Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Der erste grosse Schritt der Dakota Fanning aus den Kinderschuhen, zu einer bodenständigen und selbstbewussten jungen Schauspielerin und es ist schon sehr beindruckend, wie überzeugend sie diesen Schritt meistert.
Die Regie um Gina Prince-Bythewood hat ihr dabei aber auch tatkräftig unter die Arme gegriffen denn der Cast um Sie herum überzeugend mindestens genauso gut und so werden der kleinen Dakota keine Steine in den Weg gelegt, da die gesamte Besetzung harmonisch zu einem tollen Ganzen zusammen fliesst.
Der Film selbst greift sozialkritisch gleich mehrere Brandherde auf.
So leidet die 14 Jährige Lilly unter ihrem hartherzigen Vater, in dem Glauben ihre Mutter getötet zu haben, in einer Welt, in der auf dem Papier die Gleichstellung von Schwarz und Weiss zwar gelungen ist, in der Realität jedoch weiter Rassentrennung vorherrscht.
Der Film wirkt hin und wieder etwas kitschig und aufgesetzt. Letztendlich überzeugt er aber durch seine fantastische Besetzung und so ist dieser Streifen gerade für die Jüngeren von uns sehr gutes, herzergreifendes Lehrmaterial, über eines der dunkelsten amerikanischen Epochen, und nicht nur dort und vor allem auch heute noch allgegenwärtig...
Muss man keine grossen Worte drüber verlieren, ist im Prinzip die selbe Schose wie Part 5.
Unblutig und uncool , es rockt einfach nicht mehr.
Das war bei 5 und 6 denke ich aber auch gewollt denn es rockt sich schlecht, wenn Hipp Hopp den Tackt vorgibt.
Positiv zu erwähnen gilt es hier, das unser Liliputaner hier auch das reimen bleiben lässt, da mittlerweile echt dröge, nun kichert er nur noch und quatscht einfach so nur blödes Zeug.
Meine Frage, warum zieht man ein Franchise, wenn man das hier überhaupt so nennen möchte, so dermassen in die Länge , wenn eh nichts neues geboten wird und immer wieder der selbe Shit runter geleiert wird ?
Fazit: Wer Teil 5 gesehen hat kann sich das hier schenken, wer nicht, der auch...
Wenn ich mir der durchaus sehr interessanten Story annehme und die dann anschliessend mit dem Gezeigten vergleiche, dann muss ich sagen, fällt das Urteil doch ziemlich ernüchtern aus. Denn was wäre hier nicht alles möglich gewesen. Kündigt "San Andreas" anfangs doch eine wissenschaftliche wie auch politische Botschaft zum Wohle der Bevölkerung mit viel Leidenschaft und Dramaturgie an, so verkommt der vielversprechende Ansatz doch sehr rasch zu einer One-Man-Show, wie sie schon oft und vor allem besser über die Leinwand geflimmert ist.
Zugegeben, die Effekte sind stark und die daraus resultierenden Action-Sequenzen haben Biss, allerdings hat der gesamte Ablauf kaum Gefühl, berührt den Zuseher einfach nicht, da nützt auch der auf die Tränendrüsen drückende Schluss herzlich wenig. Und so wird der kostspielige Bilderrausch auch ganz schnell ziemlich eintönig.
Mein Fazit fällt demzufolge so aus :
Wer auf krawallgebettete Materialschlachten steht und dazu nichts weiteres benötigt, der wird hier aller bestens unterhalten. Wer jedoch neben dem Effekte-Gewitter auch Tiefgang erwartet, einen Film mit Herz und Verstand, der wird bei diesem seelenlosen Spektakel definitiv enttäuscht.
nun ja , eigentlich war ich auf den neusten Streich dieses Gnoms aus und stolperte nach der Suche zu ihm dann doch noch auf die von mir eigentlich schon ignorierten zwei "In the Hood" Teile und "Origins".
Den 5ten hab ich mir nun in 2. Anläufen gegeben, da ich beim ersten Anlauf weg gepennt bin und es wäre mir im zweiten auch fast wieder passiert.
Zugute halten muss man den 5 Nachschlag, das er nicht mehr ganz so wirr und konfus ist wie sein Vorgänger "Space Platoon" , unterhaltsamer wird es aber auch nicht.
Ausserdem bin ich Metallfreak und das hier ausschliesslich Rap-Musik am Start ist , zieht den Film aus meinem rein persönlichen Empfinden her auch nochmal ordentlich nach unten. Das war mir bei dem Beititel aber vorher schon bewusst ...
