Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • The Frighteners, Bad Taste

    12
    • 5 .5
      Maniac 20.08.2020, 10:16 Geändert 20.08.2020, 10:18
      über Peelers

      Zu Beginn leichter Handlungs-Spoiler...!
      Manche Menschen werden beim Genuss von zuviel Bier zu Zombies, andere wiederum vernichten Sie damit, zumindest wenn kein Wasser zur Hand ist.
      So geschieht es nämlich in Peelers und klingt erstmal ganz interessant.
      Spoiler ende...
      Das DVD-Cover verspricht eine spassige Splatter-Komödie, kann aber Zweiteres nur sehr bedingt erfüllen. Wenn nämlich ins Mikrofon gefurzt wird und Natursekt durch die Gegend spritzt, wird das bei weitem nicht jeder lustig finden und generell sind die Sprüche hier naja, sagen wir mal mittelmässig.
      Ersteres kann "Peelers" dafür aber umso besser umsetzen denn die blutigen Effekte haben es in sich, sind originell ausgearbeitet und stellenweise recht zynisch und makaber.
      Die Handlung hingegen bietet , zumindest wenn man das Genre regelmässig bewandert , absolut nichts Neues , erinnert sogar ans "Titty Twister" , leider aber auch nur für Arme denn dieser Club ist sehr viel explosiver als der, den wir in "Peelers" vorfinden.
      Die Darsteller sind ganz brauchbar, wodurch der manchmal etwas zu zähe Ablauf doch einigermassen kaschiert wird.
      Fazit: Saubere, sehr blutige Spezialeffekte ohne viel Computer-Getrickse, die zumindest bei Splatter-Freunden voll überzeugen dürften, der Rest ist lauwarmer Kaffe, aber gerade noch geniessbar.

      PS: Ich wusste ja schon immer, das ein überdurchschnittlicher Biervorrat nur Gutes mit sich bringen kann ;) Prost

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      • 6
        Maniac 07.08.2020, 14:24 Geändert 07.08.2020, 14:25

        Ganz unterhaltsame Beziehungs-Duselei , bei der lustige und berührende Momente sich gekonnt und treffsicher abwechseln.
        Nem Horrorfreak wie mir reicht eine Sichtung mit der Freundin (auf Wunsch) völlig,
        Freunde dieses Genres könnten hiermit jedoch durchaus richtigen Spass haben.
        Fazit: Mein Fall sind solche Filme nicht, und dennoch hab ich mich keineswegs gelangweilt, meine bessere Hälfte war sogar sehr angetan von diesem Film, Frauen halt ;)

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        • 3
          Maniac 04.08.2020, 21:38 Geändert 05.08.2020, 07:55

          Hätte ich neulich Terrifier nicht gesichtet, wären mir die 2 Vorläufer auch verwehrt geblieben und ich muss sagen , die Vorläufer hätte ich auch nicht vermisst.
          ein Wort noch zu Terrifier , ich mag diesen Film unheimlich gern, weil dieser Clown namens Art so genial Unbehagen verbreitet, ohne ein Wort zu verlieren, frei nach dem Motto "Reden ist Silber , Schweigen ist Gold...
          Im 1.Teil namens All Hallows Eve wirkt er nur in Episode 3 von 3 wirklich mit , was aus meiner Sicht die zwei öden Episoden davor weg macht und den Film gesamt betrachtet rettet.
          All Hallows Eve 2 jedoch bietet 8 Episoden, oder waren es weniger, waren es mehr ? Ich weiss es nicht mehr . Die eine wahr kurz, die andere deutlich länger, öde waren sie aber bis auf die Fahrstuhl-Folge, die mir zu gesagt hat, alle.
          Und in keine dieser Episoden ist dieser verdammte Clown dabei, in keiner einzigen,
          was soll das ???
          Ich war einfach nur dermassen enttäuscht, keinen ART mehr erleben zu dürfen und ganz nebenbei bemerkt, sind die Episoden auch wenn man den Clown mal ausblenden tut, extrem lahm und sehr dürftig.
          Fazit: Scheiss auf All Hallows Eve.
          Terrifier 2 und nur mit ART , das wäre echt geil !

