Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Und wieder sind 23 Jahre ins Land gegangen und der Creeper kehrt zurück,
um sich rund zu erneuern.
Wie eine "Rundumerneuerung" wirkt dieser dritte Aufguss allerdings nicht.
Eher wie ein müder, sehr einfallsloser Abklatsch.
Fand ich schon die erste Fortsetzung recht lahm, so konnte diese wenigstens noch teilweise für schaurige Momente sorgen.
Teil 3. lässt allerdings alles vermissen.
Von Atmosphäre ist hier keine Spur mehr, die Effekte wirken armselig und die Darsteller sind allesamt austauschbar.
Teilweise kam mir dieser Film sogar so vor, als wäre es eine Parodie denn statt
Gänsehaut beim Betrachter hervor zu rufen, wirkt hier einiges sehr lächerlich.
Teil 3. schmeckt einfach nur noch nach übereilt dahin gerotze Massenware.
Fade, unfertig und nüchtern.
Fazit : Kocht auf niedrigster Sparflamme, kein Vergleich zum Original...
Allein am Titel lässt sich schon fest machen, das der Mensch doch eigentlich das grösste Tier ist denn die Frage an sich ist für mich schon völlig überflüssig.
Ich wünsche Niemanden was Schlechtes, ganz im Gegenteil.
Manche Sachen sind allerdings so dermaßen sinnlos , das ich mir regelrecht wünsche, das Sie floppen.
Dieses Reboot gehört dazu !
Überraschend unterhaltsamer B-Movie-Trash ,
bei dem es jedoch von Nöten ist, eine hohe Toleranzgrenze fürs Unappetitliche
zu haben denn der Ekelfaktor ist, wenn man denn dieses Nest ungekürzt auffindet,
schon enorm.
"The Nest" ist nicht gerade der originellste Film aber wer weiss, auf was er sich da einlässt, wird ganz ordentlich bedient. Es ist ein Trashfilm aus der zweiten Liga, bei dem man sich, ohne noch gross das Gehirn einschalten zu müssen, einfach mal zurück lehnen kann.Genau das habe ich vor der Sichtung gesucht und auch erhalten.
Mich hat diese recht brutale Schaben-Invasion durchgehend ganz gut unterhalten.
Das Fest der Liebe wird für eine junge Babysitterin zu einem wahren Horrortripp.
"Better Watch Out" startet klassisch und sorgt so zwar schon für Gänsehaut-Momente, läuft anfangs aber noch nach Schema F ab.
Allerdings bleibt es nicht so denn Regisseur Chris Peckover hat einige starke Schachzüge auf Lager, die diesen Weihnachtsabend zu ungewollten Wendungen verhilft. Ungewollt aber auch nur für das friedliche Zusammensitzen der ahnungslosen Babysitterin Ashley (Olivia DeJonge), dem Film tut dieser Umschwung ins Grauen merklich gut.
Peckover sorgt für einen stabilen Spannungsbogen, ohne die Gemüter dabei zu überhitzen. Er verschafft dem Nervenkostüm seines Publikums durch schwarzhumorige Einlagen immer wieder Atempausen, die vor allem den etwas jüngeren unter uns sehr gelegen kommen dürften.
Das Finale lässt dann etwas zu wünschen übrig, ist in dieser perfiden Nummer aber locker zu verkraften.
Fazit: "Better Watch Out" ist ein kleiner , fieser Geheimtipp, der zu keiner Zeit lange Weile aufkommen lässt...
Ein Tipp noch !!!
Man sollte über diesen Film wirklich so gut wie nichts im Vorhinein in Erfahrung bringen, damit "Better Watch Out bestmöglich funktioniert.
Wahrscheinlich hätte ich mit dem Film sogar noch mehr Spass gehabt,
wäre mir der Trailer verwehrt geblieben. Von Diesem rate ich ab, da er meiner Meinung nach viel Grundlegendes von vorn herein verrät !!!
Ich habe die ersten beiden Teile schon mindestens 10 Mal gesehen, die Jahreszeit war mir dabei immer völlig Schnuppe,zumal wir eh kaum noch winterliche Weinachten haben ...
Die Grund-Idee , einen rachsüchtigen Sniper auf einen Wohnblock anzusetzen, der eine Gruppe grundverschiedener und ahnungsloser Leute in Schach hält, klingt äusserst interessant. Allerdings gehört dazu auch eine gute Portion Kreativität, um den Ablauf nicht schnell eintönig werden zu lassen.
