Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • Maniac 27.02.2017, 23:40 Geändert 27.02.2017, 23:43
    über Oscar

    Nur gut das mir Preise für einen Film bzw. Darsteller persönlich völlig Wurst sind.
    es sind eh oft die falschen...
    Ich verteile meine eigenen Oscars !

    6
    • 10

      Furiose Fortsetzung, die in Sachen Action kaum noch zu überbieten ist.
      Allerdings ist das nicht alles, was dieser Nachschlag zu bieten hat.
      Interessante Wendungen , amüsante Wortwechsel und ein wiedermal charmant, beinharter Willis sorgen gesamt gesehen für ein Spektakel, das Herzrasen verursacht.
      Genial !

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      • 7 .5
        über Vinyan

        Diesen Film kann man eigentlich sehr gut in 3 Abschnitte unterteilen...
        Erst Drama, dann Abenteuerfilm und zu guter Letzt der blanke Horror.
        In "Vinyan" wird man gleich auf mehreren Genre-Ebenen gut bedient, wobei die Regie die Spurwechsel nahtlos hin bekommt.
        Die Story ist durchgehend nachvollziehbar vorgetragen. Riesigen Anteil daran hat
        Emmanuelle Béart, die den Hauptpart der verzweifelten Mutter, die ihren Glauben nicht aufgeben will, eindrucksvoll, fast schon beängstigend real herüber bringt.
        Ich weiss nicht ob Sie für dieses Schauspiel je ausgezeichnet wurde aber dieser Auftritt ist aus meiner Sicht Oscarverdächtig. Aber auch die restliche Besetzung macht einen guten Job.
        Zweites Ausrufezeichen ist hier die Kamera-Arbeit denn die Verschmelzung zwischen Realität und Traum wird durch diese exzellent eingefangen und funktioniert hervorragend.
        "Vinyan" - ein Psycho/Drama mit Horrorelementen, das extrem realistisch umgesetzt wurde, so real, das man die Psyche und den Schmerz der Hauptprotagonistin förmlich spüren kann.
        "Vinyan", ein Film der Spuren hinterlässt !

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        • 6 .5
          Maniac 14.02.2017, 22:46 Geändert 14.02.2017, 22:58

          Dank kaiserofhorror nun zweitgesichtet...
          Dachte ich mir es doch, das ich "The Baby's Room" vor einigen Jahren schon mal gesehen habe. Dieser Film von Álex de la Iglesia ist nämlich ein Beitrag der spanischen TV-Horror-Serie „Películas para no dormir“, bei uns unter dem Titel "The Horror Anthology“ erhältlich.
          Ich habe die komplette erste Staffel mal besessen, sie aber weiterverkauft, da mir die meissten Beiträge eher weniger zusagten.
          The Baby's Room ist eine der wenigen Ausnahmen...
          Auch in dieser Folge wird nur mit Wasser gekocht, mit den üblichen Zutaten, neues bietet uns das nicht.
          Allerdings erzeugt de la Iglesia dabei auch Dank einer effektiven Geräschkulisse eine tolle Atmosphäre, die diesen Beitrag doch vom Einheitsbrei abhebt.
          Die wenigen Schockeffekte sind brauchbar und der Cast macht einen aufgeweckten Eindruck...
          Fazit: Wahn oder Wirklichkeit, entscheidet selbst, die Suche danach ist sicherlich kein Reinfall.

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          • 7 .5
            Maniac 11.02.2017, 17:53 Geändert 11.02.2017, 17:54

            Post-apokalyptischer ,furioser Action-Kracher, dessen Story zugegebenermassen etwas dünn ist, aber dafür in allen anderen Punkten wirklich überzeugt.
            Da währen zum einen die fantastischen Effekte, zum anderen der Sountrack, der anders als bei Teil 3, wieder zur düsteren Grundstimmung beträgt.
            Zu dieser dreckigen Atmosphäre trägt aber auch der Cast bei, denn dieser ist hervorragend gewählt.
            Allen voran der wortkarge Tom Hardy, der einen tollen Mad Max abgibt und Charlize Theron.
            Fazit: Für Action-Fans und Freunde von Endzeit-streifen ein absolutes Muss.