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          • 4 .5

            Was für eine abgedrehte Sause wurde mir da denn geboten ?
            Ich hab ja auch schon vieles miterleben dürfen aber selbst jemand der denkt, längst alles gesehen zu haben, wird eines Tages dann doch eines besseren belehrt.
            Dieser Streifen gleicht eher einem Experiment und für die breite Masse ist dieser Shit ganz sicher nicht produziert worden. Selbst der ein oder andere eingefleischte Horror-Freak wird diesen Film eventuell vorzeitig abbrechen.
            "Someone's Knocking at the Door" ist schon eine Derb perverse Angelegenheit, auf dessen Ausmass ich hier besser nicht weiter eingehe.
            Weiterempfehlen würde ich diesem irren Treiben ganz sicher niemanden, zumal es nicht leicht fallen dürfte, diesen Film uncut zu bekommen.
            Ich hatte die "Keine Jugendfreigabe" Version zur Verfügung, die mit etwa 75 Minuten um etwa 6 Minuten erleichtert wurde. Was da abgelaufen ist hat aber dennoch vollkommen gereicht...

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            • 7

              Der Titel verrät ja schon einiges, aber das ich hier tatsächlich auf so etwas wie die kleine Schwester vom berühmt berüchtigten Leatherface treffen würde, habe ich dann doch nicht erwartet.
              Und ja, es war jedoch so denn "Chainsaw Sally" unterhält ähnlich gut wie wie die männliche, voran gegangene Schlitzer-Ikone.
              Wer sich wie ich, immer und immer wieder solchen Low-Budget Produktionen opfert, geht von vornherein schon ohne jegliche Erwartungen an solche Filme ran. Viel zu oft erleidet man nämlich Schiffbruch und rettet sich dann mit dem Abspann gerade noch aus dem Strudel der Enttäuschung.
              Das man aus seiner Erwartungslosigkeit dann aber hin und wieder auch völlig überrascht wird, ist dann, zumindest für mich eine Genugtuung.
              "Chainsaw Sally" ist so ein Beispiel denn was hier abgeht, hat mich doch sehr positiv überrascht.
              Das dieser Film nicht in die Fuss-Stapfen vorheriger Klassiker hinein passt, stört da wenig denn "Chainsaw Sally" macht seine finanziellen Defizite durch eine ordentliche Portion Kreativität und eine toll aufspielende Haupt-Charaktere spielend wieder weg.
              Ein ordentlicher Härtegrad ist gegeben , allerdings ist das Ganze recht leicht verdaulich, da die Regie weitestgehend davon absieht, den Zuseher physisch, wie psychisch zu foltern und vielmehr den "komödianten" Stil bevorzugt. Zudem sind die meissten Metzeleien nur angedeutet und im Off vorgetragen.
              Fazit: Wer so wie ich, guten Independentfilmen hinterher jagt, sollte "Chainsaw Sally" eine Chance geben...

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              • 9 .5

                Enthält vermutlich Spoiler, durchlesen auf eigene Gefahr.

                Ich habe mich lange dazu durchringen müssen, mir dieses Werk von Mel Gibson anzusehen, da mir bewusst war,
                das "APOCALYPTO" ohne Syncro und vollständig mit Untertitel abläuft.
                Natürlich macht das Sinn, denn einen Film zu synchronisieren, der ausschliesslich von Eingeborenen erzählt,
                hätte wohl in seiner Wirkung sehr vieles kaputt gemacht.
                Nun habe ich mich dazu durchgerungen und bin heilfroh, nicht noch länger gewartet zu haben.
                "APOCALYPTO" ist optisch ein absolutes Meisterwerk. Die Bildsprache, die hier an den Tag gelegt wird benötigt gar keine Worte und so kam es, das ich nach einer viertel Stunde etwa, den nervigen Untertitel ausstellte.
                Filme wie dieser, die einem akustisch völlig fremd sind, bei denen man aber dennoch alles versteht, solche Filme werden nur ganz selten geboren und deswegen auch mein ganz spezieller Dank an Gibson zu diesem Ausnahme-Beitrag.
                Dieser Film ist überaus brutal, allerdings ist das so vorgetragen, das die optische Brutalität zur Nebensache wird denn vielmehr geht "APOCALYPTO" an die Eingeweide des Betrachters, so erwischte ich mich des öfteren, wie ich selbst völlig verkrampft in meinem Fernsehsessel kauerte, da mir das meisterliche Schauspiel , auf beiden Seiten wohlgemerkt, erbarmungslos an den Eiern packte.
                Das dass Blatt des Schicksals sich wenden kann, wenn man nur fest daran glaubt, für eine Sache unerschütterlich einsteht.
                Vorallem wenn es um nichts geringeres geht, wie die Familie, sein eigenes Fleisch und Blut.
                Das die übermächtigen Barbaren zum Ende hin dann wohl das gleiche Schicksal erleiden, weil ein noch mächtigeres Volk vor den Toren steht, lässt sich nur erahnen, wäre dann aber wohl eine logische Konsequenz.
                Abzüge gibt es hier von meiner Seite nur, weil zum Schluss auf die zurückgelassenen Kinder gar nicht mehr eingegangen wird, da hätte ich mir nach diesem schmerzlichen Trip , neben der Rettung der kleinen Familie schon eine befriedigendere Auflösung gewünscht...

