Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Alter Verwalter, hätte nicht gedacht, das ich so schnell einen Film aus der Sparte Martial Arts auf die Augen bekomme, der in seiner grenzenlosen Kompromisslosigkeit selbst den genialen "The Raid" hinter sich lässt. Was hier in Sachen Nahkampf abgeht macht einem echt sprachlos und ist für mich auf diese Art kaum noch zu toppen.
Warum ich "The Raid" das Prädikat genial verhänge und "The Night Comes for Us" nur gut über dem Durchschnitt einstufe ist aus meiner Sicht ganz schnell erklärt.
"The Night Comes for Us" hat nämlich nur eines zu bieten und das sind ultrabrutale Fights und knüppelharte Action. Es findet kaum ein nennenswerter Dialog statt, die Story ist ist hauch dünn und logisch ist hier auch bei weitem nicht immer alles.
Gutes Schauspiel ist hier ebenfalls nicht vorzufinden denn bis auf die fast schon schockierend brutalen Kämpfeinlagen, die auch sehr real rüberkommen, gibt es hier nichts zu bestaunen. Zusehr ruht sich die Regie auf diesen Aspekt aus und lässt alles andere unter den Tisch fallen, was sehr schade ist.
Und dennoch hat mich dieser Streifen gut unterhalten denn unter der Woche, wenn ein langer Tag zu ende gegangen ist, ist anspruchsvolle Filmkunst zumindest für mich, nicht wirklich gut geeignet.
Fazit: Kompromisslose Schlachtplatte, die nur Hartgesottenen weiter zu empfehlen ist, allerdings darf man hier auch nicht all zuviel fordern...
Naja, kein Film der das Creature-Genre neu entdeckt und dennoch ein Film, der wenigstens versucht, etwas frischen Wind rein zu bringen. Leider war für diese Produktion nur ein Taschengeld verfügbar, was man ihm in jeder Sekunde spürbar anmerkt. Sonst hätte das nämlich tatsächlich auch ein Überraschungshit werden können. So jedoch bleibt es bei einer Billigproduktion, die null Grusel zu bieten hat, aber irgendwie dennoch einen Draht zu mir aufbauen konnte, auch wenn der kurz nach der Sichtung auch schon wieder abgekühlt war.
1. Für welche Schauspielerin, welchen Schauspieler hattest du schon mal einen „crush“?
"Alexandra Neldel. Ihre Filme sind oftmals nicht meine Kragenweite aber hey, die Klene ist es definitiv ;)
2. Gibt es einen Filmpreis, der dir wichtig ist?
"Nein, nicht wirklich. Ich verteile meine eigenen Oscars..."
3. Was ist dir der wichtigste Wert im Leben?
Die Gesundheit , kleines Beispiel: Lieber arm dran als Arm ab ...
4. Kopf oder Herz?
"Herz, auch wenn es oftmals nicht richtig ist und für Probleme sorgt"
5. Was wäre deine Henkersmahlzeit?
"Schichtkohl, ich könnte drin baden
6. Hattest du je eine spirituelle Erfahrung?
"Nur wenn ich besoffen bin"
7. Bei welchem Regisseur, welcher Regisseurin wärst du gerne mal am Set dabei?
"Quentin Tarantino, Rob Zombie
8. Wie wäre der Name deines 1. Films?
"Titanic 3 - Die Wiedergeburt ;)
Spass , ne keine Ahnung, spontan fällt mir da nichts ein
9. Was war dein schönster Urlaub?
Der war 2012 in Italien , mit unseren Fussballfreunden von Hellas Verona ne Woche auf nem Zeltplatz, Lautre und Hellas, solangs uns denn noch gibt :/
10. Was steht gerade ganz oben auf deiner „to do“- Liste?
"Wie ihr vielleicht wisst, (einige Buddies zumindest) bin ich Vollblut- Lautrer, Vereinsmitglied und in zwei Ultras-Gruppen permanent aktiv . das wichtigste für mich momentan ist es, zu verhindern, das der FCK den Bach runter geht, auch wenn es sehr schwer wird...
