Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Ziemlich wirrer Mix aus Alien Horror, Survival-Thriller und Backwood-Slasher, der zwar vieles reinwirft, aber nichts wirklich anspricht.
Und dennoch fand ich dieses Spielchen bei weitem unterhaltsamer als die meissten hier.
Das liegt in erster Linie dann wohl an meiner Vorliebe zu billigen Produktionen, die sich dennoch die Mühe machen, den Zuseher zu unterhalten, in welcher Richtung auch immer.
Meines Erachtens ist der Regie das hier durchaus gelungen denn langweilig wurde mir in diesem Genre-Wirrwarr-Flick nie wirklich.
Die Dialoge sind oftmals behämmert, ich denke aber, das der Film im O-Ton etwas ernster genommen werden dürfte , weil die Übersetzung dem stinknormalen Schulenglisch der 8 Klasse Marke BRD nahesteht und die Synchronisation mal wieder eine Frechheit ist. Den Film dafür aber gnadenlos nieder zu machen, halte ich für falsch.
Ich habe mir auch vor der Sichtung hier einige Kommentare durchgelesen und lass, das die Gore-Effekte miserabel seien...
Dann habt ihr ganz sicher einen anderen Film gesehen wie ich denn handwerklich macht "Death Game" aus meiner Sicht heraus eine ganz ordentliche Figur.
Atmosphärisch bleibt es leider die meisste Zeit eher unaufgeregt, hin und wieder blitzen aber doch mal Momente durch, die sogar an die Hexe von Blair erinnern lassen.
Letztendlich hat die Regie hier wohl zu viel auf einmal gewollt, wirkt sichtlich unentschlossen. Trotz allem hat man es aber geschafft, das niedrige Budget unauffällig zu gestalten und im O-Ton wirkt dieser Film dann auch nicht ganz so lächerlich, wie viele es in ihren Kommentaren hier und in anderen Plattformen darlegen...
Recht verstörender, aber auch stillvoller Trip , der als harmloser Spass beginnt, fortwährend aber in sexuelle, wie gewaltorientierte Exzesse ausartet.
Das Schauspiel ist ok, die Erzählung originell.
Minuspunkte kassiert der Film bei mir allerdings in seiner Gesellschaftskritik denn auch wenn "Wir" einige Wirkungstreffer erzielen kann, hier wäre mit etwas mehr Wucht in seiner Dramaturgie sicherlich noch einiges mehr möglich gewesen...
"Bloodline" überzeugt vorerst durch eine dreckig trostlose Atmosphäre, unterstützt von einem durchgängig stimmigen Score.
Leider stellt sich heraus, das der Plot mit anhaltender Spieldauer genauso trostlos ist und so ist der Score das einzige, was letztendlich durchgehend überzeugt. Der Inhalt ist einfallslos und trist und durchschaubar, auch wenn der finale Schluss ein wenig überrascht.
Sicherlich werden auch Schauspieler reifer und so versucht sich Seann William Scott, der den meissten durch seine amüsanten Blödeleien in "Wellcome to the Jungle", "Ey Mann, wo ist mein Auto" und vor allem stehend, durch "American Pie" bestens bekannt sein dürfte. Diese Rollen waren wie für ihn gemacht und er füllte sie sehr überzeugend aus.
Hier versucht sich der Gute William Scott als eiskalter Saubermann, der für das Gute die Klinge wetzt.
Grosses Problem dabei, das man ihm sein Treiben zu keiner Zeit wirklich abkauft, viel zu kühl und statisch geht er in seinem Vorhaben durch die Nacht und weckt dabei keinerlei Sympathien. Auch auf dem Nebenschauplatz als sorgendes Familienoberhaupt tretet er durch seine bierernste Aussendarstellung nicht wirklich glaubwürdig in Erscheinung.
Fazit: Henry Jacobson baut in seinem Film ganz auf Seann William Scott, der jedoch funktioniert nur sehr bedingt und so hat der Film bei mir auch nicht wirklich funktioniert.
Achso, "Audition" hätte ich da noch als Vorschlag
Ob Guinea Pig und Men Behind the Sun Perlen sind, das sei mal dahin gestellt ;) Dennoch ne nette Liste , von der ich mir bei der nötigen Lust auf etwas asiatisches definitiv mal bedienen werde.
Big Daddy, der einzige Film mit Adam Sandler, der mir wirklich gut gefallen hat, darf hier nicht fehlen;)
Nette Idee Ken !
