Lenkle - Kommentare
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Alle Kommentare von Lenkle
Nette Serie für zwischendurch, die nicht sehr anspruchsvoll ist, aber sich dadurch auch gut „wegschauen“ lässt. Die Charaktere und die Story sind nicht immer kohärent, aber man schaut doch gerne zu. Die Idee ist auch nicht neu und ist in Film und Literatur schon oft durchgekaut, jedoch weiß das Thema zu unterhalten.
Für einen Kopf Aus Abend durchaus zu empfehlen. Die Staffel 4 wird hoffentlich aber die letzte sein. So viel mehr gibt das Ganze nicht her.
Wer hat nicht als Kind davon geträumt, Abenteuer zu erleben und vielleicht dabei sogar einen Schatz zu entdecken. Und daher freut man sich zu Beginn dieser dreiteiligen Doku mit den vorgestellten Schatzsuchern, die es sich, im wahrsten Sinne des Wortes, zur Lebensaufgabe gemacht haben, den Schatz von Forrest Fenn zu finden. Alle sind sie auf der Spur des wohl bekanntesten Schatzes der Neuzeit. Diese Suche nach einer Truhe voll Gold, versteckt von Forrest Fenn, machte weltweit Schlagzeilen.
Belustigt schaut man den Schatzjägern dabei zu, wie sie versuchen, Hinweise zu lösen und alle der Meinung sind, dabei auf der richtigen Spur zu sein. Umso trauriger ist es, im weiteren Verlauf zu sehen, was die ereignislose Suche mit den Menschen macht: Resignation, Scheidung, Selbstaufgabe, Wut und Trauer kommen zum Vorschein. Und die Schatzsuche selbst fordert auch Leben. Man hat das Gefühl, dass nur Forrest Fenn von seiner initiierten Schatzsuche profitiert. Die letzte Folge zeigt sich dann doch noch etwas versöhnlich und rückt die Menschen in den Vordergrund, die zwar nicht den Schatz, aber dann auf dieser Reise doch noch das Stück Glück gefunden haben.
Kann man mal schauen, wenn man nichts Großartiges und/oder Neues erwartet. Die Doku erzählt die alte Leier von Betrügern und Betrogenen. Erschreckend zu sehen, wie die Hoffnung auf ein kleines Vermögen die Leute, mögen sie noch so vernünftig erscheinen, so blind macht. Unterm Strich ist diese Gier nach Geld gerade auch der Grund, warum es Betrüger heutzutage so leicht haben („wenn du heute Betrag xy in mich investierst, bekommst du später xyz zurück“).
Es wäre für die Familie so ein Leichtes gewesen das große Ganze zu durchschauen.
Manchmal muss man Lehrgeld bezahlen.
Die Doku ist in Ordnung, mehr aber auch nicht.
Rückblickend war Staffel 2 ein Auf und Ab. Natürlich ist die Serie sehr gut gemacht und in jeder Folge verstecken sich zahlreiche Hinweise und kleine Puzzleteile, die man oftmals nur beim nochmaligen Anschauen entdeckt. Normalerweise mag ich sowas sehr; aber hier hat mich die sehr langatmige Erzählweise doch dazu gebracht, dass ich mir Staffel 3 wohl nicht mehr anschauen werde. Aber ich kann mit dem Ende von Staffel 2 auch sehr gut leben. Immerhin weiß man nun, was Lumon so treibt und was Cold Harbour für eine Bedeutung hat. Für mich erst einmal ausreichend.
Ja, ich habe Angst vor Spinnen und ja, ich schaue gerade deswegen gerne die Tiere auf meinen Reisen, in Zoos und Filmen an: aus sicherer Entfernung sozusagen :-)
Spiders ist, wie ich finde, nach Arachnophobia ein endlich mal wieder richtig starker Vertreter seiner Zunft. Das liegt natürlich an den Spinnen, klar, aber auch an der Bildgestaltung, Kamera und der Hintergrundgeschichte. Natürlich ist Vieles nicht logisch, aber was soll’s. Ich wurde gut unterhalten und konnte mich gruseln. Einzig, die Größe der Tiere zum Schluss und dahergehend ihre Laute, die stark nach Fahrradspeiche klingen, konnten mich jetzt nicht überzeugen. Irgendjemand schrieb, dass es gruseliger gewesen wäre, wären die Spinnen kleiner geblieben; das sehe ich genauso.
