Lykaner - Kommentare

Alle Kommentare von Lykaner

  • Hatte vor dem Film natürlich schon von der Duschszene gehört. Fand sie dann, wie das bei unglaublich hohen Erwartungen immer der Fall ist, nicht so überragend.
    Dafür hats mich dann bei eben jener Treppenszene vor Schreck aus dem Hocker gehoben.
    Der originale Kinotrailer ist übrigens meiner Meinung nach unter aller Sau. Zeigt einfach alles. Der Typ der den kreiert hat, kannte wohl den Begriff "Vorschau" nicht.

    • Habs bisher geschafft ihn ausschließlich in guten Filmen zu sehen.
      Der Trailer-riecher funktioniert seit Jahren einwandfrei :)
      Und deswegen ist er und seine deutsche Synchronstimme, die ich für sehr gelungen halte, einer meiner Lieblingsschauspieler. Alleine das hechelnde Lacheln seines Charakters aus KickAss war den Film schon wert ;)

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      • Superman. Das ist der Stoff aus dem langweilige Filme gemacht werden. Was soll man den bitte Interessantes oder gar Dramatisches aus einer Person pressen, deren einziger Fehler es ist, als Privatperson ein Nerd zu sein. Der Nerd aber keine geistige Entwicklung in irgendeiner Weise durchmacht, und schon garnicht an seiner Superhelden-verantwortung oder seinem Selbstbild kratzt, arbeitet, aufreißt und wieder verputzt. Der Film wird gähn, weil der Stoff gähn ist. Meine Meinung.

        • Find das Hintergrundlied in den Trailern so stark. Ist "Creep" von Radiohead, aber gesungen von Scala. Fand den Trailer eigentlich nicht so toll, aber das Lied bringts irgendwie voll ;)
          Ach ja, den Film werd ich mir sicher anschauen.

          • 8

            Ich habe momentan unglaubliche Probleme den Film zu bewerten. Und einer meiner Lieblingsfilme ist er mit Sicherheit nicht. Für die damalige Zeit natürlich toll gemacht, große Bilder, große Effekte. Problematisch ist allerdings die hintergründige Idee zu werten. Wenn Metropolis die erste dystopische Unterdrückerstadt der Filmgeschichte ist, dann ist schon einmal das bloße Erschaffen einer solchen Vision eine Meisterleistung und ein Geniestreich, weil eben aus dem Nichts entstanden. Jetzt gab es aber sicher solche Visionen schon davor in der Literatur.
            Dafür ist die Metropolis zwar visuell toll dargestellt und die Grundidee kommt ja auch rüber, jedoch ist dann inkonsequent gehandelt und von Lang nicht zu Ende gedacht worden. Der Schulterschluss von Proletariat und Kapital ist zu einfach. Die Lösung romantisiert und plakativ. Aber vielleicht ist sie das ja auch, die Liebe. Dagegen lässt sich schwerlich argumentieren.

            • ?

              Vorgemerkt! Wenn ich richtig sehe ist das Paralleluniversum der Murakamikunst entsprungen. Manche Kreaturen wirken wie eins-zu-eins übernommen. Gute Wahl um chaotische, unstetige Wesen darzustellen.

              • 8

                Eigentlich bezieht sich das ANTI im Kriegsfilm wirklich immer nur auf die Auswirkungen auf das Subjekt. mMn müsste man also dem "Soldaten James Ryan" das Predikat "anti" absprechen, weil die einzige Folge ist der in letzter Konsequenz immer hochgehaltene Patriotismus (mal abgesehen von der fast schon obligatorischen Trauer um gefallene Kameraden, was bei allem Respekt gesprochen keine neue Erkenntnis ist und was mich dann als vermeintlich unbeschriebenen Zuschauer nicht davon abhält, den Krieg irgendwie doch geil zu finden) . Davon ist Apocalypse Now aber soweit entfernt wie nur irgendwas! Der "Patriotismusfall" (welcher für sich genommen nicht übermäßig verwerflich ist) wird durch Robert Duvall und der Figur die er verkörpert, schnell ad absurdum geführt. Das Kapitel was "Soldat James Ryan", "Black Hawk Down" oder andere Filme den Titel "anti" verleiht ist hier also abgeschlossen. Von nun an geht der wahre Krieg los! Der in der Seele, die zwischen den Zuständen Abstumpfung und Überempfindlichkeit zerrissen wird. Dat wäre mal meine Interpretation.