Hi, hab mir mal kurz Gedanken gemacht, da auch der ein oder andere Beitrag von mir hier nicht fehlen darf ;)
Meine Vorschläge :
The Blair Witch Projekt (1999) -Verfolgung
Alien -Survival
I am Legend - Survival
Copykill- Beides
Open Water- Survival
Nicht auflegen ! - Beides
Gerade bei Survival könnte man noch vieles hinzu fügen da bestimmte Sparten des Horrorfilms sich ja immer um Überlebenskampf drehen.
Das wären aber meine Vorschläge vorerst, die mich auch wirklich packen konnten.
Vielleicht findet der ein oder andere ja ins Ziel.
Gruss
Nicht vom Titel und dem hier angegebenen Genre täuschen lassen.
Es wird hier weder lustig noch trashig.
"Revenge of the Alligator Ladies" ist ein stink langweiliger Softporno und nichts weiter.
Nach 45. Minuten erfolgte der Abbruch meinerseits...
Da könnte man aber noch einiges rein werfen. Grob gesehen kann man ja selbst Filme wie Wrong Turn hier mit rein rechnen. Bei Gelegenheit schmeisse ich mal ein paar Filme in den Raum.
Dann will ich mal hoffen, das so manch ein
weichgespülter Jammerlappen dieses Jahr seine Eier wieder findet...
In diesem Sinne ein schönes Ostara-Fest euch allen !
Wenn ich einen direkten Vergleich zu Argento's bildgewaltigen Werk antrete , dann muss ich schon sagen, das ich nach der Sichtung dieses Remakes schon ein wenig betrübt auf den Abspann gestarrt habe.
Anders als seine Vorlage, spielt das Remake nicht in Freiburg sondern in Berlin und anders als das farbenprächtige Original, ist die Neuauflage bis auf sein rotgetränktes Finish optisch sehr trist und grau gehalten.
Diese Veränderung soll aber noch kein Kritikpunkt sein, weil sie doch optisch zur damaligen politischen Lage Ende der Siebziger zum geteilten Berlin bestens passt.
Allerdings geht Suspiria 2018 auch eine Stunde länger und diese durchgehend grau-braune Tristesse ist auf Dauer doch ziemlich anstrengend für mich gewesen.
Generell finde ich, das die Laufzeit viel zu sehr gestreckt wurde, denn mit Verlauf bieten sich doch einige Längen auf, die das aufmerksame Mitverfolgen zumindest schwierig gestalten, auch wenn einige sehr heftige Gewaltspitzen, die für eine FSK 16 schon derb sind, einem immer wieder wachküssen.
Und auch sonst geht das Remake andere Wege, was prinzipiell ja nicht verkehrt ist. Allerdings sind einige Figuren hier viel zu leicht zu durchschauen, wodurch AHA Effekte schon viel zu zeitig offen gelegt werden.
Die politischen Aspekte, die hier eine gewisse Rolle spielen, sorgen durchaus für unwohle Momente , das Hauptaugenmerk, die geheimnissvolle Tanzschule, schafft das bis auf die bereits angesprochenen Gewaltausbrüche aus meinem Befinden heraus leider nur bedingt.
Alles in Allem ist die Neuauflage viel mehr Drama als Horror, aus meiner Sicht arg schleppend und wenig geheimnisvoll da der Plot bei aufmerksamer Betrachtung vieles zu früh preis gibt. Etwas mehr Tempo und eine deutlich kürzere Laufzeit wären hier wohl die bessere Wahl gewesen.
Fazit: Keine Alternative zu Argento's Klassiker !
Erst einmal eine kurze Äusserung zur Laufzeit, die hier auf MP mit 85. Minuten angegeben ist. Diese stimmt nicht denn "Blood Hook" läuft mit Abspann satte 110. Minuten.
85. Minuten hätten diesem Film aber wohl besser zu Gesicht gestanden.
Die Idee, das jemand mit einer Angelrute auf Menschenjagd geht war mir bis gestern auch neu, dafür schon einmal einen Pluspunkt.
Das wars dann aber auch schon fast denn dieser Slasher ist sehr ideenlos, verfolgt immer wieder das gleiche Schema und so wird dieser Angeltripp ganz schnell ziemlich eintönig.
Das Schauspiel, gerade was die "Slasher-Szenen" angeht ist ziemlich laienhaft und selbst für einen Trash-Streifen fast schon zu billig denn dadurch wirkt dieser Film, auch wenn er als Horrorkomödie ausgeschrieben ist, über die ganze Spielzeit hinweg "unfreiwillig" amüsant.