Das gelingt der Regie anfangs noch ganz gut, stellt er die bereits unter Beschuss geratenen Charaktere nach und nach vor und erzeugt so eine , auch Dank der engen Kulisse, klaustrophobisch, beklemmende Atmosphäre.
Leider schaffen es die Briten nicht, dieser starken Anfangsphase weiterführend gerecht zu werden denn wie bereits oben erwähnt, geht "Tower Block nach und nach die Luft aus.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Vermutlicher Spoiler!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die eingebauten Fallen, die zusätzlich noch für Nervenkitzel ala "The Collector" sorgen sollen sind rar und einfältig. Hier wäre ordentlich Spielraum für mehr drin gewesen.......
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Die Gangart ist durchaus rasant, vertuscht meiner Meinung nach aber nur die traurige Ideenlosigkeit.
Darstellerisch kann man dem Film wenig vorwerfen. Die Protagonisten sind nicht nur in diesem Wohnblock , sondern auch in diesem recht einfallslosen Plot gefangen und machen daraus, soviel wie drin war.
Fazit: Ein Schuss in den Ofen ist "Tower Block" sicherlich nicht. Mit etwas mehr Präzision in Sachen Einfallsreichtum hätte es aber auch ein Volltreffer ins Mark werden können.
So bleibt es letztendlich bei einem Streifschuss, der sein Ziel zwar nicht völlig verfehlt, aber eben auch nicht sitzt...
Zugegeben , "Within" erfindet das Rad ganz sicher nicht neu, kann aber trotz seines recht geläufigen Ablaufs dank einer guten Inszenierung den Zuseher bis zum Schluss bei Laune halten.
Grund dafür ist allen voran der gute Cast, für den man Sympathien aufbringt und eine durchdachte Abhandlung, die das Geheimnis nicht zu schnell hinter dem Ofen hervor holt.
Zudem sorgt "Within" durchaus für bedrohliche Momente.
Fazit: Ganz sicher nichts neues aber Within" ist ein"sehr solide durchgezogener Horror-Thriller, solide in dem, was er darstellen möchte...
Überzeugende, suggestive und optisch eindrucksvolle Schauermär von Robert Sigl,
von dem man nach "Laurin" auf der Leinwand unverständlicherweise nichts mehr zu sehen bekommen hat.
"Laurin ist ein finsteres , von seiner Optik,seiner beklemmenden Atmosphäre und vom stimmigen Score getragenes Schauspiel, das sein Publikum nicht nur an der Wurzel der Psyche packt, sondern sogar die Kraft hat, sie zu beeinflussen.
Starke Vorstellung und es ist schade ,das sich Sigl nach diesem Kunststück dem TV hingegeben hat, er hätte das Potential gehabt, dem deutschen Genre-Kino zu zeigen, wie es richtig gemacht wird.
So zählt "Laurin" zu den wenigen wirklich sehenswerten Ausnahmen aus deutschem Lande.
Drama um einen jungen Mann, der nur im Hier und Jetzt leben möchte und durch seine zweite Beziehung irgendwann bemerkt, das er mit seiner Art zu leben seine Zukunft aufs Spiel setzt.
Das alles fängt anfangs noch harmlos an , wirkt amüsant aber schon bald nimmt der Film eine drastische Wandlung.
Es geht um Alkoholismus und den fehlenden Blick für das, was einst kommt.
Um Sutters Leben, das eine einzige Party zu sein scheint, die eigentlich schon viel zu lange geht.
"Ich will nicht sagen, das wir der Bringer auf jeder Party waren, aber es war so"
Das das Leben aber nicht nur aus Feiern besteht, muss sich auch Sutter wohl oder übel irgendwann eingestehen.
Herausragen tut hier schauspielerisch die Hauptrolle Sutter Keely, gespielt von Miles Teller, der den Draufgänger ohne Blick in die Zukunft sehr authentisch her rüber bringt.
Fazit: Gerade für die Party-Generation ein wie ich finde , sehr wichtiger Film, weil er doch so manch einem, bei dem Hopfen und Malz noch nicht völlig verloren sind ,
noch rechtzeitig die Augen öffnen könnte.
Ich will "Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel" ja nicht komplett seine Tauglichkeit absprechen, gewisse spannende Augenblicke bieten sich hier schon.
Allerdings überwiegen die negativen Aspekte leider deutlich.