Gehofft habe ich dennoch auf ein paar nette Verse und blutige Action, bekommen habe ich nichts von dem denn Blut fliesst hier nur begrenzt und der sprücheklopfende Zwerg ist hier der einzige, der pausenlos über seine hohlen Reime kichert.
Nichtsdestotrotz gebe ich mir den 6ten und 7ten nun auch noch, bevor ich mir den doch recht positiv bewerteten "Returns" witme ...
Eventuell mit leichten Spoilern behaftet.
So liebe Jason-Freaks und alle anderen Slasher-Freunde, hier nun nach Drittsichtung auch meine schriftliche Meinung zum dritten Teil dieser Reihe.
Nachdem im ersten Teil die Mutter noch Köpfe rollen lies und im zweiten Teil dann Jason von der Leine gelassen wurde, ihm das Äussere allerdings noch Schnuppe war, nun also Teil 3. , indem er nun auch auf Mode wert legt und sich genau daas Outfit zulegt, das allen Slasher-Freunden wohl bis zum letzten Sargnagel im Gedächtnis bleiben wird.
In diesem dritten Nacchschlag ist unsere Schlitzer-Grösse allerdings äusserlich verändert, allerdings auch noch menschlich, so nehme ich es jedenfalls an, denn er kann zumindest bluten und was blutet kann man auch töten, hab ich mir mal sagen lassen.
Zum Übermenschen, wie es ihn dann später in den Fortsetzungen mutieren lässt, ist er hier noch nicht verunstaltet worden und so ist Teil. 3 für mich auch noch sehr sympathisch.
Part 3. fühlt sich im Gegensatz zu Teil. 2 , (für mich der stärkste Vertreter der Reihe) aber doch schon sehr nach Standart-Ware an.
Teens fahren in den Wald um die Sau raus zulassen und werden nach und nach gemeuchelt. Ganz ehrlich, das ist auch für die damalige Zeit schon sehr einfallslos ausgefallen, denn dieser Ablauf ist doch so oft Programm und ob der Schlitzer nun Jason oder Fritze heisst, spielt doch eigentlich auch keine Rolle mehr.
Zugute halten muss man der Regie, dass das Ganze insgesamt auch wieder atmosphärisch überzeugt, ansonsten aber gleicht dieser Streifen hundert anderen, auch wenn er hier noch versucht, nahtlos am genialen Nachfolger zum Original anzuknüpfen...
Fazit: Jason setz nun auf sein Äusseres, ihm fällt dabei aber sein finsterer und angsteinflössender Charakter aus seiner Hosentasche...
Beide Teile sind familiengerechtes , familientaugliches Futter für einen entspannten Abend mit seinen Liebsten zur besten Sendezeit. Das ich nicht zur Zielgruppe dieses Fantasyfilms gehöre, dafür möchte ich den Film keine Minuspunkte einräumen.
Spass macht das Teil dennoch und als ich noch ein Bub war, waren Fabelwesen, so wie sie hier zum Besten gegeben werden, immer mein Favorit.
Die Effekte sind klasse, das Schauspiel durchgehend ok. Zudem hat dieses "Spektakel viele nette Einfälle.
Fazit: Wie gesagt, nicht ganz meine Hauptspeise aber für den schnellen Hunger , für zwischendurch ,einen ganz gut gewürzte Angelegenheit.
Verflucht nochmal, ich kann es einfach nicht lassen , mir aber auch jeden noch so belanglosen Kram rein zu ziehen, ich kann es einfach nicht. Da ich immer und immer wieder hoffe, das es da draussen noch ( oder wieder ) irgendeinen B-Movie Regisseur gibt, der mal den Mut hat, was anderes zu wagen, der die Kreativität und die Leidenschaft zum Genre in sich trägt.
Es gibt diese Ausnahmen zweifelsohne, nur läuft man bei all dem Schund, den man so ertragen muss, bis man über eine solche stolpert, Gefahr, sich selbst den Kopf weg zu ballern.
Tja, zu welcher Sorte gehört nun "WEEKEND OF BLOOD" ? Die Frage ist schnell beantwortet, ganz klar zu den Schundprodukten.
Ich muss sogar annehmen, das sich die Regie sogar soviel Mühe gegeben hat , um sich mit diesen Machwerk für den Platz an der Sonne aller Schundprodukte zu bewerben.
Dafür hat es meiner Ansicht nach dann doch nicht gereicht, wodurch die Regie also auch dort versagt hat.
Die Gründe für dieses Versagen sind auch schnell erzählt, genau 2 an der Zahl.
