Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Billig zusammengeschusterter Splatter-Trash , der fast schon als Soft-Porno durchgehen könnte.
Leider ist dieser Film auf beiden Ebenen aber unbrauchbar, da er sich in den entscheidenen Szenen, sei es Gore oder eben nacktes Fleisch, selbst zensiert.
Ein paar Schmunzler retten dieses Werk gerade noch vor einem Totalausfall.
Fazit: Wer völlig sinnbefreiten Trash, ohne Handlung und Talent, mag, sollte zugreifen, alle anderen rate ich davon ab...
Da ich Tanzfilme eigentlich verteufle, hätte ich mir "Silver Linings" wahrscheinlich nie gegeben, wären da nicht Filmfreunde, die wissen was zu mir passt.
"Silver Linings" ist nämlich kein reiner Tanzfilm, sicher spielt das hier eine gewichtige Rolle. Vielmehr geht es aber um die Liebe, um Herzschmerz und Verständnis.
Ja auch ein Maniac hat Gefühle, mich hat der Film auf menschlicher Ebene überrumpelt und wirklich überzeugt...
Fazit: Eine willkommene Abwechslung mank dem sonstigen Gekröse,
ein Film der zeigt, das Aufgabe keine Option ist !
Unterhaltsame Neuinterpretation ,
mit netten Kostümen und tollen Darstellern,
die nicht bitterböse,sondern vielmehr humorvoll in Erscheinung tritt.
Fazit: Stimmiger und kurzweiliger Familien-Film !
Leichte Spoiler enthalten...!
Wer denkt , hier aufgrund des Titels ein Found-Footage-Beitrag zu erwarten, wartet vergebens denn hier hier trift man auf einen Slasher, der dafür, das er es hier nicht in die Kinos schaffte , gar nicht mal so übel rüber kommt.
Ist Diana irre oder sind die Geschehnisse tatsächlich paranormaler Natur, die Regie lässt beide Varianten gelten und der Zuseher kann sich seinen eigenen Reim draus bilden, ein guter Schachzug wie ich finde denn so bleibt der Ablauf interessant.
Der Film nimmt sich für seine Protagonisten Zeit, besonders die beiden Schwestern werden genauer unter die Lupe genommen. Die eingebauten Rückblenden ergeben mit dem Schuss des Films den Sinn, auch wenn dieses Ende für den ein oder anderen zu erahnen ist.
Die Darsteller machen ihre Sache vernünftig.
Spannung kommt leider keine auf, vielmehr setzt man auf blutige Effekte, die stellenweise etwas billig wirken, im Grossen und Ganzen aber brauchbar sind.
"Paranormal Experience" ist kein Hit, nicht der grosse Wurf aber das habe ich von Anfang an auch nicht erwartet. Und dennoch konnte mich dieses Werk solide unterhalten.
Fazit: Besser als gedacht...
Wenn Traumata Flügel bekommen...
"Mindscape" ist ein guter, spannender Thriller vom spanischen Regisseur Jorge Dorado,mit zwei starken Hauptcharakteren, die fühlbar fesselnd unterhalten.
Der Film hält sein Geheimnis lange hinter dem Berg, lüftet es erst ganz zum Schluss, allerdings aus meiner Sicht auf recht laue Art und Weise...
Fazit: Bis zur plumpen Auflösung ein angenehm spannender und gut durchdachter Beitrag ...
Schwacher "Sieben"-Abklatsch aus Asien
Du bist jetzt schon eine Legende für Freaks wie mich, das heisst aber nicht, das du dich nun verkrümelst !
Gönn dir ne Pause und dann beglücke uns wieder ....
Alles Gute !
Das Ranking kann ich so unterzeichnen, das Remake hätte ich allerdings ganz nach unten gesetzt ;)
Remake-Kommentar, dieser Kommi gleicht einem Alten von mir, den ich nun entfernt habe ...nach leichtem Umdenken aufgrund der Zweitsichtung einen Punkt rauf...
Joa , was für ein eigenartiger Streifen, dieser Beitrag von Richard Bates Jr. und das meine ich durchaus im positiven Sinne.
Denn wenn man sich den Plot durchliest und das dann mit dem vergleicht was man im Nachhinein gesehen hat, kommt man auf den Entschluss, was ganz anderes erwartet zu haben.
Denn Excision ist absolut unvorhersehbar , einfach nicht zu durchschauen.