Die Effekte hingegen sind ok, eine Situation ist so gut und unappetitlich in Szene gesetzt, das man sich sogar an Riesen dieses Genres zurückerinnern tut.
Leider hat der Film in allen Belangen nicht die nötige Würze, um solche unwohlen Momente durchgehend zu produzieren denn wie schon erwähnt, wird es hier schnell langweilig und streckenweise echt albern.
Fazit: Ein Anhieb sitzt perfekt, ansonsten fast nur Fehlbisse, muss man also trotz der netten Idee definitiv nicht gesehen haben...
Petri Heil !
Aufgrund der geringen Laufzeit recht schnörkelloser Streifen, da er schnell zum Punkt kommt. Nachteil des Ganzen, auf eine ausgereifte Story wird verzichtet und die Effekte stehen klar im Vordergrund.
Wo wir auch schon bei der Optik wären. Diese dürfte nämlich nur Filmfreunden zusagen, die billig gemachten Amateurkram nicht abgeneigt sind.
Das Bild wackelt oftmals gewaltig, was aber so gewollt ist, da "The Ghouls" zu grossen Anteilen einem Dokumentarfilm stark ähnelt. Mainstream-Freunde kommen hier also nicht auf ihre Kosten, denen dürfte das Dargebotene aber sowieso nicht sonderlich gefallen.
Alles in allem nur was für B/C Movie Liebhaber und für die beinharte Splatter-Fraktion.
Mit Inhalts-Spoilern versehen...
Wenn einer nur das Gute will und dabei selbst zum Monster wird, diese oder zumindest eine ihr naheliegende Thematik hatten wir auch schon bei SAW.
"5150 Elm´s Way" geht ähnlich vor, kann aber bei weitem nicht so überzeugen. Das liegt hier vor allem am Heilsbringer, der für eine "saubere" Welt tötet, seine Rolle aber doch stellenweise sehr unglücklich darbietet und dadurch doch oftmals unglaubwürdig in Erscheinung tritt. Einem gewissen Jigsaw, mit dem ich voll mitgehen-mitfühlen konnte, kann Jacques Beaulieu nicht im geringsten das Wasser reichen.
"5150 Elm´s Way" staartet ganz interessant, wirkt aber mit Verlauf doch ziemlich einschläfernd, weil die ständigen Fluchtversuche unseres Opfers ziemlich ideenlos und eintönig sind. Und auch als es mit dem Brett spielen losgeht, zieht sich das ganze wie ein Bungee-Seil.
Das der Film mich noch einmal aus meinem Wachkoma erweckt, hab ich nicht für möglich gehalten, die Wendung des Genres und die Wendung an sich in der Handlung haben dies aber tatsächlich noch geschafft. Für mich kam der Wandel spät, aber nicht zu spät , gerade noch rechtzeitig um "5150 Elm´s Way" als annehmbar in Erinnerung zu behalten !
Familientauglicher Gruselfilm , der trotz allem etwas mehr Genreflair gebraucht hätte um durchgehend zu unterhalten. So entstehen doch ziemliche Längen, denen auch die guten Darsteller nicht gewachsen sind.
Für Filmfreunde, die auf seichte Gruselei zur besten Sendezeit, ohne schweisstreibende Jumpscares und rote Sauce stehen, von mir eventuell eine Empfehlung.
Für beinharte Genre Freunde dient das nur als Einschlafhilfe ...
Es sollte nach 8 Jahren hier kein Geheimnis mehr sein, das ich ein Freak bin.
Ein Irrer der auf Blut , Gedärme, Gekröse und Match abfährt.
Nur wird man mit jedem Jahr auch ein Tick reifer, sieht ein, das man so viele schöne Filme verpasst, wenn man sich für nichts anderes öffnet.
Ich bin mittlerweile echt froh, ein Mädel zu kennen, das mich hin und wieder dazu breitschlagen kann, auch komplett andere Sachen aus zu probieren, sonst würde ich wohl so wunderbare Filme wie CRAZY, STUPID, LOVE. völlig verpassen und man lebt schliesslich nur einmal...
CRAZY, STUPID, LOVE. ist eine wirklich sehr herzergreifende Angelegenheit, bei der die Gefühle, die hier wirklich sehr real und menschlich vermittelt werden, aber erst in der zweiten Hälfte des Films zum tragen kommen.