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                • 6
                  Maniac 24.07.2020, 17:01 Geändert 24.07.2020, 17:02

                  Optisch hervorragend, kränkelt dieser Streifen leider an seinem überschaubaren und ziemlich vorhersehbaren Plot. Das Drehbuch ist so dünn wie Löschpapier und somit schafft es dieser Adler trotz namhafter Besetzung leider nicht wirklich über den guten Durchschnitt hinaus.
                  Es fehlt einfach an Dynamik, an Überraschungen, ja einfach an Höhepunkte.
                  "Der Adler der neunten Legion hält sein durchschnittliches Anfangs-Niveau zwar bis zum Schluss aufrecht, kann sich aber zu keiner Zeit nennenswert steigern.
                  Hab den Film vor kurzem im TV gesichtet und dafür langt das Gebotene dennoch allemal...
                  Fazit: Kurzweilige Unterhaltung, für die man jedoch nicht tiefer in die Tasche greifen sollte...

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                  • 4
                    Maniac 24.07.2020, 13:12 Geändert 24.07.2020, 13:15

                    Völlig unausgegorener und wirrer Streifen, indem sich ein griechischer Wassergott in einen Pool verläuft.
                    Die Idee an sich klingt reizvoll, nur ist der Fillm recht plump und billig abgekurbelt, was auch durch der Found-Footage Einlage im Mittelteil mehr als deutlich wird.
                    Spannung erzeugt der Film auch durch diese kaum, und das obwohl einige Jumpscares sich zu Wort melden. Leider schreien diese aber bereits vor ihrem Auftauchen ganz laut, gleich komm ich, und sind somit sehr leicht zu erahnen.
                    Die Story zieht sich ungemein. Zugute halten muss man ihr jedoch, des ihr gelungen ist, den Zuseher hin und wieder auf den Holzweg zu führen denn das durchaus überraschende Ende lässt sich nur schwer erahnen.
                    Technisch wirkt der Film ansprechend, wenn auch die Kulisse sehr armselig ausgefallen ist.
                    Die Darsteller agieren bis auf die Hauptcharaktere recht hölzern, was der Score jedoch stellenweise ganz gut vertuschen kann.
                    Fazit: Der Film tritt zu lang und zu häufig auf der Stelle, wodurch sich der Film sehr viel länger anfühlt, als er ist. Spannung ist kaum gegeben und was den Meeresgott in den Pool trieb, bleibt auch unter der Wasseroberfläche verborgen...

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                    • 1

                      Biin kein Freund von nichts sagenden Kommis, nur hierzu fehlen leider auch mir die Worte.
                      Einfach im Schnee beerdigen den Mist !

