L-viz - Kommentare

Alle Kommentare von L-viz

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    Abartiger und primitiver Humor. Nicht mal besoffen möchte ich den noch ertragen müssen. Hätte ich doch bloß verhindern können, damals von einem Freund überredet worden zu sein, diesen Film im Kino zu erdulden. 82 Minuten können soooo lang sein.

    • 1

      Ein weiterer dümmlicher Hinterwäldler-Film, nur diesmal eben mit Wachs.
      PS: Paris Hilton ist häßlich, häßlich, häßlich!

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      • 1 .5

        Den hielt ich schon als Kind für unterstes Mittelmaß. Mit dem ungeschönten Erwachsenenblick hat sich diese Auffassung natürlich nicht gebessert, ganz im Gegenteil.

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        • 7 .5

          Spannender Thriller mit grandiosem Finale, dessen Thematik von der Realität eingeholt wurde. Der Plan lässt aber doch einige Fragen offen, wie sämtliche Zufälle ausgeschaltet werden konnten.

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          • 7
            über Smog

            Der Film enthält eine kritische Botschaft, die heute noch genau so gültig ist, wie sie es damals war. Dies wird am Ende deutlich, beim zur Tagesordnung übergehen. Er stellt auch einen Katastrophenfilm der etwas anderen/realistischeren Art dar. Hier werden nicht ganze Städte dem Erdboden gleich gemacht, wie bei modernem Schund der Marke Emmerich. Aber macht es dies nicht eigentlich erschreckender, alles so realistisch zu halten, dass man sich gut vorstellen könnte, dass es so wirklich passiert?
            Schlecht ist allerdings, dass sich die Handlung etwas zu mühsam voranschleppt. Im Grunde besteht der Film aus einer Aneinanderreihung von Statements und Berichten über die aktuelle Lage. Der Handlungsstrang um die Familie ist so dünn, dass man ihn vernachlässigen kann. Dazu kommt noch ein bisschen die Schilderung der Arbeit der zuständigen Behörden.

              • 8 .5

                Da sieht man doch, was man mit einfachsten Mitteln alles rausholen kann (wenn man es kann). Solide Actioneinlagen und eine amüsante Verwechslungsgeschichte, dazu der Running Gag ("Ich krieg ein Bier...In der Flasche, du Pfeife!") schaffen einen unterhaltsamen Film. Und ein Gitarrenkoffer voller Waffen hat auch was.

                • Mit Hawk stimmt doch irgendwas nicht?

                  • Die Parodien sind größtenteils schon sehr gut gemacht (besonders Stefan Raab, Peter Klöppel, Johannes Beckmann). Da werden auch kleinste Macken und Eigenarten präzise erkannt und in die Parodie eingearbeitet. Die machen die Fernsehleute fast besser nach, als die Originale.
                    ABER:
                    Und das ist das Hauptproblem. Nachdem man alles ein paar Mal gesehen hat, reicht es eigentlich. Danach wiederholt sich alles ständig, egal ob Raab mit seinem "Was war da denn los?", Katja Burkard und die Robbenbabys ("Süs!") oder die Pörse...Es ist unterm Strich immer dasselbe und irgendwann langweilig.
                    Entweder müsste die Sendungen auf einige wenige im Jahr beschränken oder die Abstände zwischen zwei Folgen erhöhen, damit die Gags eine längere Haltbarkeitszeit haben. Aber das soll mal einer den Profis von Pro 7 erklären. Es ist vielmehr zu erwarten, dass die auch den letzten Tropfen aus dem Format ausquetschen werden, egal wie sich das auf die Qualität auswirkt.

                    • Nach 1945 kam leider nichts mehr. Weder Horror noch sonst irgendwas (Ausnahmen und Regel und so...). Der Zweite Weltkrieg hat die deutsche Filmindustrie zerstört. Da liegt das Problem, die Filmemacher der 20er und 30er haben nicht nach Amerika geschielt, die haben ihr eigenes Ding gemacht. Heute versuchen sie (wenn überhaupt) US-Filme nachzuahmen und das kann nur eine schlechte Kopie werden. Gleiches ist ja beim Fernsehen angesagt: Wenn eine Show-Idee nicht mindestens in den USA oder GB Top-Quoten geholt hat, bekommt sie hier keine Chance. Von daher sage gebe ich zu "Deutsche Filme ein Mythos" meine volle Zusimmung (abgesehen von den Ausnahmen natürlich.).