Zum einen trägt der Irre hier keine Maske oder sonstiges, er ist auch nicht entstellt oder sonstiges, er sieht nicht mal wie'n Hinterwäldler aus. Vielmehr ähnelt er einem übergewichtigen Durchschnittsbürger mit all seinen Problemchen. Das unser Freund hier ein viel grösseres Problem hat, ist optisch nicht festzustellen.
Grund zwei ist ganz einfach, das die Regie die Meisterleistung hinkriegt, auf eines der gängigsten Genre-Klischees einfach mal zu pfeifen denn sieh da, sieh da, oder besser gesagt hör da...denn hier funktionieren die Telefone , sogar im Wald, es gibt kein Funkloch...
Das ist bei Slashern nur äusserst selten der Fall und wohl der Hauptgrund , warum der Film bei der Bewerbung zum Schundprodukt Nummer 1. ebenfalls gescheitert ist.
Hinzufügen möchte ich hier noch, das die Kills an sich, gar nicht mal schlecht gemacht sind , wenn auch alles andere hier extrem laienhaft ist.
Nun aber komm's , nun erzähl ich euch, warum ich dieses Teil als eine riesen grosse Frechheit empfinde...
Mir geht es gar nich gross um Qualität, dafür mag ich B-Movies zu sehr, mir geht es nicht um Hochglanz oder Hollywood-Grössen.
Es darf ruhig billig wirken. Was mir einfach wichtig ist, das die Regie ihr Vorhaben mit Leidenschaft angeht, einen Cast zusammenstellt, der Spass bei der Arbeit hat, das allein ist schon die halbe Miete.
WEEKEND OF BLOOD jedoch besitzt nichts von dem. Die Darsteller wirken, als hätte man sie zu Mitwirken gezwungen, lustloser geht es kaum noch.
Und nun zur Regie, die mir tatsächlich noch immer ein Dorn im Auge ist.
Ich habe schon viele Slasher gesichtet, die sich ähneln wie eineiige Zwillinge. Kreativität lässt halt immer mehr zu wünschen übrig. Ich habe allerdings noch keinen Film gesehen, der so ziemlich jeden Kill von irgendeinem anderen Vertreter dieser Genres dreist kopiert.
Ich könnte hier problemlos 4 Filme aufzählen, in denen genau die gleiche Szene vorkam, wie sie hier dargestellt wird. Vielleicht dachte sich die Regie ja, ach wird schon nicht auffallen, so fanatische Slasher-Freaks gibts nicht, die alles kennen.
Doch gibt es , weil es zu diesem Genre auch eine gewisse Leidenschaft gibt, die euch , den Machern dieses Diebstals in Reinkultur leider gänzlich fehlt.
So, damit soll es auch gut sein, Fazit erspar ich mir diesmal. Nur eines noch.
Im Leben wird Diebstahl in der Regel angemessen bestraft, im Filmgeschäft greift diese Regel leider nicht...
Dank an Buddy fesman, hat zwar ne Weile gedauert aber ich habe dran gedacht ;)
Naja , was soll man zu solch Filmen schon gross sagen, der Titel sagt schon das meisste aus. Ernstgemeint ist hier nämlich überhaupt nichts und da die Regie darauf auch keinen Wert legt, geht dieser Zombie-Shit auch einigermassen klar.
"Stripperland" ist technisch gesehen sicherlich kein guter Film. Die Schnitte sind mies, die Effekte grösstenteils sehr billig. Aber die Synchro geht diesmal wenigstens in Ordnung, wodurch man nicht gezwungen ist, auf O-Ton zu wechseln.
Und da die Synchro hier ok ist, zündet auch der ein oder andere Spruch ganz ordentlich, wenn man denn dem etwas derberen Humor nicht abgeneigt ist.
Was diesen Film trotz seiner vielen Makel aber auszeichnet, sind seine netten Ideen und die Tatsache, das Regie und Cast sichtlich Spass bei der Arbeit hatten. Und dieser Funke springt auch auf das Publikum über denn auch wenn für Effekte und Setting wohl nur wenig Kohle da war, so machen die Verantwortlichen und Beteiligten das mit Herzblut zum Trash wieder wett.
Bewusst ein zweites Mal sichten würde ich diesen Unfug nicht. Wer allerdings mit Billigproduktionen , die stattdessen aber liebevoll zurecht gebastelt wurden, kein Problem hat, dem kann man "Stripperland" durchaus mal empfehlen.
Fazit mit leichtem Inhalts-Spoiler:
Dieser Film ist der Beweis, das Unheil kommt in Frauengestallt. Wer allerdings genug Geld oder die richtige Musik zur Hand hat, sich zudem nen Messerblock besorgt, der ist dann auch ausreichend gerüstet.