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            • 5 .5

              Solider Horror-Thriller mit guten optischen Reizen und aufrechten Spannungsbogen.
              Und dennoch muss ich etwas zurück rudern und nach dieser Zweitsichtung einen Punkt nach unten korrigieren denn der Cast agiert doch grösstenteils extrem unglaubwürdig, stümperhaft und naiv...
              Dieser Survival-Trip ist aber dennoch nen Blick wert denn gerade auf dem Gebiet gibt es zahlreiche Aussetzer zu verzeichnen, zu denen "Wilderness" trotz seiner groben Ungereimtheiten nicht zählt.

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              • 4
                Maniac 31.01.2017, 21:32 Geändert 31.01.2017, 21:48

                Hanebüchene Story, voll von Logikschnitzern, die durch den mir eh nicht zusagenden, aber geläufigen, kitschig, komödianten Stil, was diesen Kontinent betrifft, eher lachhaft her rüber kommt anstatt zu schocken.
                Ein hoch gehypter Streifen ohne jegliche Spannung, der zwar in Sachen Härte überzeugt, wenn auch dort mit unnötigen Szenen wie beispielsweise die realen Folterungen und Tötungen von Fröschen und Hühnern...atmosphärisch ist das Teil leider staubtrocken.
                Fazit: Hat mich kalt gelassen dieser so hoch gepriesene Schocker...

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                • 6 .5
                  Maniac 29.01.2017, 20:45 Geändert 29.01.2017, 20:47

                  Stilsicherer Thriller über eines der grössten, wenn nicht sogar das grösste, Gesellschaftsbroblem, in dem uns der Regisseur aufzeigt, wie sehr der "Krieg" gegen die Drogen durch Kurroption und Karriere-Geilheit zum eigenen Nutzen ausgebeutet wird und wie sinnlos es ist, in dieses Milleu einzusteigen, aus welchen noch so deprimierenden Gründen auch immer denn egal wie hoch man in diesem Geschäft auch klettert, es gibt immer jemanden, der über dir steht und eines Tages verlierst du deinen Kopf...
                  Dwayne Johnson tritt gewohnt rutiniert auf, zeigt wenig Gefühl, hat aber mit Jon Bernthal jemanden an seiner Seite, der diese Lücke schliesst, wodurch "Snitch" nicht zu einem plumpen "Hau drauf"-Reisser verkommt, wie einige andere Beispiele von "The Rock".
                  "Snitch" ist ein subversives Porträt der amerikanischen Justiz, das glaubhaft, wenn auch mit einigen Logik-Schnitzern, an den Zuseher vermittelt wird.
                  Fazit: Durchaus brauchbar

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                    Typ betäubt Frauen mit Chloroform, anschliessend zwingt er Sie, sich gegenseitig zu betäuben...
                    Nach 30 Minuten war Feierabend,
                    für solchen Rotz bin selbst ich nicht zu haben...

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                    • 4 .5
                      Maniac 25.01.2017, 17:52 Geändert 25.01.2017, 17:55
                      über Autopsy

                      Nach jetziger 2-Sichtung nen halben Punkt oben drauf, mehr ist aber nicht drin.
                      Autopsy hat auch dieses Mal meinen Eindruck nicht im geringsten beeinträchtigen können. Es bleibt ein grösstenteils recht unglaubwürdiger Vertreter der einfach zu ideenlos und abgekupfert daher kommt, sich zu sehr an andere Vorbilder anlehnt und sie stellenweise sogar dreist kopiert.
                      Den minimalen Zuschlag gibt es für Robert LaSardo, der durch seine Mimik und Gestik wenigstens etwas Gänsehaut verbreitet, was bei Erstsichtung nicht so herüber kam und der Tatsache, das dieser Film zwei Enden besitzt, das jetzige bringt wenigstens etwas Sinn in den Ablauf, womit der Film wenigstens in gewisserweise an Nachvollziehbarkeit gewinnt.
                      Alles andere bleibt wie gehabt, einzig die Gore-Szenen sind hier ein Hingucker und der Härtegrad an sich ist schon enorm.
                      Der Rest dieses Machwerks ist altbekannt und durch den mittelmässigen Spannungsbogen auch nicht wirklich weiter zu empfehlen...