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                      • 3

                        Enthält Handlungs-Spoiler !
                        "Red Canyon" bietet einen guten Ansatz, das wars dann aber auch schon denn die atmosphärische Einleitung wird hier leider mit ein dreifaches Hau Ruck über Bord geschmissen.
                        Denn allein schon durch die traumatisierte Charaktere Regina wirkt der gesamte Rest so unbeholfen und überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich bin keiner , der sich jeden Logikschnitzer auf dem Zettel markiert, wenn jedoch überhaupt nichts zusammenpasst, geht der Film eben unter wie ein Sack Ziment.
                        Und wenn man vor einem Sierienkiller auf der Flucht ist, macht es natürlich jede Menge Sinn, sich an einem riesigen Lagerfeuer vor der nächtlichen Kälte zu schützen. Der ach so gefürchtete Wolf meidet solche Lagerfeuer ja schliesslich auch.
                        Apropos Wolf, natürlich ist es auch nachzuvollziehen, einen im Käfig gehaltenen, überaus giftigen Kampfhund solange zu provozieren, bis dieser sich befreit und Jagd auf seine Peiniger macht.
                        Dieser Film strotzt nur so vor Dämlichkeit und das dieser Streifen kein Happy End hat, ist tatsächlich das einzige , was hier logisch erscheint...

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                        • 4 .5

                          Ähnlich wie "Strippers vs. Werewolves" beschränkt sich auch "Strippers vs. Zombies" ganz auf seinen Titel, denn mehr als das, was er verspricht, bekommt man hier auch nicht geboten, allerdings auch nicht weniger.
                          Nach schleppendem Beginn entwickelt sich dieser Low-Budget Streifen zu einem Belagerungs-Szenario, wie man es schon oft gesehen hat. Allerdings ist das ganze actionreich, ironisch und somit für Splatter-Freunde auch kurzweilig amüsant und unterhaltsam.
                          Man muss diesen Fun-Splatter nicht gesehen haben, da schon etliche Male dar gewesen aber hey, wer mit diesem Argument kommt, braucht sich sicher gar keinen Film dieser Art mehr ansehen denn vor Kreativität strotzen nur die wenigsten von Ihnen und diese findet man auch nur, wenn man sich zielstrebig gewollten Unfug wie diesen hier hingibt.
                          Effekte und Schauspielkunst lassen zu wünschen übrig aber wem verwundert das, bei einem Film, der gerade mal 30.000 Doller zu Verfügung hatten. Dafür hat man hier tatsächlich das Beste rausgeholt.
                          Fazit: Wenn man weiss auf was man sich hier einlässt, kann der Streifen durchaus punkten und Filme die sich bemühen, trotz ihre Defizite dem Zuseher zu bespassen, aber nicht zu verarschen, haben immer einen Bonuspunkt bei mir in Petto,
                          "Strippers vs. Zombies" gehört für mich zweifelsfrei dazu...

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                          • 5 .5

                            Eine VHS finden Kinder wohl in den seltensten Fällen in ihrem Beutel, wenn sie abends an Halloween von ihrem Beutezug zurück sind.
                            Diese zwei Kids hier hatten das Pech, denn der Inhalt dieser Kassette bietet nur saures und nichts süsses...
                            In diesem Kommentar muss ich eben mal mit meinem Fazit loslegen, da ich sonst irgenwie keinen Anfang finden kann.
                            Ich habe zuerst den Dritten der Reihe mit dem Titel "Terrifier" gesichtet, den als sehenswert empfunden und nur aufgrund dessen entschlossen, mir auch die zwei Vorläufer zu geben. Den ersten hab ich nun hinter mir, dem Dritten das Wasser reichen konnte er aber definitiv nicht.
                            Gründe gibt es dafür einige. Einer davon ist, das All Hallows Eve in drei Episoden gesplittert ist, in denen "Art the Clown" in den ersten zwei mehr oder weniger nur als Randfigur erscheint, erst in im letzten Drittel erreicht er das Niveau von Terrifier.
                            Hat mir persönlich gar nicht geschmeckt, da viel zu wenig "ART" .
                            Die drei Stories haben zudem fast nichts mit eiander gemein , wodurch kaum Sympathien für das Gesamtgebilde entstehen. Das kann aber aber auch nur mein Empfinden sein, da ich die Mache von Teil 3 rasant fand und hier doch ordentlich ausgebremst wurde...
                            Fazit : Wer Terrifier nicht kennt , könnte hier durchaus brauchbar unterhalten werden, wer ihn jedoch kennt, und so wie ich, überzeugt wurde, wird hier wohl eher Trübsal blasen...
                            Mal gucken , was der Zweite noch zu bieten hat.

