Lydia Huxley - Kommentare

Alle Kommentare von Lydia Huxley

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    • Schön, wenn sich die Gewinner noch richtig freuen.

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      • Oh, FIRST MAN... schön. Zumindest einen zur Anerkennung.

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            • Höre nur Gutes von Spider Man. Möchte ich sehen!

              • Wann ist der 12-jährige Pharrell Williams denn zum Mann geworden?

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                • Ja, der Ali hat das gut gemacht. Bin zufrieden.

                  • Aww... kein Oscar für den Donnergott... zu schade 😅

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                    • Gut möglich, dass das der erste und letzte für Bohemian Rhapsody war.

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                        • Im Ernst? Bestes Szenenbild? War das nicht alles CGI?

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                            • Habe heute VICE im Kino gesehen. Bekommt den Oscar zurecht, muss ich sagen.

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                                • Ach, Adam Lambert... Danke Jenny. Habe mich schon gefragt, was das für'ne Wurst ist.

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                                    • Oh Gott, wer hat sich denn ausgedacht, dieses Trio Infernale zusammen vor die Kamera zu stellen? Da vermisst man ja schon fast den Michalsky.

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                                      • So, noch schnell A STAR IS BORN gekuckt. Jetzt bin ich auch bereit :) Guten Abend!

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                                          Ein herzlicher Film mit behutsamem Humor, der sich in aufrichtiger Art mit Verlust auseinandersetzt. Man kommt nicht umhin, zu denken, dass Demetri Martin als Autor, Regisseur und Protagonist eigene Erfahrungen eingebracht hat und in der Geschichte verarbeitet. Bittersüß erzählt DEAN von der leeren Stelle, die ein Mensch in uns hinterlassen kann, wie wir versuchen, sie zu füllen und sie mit Erinnerungen zu überdecken, so wie man ein Bild über einen Fleck an der Wand hängt. Doch es scheint der Figur einfach nichts mehr zu gelingen, kein Vor, kein Zurück. In Deans Zeichnungen spiegelt sich die Spirale, in der seine Gedanken kreisen, während er stagniert und sich die Welt um ihn herum weiterdreht, als wäre nichts passiert. Am Ende stellt sich wahrscheinlich nicht die Frage, wie man mit dem Tod umgeht, sondern mit dem Leben.

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                                            Lydia Huxley 18.02.2019, 22:16 Geändert 18.02.2019, 22:21

                                            DAS HAUS AM SEE meets COHERENCE, verbunden in traumhaft schön animierten Bildern. YOUR NAME ist eine gewitzte und ungewöhnliche Liebesgeschichte, die auf nette Art kitschig ist und sich charmant wie verspielt dem Spirituellem widmet. Etwas bemüht, esoterisch, aber zauberhaft und vor dem Hintergrund einer Kultur, deren emotionale Zartheit und schamhaftes Geziere befremdlich und aufregend zugleich sind. Das Coming Of Age folgt den Spuren der jugendlich diffusen Verliebtheit bis hin zu tiefer Verbundenheit. Eine Verbundenheit, die nicht nur den Anspruch hat, die drei Dimensionen des Raums zu überwinden, sondern auch der Zeit zu trotzen, deren erdrückende Dogmen wir uns selbst auferlegen, doch blind bleiben für die Magie der Unumkehrbarkeit. So wie Kausalität der Kleber des Universums ist, verbindet eine Kraft uns 7,5 Mrd. auf der Erde wandelnden Mikro-Galaxien zu einem dynamischen Cluster. YOUR NAME spannt den Bogen aus Licht und Zeit über die Geschichte der kleinsten emotionalen Einheit - zwei Menschen, ein unsichtbares Band.

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                                            • Glückwunsch, Kahuna! Sehr verdient, wie ich finde. VERTIGO mochte ich nicht, aber die Gedankengänge kommen mir wohl bekannt vor.