Zugegeben, die Handlung wirkt lange Zeit recht eintönig. Langweilig wird das aber nie, zumindest nicht für die, die mit abgedrehtem Sarkasmus was anfangen können. Excision wirkt eigentlich wie eine tiefschwarze, dramatische Komödie, bei der ich stellenweise echt heftige Lachattacken bekommen habe.
Schulunterricht: Thema , sexuelle Geschlechtskrankheiten.
Lehrer zur Klasse : Fakt ist , einer von 2 Jugendlichen wird sich eine Geschlechtskrankheit bis zum Alter von 25. zuziehen, was haltet ihr davon ?
Schülerin: Pauline (Annalynne McCord, auch Hauptdarstellerin) , Kann man sich auch infizieren wenn man Sex mit einem Toten hat ?
Lehrer: Irgendwelche echte Fragen ?
Ein anderer Schüler: Was passiert wenn mich eine Mücke sticht die Aids hat ?
Und von solchen Einlagen besitzt dieser Film einige.
Worauf Excision hinaus will, bleibt wirklich lange Zeit unklar und man bekommt irgendwie den Eindruck, das der Film einem mit seinem derartig schrägen Humor einfach nur bis zum Abspann hinhalten möchte. (Was ihm allerdings auch gut gelingt)
........................................Ab hier eventuell ein minimaler Spoiler...............
Bis auf die immer wieder sehr bizarren Traum-Vorstellungen von Pauline bis dato aber von Horror keine Spur.
Auf was Excision nämlich wirklich hinaus will, entschlüsselt sich erst gegen Ende des Films und nun verabreicht Richard Bates Jr. dem Betrachter eine heftige Backpfeife, ja fast schon einen Faustschlag mitten auf die 12.
Der Showdown ist wirklich nichts für schwache Nerven. Absolut nicht vorherzusehen und gerade auch deswegen ein handfester Schock.
Fazit: Auch wenn man mit dieser Art von Humor nichts anfangen kann, sollte man doch bis zum Schluss ausharren den das Finale verschlägt einem tatsächlich die Sprache.
Da zahlt es sich doch aus, wenn man einmal die Zeit hat und sich diese dann auch nimmt, um sich auch die Kommentare unter den Beiträgen auf dem Dashboard durch zu lesen denn dort wurde dieser Film positiv erwähnt und da "Cabin Massacre" (Farmhouse) klar in mein Beute-Schema fällt, war eine Sichtung unumgänglich...
Farmhouse, ich bleibe mal beim Original-Titel, war wirklich eine faust dicke Überraschung.
Startet der Film auch Genre-typisch, so schleichen sich doch schon bald Facetten ein, die den Handlungsablauf stark aufwerten. Denn Farmhouse ist keine dumpfe Schlachtplatte, wie der deutsche Alternativ-Titel es vermuten lässt. Nein , das Drehbuch ist einfallsreich und sorgt für die ein oder andere Überraschung.
Die Regie deckt hier die Karten schnell auf, könnte man anfangs zumindest meinen, wer das Geschehen aber aufmerksam verfolgt, wird nach und nach eines besseren belehrt.
Der Film ist gerade für dieses Genre, in dem sinnlose oder eben standart-typische Beiträge in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden schossen, äusserst innovativ.
Zudem hält Farmhouse einige versteckte Botschaften parat, die für das reale Leben sehr hilfreich sein könnten.
Ab hier leichte Spoiler, da komm ich leider nicht drum herum...
Die Water-Bondage-Szene erinnert stark an SAW,
"Warum tut ihr das ?" Du weisst wieso wir das hier tun..."
"Geh über deine Schmerzgrenze , wenn du Sie wirklich liebst..."
Hier wird das Publikum für lange Zeit auf eine falsche Fährte gelockt,
und ich bin den Lockrufen gefolgt.
Die Auflösung mag für viele etwas kitschig ausgefallen sein, ich fand Sie passend, ja fast schon genial denn spätestens hier bemerkt der aufmerksame Zuhörer/Seher,
das Farmhouse eben keine Massenproduktion ist sondern wie eine Dominokette behutsam aufgebaut wird und zum Schluss hin perfekt greift.
Wer sich bis dato immer noch auf dem Holzweg befindet, dem sollte spätesten mit der finalen Schlüsselszene , die unter die Haut geht, ein Licht aufgehen.
Fazit: Starker Genre-Beitrag auf B-Movie Niveau, der Sinn ergibt und dadurch zudem noch belehrt !