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                • Sieht gut aus, einer von den Filmen bei denen man voher noch zwei Bier trinkt und sich extra viel Nachos holt...hm Nachos... Was mich schon wieder bisschen fuchst ist, dass mal wieder böse Deutsche dabei sein müssen.

                  • Wieso eigentlich wieder "back to the roots" ? (s.a. Wolverine Origins)
                    Hab ich was verpasst? Der erste Spiderman befasst sich doch ausführlich mit dem Vom-Milchbubi-zum-Mukkimann-Gedöns

                    • 6 .5

                      Ich spekuliere stark auf Pocahontas im Weltraum, mit Aliens als unterdrückte Indianer, und Hightech-menschen als gemeine, alles ausbeutende Kolonisten.

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                      • Chalize Theron kommt mir ziemlich un-raubtierhaft vor und Megan Fox ist keine Schauspielerin.
                        Mir fällt aber spontan kein guter Ersatz ein.

                        Über einen Pinguin als Fiesewicht würd ich mich sehr freuen.

                        • 8 .5
                          über Psycho

                          Da tun sich menschliche Abgründe auf!

                          Es hat mich noch lange nach der unglaublich guten, letzten Szene vor freudigem Grauen geschüttelt.

                          • 8

                            Mir gefiel der Kurzgeschichtenstil des Films sehr.
                            Außer den vielfach genannten Hauptdarstellern ist auch
                            Ben Foster zu nennen, der die Rechte Hand von Crowe, Charlie Prince spielt.
                            Und der hat auf meiner Drecksau-skala ganz klar 10 von 10 Punkten. "Gute" Bösewichte sind einfach immer unterhaltsam.

                            • 9

                              Neulich wieder gesehen und für genial befunden.
                              Erstaunlich wie das timing der Action an jeder Stelle stimmt.
                              Ich hab das Gefühl immer im genau richtigen Moment auf die Fresse zu bekommen. Hier fällt natürlich die Folterszene raus, weil die ja sehr stark vorbereitet wird.

                              • 4
                                über 300

                                Ich kann dem absolut nichts abgewinnen, wenn Gewalt so übertrieben ästhetisiert wird.
                                Und ich bin Tarantino fan.
                                Ich will kein böses Blut schaffen, aber ich hatte öfter wieder das Gefühl, dass Marines statt Spartaner die Brut aus dem (persischen) Nahen Osten aufschlitzen.

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                                • 8 .5

                                  Habe jetzt den Graphic Novel verschlungen. Nach reiflicher Überlegung bin ich der Meinung, dass ich den Film immer noch toll finde, weil er vorallem den Flair des Comics gut einfängt. Ich finde Zack Snyder hat wirklich viel aus der Vorlage rausgeholt, auch wenn einiges auf der Strecke geblieben ist wie ich zugeben muss. (z.B. der geniale Erzählstil)

                                  • Ich glaube ich habe mich arrangiert mit den drei "Neuen".
                                    Obwohl ich doch zugeben muss, dass ich einige Tränen nach Episode 2 verdrückt habe. (das is mein Ernst)

                                    Und das, obwohl ich mit meinen 12 Eumeln genau die Zielgruppe war. Episode 3 fand ich aber irgendwie geil, das Finale leider etwas gezwungen, Haydn Christensen der sich an Emotionen versucht, zwar verboten schlecht, der Rest stimmte aber meines Erachtens. Und ich habe mich schließlich dergestallt arrangiert, dass ich mir einfach die supergeilen Szenen der "Neuen" ins Gedächtnis rufe, und den Dreck vor der gedachten Haustür lasse. Und da gibts wirklich genug.
                                    (Imperator vs. Yoda, Imperator vs. Windu, Schlacht um Coruscant, Podrennen, Gungans vs. Droiden etc. pp)

                                    • 9 .5

                                      Gestern saß ich mit zwei Kumpels und bewaffnet mit einer riesigen Tüte Popcorn in der Inglorious Basterds Premiere fürs Fußvolk.
                                      Nach dem Abspann empfand ich ein tiefes Gefühl der Freude und Erleichterung. Der Film ist toll, und die massig vorhandenen, positiven Aspekte machen Diane Krugers' Möchtergern-mimik und den leichten Durchhänger in anderthalb Szenen vollkommen vergessen.

