lionfish - Kommentare

Alle Kommentare von lionfish

  • Dokfilm von Frau:
    LES DAMES von Stéphanie Chuat und Véroniqie Reymond, Schweiz

    Dokfilm von nicht-weissem Mann:
    REEL INJUNS von Neil Diamond, ein indigener aus Kanada vom Stamm der Cree, über die Präsentation der Indigenen im Film.

    Film von Ureinwohner/in:*
    SMOKE SIGNALS von Chris Eyre (Cheyenne/Arapaho)

    Horrorfilm von einer Frau:
    BULBBUL von Anvita Dutt, Indien

    Rom-Com von nicht-weissen Mann:
    DOSTANA von Tarun Mansukani, Indien

    Afrikanischer Sci-Fi Film:
    CRUMBS (Äthiopien) von Miguel Llanso
    (Horrorfilme wäre einfacher gewesen...)

    Lateinamerikanischer Fantasy-Film:
    LA MONTANA SAGRADA, LA DANZA DE LA REALIDAD und POESIA SIN FIN
    alle von Alejandro Jodorowsky

    Film von afroamerikanischer, lesbischer Frau:
    PARIAH von Dee Rees

    Film von Transperson:
    DRUNKTOWN'S FINEST von Sydney Freeland, vom Stamm der Navajo*

    Film von über 90jährigem:
    RICHARD JEWELL von Clint Eastwood

    beim Rest muss ich aufgeben....

    • 8

      Ich fand den Film geil. Super optischer Style, und als Fan von Suspense Thriller und Gothic-Horror kam ich voll auf meine Kosten.
      Ich versteh einfach nicht, warum man den Film nicht einfach in den Deutschen Alpen spielen liess. Irgendwie ist es nur peinlich wenn die Schweizer Einheimischen glattes Hochdeutsch sprechen. In der Schweiz wird nun halt mal Schwizerdütsch gesprochen. Und damit basta!

      2
      • 5
        lionfish 26.12.2016, 00:34 Geändert 26.12.2016, 00:38

        Zwei völlig belanglose Geschichten künstlich ineinander verflochten.
        Ein Mann, der die Killer seiner Familie rächt und eine banale Beziehungsgeschichte.
        Was für ein prätentiöser und selbstverliebter Schwachsinn wird hier geboten.
        Und was mich am meisten aufregt sind die ausschließlich positiven Reviews der Kritiker, die meine Erwartungen in die Höhe schiessen liessen. Das passiert jetzt innert kürzester Zeit schon zum zweiten Mal. Auch bei "Arrival" sind die Kritiker einem prätentiösen Film auf den Leim gegangen. Und bei Beiden spielt die öde Amy Adams mit, offensichtlich der neue Liebling der Kritiker. Meine relative gute Benotung ist den männlichen Darstellern Gyllenhaal, Shannon und Taylor-Johnson geschuldet, die den Mist nicht ganz untergehen liessen.
        Dass der Regisseur ein Modedesigner sein soll und (deshalb) tolle Filmkompositionen kreiert. Geschenkt. Typischer Style over substance.

        2
        • 5 .5

          Und ich dachte immer in Brasilien wird portugiesisch und nicht englisch geredet. So kann man sich täuschen.
          Und schön für Brasilien, dass sie nach den Gruppenspielen direkt in das Halbfinale vorstiessen, während Schweden noch das Viertelfinale bestreiten muss. Dass Pélés erstes WM-Tor gegen Wales im Viertelfinale übergangen wird, ist ja wurst. Oder um wen oder was geht es in diesem Film?

          • 10

            Als alter Tim Burton-Fan bin ich begeistert. Sein bester Film seit langem, seit "Sweeney Todd" um genau zu sein. Er zieht hier alle seine Register, für die er berühmt und beliebt wurde. Manchmal etwas zu überbordend, aber egal, Burton ist back at his best! Jetzt freue ich mich auf Beetlejuice 2.

            • 4

              Dass es bei Punk-Konzerten auch hin und wieder zu unerfreulichen Begegnungen mit Nazi-Skins kommen kann wäre realistisch. Aber das eine Punk-Band in einem so offensichtlich rechtsextremen Schuppen auftritt, auch wenn sie das Geld brauchen, ist für mich nicht realistisch. Das zum Thema der Authentizität, das dem Film gutgeschrieben wird. Und dann fällt ihnen nichts gescheiteres ein als "Nazi Punks Fuck Off" zu spielen... das ist nicht Punk, das ist Selbstmord. Und die Nazi bewerfen sie zwar aber lassen sich das gefallen (Wer's glaubt...) Für die Gewaltorgie hätte es nicht noch einen Mord gebraucht.

              2
              • Da fehlt einiges. Suburbia (Penelope Spheeris), Hard Core Logo, Good Vibrations, Sons of Norway, Dorfpunks, SLC Punk, CBGB, The Thousand Saints, Control (Joy Division)...