Der Streifen ist viel zu vorhersehbar ausgefallen , im Grunde kann man nach einer halben Stunde schon erahnen , was als nächstes folgt.
Das wäre nicht das Problem , um dennoch zu unterhalten, wäre es wenigstens kreativ genug, aber auch da Fehlanzeige...
Ab hier eventuelle Spoiler
Denn immer der gleiche Weg in den Tod , Schwebe zur Decke, bekomm Graustarre und hör endlich auf zu atmen, ist spätestens nach dem zweiten mal einfach zu eintönig.
Stellenweise erinnert der Film im Prinzip an "Final Destination" ,
irgendwas übernatürliches ist da, und es will uns an den Kragen, wir brauchen einen Plan...
Leider ist es so, das Ouija nicht mal ansatzweise soviel Ideenreichtum hat wie zumindest die ersten beiden Teile der eben besagten Reihe.
Die üblichen Klischees nerven auch, so geht beispielsweise genau zum richtigen Moment immer die Taschenlampe aus und generell ist der Ort des Geschehens fast immer schlecht ausgeleuchtet, so das man denkt , haben die da nur Ultra-Spar-Glühbirnen ? Ne Lichterkette bringt deutlich mehr...
Aber ok, was ne Lichterkette anrichten kann, bewies ja der erste Todesfall, von daher, vollstes Verständnis an die Regie ...
Die Darsteller sind auch eher unterer Durchschnitt, hübsch und schnieke , aber mit nur wenig schauspielerischem Können ausgestattet.
Fazit: Kann man sich sparen dieses Brettspiel, ne Runde Monopoly tut es da auch, da stört dann auch kein Kerzenlicht ...
Sehr genau aber ich sagte mir damals schon,
Wo ein Wille ist,da ist auch ein Weg ! ;)
Nach einer Kurzgeschichte von Clive Barker...
Atmosphärisch extrem dichter und spannender Horror,
der sich tief in das Unterbewusstsein einbrennt , wenn man denn etwas jünger ist oder dem Genre eher aus dem Weg geht.
Ich war 15. bei Erstsichtung und hatte anschliessend mit Spiegeln so meine Problemchen.
Der Film strahlt beim 2ten Mal sicher nicht mehr soviel böse Energie aus,
sorgt aber auch nach 26. Jahren noch für kurzweilige und gute Unterhaltung.
Die etwas Jüngeren unter uns sollten den Candyman jedoch mit Vorsicht geniessen denn länger anhaltende Nachwirkungen sind nicht aus zuschliessen ...
WoW, Found Footage funktioniert also doch noch.
"Creep" - nicht zu verwechseln mit dem Horror-Thriller mit Franka Potente, benötigt dafür eine Handkamera und zwei talentierte Darsteller, mehr nicht und erstaunlicherweise funktioniert dieser Minimalismus ausgezeichnet.
Patrick Brice und vor allem Mark Duplass sorgen hier durch excellentes Schauspiel für wirklich unwohle Momente.
"Creep" startet recht gemach, wird zu keiner Zeit hektisch und dreht gekonnt gelassen immer weiter an der Spannungsschraube.
Anfangs noch mit harmlosen Streichen ,entwickelt sich mit Verlauf ein immer düsterer werdendes Psycho-Spielchen und so dauert es dann auch nicht mehr lang, bis der Betrachter mit einem extrem unbehaglichen Bauchgefühl anfängt, an den Fingernägeln zu knabbern.
Die Schockeffekte sitzen meisst punktgenau, auch wenn einige Jump-Scares nicht immer wirklich logisch erscheinen.
Gut fand ich auch, das die Kamera-Führung für einen Found-Footage Beitrag gelassen ausfällt. Soll heissen das hier nicht übertrieben rum gezittert wird und die Highlights nicht gnadenlos verwackeln.
Fazit: "Creep" ist zwar ganz einfach gestrickt aber keineswegs billig umgesetzt, macht vieles richtig und ist somit eines der stärksten FF-Werke, die ich überhaupt gesehen habe.
Trotz des ganzen Schrotts, der in den letzten Jahren so fabriziert wurde,
wer mit diesem Sub-Genre etwas anfangen kann, sollte hier nicht nein sagen...
Unterdurchschnittlicher Mystery-Thriller auf TV -Niveau , der stellenweise fast ins lächerliche abdriftet und mir mit seiner religiösen Schiene, Gott hier, Gott da, ziemlich auf die Nerven ging.