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                            • 7 .5
                              Maniac 12.07.2020, 21:35 Geändert 12.07.2020, 21:43

                              Zuerst einmal soll gesagt sein: wer hier einen Nazi-Trash-Film erwartet ist komplett fehl am Platz. Der erste Teil des Films ist, trotz gewissem Humor, eher im ersten Stil und gerade die Anfangsszene zeigt auf brutalste Art und Weise, wie schnell im Krieg ein Leben vorbei sein kann.

                              Schade ist, dass der Genre-Twist mit den erweckten Untoten bereits durch den Trailer bzw. die Inhaltsangabe bekannt war. Ich erinnere mich an Filme, die mitten in der Story einen ähnliche Genre-Wechsel hatten wie ‚From Dusk Till Dawn‘ oder ‚Predestination‘ und damit unglaublich gut gefahren sind. Ich denke, dass allein dieses Stilmittel die Einnahmen an den Kinokassen massiv in die Höhe getrieben hätte, denn das Zombie-Element ist tatsächlich nur ein kleiner Teil der Handlung. Erwartet also keine Horden von Untoten oder die klassischen „wer gebissen wird, wird auch zum Zombie“ Situationen. Viele Zuschauer waren sicher von dieser Annahme abgeschreckt und so beschränkten sich die wirklich dürftigen Einnahmen wohl auf Kartenkäufe von Trash-Liebhabern.

                              Operation: Overlord hat aber so vieles mehr zu bieten! Ich kann mich an nur wenige Filme erinnern, die von der ersten bis zur letzten Minute solch einen Spannungsbogen aufrecht erhalten konnten.

                              Positiv erwähnt sei auch die Thriller- / Horrorkomponente. Kurz zu mir: Ich HASSE Jump-Scares! Und zwar nicht weil sie mich erschrecken, sondern gerade weil sie durch den immer gleichen Aufbau so unglaublich absehbar sind. Es gibt für mich kein fauleres Stilmittel in Horrorfilmen, um künstlich beim Durchschnitts-Zuschauer Spannung zu erzeugen. Auch hier schafft es Operation: Overlord durch andere Elemente wie Kamera, Musik, Charaktere und einfach die Handlung zu jedem Zeitpunkt ein unbehagliches Gefühl zu vermitteln. Natürlich kommt auch der ein oder andere Jump-Scare zum Einsatz aber eben im richtigen Maße.

                              Fazit : Eine Bereicherung für dieses mittlerweile sehr einfallslose Sub.Genre

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                                Maniac 10.07.2020, 13:02 Geändert 10.07.2020, 13:10

                                Ziemlich belangloser Slasher , der durch den schweizer Dialekt auch akustisch sehr anstrengend ist und trotz einiger recht lustlos vorgeführter Kills fliesst hier so gut wie gar kein Tropfen Blut.
                                Der Film versucht, ein Mix aus Slasher und Parodie zu sein, nimmt sich dafür aber viel zu ernst, wobei einige Sprüche tatsächlich nen Lacher hervorrufen könnten.
                                Letztendlich gibts hier einen sehr durchschnittlicher Streifen denn ausser hübschen Damen und zwei bis drei treffsicheren Gags bleibt nicht all zu viel über.
                                Einen Extrapunkt gibt es dafür, das hier einige Schlitzer-Legenden in Erinnerung gerufen werden, auch wenn diese Grössen es eigentlich absolut nicht nötig haben...
                                Bis zur Schluss-Sequenz konnte ich mit diesem Kauderwelsch noch gerade so was anfangen, diese löscht jedoch auch noch den letzten Funken Glaubwürdigkeit...

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                                • 4 .5
                                  Maniac 26.06.2020, 13:34 Geändert 26.06.2020, 13:36

                                  "Die Beute" (Quarries) bietet uns aber mal so gar nichts neues, die Storie kennt nun wirklich schon jeder der über 20 Jahre ist und irgendeine Überraschung hat dieser Film nicht parat. Trotz allem, und vor allem durch seine schlechten Kritiken, denn Erwartungen hatte ich dadurch absolut keine ,hat mich der Film bei der Stange halten können.
                                  Grund hierfür sind die tauglichen Darsteller, vor allem auf der Opfer-Seite, die eigentlich durchgehend überzeugen und glaubwürdig handeln. Das Können der Irren ist überschaubar, teils arg unlogisch, wenn man aber Vergleiche zu vielen anderen Filmen dieser Art zieht, hält sich auch das noch einigermassen in Grenzen.
                                  Grösstes Manko hier ist einfach, das dieser Filme brutal ideenlos ist, wodurch sich mein Fazit eigentlich von allein dahin stellt.
                                  Muss man nicht gesehen haben, da schon x mal dar gewesen...