Die Storyline klingt eigentlich ganz vielversprechend , leider lässt "Anklage Massenmord" ne ganze Menge liegen. Von den Genre-Angaben, die MP oben unter dem Filmtitel hingesetzt hat, trifft keine einzige wirklich zu denn Horror, Thrill oder Dramaturgie setzen hier nur sehr geringfügig ein.
Vielmehr darf dieser Film als Psychologiestudie gesehen werden denn Rampage stellt sich im gesamten Ablauf nur die eine Frage.
Schuldig oder nicht schuldig ? Krank oder voll zurechnungsfähig ?
Wie Rampage das dann herüberbringt ist mehr oder weniger enttäuschend.
Der Film wirkt oftmals wie ein Puzzle, in dem gleich mehrere Teilchen verloren gegangen sind denn sei es das Dilemma um den jungen Anwalt Fraser, der zwischen zwei Stühlen steht und auf das viel zu nebensächlich eingegangen wird,
oder die Schuldfrage, die viel zu lahm und ohne Brisanz vorgetragen wird, bilden einfach kein stimmiges Ganzes, da nützen dann auch keine Actionsequenzen mehr was , wirken diese ebenfalls wie ein Rettungsanker, der keinen halt bekommt denn die Spannung köchelt weiterhin auf Sparflamme.
Fazit: Drama, Kriminalfilm, Horror und Cop-Action, all das versucht die Regie hier stimmig zu vereinen. Allerdings bedient Sie kein Genre ausreichend genug und zusammenpassen tut hier nicht viel. Da ist auch die gute Besetzung machtlos, auch wenn diese durch gutes Schauspiel über so einiges hinwegtäuscht...
Ein anfangs recht hervorsehbares Szenario entwickelt sich dank seiner zwei Hauptakteure zu einem überdurchschnittlichen Psycho-Duell.
Curve startet wie so viele, allerdings bekommt er anders als Mallory (Julianne Hough) schnell die Kurve und geht nicht den Abhang herunter.
Der Aufbau der Bedrohung weiss zu gefallen, wirkt trotz einiger gängigen Klischees recht glaubwürdig und realistisch. Zudem hat die Regie hier einige Überraschungen mit eingebaut, die dafür Sorge tragen, das "Curve" eben nicht wie ein Abziehbild herrüber kommt.
Durch die überzeugende Schauspielleistung und die erdrückend reale Umsetzung der Regie, konnte ich mich voll in die Lage der Mellory hinein versetzen, wodurch "Curve" das wichtigste schon mal erreicht hat, er hält sein Publikum ohne grössere Längen bei Laune.
Das Finale driftet dann leider in gängige Muster dieses Genres ab, ohne jedoch den zuvor gewonnenen Eindruck zu gefährden...
Fazit: Teils klautrophobische, nachvollziebare und kurzweilige Angelegenheit,
eine weitere "Blumhouse“-Produktion, die sich keineswegs verstecken muss...
"Baron Blood" ist ein italienischer Gruselstreifen von 1972, der trotz seiner unübersehbaren Schwächen für solide Unterhaltung sorgt.
Der Film von Mario Bava leidet merklich am fehlenden Budget denn die Effekte sind echt billig. Zudem sind , zumindest in der deutschen Syncro teils echt lachhafte Dialoge wahr zu nehmen, sonst aber machen die Darsteller einen brauchbaren Eindruck. Aus heutiger Sicht kann dieser Film nur noch wenig Grusel erzeugen, kann aber zumindest bei Erstsichtung den Spannungsbogen aufrecht erhalten. Die Kamera-Führung , sowie die Ausleuchtung sind excellent und somit das Prunkstück dieses Streifens.
Fazit: Alles in allem ist "Baron Blood" ein durchschnittlicher Genre-Beitrag,
den man nicht gesehen haben muss, bereut habe ich es aber auch nicht...
Einer der langweiligsten Geplänkel , die ich jemals in Augenschein nahm.
Warum sich jemand wie Robert Englund nur für so etwas hingibt, ich weiss es nicht.
Sein Auftritt in "Heartstopper" ist allerdings genauso mies wie der Rest von diesem Ultra öden Machwerk...
Ich bin kein grosser Fan von Martial Arts Filmen und so schob ich diesen Film lange vor mich hin.
Im Nachhinein bedauere ich diese Entscheidung, bin zugleich aber auch glücklich,
ihn nun doch noch gesichtet zu haben.
Denn "Wir kommen und werden euch fressen" , auch unter dem Titel "Kung Fu Kannibalen" macht Laune.