Danke für den Fragebogen, mache wenns zeitlich passt gern ma wieder mit :)
Recht unblutiger und extrem vorhersehbarer Slasher, in dem man so ziemlich jede Situation schon vorher erahnen kann, was dann folgerichtig auch jeglichen Versuch, Spannung aufzubauen, schon im Ansatz killt.
Überrascht war ich von den Darstellern, die hier doch nen guten Job machen, in diesem "gesichtslosen" Plot aber verraten und verkauft sind.
"Plasterhead" ist ganz sicher nicht der schlechteste Slasher, der mir untergekommen ist. Allerdings ist das Teil so herkömmlich,blutleer und vorausáhnend , das es sich wirklich nicht lohnt, sich dem hin zugeben...
Angenehme Überraschung aus der Troma-Schmiede denn dieser Mix aus Horror und Parodie hat mich in seinem Unterhaltungswert doch sehr überrascht.
"Klown Kamp Massacre" nimmt sich, wie sollte es bei dieser Produktionsfirma auch anders sein , selbst nicht zu ernst, hat viele Blödeleien zu bieten, die allerdings nie übertrieben albern ausfallen. Im letzten Drittel des Films wird es für Troma-Verhältnisse sogar ziemlich düster, es entwickelt sich zu einem Terrorfilm, bei dem die ganze weitestgehend komödiante Vorgeschichte in Vergessenheit geriet, weil die finstere Atmosphäre und der Übeltäter vollkommen überzeugen.
Zudem hat dieses Massaker eine Wende parat, mit der so nicht wirklich zu rechnen war.
Die Splattereinlagen sind gewohnt derbe und die Darsteller tatsächlich doch ziemlich überzeugend.
Sicherlich wird "Klown Kamp Massacre" nicht jedem zusagen, ich als Genre-Allesgucker habe mich aber gut amüsiert, obwohl ich keine grossen Erwartungen in diesen Film gesetzt hatte...
Fazit: Nette , spassige aber auch ziemlich gorerige Überraschung, die meiner Meinung nach viel zu unbekannt ist.
Nichts Halbes, aber auch nichts Ganzes dieser Streifen, der eine nette Idee hat, sie aber viel zu bedeckt umsetzt denn viel zusehen gibt es hier nicht wirklich.
Allerdings sind die Darsteller nicht ohne und sorgen dafür, das man die Sichtung letzt endlich nicht bereut. Und dennoch dürfte der Film ganz schnell wieder in Vergessenheit geraten.
Fazit: B-Movie-Allesgucker könnten mit diesem Film eventuell was anfangen, alle anderen würde ich ihn aber definitiv nicht weiter empfehlen...
Selten dämlicher und total stumpfsinniger Slasher, der diese GenreBetitelung eigentlich nicht mal verdient denn passieren tut hier so gut wie nichts.
Das einzige, mit was dieses lachhafte Camp in vollen Zügen um sich wirft, sind schmerzhaft dumme Dialoge und Blödeleien, unglaubwürdige und laienhafte Darsteller und eine völlig bekloppte Story, die schon nach kurzer Zeit auf die Nerven geht.
Was die Regie mit diesem Werk bezwecken wollte bleibt wohl ihr Geheimnis denn es ist weder blutig noch gruselig und schon gar nicht lustig denn die Slapstick-Einlagen sind der grösste Mist, wodurch dieser Verriss aber auch gar kein Genre brauchbar bedient.
Fazit: Unterirdisch schlecht, in allen Belangen...
Nabend Leute...
Ach was bin ich happy , so froh dadrüber, endlich mal wieder das gesehen zu haben, was mir im vorhinein auch versprochen wurde.
"TUCKER & DALE VS EVIL ist sicher nicht perfekt, was er aber ist, er ist ehrlich, grundsolide und macht auf seine eigene Art und Weise jede Menge Spass.
Spoiler
Zudem habe ich noch keinen Film wahrnehmen dürfen, in dem sich so ziemlich jeder selbst ins Jenseits befördert, und ich habe schon so einiges wahr genommen ;)...