Maximal Leute mit Spinnen und/oder Schlangen Phobie dürften im 2ten. Abschnitt einmal kräftig zusammenzucken, alle anderen warten vergebens auf Gänsehaut-Situationen.
Sehr interessante Dokumentation, die zumindest Horrorfans unterhält und informiert, alle anderen werden dem Genre zwar näher gebracht, durch die einseitige Darbietung aber wohl weniger gelockt.
Für Genre-Fans ist dieses Teil aber Pflicht-Programm da es die Entwicklung des Horrors , sei es in Schriftform oder auf Band, sprich auf Bild und Ton aufzeigt und den Horror generell in etlichen Thesen durchleuchtet
Zudem kommt so manche Genre-Grösse hier zu Wort...
Fazit: Sehenswert
Gelungenes B-Movie von Umberto Lenzi, der auf diesem Gebiet zeigt, das er sein Handwerk versteht/verstand.
"Lebendig gefressen" (Eaten alive!, Mangiati vivi!) wirkt zu keiner Zeit trashig, die Splatter/Gore - Szenen wirken sehr realistisch, die Tier/Snuff-Sequenzen sollen sogar real gewesen sein. Ob man das nun gut findet , sei jedem selbst überlassen.
Ein Darsteller begründet dies bei einer dieser Szenen mit dem Argument, "Das ist das Gesetzt des Dschungels, das Recht des Stärkeren"...Nun gut, immerhin töten Raubtiere nicht für irgendwelche Rituale, das ist zumindest mein Standpunkt dazu.
Die Darsteller an sich machen ihre Sache ordentlich. In Sachen Atmosphäre hingt dieser Beitrag aber anderen stark hinterher.
Die angesprochenen Splatter/Gore Einlagen sind teils schon an der Grenze des Zeigbaren und somit dürfte dieser Streifen zumindest Hardcore/Gorehounds vollends zufrieden stellen. Und auch vor unfreiwilligen Sexszenen schreckt Lenzi nicht zurück.
Fazit: Qualitativ muss ich dem Film ein Lob aussprechen. Die Dramaturgie lässt jedoch zu wünschen übrig.Alles in allem kann man sich das dann schon mal rein ziehen, wenn man für sowas offen ist. Wer diesem Dschungel-Terror, also Filme mit gleicher oder ähnlicher Thematik noch nie etwas abgewinnen konnte, sollte auch "Eaten alive!" aus dem Weg gehen denn appetitlich ist das Ganze sicherlich nicht.
Eventuell mit Spoiler
Knast-Drama von der Insel, das ein ganzes System in Frage stellt.
Dabei ist die schonungslose Herangehensweise so real in Szene gesetzt, das der Streifen selbst harten Hunden an die Nieren geht.
Der hoffnungslose Versuch vieler Insassen, ein besserer Mensch zu werden, wird im Keim erstickt, da die Wärter eigentlich die grösseren Verbrecher sind.
"Scum" (OT) zieht seine brachiale Linie bis zum Ende glaubwürdig durch und unter den meist gewollt recht unsympathischen Akteuren sorgt der rebellische Archer, Der , der immer lacht oder doch eher hämisch grinst, mit lockeren und anklagenden Sprüchen, den Wärtern gegenüber für einige Schmunzler, die dazu dienen, die Anspannung beim Betrachter zwischendurch etwas zu lösen.
"Scum" ist überaus authentisch, packend und emotional.
Die Thematik stellt die Frage, wer hier der Abschaum ist, Insassen oder Wärter/Gefängnisleitung. Das alles geschieht in einem sehr konsequenten ungeschminkt, glaubhaften Schauspiel , das Gänsehaut garantiert.
Das abrupte Ende mag jetzt nicht jedem gefallen, setzt aber dann noch einen drauf.
Fazit: Krasser Einblick in eine Besserungsanstalt, in der Resozialisierung keine Rolle spielt.
Angenehme Überraschung unter den "Zombie"-Komödien , die zumindest bei Erstsichtung Spass macht.
"Dance of the Dead" überzeugt durch einige nette Einfälle, recht amüsanten Dialogen und eine flotte Inszenierung.
Der Cast verhält sich glaubwürdig und setzt sich splatter-technisch ordentlich zur Wehr. Dabei können auch die Effekte überzeugen.
Fazit: Ohne grössere Ansprüche macht dieser Tanz mit den Untoten durchaus Laune.