PS: Viel Geld würde ich hierfür allerdings nicht ausgeben. Auch wenn ich dank einer Bekanntschaft die DVD zur Verfügung hatte. Wer neugierig geworden ist und nicht lange suchen will, "Stripperland" gibt es ungekürzt (aber auch gekürzt bzw. zensiert , also die richtige Wahl treffen) für umme auf YouTube
1. Kannst du Pizza schon zum Frühstück essen?
Ne
2. Rockst du die Tanzfläche, wenn du in der Disco bist oder sitzt du nur auf einem Hocker und schaust den anderen zu?
Pogo ;)
3. Welchen Film hast du am längsten auf deiner Watchlist?
Da bin ich überfragt
4. Schaust du lieber Serien, von denen es schon mehrere Staffeln gibt oder ist es dir lieber, wenn die Serie noch neu ist?
Mittlerweile schaue ich gar keine Serien mehr, zumindest nicht zielstrebig, Filme sind mir eifach mehr wert als 20 Folgen vom Einheitsbrei
5. Welcher Film hat dich zuletzt so richtig in seiner Machart beeindruckt?
Apocalypto
6. Wie sieht dein perfekter Freitag Abend aus?
Auwärtsspiel in Mannheim, kein Corana, dadurch voller Gästeblock , und am Ende ein Tor mehr als die Barackler ...
7. Magst du in Filmen und Serien lieber die Helden oder die Schurken?
Beides, kommt drauf an wer es performt
8. Bei welchem Film hast du zuletzt den Kinosaal verlassen, weil er so schlecht war?
Hab noch nie den Saal verlassen, "31" hat aber sehr darum gebettelt ...
9. Welches ist dein Lieblingsgenre?
Horror, auch wenn es da mehr Tiefen als Höhen gibt
10. Welche Filmempfehlung, die du erhalten hast, ging zuletzt richtig in die Hose?
Keine
Hab sehr lange damit gekämpft, trotz der guten Kritiken und Ratschläge mir diesen Film anzusehen, weil es sich, zumindest zweitrangig, um eine Szene dreht, mit der ich so gar nichts anfangen kann .
Aber wie gesagt, das ist zweitrang denn vielmehr ist "Berlin Calling" ein fiktives und sehr authentisches Portrait.
Schauspielkunst statt sinnloses Abfeiern ist hier das Motto denn auch wenn die Musik so gar nicht meine ist, liefert Kalkbrenner hier eine enorm starke Performance ab.
Der Musiker gibt sich hier quasi selbst zum besten, allerdings eher auf seine Person ziemlich zurückhaltend denn Eigenwerbung bezweckt er mit diesem Film ganz sicher nicht. "Berlin Calling" weist einige Längen auf, kann aber letztendlich durch seine Authentizität, die Kreativität von Regisseur und Autor Hannes Stöhr und ein fesselndes Leinwanddebüt von Paul Kalkbrenner völlig überzeugen, und das nicht nur bei Szene-Insider...
Nun da war er also , mein Versuch, noch einmal mit Adam Sandler einen Abend zu verbringen, obwohl er mich meisstens im Regen hat stehen lassen.
Und auch in "HUBIE HALLOWEEN" sah es anfangs stark danach aus, als würde Sandler seiner Linie treu bleiben denn bis auf Furzen, Pissen und Kotzen hat die Anfangsphase herzlich wenig zu bieten.
Zu meiner Verwunderung kann sich dieser Film aber aus diesem sehr biederen und eigenwilligen Humor befreien und schafft es tatsächlich, auch Leute , die von vornherein ein ungutes Gefühl hatten, aufzuwecken und anschliessend bei Laune zu halten.
Am Ende wird es dann noch etwas sentimental, mit einem klaren Wink gegen Mobbing, wofür ich noch einen Bonuspunkt vergebe.
Fazit: Sandler, wie man ihn kennt ? Nicht ganz denn hier blödelt er zwar auch pausenlos rum, allerdings zur Abwechslung mal mit einer klaren Strategie, und diese fruchtet auch...
Durchschnittliche Spinnerei, die selbst Leuten mit Phobie nicht wirklich schauerhaft erscheinen dürfte. Das Schauspiel ist ok und der Film nicht ohne Ideen. Gerade was Gesellschaftskritik angeht.
"Arac Attack" macht lange Zeit vieles richtig, sendet kritische Botschaften , jedoch mit einer guten Prise angemessenem Humor.