Einfach ne spassige Angelegenheit, die es in mein Regal schaffen wird , danke dafür an alle Verantwortlichen...
Hab echt schlimmeres erwartet denn für eine Einmalsichtung als Vorprogramm kann man sich diese Schose tatsächlich mal gefallen lassen.
Die Story ist nicht der Rede wert und bietet genau den Unfug, den der Titel voraussagt. Und dennoch habe ich mich einige Male doch bestens amüsiert, denn Darsteller und Dialog wissen schon zu überraschen. Zwischen den Actionszenen ist diese Angelegenheit nämlich eine Komödie, die man sich gefallen lassen kann. Schade ist es dadrum , das "STRIPPERS VS. WEREWOLVES" genau dann immer versagt, wenn Mord und Totschlag Programm sind denn dann bröckelt der Film aufgrund seines sparsamen finanziellen Haushaltes doch gewaltig...
Hab mich, wie meine aktiven Buddies zumindest, sicherlich auf ihrem Dashboard bemerkt haben dürften, wieder durch eine ganze Reihe von Billigproduktionen durch gekämpft und musste wieder einiges ertragen. Aber keine Offenbarung bleibt ewig unbelohnt und so stiess ich auf eine Trash-Perle im wahrsten Sinne des Wortes und wurde für so manches Leid entschädigt. Die Rede ist von "Starcrassh" aus dem Jahre 1978.
"Starcrash" ist Trash , wie er im Buche steht, wirkt aus heutiger Sicht optisch wie ein Comic und macht gerade deswegen ne Menge Spass. Sinn ergibt diese Sause keinen und dennoch, die Liebe zum Detail ist hier unverkennbar und lässt Genre-Liebhaber das Herz aufgehen. Wie schon angedeutet, die Tricktechnik ist schon sehr veraltet, stört aber nicht im Geringsten, da die Darsteller mit soviel Freude auftreten, das sie mich problemlos in diesen Weltraum-Trip einluden.
Der Film nimmt sich selbst nicht ernst, womit die FSK 12 auch vollkommen in Ordnung geht.
"Starcrash" ist ein schrill, buntes Feuerwerk,das sich an "Star Wars" anlehnt, aber sehr viel mehr bietet, wie eine biedere Kopie.
Ich für meinen Teil habe mich köstlich amüsiert und wurde durchgehend bestens unterhalten.
Fazit: Egal wie dieses Werk letztendlich auf jeden einzelnen persönlich wirkt, Trashfans sollten sich das wenigstens einmal rein gezogen haben...
Ein Slasher von vielen, der eines wirklich gut hin bekommt, nämlich zu langweilen.
Gut über die Hälfte passiert nämlich so gut wie gar nichts. Ödes Vorgeplänkel, das anfangs noch etwas Spannung erzeugt, aber die Geduld des Zusehers auch bald schon ziemlich überstrapaziert.
Erst zum Ende hin kommt Schwung ins Geschehen und man bekommt 2 bis 3 Splatter-Szenen serviert, die sich wirklich sehen lassen können. Man bekommt nach Sichtung dieses Slashers den Anschein, das des Budget nur für das Finale gereicht hat.
Zudem ist "CHARLIE'S FARM" ein Streifen, der nicht wirklich ernst genommen werden will und sich deutlich an Filme wie "Hatchet" beispielsweise orientiert, was erstmal ja nicht schlimm ist , wenn es denn harmoniert.
Ist hier aber leider nicht der Fall denn die Blödeleien und Sprüche sind so dermassen plump, das selbst solche Charaktere, die wirklich über alles lachen, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Und noch ein Wort zu den Darstellern. Allein die Tatsache, das Tara Reid sich mittlerweile mit Produktionen wie die "Sharknado"-Reihe über Wasser hält, ist schon keine gute Werbung für diesen Reisser. Auch die anderen Figuren sind allesamt austauschbar. Einzig Bill Moseley überzeugt, der jedoch ist aber auch nur schlappe 5 Minuten zu sehen...
