Le Samourai - Kommentare

Alle Kommentare von Le Samourai

  • 6

    Grundsoliges, nettes Actionthrillerchen, irgendwo zwischen Hitchcock-MacGuffin-Thrill, Polanskis "Frantic" und Jason Bourne - ohne aber jemals die Qualität vor allem von ersterem zu erreichen. Bruno Ganz als Ex-Stasi-Spion ist positiv hervorzuheben, genauso wie der Grund, warum ich mir den Film überhaupt angesehen habe: Berlin. Für die Locations (inklusive Taxistunt in die Spree von der Oberbaumbrücke) gibts nen Extrapunkt und rettet UNKNOWN gerade so über die "kann man anschauen-Grenze".

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      • HBO + Scorsese + Beatles = Garantiert guter Film!

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        • 9

          Was für ein toller Film! Woodys Ausflug ins Musical-Genre ist außerordentlich reizvoll und sympathisch, eigentlich unmöglich zu kritisieren oder negativ zu bewerten. Sein Starensemble um Edward Norton, Drew Barrymore, Julia Roberts, Goldie Hawn, Tim Roth, Natalie Portman und Woody himself tummelt sich in New York, Paris und Venedig und führt uns ein die Welt der gut betuchten New Yorker Großfamilie und deren Irrungen und Wirrungen im Beziehungs- und Liebesleben.
          EVERYONE SAYS I LOVE YOU ist genauso unbeschwert und leichtfüßig wie Goldie Hawns Tanz gegen Ende - ohne dabei aber die großen Themen Verlust, Vergänglichkeit, Trauer, Schmerz auszugrenzen. Ein Kunstwerk!

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          • Zuerst nach Regisseur, dann nach Ländern, innerhalb dessen dann nach Genre. :)
            Alphabetisch ist doch langweilig!

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            • Es ist SO grandios, das mir immer wieder die Worte fehlen!

              Auch absolut großartig:
              http://www.youtube.com/watch?v=pM9FMRhjcYM

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              • "Schöner" Nachlass. Er war der größte deutsche Komiker aller Zeiten. Und wird es auch für immer bleiben...

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                • Ruhe in Frieden, Deutschlands bester Komiker aller Zeiten. :(

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                  • Was für ein Idiot.
                    "Schauspieler sind Vieh." - Wusste schon Sir Alfred! :)

                    Der Film ist perfekt. Frame für Frame.

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                    • 7

                      Ein für mich unverständlicherweise etwas unterbewerteter Woody. Gewohnt bissig und subtil zynisch zeichnet er einmal mehr das Bild der neurotischen, unzufriedenen, leicht pessimistischen Großstädter. Auf seiner Europaexkursion ist zum bereits vierten Mal London Schauplatz seines ironischen Ensemblestückes. Gewohnt souverän führt Woody seine Schäfchen - u.a. Naomi Watts, Anthony Hopkins, Antonio Banderas, John Brolin - durch die Irrungen und Wirrungen des zwischenmenschlichen Zusammenlebens.
                      Klar, auch in seinem bereits 41. Film erfindet Woody das Rad nicht neu und seine Themen bleiben die alten, jedoch liefert er auch hier wieder überdurchschnittlich intelligente, auf jeden Fall sehenswerte Komödienkost ab.

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                      • 9

                        Ein äußerst sympathischer Film, den man einfach mögen muss. Durch und durch stilsicher inszeniert, entführt uns Woody ins New York der 20er Jahre, der "roaring twenties", beherrscht von Mobstern und deren Bandenkriegen. Doch was passiert, wenn die zwielichtige Mafiawelt auf die Kunst-Boheme des Broadway trifft?! Allens Drehbuch ist schlicht grandios und bietet 90 Minuten lang intelligente Dialogfeuerwerke, geniale Wendungen und Raum für den illustren - aber exzellenten - Cast, sich zu entfalten. Neben John Cusack und der tollen Dianne Wiest geben sich alte Bekannte aus diversen Mafiafilmen und -serien wie Chazz Palminteri, Joe Viterelli, Tony Sirico und Edie Falco die Ehre, ebenso wie Phil Laak-Muse Jennifer Tilly in ihrer wohl besten Rolle.
                        Ein zeitloses, unbeschwertes Filmvergnügen und einer von Woodys allerbesten...

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                        • 7

                          Nunja. Woodys surreal anmutende Auseinandersetzung mit den Themen Schaffenskrise und Starruhm hat durchaus ihren Reiz, dank toller Darsteller, schönen schwarzweiß Aufnahmen und einem gewohnt brillianten Soundtrack, jedoch ist mir seine 8 1/2-Hommage ein wenig zu sperrig und konfus geraten. Ein ehrenwerter Versuch, jedoch ist Allen kein Fellini und sein Exkurs auf dessen Spuren zum Glück nur ein einmaliger Ausflug geblieben.

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                          • 7

                            Vielleicht Woodys zynischster, pessimistischster Film - und dank Larry David ein überaus sehenswerter. Dieser verkörpert den misanthrop-pessimistischen Zyniker perfekt glaubwürdig, die Rolle scheint ihm auf den Leib geschrieben. Nach einer ersten überaus starken halben Stunde beginnt das Drehbuch leider etwas zu schwächeln, gegen Ende bekommt Woody jedoch die Kurve. Tolle Drehorte in New York, ein durchaus glänzend aufgelegter Cast und der Woody-typische Jazz-Score mit u.a. Stan Getz und Charlie Byrd machen WHATEVER WORKS zu einem wirklich sehenswerten Allen-Film, der jedoch den Charme seiner früheren Werke etwas vermissen lässt...

