartete und er nicht ganz an Teil 1 ran kommt :)

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                                  • 7 .5
                                    Judge_Manuel 03.09.2017, 17:42 Geändert 03.09.2017, 17:46

                                    Ordentlicher B Movie - Knastthriller der hier für meinen Geschmack leider viel zu schlecht weg kommt. Wer sich des öfteren mal B oder C Grütze antut der wird erkennen, dass der mit Sicherheit nicht zu den schlechteren Filmen dieser Sorte gehört. Es gibt massenhaft hammerharte Fights und jeder Martial Arts Fan wird seine helle Freude mit "Caged to Kill" haben, denn das was hier geboten wird sind 1A Kampfszenen. Auch die Synchro ist alles andere als billig, da gibts deutlich schlechtere Beispiele. Die story ist erwartungsgemäß nur Mittel zum Zweck. Wer braucht die schon wenns coole Kämpfe zu bestaunen gibt ;), also ich jedenfalls nicht :D. Das größte Problem ist einmal mehr die Coverlüge, denn Dolph Lundgren spielt nicht wirklich die Hauptrolle. Der Zuschauer wird wie so oft hinters Licht geführt. Ich wusste davon bereits im Vorhinein und konnte mich darauf einstellen. Dolph Lundgren spielt quasi den Co. Star. Er hat nen Ticken zu wenig Screentime und ist leider auch etwas zu wenig in die Action miteingebunden, was dem Spaß aber dennoch keinen Abbruch tut. Hauptdarsteller Matthew Reeves, der mich in seiner Art wie er hier performt stark an Scott Adkins erinnert, macht sein Ding hervorragend und fährt das Schiff sicher in den Hafen.

                                    Fazit: Eine kleine Überraschung die ich so mit Sicherheit nicht erwartet habe.

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                                      Judge_Manuel 02.09.2017, 16:12 Geändert 02.09.2017, 16:14

                                      30 Millionen US Dollar Budget, 4 namhafte Schauspieler und Patrick Hughes (Expendables 3) hat es tatsächlich geschafft einen der besten Actionfilme der letzten Jahre zu kreieren. Da können für mich persönlich selbst der gehypte John Wick 2 oder der sündhaft teure The Fate of the Furious (250 Millionen), den ich wenige Stunden vor meinem Kinobesuch gesehen habe, gegen diesen saulistigen Buddy Actioner einpacken.

                                      Deadpool Star Ryan Reynolds und Glatzkopf Samuel L. Jackson passen richtig gut zusammen. Die Action ist grandios und die Gagdichte sehr hoch. Die geradlinige und simple story kommt zwar ohne große Überraschungen aus, das macht aber gar nichts, denn der Film punktet umso mehr mit massenhaft wuchtiger und blutiger Action, coolen Fights und dem Hauptdarstellerduo die sich ständig dumme Sprüche um die Ohren hauen wie sich das für nen waschechten Buddy Film gehört. Gary Oldman als skrupelloser Bösewicht und die wunderschöne Salma Hayek die Jackson's durchgeknallte Frau spielt, runden die Besetzung dieser rasanten Actionkomödie perfekt ab.

                                      Fazit: So geht Action und nicht anders. Ich war echt überrascht wie viel, und vorallem wie ausgefallen und qualitativ hochwertige Action der Film bietet. Gepaart mit Witz und lustigen Charakteren haben wir es hier mit nem perfekten Film für Actionfans zu tun denn der lebt nicht nur von Gags wie manch andere Actionkomödien. Der Spagat zwischen Komödie und Krawall gelingt hier nahezu perfekt. Gemeinsam mit Guardians of the Galaxy Vol.2 war das mein bisheriges Kinohighlight 2017.

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                                      • 7 .5

                                        Willis hat ja in letzter Zeit mit seinen lustlosen Miniauftritten nicht so überzeugen können. Deshalb freue ich mich umso mehr ihn wieder in nem ordentlichen Actionthriller zu sehen. Der Trailer sieht jedenfalls klasse aus, macht richtig Bock, und die Rächerrolle scheint dem grimmigen Glatzkopf auf den Leib geschneidert zu sein.

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                                        • Ich möchte seit Jahren meine Lieblingsfilme anders bewerten. Sprich so wie Serien wo man ein extra Herzchen vergibt und nicht zwingend mit der 10 rausrücken muss.

                                          Und wenn ich mir einen Film heraussuche gibt es rechts die Spalte in der man sieht wie ihn die MP FREUNDE bewertet haben, inklusive den Kommentaren. Ich fände es cool wenn auch der eigene Kommentar dort aufgelistet wäre. Manchmal lese ich mir alte Kommentare von mir selbst durch um zu sehen wie ich damals über den betreffenden Film dachte und wie sich letztendlich meine aktuelle Meinung davon unterscheidet. Die Suche nach den Kommentaren ist da meistens ziemlich langwierig :)

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                                          • Mein Profilbild hat heute Geburtstag. Das muss natürlich gefeiert werden :) Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin werde ich mich nachträglich natürlich auch dem einen oder anderen Arnie Kracher widmen. In der Zwischenzeit beschäftige ich mich mit seiner Biografie. Da warten immerhin noch ganze 300 Seiten auf mich.

                                            In diesem Sinne, Alles Gute Big Arnie :)

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                                            • Ganz klarer Fall.

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                                              Hab die Serie letztes Jahr in einem Rutsch inklusive Filme und der brandneuen 10. Staffel durchgesuchtet. Ich denke dass ich im Winter ein zweites mal mit der Serie beginnen werde. Diesmal werde ich jedoch deutlich entspannter an die Serie heran gehen und sie mir ohne großen Stress ansehen.