                      • 9 .5

                        Also der Film ist schon ziemlich idiotisch, was den Humor angeht und sicher nicht jedermanns Sache. Wer es schon bescheuert findet, dass Jackie Chan den ganzen Film über Hunger hat und jedes Mal, wenn er gerade etwas essen will, irgendwas dazwischen kommt, der wird die anderen Gags auch nicht ausstehen können. Ich fand`s ganz witzig und die Kung Fu-Einlagen enttäuschen auch nicht. Und wenn sich schon Bruce Lee lobend äußert...

                        • 0
                          über Saw IV

                          Allmählich wird es ganz lächerlich! Krampfhaft klammern sich die Macher über Rückblenden an den Jigsaw-Killer, um eine Rechtfertigung zu haben das Spektakel "Saw" nennen zu dürfen. Absolut unglaubwürdig! Und so ein Ende hatten wird doch schonmal. Also ist jetzt endgültig Schluss.

                          • 0
                            über Saw III

                            Spannung raus, Gewalt auf Maximum - mehr gibt es hier nicht. Auch der obligatorische Story Twist am Ende weiß nicht mehr zu überzeugen, ist aber eben Tradition.

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                            • 2 .5
                              über Saw II

                              Beim zweiten Teil geht es schon deutlich bergab. Die Spannung des ersten Teils, gerade auch durch die Beschränkung der Location auf die enge Ein-Raum-Kulisse hervorgerufen, wird hier nicht mehr erreicht. Was dann bleibt, sind neue Foltergeräte und das ist einfach zu schwach. Na gut, das Ende ist auch noch akzeptabel.

                              • 6
                                über Saw

                                Noch der beste Film der Saw-Reihe, was aber auch nicht wirklich eine Herausforderung ist. Hier liegt der Schwerpunkt noch auf Spannung und nicht auf Blut. Zwei Typen, gefesselt in einem schäbigen Raum, keiner von beiden weiß, was eigentlich los ist und Stück für Stück klärt sich die Lage, in der sie sich befinden. Das Ende ist sicher originell, kann ich aber nicht so gut beurteilen, weil so ein Spoiler-Arsch mal wieder schneller war. Der Moralkatalog, den der Drahtzieher erstellt hat und nach dem er vorgeht, ist schlüssig und kommt ohne hohle Bibelphrasen aus - das ist auch positiv zu vermerken. Leider kann mich der Film nicht voll begeistern, der Wiedersehwert ist mir zu gering, deshalb nur "ganz gut".

                                • 7 .5
                                  über Dracula

                                  Ein alter Film, der in erster Linie von der gelungenen Darstellung Draculas lebt. Der Rest kann heute kaum zum Gruseln anregen. Hintergrundmusik wäre auch schön gewesen. Aber immerhin der erste Dracula-Film, den sollte man mal gesehen haben.

                                  • 3 .5

                                    Ich glaube, der schlechteste Asterix bis jetzt (wir wissen ja nicht, was noch kommt). Auch ich bin gegen den Modernisierungstrend, der hier ausufert.

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                                    • 6

                                      "Departed" braucht zwar etwas Zeit, bis der Spannungsaufbau beginnt, aber dann entwickelt er sich zu einem ansehnlichen Film. Es handelt sich aber eher um einen Actionfilm mit Thrillerelementen, als umgekehrt, wie es wohl gedacht war. Insgesamt ein bisschen zu lang, da wäre doch noch erhebliches Kürzungspotenzial. Ganz toll natürlich: Mr. Nicholson!

                                      • 1

                                        Na da haben sie sich ja ein paar echte Sympathieträger ausgesucht: Eine Bande von Kriminellen, auch noch von der pseudo-coolen Sorte. Dieser Film ist so schlecht! Ich hatte keine Sekunde in die Handlung (hä, Handlung?) eintauchen können, noch nie so eine Egal-Stimmung bei den Charakteren entwickelt und alles andere war auch doof. Na gut, einen Gnadenpunkt für die durch die Korridore sausende Kamera.