                • 5 .5

                  Ich möchte vorausschicken, dass ich den Film mochte bzw. die Grundidee der Geschichte. Aber leider hat mir die Wackelkamera den Filmgenuss ruiniert. Die blöde hüpfende Kamera, die zuerst unscharf daherkommt, dann scharf einstellt und sogleich auf Close-Up zoomt, Oh My God, und dann, Cut mitten im Satz, Schwarzblende und unscharf weiter, und dann, Oh My God, hell-dunkel Wechsel und wackelt von einem Gesicht zum anderen. Das nervt! Ja, und klar, man soll sich mitten im Geschehen fühlen, das ist Stilmittel, man ist wie einer der Protagonisten, man tappt im Dunkeln. Also, als Kinoerlebnis taugt dieser Film überhaupt nicht. Schade. Wie würde man den Film wohl erleben, wenn man ihn etwas ruhiger und metamässig mit Vollbild gesehen hätte? Ich glaube ich hätte den Film geliebt.

                  • 6

                    Ich verstehe die vielen negativen Reaktionen nicht. Denn ich habe mich in einigen Momenten doch recht gegruselt. Und das obwohl ich schon sehr viele Horror/Gruselfilme gesehen habe. Ausserdem gab es neben einigen klassischen Zutaten auch einige die glücklicherweise gefehlt haben: Zum Beispiel der verständnislosen Ehemann, ein langweiliges Medium oder ein abgelutschter Exorzismus (wie in Conjuring)

                    • 5

                      Ich habe mich auf diesen Film gefreut. Aber schon früh im Film geärgert über das unlogische Verhalten der Protagonisten und die überkonstruierte Story. Für mich unverständlich, dass der Film so gut bewertet wird. Für mich ein typischer Fall von einem hochgejubeltem Film.

                      3
                      • 1

                        Hände weg von diesem Schrott. Eine Ami wird in Chile verrückt, wow, 90 Minuten Langeweile, Sinnlosigkeit. Wer gibt mir diese Zeit im Leben zurück, den ich mit diesen unfassbaren Charakteren verbrachte, und eine "Story" anschaute, die in Nichts führte, Alles nur andeutete? Schlicht einfach Keine war. Die vielen guten Kritiken sind für mich absolut nicht nachvollziehbar.

                        • 7

                          Ich finde das ja immer wieder ganz interessant wie bei gewissen Filmen alle einfach so mir nichts dir nichts englisch reden können. (wie z.b. bei Nachtzug nach Lissabon). Also, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass zu dieser Zeit schon im Orient alle so ein gutes englisch vorweisen konnten. Weiss jemand über die historischen Fakten diesbezüglich Bescheid?
                          Und wie ist dieser Umstand im Buch beschrieben? Es ist zu lange her seit ich es gelesen habe.
                          Darüber bin ich aber ganz froh, so dass ich mich nicht zu lange mit den immer wiederkehrenden, langweiligen Diskussionen bei bekannten Literaturverfilmungen bezüglich der Gleichheit zum Buch, aufhalten muss. Ich fände der Ausdruck der Adaption viel besser. Für den Film nimmt man die Bestandteile des Buches und setzt welche dazu, die für die Dramaturgie des Mediums am besten passen. So kann ein Film auch gut sein, der sich nicht eng an die Buchvorlage hält.

                          1
                          • 6

                            Was lernen wir aus diesem Film?
                            In der Schweiz fahren die Züge mit offenen Türen ab, damit man noch reinspringen kann.
                            Für die, die den Film in OV gesehen haben:
                            In der Schweiz redet der Lehrer mit seinen Schülern und mit dem Rektor englisch.
                            Auch in Portugal reden alle fliessend englisch und das quer durch die Schichten und Zeiten
                            In Portugal gibt es keine guten Schauspieler, darum ist man im übrigen Europa fündig geworden.

                            5
                            • 7

                              Ich fand den Film echt cool und schräg. Vor allem hat mich die Lockerheit imponiert, mit denen alle nur erdenklichen Klischees, Vorurteile und politischer Korrektheit auf die Schippe genommen werden. Ist kein Meisterwerk, ja sogar ein B-Movie. Aber gerade darum, glaube ich, war es möglich einen solch unverkrampften, unterhaltsamen Film zu schaffen, was vielen gestandenen Regisseuren schon wieder abgeht, da sie sich selbst allzu ernst nehmen.

                              1
                              • 5 .5

                                Ich habe mich auf das angekündigte Comeback von Nakata gefreut, und wurde enttäuscht.
                                Kein schlechter Film, und das Ende entschädigt für eine lange Zeit dahinplätschernden Film ohne Höhepunkte. Der kommt, wie so oft in diesem Genre, zum Schluss. Aber insgesamt bleibt doch zuwenig haften. Eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass Nakata meilenweit von seinen Klassikern "Ringu" und "Dark Water" entfernt ist.