Leider verkommt das bis dato gut Vorgetragene zu einem Effekte-Gewitter, indem zwar ordentlich die Fetzen fliegen, alles andere aber bedauernswerterweise untergeht.
Fazit: Will so eine Art Hommage ans altbewerte Kino sein, haut dafür aber im zweiten Abschnitt viel zu sehr auf die Kacke...
Um Himmels Willen, was war das denn für eine Grütze. Aber nun gut , selbst schuld wenn man sich darauf einlässt, jeden Mist ne Chance zu geben.
Die einzigen , die sich hier ein wenig an etwas erfreuen dürften, ist dann wohl die Klamotten-Marke Adidas, für die hier etwa 30 Sekunden ausgiebig Schleichwerbung betrieben wird, der Rest schaut bedröppelt in die Röhre...
Fazit: 0,5 Punkte für die eingespielten Songs, alles andere ist für die Feuerschale ...
Müdes Geplänkel aus Engeland, das man sich bedenkenlos zur besten Sendezeit mit allen Familien-Mitgliedern über 12 zusammen ansehen kann.
Öko-Thriller mit minimalen Horrorelementen trifft es hier sehr viel besser anstatt Horrorfilm.
Die zwei , drei hässlichen Fratzen, die hier durchs Bild huschen, begegnen einem nämlich am helligten Tage Tag täglich überall und dürften der Jugend von heute kaum noch in Schockstarre versetzen. Grusel erzeugen diese Freaks jedenfalls keinen.
Hätte man mich als Gegenpart für diesen Film gecastet, ich hätte das Drehbuch ignoriert und mit den Jungs erstmal n Bier gekippt, so harmlos waren die ... ;)
Fazit: Für nen Familienabend der etwas anderen Art ok, für Horrorfreaks aber definitiv die falsche Wahl...
Wie sehr sich ein bestialisches (krankes) Wesen in Menschengestalt über Jahrzehnte verstellen kann, im wahrsten Sinne des Wortes ein Doppelleben führt, ist schon sehr beängstigend, beängstigend deswegen weil "B"ind "T"orture "K"ill auf einen wahren Fall über einen Serienmörder beruht, von dem man nichtmal genau weiss, wie viele Morde überhaupt lange lange Zeit unbemerkt auf sein Konto gingen.
Das aber ist auch schon das einzig schockierende an diesem Film denn dieser selbst kann dieses unbegreifliche Ausmass dieser Taten zu keiner Zeit einfangen.
Hauptübeltäter für das klägliche Scheitern von "B.T.K." sind hier ganz klar die ausgewählten Darsteller. Wo ich gleich mit der Hauptcharaktere Kane Hodder beginnen möchte. Als Stuntman mag er ja eine Grösse sein, einen ganzen Film tragen ist allerdings nicht seine Stärke was er in diesem Verriss unübersehbar nachweist. Viel zu statisch ist sein Auftreten, sei es auf der Seite des Familienvaters, die des überzogenen Gesetzeshüters oder eben die Seite der vom Bösen angetriebene Bestie. Nichts von dem nimmt man ihm so wirklich ab, es wirkt einfach viel zu gekünstelt.
Aber auch die Figuren um ihn herum liefern eine ziemlich unglaubwürdige Performance ab. Einzig die ältere Tochter Annette (Cara Sigmund, die hier im Cast nicht mal gelistet ist) macht noch eine relativ stabile Figur.
Zudem ist der Ablauf einfach viel zu routiniert, man erfährt rein gar nichts von den Hintergründen.
Fazit: Dieser Film hat einfach viel zu wenig Profil in allen Bereichen, um irgendwie auch nur annähernd die Tatsachen-Ereignisse thematisieren zu können, geschweige noch glaubhaftes Schauspiel zu vermitteln...
Eines muss man B-Movie-Haudegen Scott Adkins ja wirklich lassen. Auch wenn seine Filme, oder sagen wir besser Filme, in denen er die Hauptrolle übernimmt, meist nicht besonders originell sind, so liefert er doch immer wieder Genre-Ware ab, bei der man sich nicht langweilt. Da können einige seiner Kollegen ( Van Damme, Seagal etc.) sich ne dicke Scheibe von abschneiden...
So auch in "Avengement". Wie gesagt, hier bekommt man ebenfalls nicht wirklich was Neues aufgetischt, und dennoch ist eine straffe, gut geschauspielerte Angelegenheit.