Dargeboten wird uns hier eine Mischung aus Eastern und Splatterfilm mit einer deftigen Prise erfrischendem Humor.
Die Synchronisation ist überraschend positiv ausgefallen, vor allem Hauptakteur Norman Chu, der hier den Jäger/Falken mimt, wurde stimmtechnisch gut gewählt denn seine Synchro erinnert an die des guten alten Terence Hill, genauso wie der Humor und so kommt es, das weite Teile dieses Films, auch dank des Slapsticks, den Charme der Bud Spencer/Terence Hill Haudrauf Western versprühen, was dem Film alles andere als schadet.
Fazit: Humorvolle, mit Horrorelementen versehende Handkannten -Action , die auch bei Filmfreunden punkten kann, die es nicht so mit der Kampfkunst haben...
Anfangs war ich noch guter Dinge da "Evidence" mit den gewohnten Elementen des Found Footage einen recht sympatischen Start hinlegt.
Aber spätesten beim Eintreffen des Ungetiers, was immer es auch sein sollte,
wirft der Film jegliche Logik über Bord und wird fortwährend immer konfuser.
Von Grusel ist bei der planlosen Flucht der Protagonisten durch die Dunkelheit nicht der Hauch einer Spur wodurch dieser Film gnadenlos ans Ziel vorbei schiesst.
Einzig das endlose Gekreische und Gestöhne der weiblichen Akteure raubt einem im Schlussdrittel jeglichen Nerv.
Und zu guter letzt wird dieser ganze Unfug dann nicht einmal vernünftig aufgelöst, weshalb das Ganze dann auch keinen wirklichen Sinn ergibt...
Fazit: Selbst Hardcore-FF-Freaks dürften nach der Sichtung von "Evidence" masslos enttäuscht drein blicken, pure Zeitverschwendung !
Puppen-Terror aus dem Jahr 1987,
der genügend Zutaten hat, um sich das fiese kleine Stück mal zu geben...
Mit einer düsteren Atmosphäre, stabilen Akteuren und guten Effekten ist "Dolls"
keineswegs nur Trash, Trash ja , aber eben mit genügend schmackhaften Zutaten !
Fazit: Einmal geht dieser Plastik-Reisser für Genre-Freunde absolut klar, dem Mainstream wird "Dolls" nicht gerecht, was ich aber alles andere als schlimm finde...
Wenig innovativ aber dafür stilsicher, gradlinig und kompromisslos insziniert ,
presentiert uns das Regie-Dou Stamboel, Tjahjanto eine brachiale, brutale teils gefühlvolle Action-Keule im Stil von "The Raid", die kaum zum Luft holen einlädt.
Kampfkunst und Action-Freunde kommen hier definitiv auf ihre Kosten...
Anfangs für Standart-Ware noch akzeptabel, wirds dann hanebüchen, unglaubwürdig und lächerlich zu gleich, so das "Watermen" die üblen "Wrong Turn" Nachfolger so da stehen lässt, als wären es Blockbuster...
Knüppelharte Rache-Orgie im Western-Look, die gut unterhält,
stellenweise aber einfach zu hölzern ist, seien es die Darsteller oder eben der Plot...
Fazit: Auch für die Zeit damals wäre hier mehr drin gewesen.
Horror-Parodie, die den 80er Jahre Slasher huldigt, vor allem Freitag,der 13 wird hier stark in Erinnerung gerufen.
Die Film in Film-Idee ist nicht schlecht gewählt, allerdings auch nicht so neu, wie sie von einigen Kritikern gemacht wird.
Die Darsteller funktionieren hervorragend, das grosse Plus dieses Films, der mir persönlich hin und wieder leider etwas zu kitschig war.
Genial aufgezeigt wird hier der Kontrast der 80er Jahre Darsteller und denen der heutigen Zeit. Seien es die Klamotten oder und vor allem die Dialoge, die in den 80ern teils wirklich schlecht waren, woraus die Regie hier keinen Hehl macht.
Diese Gegenüberstellung kommt durchgehend positiv lustig rüber und hält bei Laune.
Das Finale ist dann getragen von Emotionalität und endet in einem spritzigen 1zu1 Duell.
Fazit: Macht durchaus Spass diese Hommage, das Grundgerüst ist nicht neu, "The Final Girls" hat aber viele eigene nette Einfälle auch wenn der Film stellenweise etwas übertreibt.
Familie Firefly natürlich ;)
Gruselgeschichte , die leider durchweg altbekannten Mustern folgt,
das jedoch sehr atmosphärisch hin bekommt.