In den USA wurde der Film von Angel Studios, dem Verleih hinter dem Mega-Hit „Sound Of Freedom“ ins Kino gebracht. Mit Titeln für ein (erz)konservatives Publikum pushen die Angel Studios durch ein ungewöhnliches Crowdfunding-Modell, religiöse und politischen Gruppierungen.
„ Auch diesmal wurde wieder die christlich-nationale Rechte als primäre Zielgruppe ausgemacht, die ja auch von Donald Trump regelmäßig hofiert wird. Jonas Dassler und weitere Cast-Kolleg*innen sahen sich daraufhin veranlasst, sich mittels eines offenen Briefes von diesem, wie sie es formulieren, „Missbrauch des Bonhoeffer-Vermächtnisses“ zu distanzieren“ (Quelle: Filmstarts.de).
Bonhoeffer würde sich im Grab umdrehen:-(
Unterm Strich eine etwas lange Black Mirror Folge. Kann man gut schauen.
Den kann man schauen, muss man aber auch nicht. Das fasst es ganz gut zusammen. Die Idee, dass *Spoiler, da erst am Ende enthüllt* Alien Maschinen konstruieren, die Menschen töten, ist ja jetzt nicht neu, aber auch nicht so schlecht. Komisch bloß, dass die Erbauer sich wohl nicht so ganz mit der Beschaffenheit der Erde auskennen, da die Grenze von 2500 Metern sehr viele Menschen, ganze Städte und Regionen so vor der Gefahr schützt (Südamerika, Asien,…). Auch Aliens sind wohl nicht allwissend. Eine weitere Frage, die sich stellt: warum klingen bei einem bestimmten Filmbudget alle Monster gleich? Apropos: die sahen eigentlich ganz süß aus…
Ich habe nun mit Staffel 2 begonnen, die nahtlos an die erste anknüpft. Irgendwie kann ich die Serie nicht wirklich greifen. Ich schaue zwar weiter, aber so richtig catcht es mich nicht. Ich werde irgendwie nicht so richtig warm mit Severance, obwohl es objektiv betrachtet eine sehr gute Serie mit einer interessanten Idee ist. Ich bin mal gespannt, wie ich die Serie nach Abschluss bewerte.
Nach den ersten zwei Folgen der dritten Staffel bin ich tatsächlich gespannt, wie es weitergeht.
So, nach vier Staffeln, kann ich die Serie nun auch bewerten. Ich hatte viel Spaß mit allen Staffeln und fand auch die letzte gut, da hier die Fälle, die das Team sonst in jeder Folge der anderen Staffeln bearbeitet, nicht mehr im Vordergrund stehen. Am besten an der Serie ist der Humor, der immer wieder durchschlägt und die ganze Dämonen sowie Satan gegen Gott Thematik auf die Schippe nimmt. Allgemein wird nie wirklich aufgeklärt, was hinter den Fällen und dem großen Ganzen steckt, was irgendwie aber auch den Reiz ausmacht. Deswegen kann man auch getrost über ein paar Logiklöcher hinwegsehen. Am faszinierendsten ist jedoch, dass es die Serie schafft, die vier Kinder unglaublich sympathisch und witzig darzustellen. Das kommt selten vor in Filmen und Serien. Unterm Strich eine sehr vergnügliche Serie, die gut unterhält.
Ich habe nach einigen Folgen der ersten Staffel abgebrochen. Mich hat das leider, trotz der guten Bewertungen, nicht überzeugt. Irgendwie hat mich das von der Machart an eine ARD Vorabendserie erinnert. Ich glaube, da gab es tatsächlich mal so etwas Ähnliches; Trauzeuge FBI oder so. Naja, auf jeden Fall wirkte alles etwas „einfach“. Das beste Beispiel, um das genauer zu definieren, ist die schlechte Perücke der Stabschefin. Das kann meine Theater AG besser. Die Schauspieler sind jetzt auch nicht der große Wurf und wirken eher wie aus der zweiten Reihe. Die Geschichte an sich ist jetzt nichts Schlechtes, aber auch nichts Neues. Schade. Aber mich freut es, dass viele ihre Freude daran haben.
Ich habe mir nun die erste Staffel angeschaut und finde das Ganze eigentlich recht unterhaltsam. Anfangs war ich etwas skeptisch aufgrund der Thematik. Aber da die Serie in vielen Momenten doch sehr witzig ist, sich nicht immer ernst nimmt und die vier Kinder hier unglaublich charmant rüberkommen, was ja schon fast Seltenheitswert hat, bin ich dann doch dran geblieben. Die „Fälle“, die vom Team bearbeitet werden, sind jetzt nicht immer interessant, aber es scheint sich eine Grundgeschichte abzuzeichnen, die die Folgen verbindet und die noch ganz gut werden könnte. Bisher also etwas besser als Mittelmaß. Mal sehen, wie ich die anderen Staffel finde.