                                        • 9 .5
                                          über Dogma

                                          Vielleicht der beste der New-Jersey-Filme... Natürlich sind Jay und Silent Bob wieder ein Highlight, aber auch das Duo der gefallenen Engel überzeugt auf der humoristischen Ebene. Und auch die Star Wars-Rezeption fehlt nicht. Das allein würde ja alles schon reichen für einen gelungenen Film. Doch "Dogma" geht noch einen Schritt weiter in der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Somit ist dieses der anspruchsvollste Film von Kevin Smith. Also, was können wir für Erkenntnisse rausholen?
                                          Positive Aspekte:
                                          - natürlich, der Titel sagt es schon: Smith kritisiert hier den Dogmatismus der Kirche. Die Kirche denkt sich irgendeinen Firlefanz aus und Gott muss sich daran halten. Das jedenfalls ist es wohl, was die Kirchenoberen denken (ja, die kath. Kirche ist wirklich diejenige, die mit ihren ganzen Dogmen am weitesten vom echten Christentum entfernt sein dürfte). Überspitzt dargestellt durch den Weltvernichtungsablass.

                                          - Smith schlägt auch vor, die Bibel durchaus einmal kritisch zu betrachten und sich zu fragen, ob das wirklich alles so gewesen sein muss. Verdeutlicht wird dies durch die vielen Abänderungen, die er ins Spiel bringt (Gott eine Frau, Jesus schwarz, 13 Apostel). Gerade bei der Frauenfeindlichkeit und Rufus` Lamento über Rassismus macht er deutlich, dass die Schreiberlinge (gerade) auch aus gesellschaftspolitischem Blickwinkel schreiben.

                                          - sehr gut: Smith macht die Ablehnung des Fundamentalismus/Extremismus deutlich. Dies geschieht, als Rufus darüber spricht, dass es fast unmöglich sei, ein komplettes Glaubensgerüst zu ändern. Er empfiehlt deshalb es bei Ideen zu belassen, die man auch leichter an die Realität anpassen könne.

                                          Negative Aspekte:
                                          - auch Smith kann sich nicht vor der urchristlichen Angst der Nichtexistenz lösen. Er vergisst dabei, dass Nichtexistenz weder Freud noch Leid bedeutet. Verdeutlicht wird dies, als Bethany entsetzt ist, dass Azrael so ungerührt die Auslöschung des Seins hinnimmt. Aber Azrael hat recht: Das ist besser als die Hölle.

                                          - die christlich-romantisierenden Szenen im Mittelteil und am Ende hätten nicht sein müssen.
                                          Mittelteil: Metatron erzählt der verzweifelten Bethany vom armen Jesulein, dass mit 12 von seiner Aufgabe erfahren hat. Da hätte man ansetzen können, mal die Aufgabe unter die Lupe zu nehmen: Warum muss sich der allmächtige Gott sich selbst opfern, um damit etwas zu erreichen, was er auch ohne Blutvergießen hätte tun können? Aber das ist ja der Kern des Christentums, da kann Smith wohl kaum dran rühren. Schade, die Antwort würde mich mal interessieren.
                                          Ende: Das war nun wirklich zu schnulzig ("Danke für alles!")

                                          Also kann man sagen, dass Smith hier schon viel angesprochen hat, was problematisch ist. Mehr konnte er glaubensbedingt nicht, da müsste sich mal ein Atheist dransetzen.

                                          • 6

                                            Ganz nett gemachter Gruselfilm zur Voodoo-Hoodoo Thematik (der Unterschied ist mir nicht ganz klar geworden). Ein schön gestaltetes Ende, dass ich allerdings schon aus erwähnter Twilight Zone-Episode kannte. Alles in allem aber auch nicht überragend.

                                            • Fragt mich mal lieber nach seinem schlechtesten Film. So muss ich mich leider enthalten.

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                                              • 3

                                                Der Film dümpelt so vor sich hin. Ohne zu nerven - ohne zu interessieren.

                                                • Genau! Hauptmerkmal eines Faschisten ist, dass ihm sein Land egal ist.
                                                  Das lässt doch Zweifel an der Kompetenz des Monsieur LeCarré aufkommen.

                                                  • Nolan natürlich! Denn Shyamalan kann es einfach nicht. Er würde gerne tolle Filme mit einem originellen Twist drehen, aber dazu gehört eben mehr, als am Schluss nur zu sagen:"Verarscht! Alles ist ganz anders!".

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