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                                    Maniac 21.06.2020, 22:06 Geändert 21.06.2020, 22:07

                                    Und wieder so ein Film, der unter der Rubrik - Schade, jede Menge Potential liegen lassen- fällt.
                                    Denn die sozialkritische Idee hinter diesem Streifen hat was, sie wurde jedoch nur unzureichend zu ende gedacht.
                                    Mal schlürfend, mal flink wie ein Wiesel, auch hier war sich die Regie nicht einig und haut einfach beide Varianten ins Getümmel, wodurch allein schon deswegen ziemlich viel Glaubwürdigkeit in Rauch aufgeht. Und anpirschen können sie sich dann auch noch. Nun gut...
                                    Gesellschaftskritik mit Zombies unter einem Hut zu bringen, diese Idee hat mir gefallen, allerdings ist die Umsetzung die eines Totengräbers denn Spannung und Atmosphäre sind hier Fehlanzeige.
                                    Fazit: Relativ blutige Seifenoper für Einsteiger, die mich kalt lies und der verschenkte Grundgedanke dieses Films ist echt bitter.

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                                      Maniac 19.06.2020, 11:13 Geändert 19.06.2020, 11:18

                                      Richtig schlecht getrickster , aber irgendwie doch unterhaltsamer Monster-Quatsch, zumindest wenn man diese Hai-Trash-Flut mitverfolgt hat. Denn unter diesen ganzen unsinnigen Filmen kann zumindest dort der "Sharktopus" vorne mit schwimmen.
                                      "Sharktopus" ist wie schon erwähnt, alles andere als gut. Die CGI-Effekte sind zum davon laufen und die Story völlig hohl. Wer Filme wie diesen auswählt, weiss das aber von vorn herein denn der Titel verrät schon, das hier blanker Schwachsinn zu bestaunen ist.
                                      Einen Tag nach nem 30. Geburtstag, noch immer im Rausch und mit schwerem Kopf, funktioniert dieser anspruchslose und hirnrissige Mumpitz aber ganz gut denn anschliessend ist man definitiv wieder halbwegs in der Spur ;)

                                      Was einen Eric Roberts dazu bewegt hat, hier mitzuwirken, bleibt wohl auf ewig auf dem Meeresgrund verborgen...

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                                        Maniac 05.06.2020, 12:05 Geändert 05.06.2020, 21:01

                                        Dieser 2 Teil ist mir wie auch Teil 3 und 4 durch reinen Zufall und für lau in die Hände gefallen, sonst hätte ich diese Fortsetzung wohl niemals gesichtet, da Teil 1 für mich ein Reinfall war..
                                        Hier jedoch war ich positiv überrascht denn dieser Nachschlag gefiel mir deutlich besser. Bei solch einem anspruchslosen Klamauk, und nichts weiter ist es , ist es ja meisstens Voraussetzung, das man mit der gebotenen Art von Humor etwas anfangen kann. Und das war bei mir überraschenderweise auch der Fall. Die meisten Gags trugen hier Früchte und so hatte ich mit diesem Kalauer auch überwiegend meinen Spass.
                                        Allerdings muss ich auch dazusagen, das diese Reihe wohl klar das männliche Publikum anspricht, bei dem hohen Anteil, leicht bekleideter Damen.
                                        Letztendlich ist "College Animals 2" nichts besonderes, aber es bieten sich keine Längen, die Gags laufen in Serie und konnten zumindest bei mir auch überwiegend zünden...