Recht simple gestrickter Terrorfilm,
allerdings auch ziemlich realitätsnah und nachvollziehbar. Auch ohne grossartige Gewaltausbrüche ist "Hounds of Love" ganz sicher kein Streifen, den man sich kurz vor dem Schlafen gehen rein ziehen sollte. Könnte sein, das des Gezeigte den ein oder anderen um den Schlaf bringt...
Nachdem ich vor zwei Tagen Teil 5 der Reihe "Retribution" gesichtet habe un den aufgrund meiner bestätigt niedrigen Erwartungen bewusst unkommentiert gelassen habe, schloss ich nun mit der Sichtung von Teil 6 "The Final Chapter" die Reihe endlich ab, obwohl ich nach Teil 4 "Afterlife" eigentlich schon abgeschlossen hatte.
Und was soll ich sagen. "The Final Chapter" hat mich mehr oder weniger doch ziemlich überrascht. Sicherlich mangelt es auch hier weitestgehend an der erforderlichen Atmosphäre, da der Film fast ausschliesslich auf Krawall-Action setzt. Allerdings hat das letzte Kapitel nach nach den Enttäuschungen 4 und 5 wieder eine halbwegs vernünftige Story aufzuweisen, was diesen allein schon deutlich aufwertet.
Zudem gibt es einige spannende Momente und Alice schaft es zum Ende hin sogar, etwas Emotion aufkommen zu lassen, was sie nach dem Erstling eigentlich kein einziges Mal hin bekommen hat.
Die Inszenierung von "The Final Chapter" ist sehr viel straffer als die seiner Vorgänger und so folgt im Umkehrschluss , das "The Final Chapter" sich, anders als "Afterlife" und "Retribution" , nicht wie Kaugummi zieht und doch kurzweilig gut zu unterhalten vermag. Ob es nun endgültig das finale Kapitel war, dafür möchte ich meine Hand allerdings keinem Zombie reichen, zu offen dargelegt ist dafür die finale Schluss-Sequenz.
Fazit: Erfreulicher und erleichternder Abschluss (Vorerst zumindest) eines insgesamt doch sehr faden Franchise...
Habs gerade hier eben erfahren und ich bin am Boden zerstört.
Ruhe in Frieden Captain , ich werde dich immer im Herzen tragen !
"Ein Vampier-Herz schlägt für immer" ???
Also, ich könnte mir vorstellen, des sich selbst Graf Dracula höchst persönlich bei Sichtung dieses Schrott's im Sage umdreht und lieber tot wäre, wenn des die Zukunft der Blutsauger werden soll...
Hab gerade ma etwas mehr Zeit und spiel ne Runde mit ;)
1. Womit vertreibst du dir die Zeit, wenn du allein bist?
"Mit Filme"
2. Welcher ist für dich der beste Film aller Zeiten?
" "Pulp Fiction" "
3. Lässt du dir jedes mal eine Plastiktüte geben, wenn du Shoppen gehst?
"Ne, hab immer meinen eigenen Beutel am Start"
4. Entscheidest du dich eher für das Richtige oder das Aufregende?
" Was ist schon richtig oder falsch ? Wer bestimmt das ?
5. Wann hast du deine/deinen beste/en Freund/in das letzte mal gesehen?
"Vor 2. Monaten, wir telefonieren jedoch täglich"
6. Kannst du verzeihen oder gar vergessen?
"Das ist der Situation geschuldet, ich bin net nachtragend aber manches geht zu weit !
7. Gibst du jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden?
"Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Es gibt bei jedem harte Zeiten. Nur wer nicht aufgibt, kann auch gewinnen
8. An wen denkst du, wenn du Zukunftspläne schmiedest?
"An meine Familie, an meine engsten Freunde und an den FCK
9. Schaffst du es, Menschen in guter Erinnerung zu behalten, auch, wenn sie es gar nicht verdient haben?
"Nein"
10. Kannst du aufhören, wenn es am schönsten ist?
"Auch Nein, wahrscheinlich meine grösste Schwäche"
11. Was siehst du, wenn du die Augen schließt?
"Eine Vergangenheit, die sehr viel schöner war, als das , was vor mir liegt..."