                                              Ansonsten wird über kurz oder lang jede Serie die sich in meinem Bluray Regal befindet irgendwann einen Zweitsichtung bekommen. Mit Miniserien wie The Pacific, Band of Brothers oder True Detective hält man sich ja nicht all zu lange auf. Californication dient mit seinen halbstündigen Episoden super als Lückenfüller. Aber auch die großen Zeitfressenden Serien wie Breaking Bad, Sons of Anarchy, Boardwalk Empire und Co. werden über die Jahre mit Sicherheit mal ne zweite Sichtung bekommen.

                                              Bei "The Walking Dead" hat mich das Fieber bis in die 5 Staffel mitgenommen. Dann musste ich auf die 6. Staffel fast ein Jahr lang warten. Die war auch richtig langweilig. Mal sehen wie es mit dem Zombieabenteuer weitergeht. Entweder man bringt wieder etwas Schwung rein oder man beendet die Serie bevor man sie komplett an die Wand fährt. Mal sehen, möchte die Serie eigentlich schon nochmal komplett sehen, das kommt aber darauf an wie lange sie noch läuft.

                                              Better call Saul und Vikings habe ich begonnen. Zwei grandiose Serien die ich auch mittendrin unterbrochen habe. Ich hasse das Warten auf weitere Staffeln und schaue lieber eine komplett abgedrehte Serie. Falls dies mal der Fall sein sollte, dann werden auch diese beiden Werke eine Zweitsichtung bekommen.

                                              Aktuell bin ich auf der Suche nach ner guten Serie, Prison Break hab ich nach 2 Staffeln abgebrochen, Agents of S.H.I.E.L.D nach einer, Hannibal, Dexter, Daredevil und The Fall nach einigen Episoden. Mal sehen wann sich endlich wieder was finden lässt :)

                                              Tipps erwünscht ;)

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                                              • Judge_Manuel 23.06.2017, 19:04 Geändert 23.06.2017, 19:05

                                                Ich hasse es ja Top Listen zu erstellen weil ich mich einfach für keine Reihenfolge entscheiden kann :D Aber da es sich ja um ein Gewinnspiel handelt hab ich es mal wieder probiert. Bei Filmreihen habe ich übrigens nur meinen Liebling verwendet um etwas Abwechslumg reinzubringen :)

                                                http://www.moviepilot.de/liste/top-10-actionfilme-seit-2000-judge_manuel

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                                                  Lundgren hat sichtlich Spaß am Geschehen, und das tut dem ganzen Film auch richtig gut. Die story ist für so einen kleinen B Movie auch vollkommen in Ordnung, und in seinem bescheidenen Rahmen doch ganz interessant inszeniert. Der Humor stimmt und auch der Gewaltgrad wird sehr hoch gehalten.

                                                  Ein winziges Problem hat der Film dann aber schon was mich jetzt zu nem kleinen !!SPOILER!! veranlasst. Denn es geht hier um einen Dämon der von einem Menschen Besitz ergreift, erschießt man dann den Besessenen, wird derjenige zwar in die ewigen Jagdgründe geschickt, der Dämon aber nicht, denn der geht zum Mörder über. Egal ob man ihm eine Axt in den Schädel rammt, oder ihn mit dem Auto überfährt. Egal ob man einen möglichen Angriff über sich ergehen lässt, sich verteidigt oder sonstiges, egal was man macht, man ist in jedem Fall am Arsch. Das lässt zwar ein paar lustige Szenen zu, das eigentliche Problem welches ich aber damit hatte, ist die Tatsache, dass das Zielpublikum, ich würde mal vorsichtig behaupten, dass es sich vorrangig um Doplh Lundgren Fans handelt, nicht so wirklich auf ihre Kosten kommt. Denn Lundgren selbst darf hier nicht wirklich herummetzeln, schließlich ist er der Hauptdarsteller und den kann man nicht beim ersten Shootout aus dem Film nehmen.

                                                  Fazit: Lustiger und kurzweiliger Splatteractioner bei dem ich Lundgren gerne etwas mehr in Aktion gesehen hätte :)

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                                                    Judge_Manuel 04.06.2017, 18:02 Geändert 04.06.2017, 18:10

                                                    Ich bin großer Actionfilmfan und habe schon hunderte Genrevertreter gesehen. Egal ob B-Movies, große Actionklassiker oder irgendwelche Trashwerke. Seit nicht all zu langer Zeit widme ich mich verstärkt dem asiatischen Actionkino. Jackie Chan (Police story) und Donnie Yen (Ip man) sind da im Moment meine liebsten Darsteller. Und nach "The Raid" mit Iko Uwais, der 2011 einschlug wie eine Bombe, kam ich natürlich auch um "Headshot" nicht herum, in dem ebenfalls Iko Uwais die Hauptrolle spielt.

                                                    Dem Vergleich zum Hochhausactioner hält er meiner Meinung nach aber bei weitem nicht stand. Die Kampfszenen sind erste Sahne, daran gibt's nichts auszusetzten. Man setzt außerdem auf literweise fließendes Blut und einige ohrenbetäubende Shootouts.

                                                    Im großen ganzen ließ mich der Film aber dennoch etwas enttäuscht zurück. Hier wurden die Action und Kampfsequenzen so dermaßen krampfhaft aneinandergereiht, ohne dabei auch nur im entferntesten ein flüssiges Ganzes zu ergeben. Das ist eigentlich so ziemlich der einzige Kritikpunkt den ich habe, aber ich tat mir heute richtig schwer den zu schauen. Ich hab da einfach keinen richtigen Zugang gefunden, was ich etwas schade finde, denn sonst bin ich ja auch nicht all zu schwer mit diverser Actionkost zu unterhalten :)

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