Die Handlung gönnt sich nur wenige Pausen. Dadurch wirkt der Film recht kurzweilig und lange Weile kommt keine auf.
Und dennoch wird man die ganzen gut 80.Minuten das Gefühl nicht los,
den Film schon einmal gesehen zu haben, obwohl dem keineswegs so ist.
Fazit: "The Haunting of Helena" (Fairytale) macht seine Sache nicht schlecht,
allerdings verbirgt sich im Inhalt auch nichts Neues...
Apocalypse war an der Kinokasse deutlich erfolgreicher als sein vorangegangenes Original. Nur stell ich mir hier die Frage, wieso eigentlich. Für mich gibt es da nur eine einzige brauchbare Erklärung und die lautet, Vorfreude !
Hmm nun fragt man sich natürlich, Wieso Vorfreude ? Der erste war ja schon nicht der Renner. Tja ganz einfach deswegen. Weil das T-Virus es geschafft hat auszubrechen und sich nun in der Stadt ausbreitet. Ganz einfach weil die Vorstellung allein, die Möglichkeiten, die in diesem Stoff stecken einen der grössten Zombiefilme vorausahnen lassen. Teil eins hatte durch seinen Schauplatz tief unter der Erde nur begrenzt die Möglichkeit noch kreativer zu sein, hat eigentlich das beste daraus gemacht.
Dem zweiten Teil jedoch standen nun in der grossen Stadt alle Türen und Tore offen und was hat er dadraus gemacht ? Nicht wirklich viel !
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Ab hier Spoiler!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Resident Evil Apocalypse ist für mich eine der grössten Enttäuschungen überhaupt.
Dieser Streifen ist einfach so dermassen einfallslos. Bis auf die aus dem ersten Teil bereits bekannten, genauso schlecht animierten Hunde, ein Reptil das sich wie ein Blitz bewegt, so das man es kaum zu Gesicht bekommt und Ach ja, da wäre dann noch Gen-Monster Nemesis, das so billig rüberkommt, das man kurzzeitig das Gefühl bekommt jemand hätte auf einen 70er Jahre Trashfilm umgeschalten.
Warum wieder nur die Hunde ? Was ist mit all den anderen Tiere die es in einer Großstadt nun mal gibt oder gibt es in Amerika nur Hunde ? Sind alle anderen Tiere vor dem T-Virus immun ? Fragen über Fragen. Das könnte ich jetzt noch minuten lang so weitermachen. Mach ich aber nicht denn davon wird der Film auch nicht mehr besser.
Nicht auszudenken was hier alles möglich gewesen wäre.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^Spoiler-Gefahr vorbei^^^^^^^^^
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Wenn dann wenigstens noch ein wenig Atmosphäre dagewesen wäre aber auch hier Fehlanzeige ! Hier hat man einfach sehr sehr viel Potential verschenkt und eine riesen Gelegenheit wirkungs-und einfallslos verschludert.
Fazit : Apokalypse ist recht Action-lastig verfügt aber über keinerlei Atmosphäre und die Ideenlosigkeit dieser so vielversprechenden Handlung ist kaum zu unterbieten.
Jammer schade !
Für mich einer der stärksten asiatischen Genre-Beiträge überhaupt.
Eines vorweg, "Train to Busan bietet nicht besonders viel Neues und dennoch hat der Film einige wirklich nette Einfälle, so das er zwar phasenweise stark an
"28 Days Later" bspw. erinnert, aber nie als Kopie wahrgenommen wird.
Was mir wirklich klasse gefiel ist, das der Regisseur auf explizite Splattereinlagen verzichtet und sich vielmehr den wenigen Überlebenden widmet, ihr Tun, ihr Handeln und ihr Denken beleuchtet. So kommen Tugenden wie Mut, Weisheit, Solidarität und Opferbereitschaft zum tragen. Aber auch Missgunst, Hetze, Feigheit und Verrat spielen hier eine grosse Rolle und so zeigt uns der Regisseur, das manche Menschen gar nicht erst mutieren müssen, um wie Zombies zu erscheinen denn sie haben von vorn herein nur das Grundbedüfniss zu Fressen und zu kacken und keinerlei Blut in ihrem kalten und leeren Herz.
Der Showdown ist sehr sentimental, ja fast schon melodramatisch und dürfte sensiblen Menschen, eben keine Zombies, doch an die Nieren gehen.
Fazit: Dieser Schnellzug hat zumindest mich voll und ganz mitgenommen...