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                                              • Zum Thema Design hatte ich gerade am Montag einen Schlüsselmoment. Ausgangspunkt war unser SAP-Update vor ein paar Monaten auf Arbeit. Im Zuge inhaltlicher Änderungen wurde auch am Design gefuhrwerkt. Im Ergebnis hatte man fast sämtliche farbliche Unterlegungen entfernt, minimalisiert wo es nur ging, 3D-Symbole auf 2D gekürzt, usw. Großflächig weiß, unübersichtlich, einfach furchtbar. Meine erste Assoziation war die damals erneuerten Serienseiten auf Moviepilot. >Das weiße Nichts breitet sich aus<, ging mir durch den Kopf.
                                                Es hat viel Gegenwind gegeben. Zu viel anscheinend. Am Montag öffne ich das Programm und das Design ist wieder das alte. ... Und ich denke nur: Mann, sieht das scheiße aus!
                                                Das war er, der Schlüsselmoment, in dem mir klar wurde, dass es an mir liegt und nicht an den Änderungen. Ich beschloss, ab jetzt die Gewöhnung einfach ihren Lauf nehmen zu lassen, locker zu bleiben und mich über neue, gute Inhalte zu freuen. Und ich hoffe tatsächlich, dass niemand jemals auf die Idee kommt, das Design von Moviepilot wieder zurückzusetzen.

                                                Zum Thema Inhalte: Sehr schöne Features! Das mit der Trivia finde ich super und hoffe, da baut sich eine üppige Datenbank auf. Dass die Spoiler-Funktion irgendwann auch bei den Kommentaren greift, wäre äußerst sinnvoll... in der Hoffnung, dass das Gejammer darüber dann eine Ende findet. Ich weiß noch nicht, wie ich die Labels finde. Ich hatte immer eher die Hoffnung, dass die Filme mal ein ordentliches und plausibles Tagging bekommen, damit man tatsächlich einmal alle zutreffenden in der Suche unter einschlägigen Begriffen findet. Die Funktion ist irgendwie da aber in einem jämmerlichen Zustand. Die endlich umgesetzte Trennung von Herz und Wertung ist natürlich auch erfreuenswert.

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                                                • Ich freue mich sehr für Lanthimos. Ein Regisseur, der mehr Budget und Anerkennung verdient hat.

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                                                    Lydia Huxley 20.01.2019, 19:05 Geändert 20.01.2019, 20:23

                                                    "Wenn du anfängst, ein Bild zu malen, steht dir alles offen. Du kannst eine eigene Welt erschaffen. Es gibt kein oben oder unten, kein richtig oder falsch. Es kommt ja alles aus dir, also bist all das auch du. Auch die dunklen Seiten, die manchmal aus der Seele kriechen, wie ein Geschwür. Und doch wirst du nie so dunkel malen können, wie die Realität es kann."

                                                    Stellt sich nur noch die Frage: Was ist hier Realität und aus wessen Seele kriecht die Dunkelheit, die wir zu sehen bekommen? FREDDY/EDDY ist ein bedrückender Thriller, dessen düstere Atmosphäre besonders vor der heimeligen deutschen Nachbarschaft einen wirkungsvollen Kontrast setzen kann. Tini Tüllmann schafft es mit ihrer Inszenierung, den deutschen Film in eine authentische Moderne zu überführen. Dazu gehört neben Bild und Schnitt auch das Abstreifen einer gewissen Ungelenkigkeit. Felix Schäfer trägt einen großen Teil dazu bei und beweist viel Gespür für die charakteristischen Details seiner Doppelrolle.
                                                    FREDDY/EDDY offenbart seine große Schwäche jedoch mit einigen für den Plot entscheidenden Momenten, in denen die Figuren offensichtlich nicht schlüssig handeln und so am Konstrukt der Glaubwürdigkeit rütteln. Zum Einsturz bringen sie es allerdings nicht. Dafür sind die anderen Glieder der Kette zu stark.

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