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                            • 8

                              Woody is back! Die umtriebige lebende Legende aus New York liefert eines der Kinohighlights 2011 ab, eine wunderbar leichte, romantische, feingeistige Sommerkomödie, die unglaublich Lust auf den nächsten Parisbesuch macht und gleichzeitig für mich sein bestes Werk seit "Match Point" darstellt.
                              Klar - Owen Wilson ist nicht zu vergleichen mit dem jungen, neurotischen Woody himself, jedoch spielt er überraschend überzeugend und sympathisch und passt perfekt in Allens verträumte Ode an eine der magischsten Städte überhaupt. Die Geschichte ist zu gleichen Teilen erfrischend leicht und tiefgehend poetisch, das lebende Wachsfigurenkabinett um Picasso, Hemingway und Fitzgerald umwerfend komisch. Meine persönlichen Highlights sind definitiv Adrien Brody als Dalí und Adrien de Van als junger Bunuel. Kamera, Setdesign und der wunderbare Soundtrack wissen ebenfalls zu überzeugen und machen MIDNIGHT IN PARIS zu einem absolut sehenswerten, herzerwärmenden Kinogenuss.
                              Woody is back!

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                              • 6
                                über Dämon

                                Was kann bei diesem absoluten Erste-Sahne-Cast (Washington, D. Sutherland, Gandolfini, Goodman, Koteas) und dem tollen Soundtrack (Stones!) schiefgehen?! Eine ganze Menge!
                                Ein äußerst schwaches Drehbuch lässt diesen mäßig spannenden Mysterythriller im Mittelmaß seines Genres versinken. Muß man nicht gesehen haben, trotz des durchaus gelungenen Showdowns dank Goodman in Bestform.

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                                • Oh mein Gott. Gibt's da keine Gesetze dagegen??! Denkmalschändung oder so??

                                  • Kein einziger Godard oder Truffaut in der Liste?! Useless!!!

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                                    • Ein zweiter Teil ist natürlich kompletter Blödsinn, aber ich wäre verdammt gerne dabei gewesen. LEBOWSKI ist die feingeistigste, liebevollste, detailreichste, einfach beste Komödie der Neuzeit. Punkt Aus.

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                                      • Oha...
                                        Man muss echt wenig gesehen haben, wenn das ein Lieblingsfilm sein soll...

                                          • EAT DRINK MAN WOMAN
                                            ASTERIX EROBERT ROM
                                            RATATOUILLE

                                            und natürlich der Big Kahuna Burger aus PULP FICTION!

                                            • 10

                                              "I didn't even know who'd won the race. Maybe nobody."
                                              Mehr als ein Film. Ein Monument. Monty Python-Ikone Terry Gilliam hat sich mit diesem Werk unsterblich gemacht und sich selbst ein Denkmal im Filmolymp gebaut.
                                              Die perfekte Symbiose aus großer Schauspielkunst, einzigartiger Inszenierung und dem feinfühligen Einfangen eines Lebensgefühls; der faszinierendsten - sich dem Ende neigenden - Epoche des amerikanischen 20. Jahrhunderts.
                                              Schon mindestens 20 mal gesehen und trotzdem entdecke ich jedes Mal etwas Neues; Hunter S. Thompsons Odyssee wird mit jeder Sichtung (noch) besser. Und das macht einen Lieblingsfilm aus, oder?

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                                              • 10

                                                L'ECLISSE ist einer dieser besonderen Filme, die einen nach der ersten Sichtung bereits nicht mehr los lassen und direkt nach einer zweiten schreien. Glasklare Bilder erzählen mit beachtlicher Intensität und Ruhe die zugleich schöne und deprimierende Geschichte von Trennung, Glück, Unglück, Verlust, Hoffnung. Monica Vitti ist zauberhaft schön, Alain Delon überzeugend impulsiv. Der vielleicht ehrlichste und in letzter Konsequenz beste Liebesfilm aller Zeiten.
                                                Ein Meisterwerk des (italienischen) Autorenkinos aus einer längst vergangenen goldenen Zeit; ein so faszinierend-magisches Filmerlebnis wird es einfach nie wieder geben...

                                                20
                                                • 8

                                                  Hervorragendes italienisches Filmjuwel von Luigi Bazzoni. Für mich fälschlicherweise dem Giallo zugeordnet, hat LE ORME mit dem Schlitzergenre der Siebziger nur eines gemeinsam: Das gelbe Kleid der Protagonistin. Für mich ist LE ORME ein zutiefst mystischer, atmosphärischer, hypnotisierender Mysterythriller, der mit fantastischen Bildern von Kameralegende Vittorio Storaro ("Apocalypse Now", "Novecento", "Ultimo tango a Parigi") und einem hervorragenden Score von Nicola Piovani ("La vita e bella") die tieftraurige, melancholische Geschichte von Vergänglichkeit und Einsamkeit erzählt.
                                                  Ein kleines Meisterwerk.

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                                                  • Frederic(k) von "Piggeldy und Frederick". Mein mit Abstand größtes Kindheitstrauma.
                                                    Naja, zum Glück war ich wenigstens der Schlaue :)

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