Habe lange überlegt, die zweite Staffel anzufangen aufgrund der Kommentare, die auf eher zähe und langwierige Folgen schließen lassen. Mir haben die Folgen jedoch bis jetzt sehr gefallen und ich finde, die Geschichte knüpft nahtlos an Staffel 1 an und erzählt diese spannend weiter. Allerdings kann ich nicht bis zur Auflösung in Staffel 4 warten und werde nun stattdessen die Bücher lesen. Immerhin muss ich schon bei From, Yellowjackets und Severance Jahre warten, da bin ich froh, wenn ich eine Geschichte beendet habe.
Mein Lieblingsbuch unglaublich toll verfilmt.
Ich kann die Serie nicht bewerten, da ich nicht alle Folgen gesehen habe. Dennoch kann ich mir einen Kommentar auch nicht verkneifen, da das Ganze zu skurril ist: alles erinnert stark an GZSZ: die Schauspieler, die Dialoge und das ganze Setting, insbesondere wenn etwas explodiert. Wow, das ist ganz kleines Kino. Kiefer Sutherland kannte ich bisher nur vom Namen und wäre mir dieser nicht bekannt, würde ich glauben, dass hier ein TV Darsteller vor der Kamera steht und zwar einer von der schlechten Sorte. Das operieret Gesicht macht es nicht besser (fairerweise muss ich sagen, dass ich nicht weiß, ob er vielleicht einen Unfall oder so hatte). Am besten sind seine Reden als Tom Kirkman, die vor Pathos nur so triefen. Jede Folge bekommt man eine zu hören, da immer wieder am Präsidenten gezweifelt wird und unser Tom natürlich uns Zuschauer und seine Gegner eines Besseren belehren will.
Grandios sind jedoch die Außenaufnahmen des Weißen Hauses: innerhalb einer Folge wechseln sich Schneebilder mit Bilder mit Herbstlaub, blühenden Magnolien und grünen Sommerbäumen ab. Und das, obwohl nur einige Stunden vergehen. Die Jahreszeiten wechseln da irgendwie innerhalb eines Tages:-)
Da alle über Squid Game reden, dachte ich, ich schreibe nun einmal zu dieser (viel besseren) Serie einen Kommentar. Habe die Staffeln schon vor Jahren geschaut und war so in der Story drin, dass ich sogar auf portugiesisch geträumt habe. Mich haben alle Staffeln sehr unterhalten und sind für mich das bessere Squid Game. Schade, dass diese Serie nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen hat.
Objektiv kann ich den Film sicher nicht bewerten, da ich seit meiner Kindheit großer Dinofan bin. Als der Film damals ins Kino kam, war ich zu jung und durfte ihn nicht sehen. Meine Eltern haben ihn mir dann auf VHS gekauft und ich habe ihn geliebt. Und diese Liebe ist geblieben. Natürlich sind die Dinos heute nicht mehr State of the Art und der Filmfehler mit der Höhe des T-Rex Geheges ärgert mich jedes Mal aufs Neue; aber man merkt dennoch in allen Szenen die Liebe zum Film. Das Buch habe ich dann erst einige Jahre später gelesen und, wie es meistens so ist, ist dieses noch besser. Schade, dass der Film so manches verändert hat. Vor allem das Ende des Buches ist einfach grandios. Nichts desto trotz ist und bleibt Jurassic Park für Dinofans ein Muss. Mich hat der Film sogar nach Hawaii geführt, um die Drehorte zu besuchen. Und auch wenn die anderen Teile nicht mehr so grandios wie dieser waren, bin ich froh, dass es die Reihe gibt und diese kommendes Jahr fortgesetzt wird. Die Welt braucht nämlich Dinofilme! :-)
Unterm Strich gibt es sicher spannendere oder sogar auch handwerklich besser gemachte Dokus, aber dennoch bietet die Story eines schwäbischen Kleinkriminellen, der in Cali Drogendealer wird, einen so verrückten Verlauf, dass man sich das gut ansehen kann und unterhalten fühlt. Ich komme selbst aus der Region und deshalb war für mich das Gesehene sicher nochmals reizvoller, da man die ganzen Orte auf der Alb kennt, die gezeigt werden.
Wer Narcos mochte und das Ganze mal aus einem provinziellen und teilweise humorvollen und trotzdem tragischen Blickwinkel sehen will, ist hier gut aufgehoben.