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                                          Nach Sichtung dieses Films ist es eigentlich kaum zu glauben, das ein Bill Moseley mit seiner Charaktere Otis es geschafft hat , sich auf ewig in mein Gedächtnis zu verankern.
                                          Woran liegt es, das man sich jeden Schwachsinn hingibt, seine Person für solch nen Unfug selbst durch den Fleischwolf dreht, obwohl man sich doch eigentlich einen Namen geschaffen hat.
                                          Sind es , ähnlich wie bei Sid Haig auch, die fehlenden Angebote oder die Gier nach der schnellen Mark ?
                                          Fakt ist, das diese Jünger des Satans selbst im C-Movie-Bereich ganz alt aussehen...

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                                          • Diese Liste könnte auch ein grosser Teil meiner Vormerkliste sein, sehr interessante Beiträge :)

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                                            • 1 .5

                                              Cast und Regisseur waren eigentlich Warnung genug und dennoch hab ich mir auch den hier gegeben. Filmisch ist das erwartungsgemäss eine absolute Katastrophe.
                                              Das einzige, was bei diesen deutschen Billig-Produktionen irgendwie fast immer funktioniert, sind dir Gore-Einlagen. Denn diese sind tatsächlich ordentlich und teils sehr heftig. Den Rest jedoch kann man getrost ins All schiessen...

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                                              • 5 .5

                                                Anspruchsloser und plumper Terrorfilm , dem man aber definitiv zu Gute halten muss, das die hauchdünne Handlung ziemlich straff inszeniert ist und die Darsteller allesamt grösstenteils glaubwürdig agieren.
                                                Ausserdem muss ich berücksichtigen, das "The Hitchhiker" aus der "Asylum-Schmiede" stammt und meine Erwartungshaltung gleich Null war.
                                                Von daher ist diese Low-Budget-Produktion schon eine kleine Überraschung.

                                                2 Nebeninfos:
                                                1. Passt mit dem Titel auf denn unter "The Hitchhiker" wurden auch schon ganz andere Produktionen vermarktet...
                                                2. Dieser hier ist uncut, allerdings nur im O-Ton , aber in ganz brauchbarer Qualität auch auf YouTube erhältlich ...

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                                                • 4 .5
                                                  Maniac 16.05.2020, 11:32 Geändert 16.05.2020, 11:33

                                                  Naja, aufgrund des Durchschnitts hier habe ich tatsächlich schlimmeres erwartet.
                                                  Zugegeben haut einem dieser Poltergeist in Clownsgestalt nicht wirklich von den Socken aber in gewissen Momenten kann der Film durchaus punkten.
                                                  Die Story ist Unfug und nicht weiter zu erwähnen, das war wohl auch den Machen bewusst und so setzen sie vielmehr dadrauf, den Zuseher zu erschrecken, ob sinnvoll oder nicht spielt hier eher keine Rolle.
                                                  Leider muss man am Ende des Films feststellen, das er seine stärkste Szene in der Eingangs-Sequenz hat, auf einiges hoffen lässt, von da an aber stetig abfällt.
                                                  Das es überirdisch vonstatten gehen soll, verrät der Original-Titel schon, das es aber so hirnrissig werden würde, dachte ich nach der atmosphärischen Einleitung nicht.
                                                  Aber wie schon erwähnt, die Handlung ist hier zweitrangig.
                                                  Fazit: Alles andere als geistreich aber auch nicht so übel wie sein Ruf

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                                                    Maniac 15.05.2020, 13:14 Geändert 15.05.2020, 13:42

                                                    Ganz so albern, wie der Titel es voraus ahnen lässt, ist "Bunnyman" dann doch nicht, wäre aber dem Film wohl sehr viel besser bekommen, wenn es denn so gewesen wäre.
                                                    Denn dieses Häschen nimmt sich sehr ernst, möchte ein ultra fieser Slasher sein. Allerdings kann er diesen Wille nur minimal erreichen.
                                                    Der Film bietet bis auf das Kostüm des Killers, rein gar nichts neues, erinnert oftmals an das Chainsaw Massacre in Texas, allerdings sehr viel plumper umgesetzt.
                                                    Schnell stellt sich hier lange Weile ein und wer es schafft, diesen Film zu ende zu sichten, ohne dabei ein zu knicken, der hat eigentlich ne saftige Belohnung verdient.
                                                    Fazit: Sein Haus-Kaninchen im Garten rum hoppeln zu lassen, ist definitiv unterhaltsamer als dieser meuchelnde Osterhase...

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