Oje, bin völlig auf die Fresse gefallen und hab nach 40 Minuten abgebrochen.
Habe ich mir ein Road-Movie mit spannender Verfolgungsjagd erhofft,
bekam ich nen Hochglanz Porno , der mich zu Tode langweilte.
Reine Pornos mit Pseudo Handlung oder eben gar keine ,waren vor 20 Jahren als Teenie interessant, heute sind sie absolut nicht mehr mein Fall und deswegen lasse ich eine Bewertung hier auch stecken.
Überraschend guter Mix aus Polit-Drama und Tier-Horror, der von der Machart ein wenig an Anaconda und Co. erinnert und trotz seines unterdurchschnittlichen Budgets optisch funktioniert.
Der Computer-Echse merkt man die Tricktechnik schon sehr an, das stört aber nur gering, da sich das Ungetier immer sehr rasant fortbewegt und die Schnitte überzeugen.
Im Cast ist charakterlich so ziemlich alles vertreten.
Ein Draufgänger, ein Aussenseiter, korrupte Einheimische und eine schön anzusehende Dame darf natürlich auch nicht fehlen.
Ihre Rollen bringen allesamt recht glaubwürdig rüber, was dem Ablauf sehr zu Gute kommt.
"Primeval" (OT) startet sehr viel versprechend und obwohl man schnell erahnt, was einem erwartet, hält der Film sein Niveau bis zum Schluss aufrecht. Schaurig wird es nur selten. "Primeval" setzt vielmehr auf Action-Sequenzen, die es hier häufig gibt, die gut gemacht sind und Spannung erzeugen, ohne jedoch Herzrasen zu verursachen.
Ein weiterer Pluspunkt ist für mich die Tatsache, das man auf Genre-typische Klischees fast komplett verzichtet, womit sich "Primeval" trotz seines durchsichtigen Drehbuchs doch von so manch anderem Vertreter auf diesem Gebiet unterscheidet.
Ein Protagonist sagte Anfang des letzten Drittels ,
"Wir erschaffen uns unsere Monster selbst"...das soll dieses Mal auch mein Fazit sein.
Brauchbarer Genre-Mix
PS: Dank an Buddy Publikum für den gelungenen Tipp !
Einfallsreiche und völlig undurchsichtige kleine Horror-Komödie,
die mich wirklich überrascht hat.
"The Rambler" ist echt schräg , gut besetzt und amüsant, eine unkonventionelle Perle des guten B-Movies,
ein echter Geheimtipp für alle, die Schema F satt haben !
Die Kids haben ihre Sache wirklich super gemacht,das ist in der Tat eine Hausnummer für den Cast im zweiten Teil, bin dennoch zuversichtlich...
Und täglich grüsst das Murmeltier für Erwachsene...
Die Idee , die Thematik des Klassikers in einem Horror-Thriller um zusetzen klingt äusserst verlockend, leider fehlen "Happy Deathday" doch merklich die Ideen.
Die Ansätze sind gut, im Endeffekt aber nicht zu ende durchdacht und so wirkt dieser Zeitschleifen-Grusel einfach zu unglaubwürdig, so das er mich nie zu fassen bekommen hat.
Die Hauptcharaktere spielt ihren Part als hochnäsige , abgebrühte Studentin ganz manierlich, bekommt von der Regie aber nur wenig Zeit, sich charakterlich ordentlich vorzustellen und so verpuffen auch ihre Bemühungen irgendwo im Nirgendwo.
Atmosphärisch kann der Film einigermassen überzeugen, richtige Gruselstimmung lässt dieser Streifen aber auch vermissen. Einzig auf der humoristischen Ebene hat er bei mir phasenweise gut funktioniert, was "Happy Deathday" fast schon wie eine Parodie auf das ganz oben erwähnte Werk wirken lässt.
In Erinnerung bleiben wird mir von diesem Film wohl nur der Klingelton von Tree, alles andere gerät wohl schnell wieder in Vergessenheit.
Fazit: Wenig packendes Schauspiel, das in gewissen Abständen zu einigen Schmunzlern einlädt , mich aber im Gesamteindruck zu keiner Zeit abholen konnte.
Wicker Man liegt mir heute noch bis zum Erbrechen auf dem Magen aber dem guten Nic kann ich einfach nicht böse sein. Er hat schon soviel gutes für uns Film Konsumenten getan.
Alsoooo, ab ins Kino, wenn er es denn schafft