Der Härtegrad ist enorm, wirkt aber zu keiner Zeit unangebracht, ganz im Gegenteil, zumal die Kampfeinlagen wirklich was hermachen. Plump ist das ganze schon allein deswegen nicht, weil hier eben nicht wie sonst so oft, auf Teufel komm raus, los gedroschen wird. Regisseur Jesse V. Johnson nimmt sich ordentlich Zeit, um auf seine Figuren einzugehen, sei es am Hauptschauplatz, ein englisches Pub, oder durch Rückblenden, die der Handlung eine gewisse Nachvollziehbarkeit verschaffen.
"Avengement" ist trotz seiner längst bekannten Herangehensweise keine müde Haudrauf-Orgie, schafft es sogar, dem Publikum in Sachen Emotion und Dramaturgie an den Haaren zu packen, so das man Hauptcharaktere Cain Burgess regelrecht wünscht, das er der Hölle entkommt und durch einen erfolgreichen Rachefeldzug zur inneren Ruhe findet.
Fazit: Gut gemachte, knallharte Action und trotz seiner überaus brutalen Gangart mit einer ordentlichen Portion Herzblut versehen.
Kleiner Tipp am Rande : In Deutschland kam das Teil auf legalem Weg meines Wissens nur geschnitten auf den Markt. Ich habe den Film auf Netflix gesichtet und diese Version soll wohl von der Schere verschont geblieben sein...
Anfangs dachte ich , naja, wieder son Typ, der einen auf "Der letzte Lude" macht aber weit gefehlt denn erstens fährt Hot Rod eine ganz andere Schiene und zweitens hat dieser Film mehr zu bieten als nur plumpen Klamauk.
Zugegeben, "Hot Rot" ist ein ziemlich minimalistischer Film, dessen Plot man stichpunktartig wohl mit 30 Wörtern wiedergeben kann. Allerdings bieten sich hier so einige Überraschungsmomente auf , womit die hauchdünne Handlung schon einmal extrem aufgewertet wird. Hinzu kommt, das die Gagdichte enorm ist. Ich habe tatsächlich nur selten bei Komödien soviel Spass gehabt wie hier. Selbst die belanglosesten Dialoge werden so dargestellt, das dem Zuseher ein Grinsen nicht verwehrt bleibt.
Was den Film aber aus meiner Sicht deutlich vom Einheitsbrei abhebt, ist seine Rahmenhandlung. Denn es geht hier auch um Respekt , Anerkennung, Stolz und Selbstbewusstsein. Ernste Werte / Ideale, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und das tut unser Freund Rod auf ungewöhnlichster Art und Weise, wodurch er sich jede Menge Sympathien verdient.
Letztendlich steht hier aber ein hoher Fun-Faktor klar im Vordergrund und die zahlreichen lustigen Einlagen erzielen auf dem Weg zum Lachmuskel des Betrachters eine erstaunlich hohe Treffsicherheit.
Das dieser Vamp-Comedy-Aufguss weitestgehend unbekannt ist, und das nicht nur hier auf MP, kommt nicht von ungefähr denn die wenigen, die diesen Film gesichtet haben, haben anschliessend wohl eher keine Werbung für "Vampira" gemacht. So auch ich nicht.
Der Film startet ganz interessant, allerdings hat er seine skurrilste Szene schon relativ früh, zu früh ganz einfach, weil danach nicht mehr all zu viel nach kommt.
Stattdessen versucht man mit plumpen Sprüchen den Zuseher bei Laune zu halten, was in den wenigsten Fällen dann auch gelingt.
Für einen Vampirfilm ist diese Angelegenheit recht blutarm, was damit zusammenhängen könnte, das die Regie ein breiteres Publikum ansprechen wollte.
Tja, um das zu schaffen muss jedoch ein straffes Drehbuch her, mit Witz, Spannung und Atmosphäre.
Spannung und Atmosphäre sind gar nicht vorhanden und komischen Situationen, von denen es zwar einige gibt, sind statt witzig oftmals fast schon peinlich. Britischer Humor, den ich im übrigen super gerne mag, ist hier totale Fehlanzeige.
Und so plätschert diese Schose müde vor sich hin, was dem Durchhaltevermögen des Betrachters viel abverlangt, weil das ideenlose Treiben auf stolze 89. Minute gestreckt wurde.