                                • 7

                                  Also, ich habe mich köstlich amüsiert. Und gegruselt überhaupt nicht. Ich meine, dafür, dass es ein Geisterfilm ist... Aber mehr eine Komödie, die das Subgenre liebevoll persifliert. Und mit sympathischen Figuren. Empfehlenswerte, fantastische Unterhaltung

                                  • 9

                                    Dieser Film ist ein Feuerwerk. Und er ist noch schräger als die Story vermuten lässt.
                                    Sollte wenn möglich auf Grossleinwand genossen werden. Das ist einfach Kinomagie pur.
                                    Von der dramatischen Romanze, über den Rachethriller, mit Sci-Fi und Horrorelementen und nicht sparsam an Action Szenen, vereint dieser Film alles was das fantastische Filmherz begehrt. Natürlich ist es auch Geschmacksache, denn der Film ist ganz Bollywood-like absolut Over the Top in Sachen Masslosigkeit und Kitsch, aber visuell berauschend. Schlussendlich ist es auch eine Komödie, ein Film, der seine abgefahrene Geschichte mit einem Augenzwinkern selbst nicht allzu ernst nimmt.

                                    1
                                    • 8 .5

                                      Ich sah den Film gestern am NIFFF (Neuchâtel International Fantastic Film Festival) und war begeistert. Eine Ghost Story mal anders. Habe jedenfalls so was noch nie gesehen, aber mit bekannten Versatzstücken wie Zeitschlaufe, Zeitsprünge und vergangene Verbrechen. Wenig Blut und Gore, aber mit viel Atmosphäre und Spannung. Sehr empfehlenswert

                                      1
                                      • 1
                                        über Masks

                                        Eine ziemliche Frechheit diesen Schund mit den Gialli nach Argento zu vergleichen.
                                        Soo toll ist die visuelle Gestaltung dieses Films also nun auch wieder nicht. Dieser Film ist vor allem ein: langweilig. Und die Charaktere handeln so was von bescheuert und unlogisch und sind durchs Band unsympathisch. einfach alles ein hanebüchener Unsinn.

                                        1
                                        • 6

                                          Die Psycho-Story um die Themen Identitätsverlust, Obsession, bizarre Morde und Persönlichkeitsspaltung haben mich veranlasst den Film zu schauen, und ich wurde diesbezüglich auch nicht enttäuscht. Nur habe ich sehr Mühe mit dem Anime-Style, und kam deswegen nie so richtig in den film hinein. Schade. Diese Story sollte real verfilmt werden.

                                          • 8

                                            Ein gut situiertes Paar aus Teheran ist mit dem Auto in einer entlegenen, grenznahen, zerbombten Bergregion im Iran unterwegs und verteilt Säcke voller Geld an die armen Einheimischen. Allerdings nicht ohne an Bedingungen verknüpft zu sein. Ausserdem manipulieren und provozieren sie die Leute zum Teil bis zum Äussersten. Dieser absurd-dramatische Plot führt zu einer aussergewöhnlichen, temporeichen Parabel über Geld und Macht. Ich kann diesen Film allen sehr empfehlen.

                                            1
                                            • 4

                                              Da der Film in Deutschland offenbar noch nicht angelaufen ist, will ich nichts spoilen.
                                              Aber eine Warnung durchgeben: Der Auftritt von Banderas und Cruz dauert am Anfang nur ein paar Sekunden. Und den Rest kann man sich sowieso sparen. Almodovar versucht vielleicht wieder so exzentrisch zu sein wie früher. Nur fand ich das überhaupt nicht lustig, aufgesetzter Humor der plumpsten Art. Ich fand den ersten Teil noch passabel, aber ab einem bestimmten Moment ist's nur noch peinlich

                                              1
                                              • 7

                                                Die überwältigenden Bilder der Wüstenlandschaft und der Wüstenstädte entschädigen für die langatmige Erzählweise und für den Mangel an Geschichte.

                                                • 10
                                                  über Mama

                                                  Endlich wieder mal ein richtig geiler, grusliger Horrorfilm!
                                                  Für mich sind die vielen negativen Kommentare überhaupt nicht nachvollziehbar.
                                                  Die Story ist gut, der Sound auch, die visuellen Effekte sind der Hammer, und auch die schauspielerischen Leistungen. Insbesondere der Kinder.
                                                  Nach den vielen Enttäuschungen in letzter letzter Zeit wurde es nun mal Zeit für einen echten Hammer in diesem Genre.
                                                  Mir tun die Leute leid, die das nicht mehr anerkennen können. Aber das kann mir ja egal.
                                                  Das war einfach nur geil. Unbedingt eine Chance geben, sich gehen lassen und den Schauer geniessen

                                                  2
                                                  • 9

                                                    Frage: Ich habe die DVD mit zwei Versionen, "kurze" und Director's Cut. Welche lohnt es sich aus welchem Grund zu schauen? Bitte ohne grobe Spoiler ;-)