Die erste Hälfte ist von Humor geprägt und wandelt sich erst Stück für Stück zu einem ernstgemeinten aber noch immer gewitztem und liebevollen Streifen, der zu ordentlichen Lachern einlädt, aber einem auch gelegentlich feuerscharfen Zwiebelsaft in die Augenhüllen reibt.
Die Darsteller sind exzellent und sorgen für ein herrlich atmosphärisches Wechselbad der Gefühle .
Fazit: Einfach ein toller Film, der sich nun irgendwie völlig unpassend zwischen Slasher-Ikonen, Splatterfilmen, TorturePorn und Home-Invasion in meine Sammlung geschlichen hat.
Erst einmal ein, zwei Wörtchen an Buddy Eudora.
Danke, das du mir mit deinem Kommentar noch einmal die Möglichkeit gegeben hast, meine vernichtende Wertung zu korrigieren. Nach meiner Zweitsichtung jetzt muss ich gestehen, das meine 1 definitiv viel zu tief angesetzt war. Vom Hocker gerissen hat mich diese Geldeintreiber Aktion aber auch diesmal nicht...
Housekeeper's Revenge ( Chance ) startet eigentlich ganz vielversprechend, spätestens nach dem der Spiess umgedreht wird, verlässt jedoch so ziemlich jedem in diesem Cast die Glaubwürdigkeit und auch wenn der Film ab 12. frei gegeben und als Komödie gedacht ist, so hätte etwas weniger Kitsch und etwas mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit ihm sehr viel besser gestanden. Der Plot ist nämlich sehr simple, von Anfang an sehr vorhersehbar und zum lachen gebracht wurde ich hier auch kein einziges mal wirklich.
Dadurch das die Handlung so durchschaubar ist, lassen sich auch die Wendungen weit vorher schon erahnen, wodurch auch nie sowas wie Spannung aufkommen will und mein Interesse mehr und mehr dahin ging.
Das Positivste, was ich Housekeeper's Revenge hoch anrechne ist, das er einige kleine Denkanstösse in sich trägt, die eventuell den ein oder anderen Bonzen zum Umdenken bewegen könnte.
Alles in allem aber war mir dieser Film einfach zu flach, in allen Belangen...
Extrem vorhersehbare und ziemlich unglaubwürdige Eifersuchts-Nummer der abnormalen Art,
für nen TV-Thriller aber gerade noch ok...
Plumpe Story, schnarchige Darsteller und billige Action.
Mehr muss man zu dieser seelenlosen Befreiungsaktion nicht sagen.
Schmeckt wie kalter Kaffe...
Gerade zum 4ten mal gesichtet und ja, das Teil rockt immer wieder.
Egal ob nun wie damals unter meinem alten Kommentar wieder der Film "Cannibal Holocuast" erscheint,
für mich ist und bleibt dieser Streifen das Aushängeschild dieses Subgenres...
Fazit: 12 von 10 Sterne mit Herz !
Extrem billiger Untergrund-Streifen aus Argentinien, dessen furchteinflössenden Ruf ich ganz und gar nicht teilen kann.
Die Gewaltdarstellung ist so dermassen verpixelt, mit Farbfiltern versehen und abgedunkelt, das man sogut wie nichts erkennt. Von der optisch, klaren Gewaltdarstellung her gibt es aus Amerika oder von Fern Ost viel üblere Werke, die viel weniger Furore und Anstössigkeit aufkommen lassen haben.
Der einzige der hier völlig real gefoltert wird, ist nur der Zuseher, da er bei dem krampfhaften Versuch, doch etwas zu erkennen, bei Zeiten extreme Kopfschmerzen bekommt.
Den Darstellern nimmt man die Lage nämlich nie ab. Und sowieso passiert hier alles rein willkürlich. Auf einen vernünftigen Story-Aufbau wird ganz (un)bewusst verzichtet.
Der Regisseur musste sich für seinen Film anschliessend mehr oder weniger rechtfertigen und tat das, indem er Snuff 102 als Statement an eine krankhaft, perverse Gesellschaft begründete. Nur um etwas begründen zu wollen, muss auch eine Handlung vorhanden sein, ist hier bei weitem nicht der Fall.
Fazit: Extrem plumper und unprofessionelle Verriss, der laut Regisseur Erklärungen liefern soll, aber nur Fragen aufwirft...
Eine Bewertung gibt es von mir nicht, aber zu nem Kommentar habt ihr Halunken mich dann doch bewegen können.