12. Kann man generell aus Fehlern lernen?
"Definitiv"
13. Ab welcher Summe wärst du käuflich?
"Für keine Summe der Welt, ich bin ein Ehrenmann und verhandel nicht sondern kämpfe für das, was mir am Herzen liegt, und lasse mich auch mit Geld davon net abringe..."
14. Wie oft hast du schon versucht mit dem Rauchen aufzuhören
"1 mal, erfolglos"
15. Utopie oder Realismus?
"Schwer zu beantworten, ich mag Fantasie aber verliere dabei nie den Hang zur Realität"
Brauchbarer Episoden-Horror, der zumindest bei Freunden der "Masters of Horror"-Reihe für eine Einmal-Sichtung genügen dürfte, stellt er doch in etwa das selbe Niveau da. Denn wie auch bei der eben erwähnten Reihe ist hier von gut bis schwach alles dabei.
"Trapped Ashes" legt mit seiner ersten Story einen wirklich gelungenen Start hin, kann dieses Niveau aber bei weitem nicht aufrecht erhalten denn mit Verlauf wechseln sich Durchschnitt und Lange Weile ab, wodurch der atmosphärische Beginn ins bodenlose abdriftet. Nichtsdestotrotz bietet "Trapped Ashes" einige nette Einfälle, die selbst gestandenen Horrorfreunden etwas überraschen dürften. Der Mix aus Horror und Erotik ist an sich eine gute Mischung, funktioniert hier allerdings nur bedingt, was auch den untalentierten Darstellern geschuldet sein dürfte. Mit einem professionelleren Cast wäre hier ganz sich deutlich mehr möglich gewesen.
Fazit: "Trapped Ashes" startet hoffnungsvoll, lässt dann aber minütlich spürbar nach , schade drum denn die Ideen hatten Potential , das hier aber bei weitem nicht ausgeschöpft werden konnte.
Armes Hollywood ,
euer Ideenreichtum scheint nun wohl vollkommen erschöpft zu sein wenn ich sehe, das selbst ein Film wie Face /Off , der ohne Frage zumindest für mich als Klassiker gilt, ein Remake erhält.
Egal wie gut die Kritiken nach der Veröffentlichung auch seien mögen, diesen Unfug ignoriere ich zu 110 Prozent !
Eine derart plumpe Story in Sachen Terrorfilm ist selbst mir noch nicht all zu oft unter gekommen denn das was hier geschieht, geschieht einfach, ohne auch nur im Ansatz irgendetwas zu hinterfragen. Hier wird einfach drauf los gemetzelt und wer sich die Mühe macht, in den bevorstehenden 80 Minuten nach einem Sinn des Ganzen zu suchen, bleibt erfolglos denn die Regie lässt so ziemlich jede aufkommende Frage, wovon es hier dutzende gibt, unbeantwortet.
Die Darsteller spielen ihre Rollen extrem unglaubwürdig und die Synchronisation macht diese auch noch überaus unsympathisch.
Ein Totalschaden ist "ClownTown" dann aber nicht denn in gewissen Momenten legt der Film tatsächlich überdurchschnittliches Horror-Feeling hin. Auch die Effekte können sich sehen lassen, sind allerdings auch an einer Hand abzuzählen.
Fazit: Wer Bock auf eine Inhaltslose und hohle Story hat, die zudem mies geschauspielert ist, der wird hier ganz sicher nicht enttäuscht...
Nun gut , gibt schon gute Beiträge , auch in der jüngeren Vergangenheit.
Das was du allerdings oben beschreibst, ist mir schon lange nicht mehr passiert.
Schade, ich bin wahrscheinlich schon etwas zu abgestumpft...
Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt ;)
Wo bitteschön ist das denn eine romantische Horror-Komödie, mit der die Macher hier gross werben. Romantisch ist es nur in der Eingangs-Sequenz, danach flacht der Film auf Gefühlsebene ins bodenlose ab. Komödie ? Hmmm, um hier auch nur annähernd lachen zu können, muss man schon zu denen gehören, die so einfach zu fangen sind , wie die Maus mit Käse. Ich kann mich nicht daran erinnern, auch nur einmal wenigstens geschmunzelt zu haben. Alles halb so wild, vielleicht einfach nur falsch vermarktet ? Fehlanzeige denn auch in Sachen Zombie-Streifen/Horror verreckt das Teil komplett.
Denn zwischen den wenigen, zugegebenermassen ansehnlichen Gore-Szenen passiert einfach mal so gut wie nichts. Der Film fühlt sich an wie ein Formel 1. Rennen ohne Überholmanöver , einfach zuviel Lehrlauf.
Fazit: Schade drum, eine interessante Idee mit voller Wucht an die Wand gefahren...
Empörung ? :D Hat der Regisseur jemals angedeutet, es wäre ein Film für Kinder ? Hat der Regisseur jemals gesagt , Kinder , schauts euch an ? Und wenns nach Filmposter geht , oje ...ich kenne kein schlimmeres als "ES" :D ...eine absolute Lachnummer ... :D
Die Story zu "Forget Me Not" ist ein ganz ganz alter Hut, was ja nicht zwangsläufig bedeuten muss, das sie nicht trotzdem unterhält. Hierfür benötigt man dann aber brauchbare Darsteller, eine fliessende Abhandlung und ein paar nette Einfälle. Die Realität ist jedoch, das "Forget Me Not" nichts von dem besitzt.
Zudem kommt hinzu, das man diese ultra dünne Geschichte auf satte 100 Minuten gestreckt hat, wodurch selbst leicht erschreckbare Personen vielmehr damit kämpfen dürften, die Augen offen zu lassen.
Auch ein Witz, mal wieder die FSK. Dieses Machwerk eine 18 zu verpassen, ist wohl die einzige Falle, die in diesem Film steckt. Ich kann nur jedem Gorehound raten, nicht in diese Falle zu tappen denn der Blutverlust unserer Schicki-Micki Protagonisten hält sich hier wahrlich in Grenzen.
Und wenn schon alles ein Reinfall ist, wieso sollten dann die CGI-Effekte aus der Reihe tanzen ? Um wenigstens auf der Trash-Schiene mitfahren zu können vielleicht ? Wäre ne Möglichkeit gewesen, ist aber wie alles in dieser Schose auch das in die Hose gegangen...
Kann man sich geben , ist aber längst nicht mehr so clever wie der Erstling und auch vom Spannungsaufbau lässt Teil 2. viel zu wünschen übrig.
Fazit: Schwarzer Humor ist gegeben, anständige Darsteller auch, das allein reicht aber nicht für nen guten Film...
Nach dem Überraschungserfolg "Get Out" habe ich mir von Jordan Peele's "Wir" schon etwas mehr erhofft aber so ist es dann wohl, wenn man seine Erwartungshaltung nicht zügeln kann und vor Vorfreude Blasen schlägt.
"Wir" ist ganz sicher kein schlechter Film, war mir dann aber selbst als stadtbekannter Horrorfreak viel zu wirr und unausgegoren.
Mit der Story hatte ich so meine Problemchen und es ist fast schon sinnbildlich, das am Ende des Films jemand den gesamten Inhalt des Films noch einmal Review passieren lässt, weil auch die Regie vermutlich geahnt hat, das diese Abhandlung dem ein oder anderen etwas zu konfus sein dürfte.
Darstellerisch ist das alles schon beachtlich , sei es auf Seiten der Familie, wo ich die Kinder noch hervorheben muss, noch auf den Seiten der "Zwillinge", die einem stellenweise schon des öfteren ein mulmiges Gefühl verabreichen.
Gesamt betrachtet ist das aber alles zu chaotisch, wirkt irgendwie wie ein Slasher der 90ger, nur viel undurchsichtiger.
Ob das nun immer gut ist, hmmm, denn wenn es ein Film nötig hat , am Ende ein Handlungs--Referat abzuhalten, dann hat er sich vorher wohl ziemlich verzettelt...