Fazit : (Mit leichtem Inhalts-Spoiler)
Hätte die Regie doch anstatt Draculas Braut einen wie Christopher Lee bspw. wieder zum Leben erweckt, dann hätte dieser Streifen wohl auch jenseits der Insel mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Eines der vielen Dinge, die man im Laufe seiner filmischen Bildung so lernt: Ein Ausflug ins Hinterland kann tödlich enden! Es braucht dafür nicht einmal irgendwelche Werwölfe, Hexen oder Dämonen, die sich im Schutze dunkler Wälder über nichtsahnende Reisende hermachen. Der Mensch ist da schon Monster genug. The Texas Chain Saw Massacre (1974) wird gern als Geburtsstunde für Filme genannt, in denen durchschnittliche Stadtmenschen von degenerierten Rednecks ermordet, verstümmelt oder aufgefressen werden. Gerade in den 00er Jahren folgten eine Reihe erfolgreicher Filme wie Wrong Turn (2003), The Hills Have Eyes (2006) und Eden Lake (2008), die Teil einer Renaissance dieses sogenannten Backwood Horrors waren.
Get Duked! jedoch geht einen anderen Weg, will gar nicht blutig, gruselig und erst recht nicht radikal rüber kommen. Von Beginn an spürt man, das die Regie das ganze als Komödie abwickeln will, eine Komödie , die sich unbedenklich auch das jüngere Publikum zuwenden kann. Und das ist auch gelungen !
Bis der britische Humor dann aber erstal zündet, dauert es schon eine ganze Weile denn die Einführung der Charaktere nimmt ordentlich Zeit in Anspruch.
Mit etwas Sitzfleisch wird es dann aber doch ausreichend spassig, nicht spannend aber der Humor passt.
Fazit: Ich habe schon sehr viel besseren und vor allem gewitzteren Humor von der Insel präsentiert bekommen aber ne Sichtung ist auch Get Duked! trotz seiner Problemchen allemal wert ...
PS: Dank an Buddy CINEASTOR 666
Tja , wie schmeckt denn nu das Blut von Dracula ?
Meine Antwort dazu ...Das kommt ganz dadrauf an, was man erwartet.
Vom grössten Blutsauger aller Zeiten ist hier nämlich lange Zeit nichts zu sehen. Vielmehr ähnelt der Ablauf die ersten rund 60 Minuten Romeo und Julia der 70er und von Horror ist weit und breit keine Spur.
Auch wenn Dracula dann dann irgendwann einmal ins Leben gerufen wird, erzeugt dieser kaum gruselige Momente, wirkt stattdessen unfreiwillig komisch, was auch den mittelmässigen Effekten geschuldet ist.
Wer auf Beziehungskisten steht, kann hier ruhigen Gewissens zuschlagen, einen Horrorfilm sollte man jedoch nicht erwarten, weil dann wird man so wie ich, hinterher enttäuscht sein.
Fazit: "TASTE THE BLOOD OF DRACULA" ist sicherlich kein Reinfall, es ist allerdings ein Film, bei dem man wissen sollte, was einem dort erwartet...
Auch die Zweitsichtung von "Terror Z " hat mich nicht enttäuscht, wodurch ich die Durchschnittswertung zwar nachvollziehen, aber nicht mitgehen kann.
Nachvollziehbar aus dem Grund, weil sich dieser Film wie eine xte Kopie anfühlt und rein gar keine neuen Zutaten hinein wirft. Allerdings ist diese Kopie dann lange nicht so übel, wie viele andere vor ihr.
"Terror Z" gestaltet sich nämlich nach einer verdammt schleppenden Anfangs-Phase recht kurzweilig, was den über weite Strecken recht actionlastigen Ablauf zu verdanken ist. Gruselstimmung gibt es aufgrund dessen nie wirklich und dennoch kann der Film mit einer gewissen Endzeitstimung aufwarten.
Auffällig sind hier auch die brauchbaren Darsteller, die zwar austauschbar sind, für einen Film auf diesem Niveau aber vollkommen ausreichen. Zudem sind diese ausnahmsweise auch mal so synchronisiert, das man sich nicht die Ohren zuhalten muss oder gleich zum O-Ton überwechselt.
Wie schon erwähnt, die erste Hälfte zieht sich, weil den Protagonisten im vorerst vorhandenen Belagerungszustand nicht wirklich viel einfällt, um das Ganze spannend zu gestalten. Mit Ausbruch aus dem Wohnsitz nimmt "Terror Z" aber rasant an Fahrt auf und kann durchaus unterhalten .
Leider entschliesst sich die Regie, wieder die Handbremse anzuziehen, wodurch das Tempo verschleppt wird und den Protagonisten wieder die Einfallslosigkeit im Gesicht geschrieben steht und somit zu völlig unlogischen Handlungen genötigt werden.
Fazit: "Terror Z" ist mit Sicherheit kein Highlight. Aber bei der Grütze die mir schon so oft widerfahren ist, muss ich mir Bewertungsspielraum lassen, weil ich diesen Film mit eben solcher nicht auf eine Stufe stellen kann und will...