                                      Schnitt - super, mit witzigen Ideen
                                      Kameraführung- 1A mit vereinzelten Innovationen

                                      Die Musik springt ins Auge oder besser ins Ohr, weil sie oft übertrieben dramatisch ist. Diese Art von Dickauftragen gefällt mir aber sehr.

                                      Til Schweiger ist eine Bereicherung für den Film, weil dass was er macht, macht er super.

                                      Als letztes ist mir aufgefallen, dass das Publikum (mich eingeschlossen) in manchen Szenen lachend am Boden lag, in anderen ging ein schmerzhaftes Stöhnen durch die Reihen oder man konnte viele vernehmlich nach Luft schnappen hören, wenns die genial dargestellte Action zu sehen gab.
                                      So eine Diskrepanz habe ich selten, aber eigentlich noch nie erlebt.
                                      Ich oute mich mal als Tarantino-Fan, aber blind bin ich keineswegs und unkritisch schon garnicht.

                                      Alles in allem war das einer der besten Kinoabende meines Lebens.

                                      • 7 .5

                                        Ist einem eigtl. jemals aufgefallen, dass die Franzosen seit längerem in amerikanischen Filmen nicht gut wegkommen? Oder kommt nur mir das so vor ?

                                        • 0

                                          Ich habe den Film nicht zu Ende gesehen, ein Fauxpas für jeden Filmfan. Aber als ich mit ansah wie zwei US-Soldaten, einen menschlichen Zombie-mob zusammenschießen, wurde mir ein wenig übel, obgleich dieser zur Schau gestellten Diskrepanz zwischen dem Wert eines amerikanischen Staatsbürgers und dem, der zu Zombies herabgewürdigten Menschen aus Mogadischu.

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                                          • 8 .5

                                            Ein Beinahe-Lieblingsfilm der mich immer wegen den verschiedenen Charakteren fasziniert hat, die alle sehr schön in den Film eingeführt werden. Auch wenn sie bis auf Horst Bucholz' Rolle keine Entwicklung durchmachen, sind sämtliche Figuren gut durchdacht und toll wiedergegeben.
                                            Hinzu kommt, dass jede der Nebenrollen der glorreichen Sieben eine einzelne, coole Szene im finalen Showdown bekommt, welcher auch sonst sehr ansehnlich ist und diesen Film abrundet.

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                                            • 6

                                              Habe mich als Fan von Filmbösewichtern, der ich bin, die ganze Zeit von Szene zu Szene gehangelt, und auf den bitterbös-schmierigen "Bill the Butcher" gewartet.

                                              • 8 .5

                                                Einer der verblüffendsten Einmal-erlebnisse.
                                                Der Film ist beim ersten mal Sehen so gut und raffiniert gemacht, dass mir als Vergleich nur "Die üblichen Verdächtigen" einfällt.
                                                Beim zweiten Mal kann man sich immer noch an den tollen Schauspielern und den tollen Tricks erfreuen.

                                                • 6 .5
                                                  über Heat

                                                  Obwohl Al Pacino zu meinen Lieblingsschauspieler gehört und ich als Pate-fan auch über Robert de Niro nur gutes denke, konnte ich irgendwie keinen wirklichen Zuugang zu dem Film finden.
                                                  Fand ihn oft langatmig und die Tragik der Situation hat mich auch kalt gelassen. Werde mir diesen Film aber auf jeden Fall nochmal allein im stillen Kämmerlein anschauen, weil ich vermute, dass meine harsche Kritik für dieses Epos, auch mit den nörgelnden Kumpels zu tun hat, die mir dieses theoretische Aha-Erlebnis etwas verleideten.

                                                  • 9

                                                    Worauf ich mich immer wieder freue wenn ich den Film sehe, sind die tollen Musikthemen für die Charaktere.

                                                    s. Auftritt Cheyenne + Musikthema = Gänsehaut