Ich kenne die meisten deutschen Serien nur vom Namen, da für mich uninteressant. Andere hab ich hin und wieder mal für zwischendurch rein willkürlich angehabt, oder nach 4 Folgen einfach abgebrochen.
Die "Sexy Sport Clips" jedoch hab ich mit 13-14 etwa regelmässig geschaut. Von daher für mich dann wohl die beste deutsche Serie bis heute ;)
Ein Film wie im Drogenrausch ?
Kann ich nicht sagen da ich noch nie in einem solchen war.
Ein Film wie im Alkoholvollrausch. Eventuell wenn man vor hat, sich tot zu saufen, das wäre mir sogar fast passiert, allerdings konnte ich mich nach der Wiederbelebung an nichts mehr erinnern...
Fakt ist, das JOHN DIES AT THE END ein völlig abgefahrener Trip ist, den man speziell in keine Schublade stecken kann da hier kunterbunt wirklich so ziemlich alles zusammen kommt.
So weckte der Film in mir Erinnerungen an Filme wie Matrix, Naked Lunch, Angst und Schrecken in Las Vegas oder auch The Cabin in the Woods. Ihr merkt, ein kunterbunter Mix und genau das ist dieser Streifen.
Und was soll ich euch sagen, das ganze wurde von der Regie, denen Horrorfreaks eh im Gedächtnis hängen sollte, völlig unlogisch aber mit einer 100 Prozentigen Spass-Garantie zusammengebraut, das es einem tatsächlich wie ein körperlich verträglicher, absolut legaler Drogentrip erscheint.
Was hier nicht alles, wenn auch oftmals nur kurzzeitig, durchs Bild flattert, sucht schon seines Gleichen.
So wird beispielsweise ein Türknauf zum Penis, und es folgt der Spruch..."Diese Tür kann definitiv nicht geöffnet werden"
:D einfach nur herrlich...
Ein weiteres Beispiel ist ein Monster das sich aus Fleischwaren selbst zusammensetzt.
Die Ideen gehen JOHN DIES AT THE END nie aus, auch wenn einige von ihnen vielleicht durch Inspiration von mir vorhin schon aufgezählter Werke entstanden sein mögen. Scheiss egal, es macht einfch nen Mords-Spass.
Die "menschlichen" Protagonisten passen sich dem Zwischenwelt-Getier nahtlos an und so ist diese völlig unlogische, abgedrehte und absolut bekloppte Sause definitiv ein Fall für sich, ob mans nun anschliessend gemocht hat oder nicht.
Ich kann mich keineswegs beklagen, ich fühlte mich bestens unterhalten und wer mich hier schon Jahrelang verfolgt, meinen Sinn für guten Unfug mitgehen kann, dem rate ich dringend, diese „soya sauce“ zu probieren, es wird dich verändern, wenn auch nur für 100 Minuten...
So, muss jetz Schluss machen , muss Mutter noch anrufen, allerdings muss ich dafür mein Telefon noch finden.
Da wo ich dachte, es hingelegt zu haben, liegt jetzt witzigerweise eine Bratwurst...
Was soll man zu so nem einfallslosen Unsinn noch weiter sagen ausser, spart euch den Mist.
Anfangs noch mit einer gewissen Selbstironie versehen, verkommt das "Geschehen zu nem Langweiler, wie ich ihn nur selten in Augenschein genommen habe.
40 Minuten rum Geblödel und bis auf einen selbstverschuldeten Unfall am Rutschenausgang von Slasher-Elementen keine Spur. Jedes Urlaubsvideo ist bis dahin unterhaltsamer als dieser Quark.
In den letzten 20 Minuten gibts dann wenigstens ein paar Splatterszenen zu bestaunen, allerdings ist das ganze so einfallslos ausgefallen wie das stundenlange Besichtigen eines Wasserfalls.
Ne Schlägerei, Drogenkonsum und eine ganze Palette dämlichen Geschwafels, und zum Ende hin uninspiriertes Gemetzel.
Das einzig positive an AQUASLASH ist , das die Laufzeit nicht länger als rund 70 Minuten andauert und man so grade noch davon absieht, vorher nen Cut zu machen.
Das Ende löscht dem Ganzen dann auch noch den letzten Funken Glaubwürdigkeit.
Fazit: AQUASLASH fühlt sich an wie 5 Stunden allein im Bus mit Motorschaden...
Erst die Sexy Sport Clips, nun Frauentausch, sagt mal habt ihr zuviel lange Weile ?
:D