Hab den natürlich in meiner Heim-Samlung , dennoch eine schöne Sache für alle anderen, die es derb und grotesk mögen.
R.I.P Sid
So , das soll es jetzt auch erstmal wieder gewesen sein mit diesen verdammten Sentimental-Filmen.
Versteht mich nicht falsch, "Raum" ist in aller Hinsicht sensationell, packend, mitreissend, herzergreifend und schlussendlich hoffnungsvoll, sprich ein bockstarker Film.
Nur verkraftete ich solche hoch emotionalen Filme auf Dauer nicht und wende mich lieber wieder Werken zu, in denen völlig talentfreie Teens zerhackt, zersägt , erschlagen, erstochen oder einfach nur ersäuft werden. Dann weiss ich wenigstens, das ich ruhig und behutsam einschlafen kann.
"Raum" jedoch wird mich wohl noch einige Stunden beschäftigen.
Fazit: Ganz starker Tobak, der selbst einen Maniac aufzeigt, das er noch menschlich ist, in dem er ihm zu Tränen rührt...
Versprüht Anfangs den Charme von Leon-Der Profi und tendiert dann in Richtung Natural Born Killers. Das gelingt "God Bless Amerika" zwar nicht ganz so gut , da gerade die Flucht-Phase doch einige Logik-Aussetzer offenbart, dennoch wirkt er gesamt betrachtet genauso herzergreifend und sympathisch.
Hab ich gestern nach der Sichtung noch eine 6,5 verteilt, so hab ich den Film im Bettchen dann vor dem Einschlafen in meinem Kopf nochmal Review passieren lassen und packe nun nach Abtippen dieses Kommentars noch nen ganzen Punkt obendrauf.
Filmisch betrachtet ist "God Bless Amerika" ganz ordentlich gelungen, aber heute dann eben gerade durch oben genannte Vorbilder bspw. auch nicht mehr der ganz grosse Wurf. Wo der Film aber vollends punktet , ist in seiner überaus mutigen Offenheit denn mit der heutigen Gesellschaft rechnet dieser Film gnadenlos ab, zieht ihr gnadenlos die Maske vom Gesicht und hält ihr anschliessend sofort den Spiegel vor.
Somit ist "God Bless Amerika" wohl als Protest zu verstehen und die Regie hat hier echt Eier gezeigt, zumal man diese radikale Gesellschafts-Kritik längst nicht mehr nur in Amerika, sondern in weiten Teilen dieser herunter gekommenen Welt anwenden kann.
Durch seine unbarmherzige Konsequenz in Form von messerscharfen Dialogen geht dieser Streifen doch ziemlich an die Nieren und zwingt zumindest all derer , die noch nicht völlig dem kapitalistischen, unmoralischen und ehrlosen Sumpf zum Opfer gefallen sind, zum Nachdenken...
Fazit: "God Bless Amerika" wird die Welt ganz sicher nicht verbessern, macht aber all diejenigen Mut, die alte Werte pflegen und schätzen und nicht der Masse hinterher laufen...
Enthält vermutlich Handlungs-Spoiler
Verspricht Trash und verspricht sich dabei ordentlich denn mit Trash, zumindest mit gutem hat "Creep Van" herzlich wenig zu tun.
Was ist schon grossartig daran trashig, wenn belanglose Laien-Darsteller der Reihe nach in einem Van zu Tode kommen ?
Wenn der Van wenigstens ein Eigenleben geführt hätte, dann hätte ich gesagt , OK, tut er aber nicht denn er wird gesteuert und mit dieser Erkenntnis fiel für mich der Trashfaktor ganz weit runter.
Die Kills sind ganz ordentlich, können diesen belanglosen und extrem öden Vortrag aber auch nicht wirklich zur Hilfe eilen denn es fehlt dem Film an Ideen, wodurch schnell Langeweile aufkommt. Und dadurch das der Film keine Ideen hat, ist er mit 80. Minuten auch spürbar zu lang geraten. Die Synchro lässt den Film zudem dann noch schlechter darstehen, als er sowieso schon ist.
Nun könnte man ja meinen, wenigstens ist es stellenweise lustig. Ja könnte man, wenn es doch gewollt gewesen wäre. War es aber nicht, die Komik ist vielmehr den völlig talentfreien Protagonisten geschuldet.
Fazit: Es bleibt jedem selbst überlassen, wo er einsteigt. Ich bin aber der Meinung, diesen Van sollte man definitiv aus dem Weg gehen...