Ich habe diese Serie angefangen und abgebrochen. Angefangen habe ich sie, weil mir jemand sagte, sie sei wie HoC. Abgebrochen habe ich sie, weil sie für mich nicht nur nicht wie HoC war (was ja auch nicht schlimm ist), sondern weil ich etwas ganz Anderes erwartet hätte. Nämlich keine Komödie. Mir persönlich haben die vielen humorvollen Szenen überhaupt nicht gefallen. Aber das ist ja Geschmacksache. Gestört hat mich zudem das starre Gesicht (zu viel Botox/Filler) des Herrn Abgeordneten. Das hatte schon Nicole Kidman Vibes.
Ich frage mich auch, wie beim Schneiden nicht auffällt, dass Kerri Russel in jeder Szene eine andere Frisur hat. Die Szenen, bei denen sie beim Außenminister in seinem Ministerium ist, wurden alle zeitgleich gedreht. Das ist ja auch normal. Aber dann müsste man doch darauf achten, dass die Hauptdarstellerin nicht im sekundenwechsel ihre Frisur ändert. Gut, das ist kleinlich, ich weiß.
Bewerten kann ich die Serie nicht, da ich abgebrochen habe. Vielleicht lag es an meiner Erwartung.
Gerade die letzte Folge gesehen: wow, da wird ja doch so einiges beantwortet und aufgeklärt bzw. Vieles wird durch die letzte Folge logischer.
Und wie genial *Spoiler*
war die Idee mit der Komposition und dem Dartboard daneben. Ich liebe diese kleinen Hinweise, die einem wie Brotkrumen gelegt werden und die man wirklich erst beim Nachgrübeln oder nochmaligen Schauen versteht oder sogar erst mitbekommt.
Wahrscheinlich ist es einfach so wie bei Lost: einiges wird nur durch Sekundärtexte oder -videos (be)greifbar.
Aufgrund der guten Bewertung und in Ermangelung einer aktuellen Serie habe ich nun mit dieser hier angefangen. Ich wusste gar nicht, dass die Serie noch gar nicht beendet ist. Momentan kann ich mir gar nicht vorstellen, was da in sechs Staffeln so alles erzählt werden soll. Ich bin erst bei Staffel 1 und nehme daher noch keine Bewertung vor. Bisher habe ich gemischte Gefühle: einerseits ist die Grundstory und auch das Setting gut und man möchte schon in diese Welt eintauchen und wissen, wie es weitergeht. Andererseits finde ich Alexis Bledel keine gute Schauspielerin und für mich kann sie die Rolle nicht tragen. Elisabeth Moss spielt gut, wirkt aber irgendwie falsch besetzt. Irgendwie passt ihr Schauspiel nicht zu der Figur, die sie verkörpern soll. Bin gespannt, ob sich meine Meinung beim Weiterschauen noch ändert.
Nachtrag: Abbruch nach Staffel 2. Für mich war es insgesamt einfach zu langweilig. Und die einzig unsympathische Figur, weil furchtbar nervig und schlecht geschauspielert, war dann letztendlich Alexis Bledl.
Ich habe alle Bücher von Grisham gelesen. Und auch Das Fest hat mir gut gefallen. Natürlich kommt der Film in keinster Weise an den Roman ran, aber das ist ja bei vielen Filmen und auch bei vielen Grishamverfilmungen der Fall. So oder so ist das hier ein Weihnachtsfilm, der mehr hergibt als all die Weihnachtsfilme, die in Massen auf den Streamingplattformen feil geboten werden.
Gestern seit langem Mal wieder gesehen und nach wie vor ist der Film einfach richtig stark. Angelehnt an das District six zeigt der Film durch seine sozialkritischen Untertöne eine Geschichte, die heute angesichts der Flüchtlingslager in so manchen Ländern nach wie vor aktuell und dadurch erschreckend ist.
Wer schon einmal die Townships in Südafrika erlebt hat, kann noch mehr erahnen, wie das Leben der gestrandeten Heimatlosen aussieht. Einen zweiten Teil braucht es vielleicht nicht unbedingt, aber ich würde mich trotzdem über einen freuen.
Wer schon einmal einen Film aus dem Genre gesehen hat, weiß leider gleich nach der ersten Szene, was da so los ist. Hier wird nichts Neues erzählt. Aber die Geschichte an sich kann man sich durchaus anschauen. Man verpasst allerdings auch nichts, wenn man keinen Blick riskiert.