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                      • 2 .5
                        Maniac 25.01.2017, 09:50 Geändert 25.01.2017, 10:03

                        Oh je, um "Flesh Eating Mothers" etwas abgewinnen zu können, muss man schon ein extrem dickes Fell besitzen denn dieser Film ist von vorne bis hinten übelster Trash.
                        Seien es die Darsteller, die man wohl auch mit jedem einzelnen von uns problemlos hätte ersetzen können, bis hin zu den Masken und Effekten, hier ist so ziemlich alles amateurhaft und ohne Niveau.
                        Die Idee dieses Werkes hätte durchaus das Zeug zu ner trashigen Horrorkomödie gehabt, leider fehlt hier so ziemlich alles, was guten Trash ausmacht.
                        Dazu zähle ich nicht einmal, die dürftigen Effekte. Es ist von vorn herein ein extrem witzloses "Schauspiel" , das vielmehr vom Kitsch dominiert wird.
                        Atmosphäre ist auch keine vorhanden.
                        Wer sich den Film nun trotzdem noch antun möchte, sollte ausdringlich auf den O-Ton setzen denn die Synchro bringt das Fass zum überlaufen.
                        Fazit: Die Comunity-Durchschnitts-Wertung hier sagt aus, das ich ne Macke habe,
                        mir persönlich war das zu kitschig. In den Kritikpunkten, die bei solchen Filmen ausschlaggebend sind, fällt "Flesh Eating Mothers" aus meiner Sicht zumindest, gnadenlos durch...

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                        • 6 .5

                          Ich bin absolut kein Til Schweiger-Fan und Jürgen Vogel kannte ich bis dahin nicht einmal was wohl daran liegt ,das ich diese deutschen Fließband-Produktionen in der Regel aus dem Weg gehe .Allerdings bin ich ein grosser "Stromberg"-Fan und da ich gesehen habe , das Christoph Maria Herbst ebenfalls dabei war, hab ich mich doch dazu überreden lassen. Wo ist Fred wurde mir von einer Freundin empfohlen , weil ich zur Abwechslung mal keine Lust auf Horror hatte. Ich hab den Film völlig erwartungslos in den DVD-Player geschmissen und wurde doch sehr positiv überrascht .Wo ist Fred ? ist eine lustige Angelegenheit , wie ich finde . Ich hab doch einige Male ganz gut gelacht. Mit Sicherheit nicht jedem seine Sache aber bei mir konnten die "deutschen" Komödianten ausnahmsweise mal punkten .

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                          • 6 .5

                            Nur nicht vom Titel täuschen lassen denn dieser könnte völlig falsche Erwartungen wecken, klingt dieser doch er wie eine trashige Spass-Platte doch weit gefehlt.
                            "Die Autos, die Paris auffraßen" ist reine Kritik an die Gesellschaft, wenn diese hier auch nur im australischen Kaff Paris zu finden ist und nicht in der französischen Metropole. Kritik an den Kapitalismus und vor allem auch Kritik an die hoffnungslosen Aussichten einer dadurch verkorksten Jugend.
                            In welches Genre ich diesen Film stecken soll, weiss ich nicht wirklich.
                            Mit Horror hat das nichts zu tun, für nen Drama ist das nicht dramatisch genug.
                            Tragik oder Thrill lassen auch zu wünschen übrig und für ne schwarze Komödie fehlt hier der Witz.
                            Einmal sollte man sich das dann trotzdem mal gegeben haben denn lange Weile ergab sich bei mir beim Regie-Debüt von Peter Weir zu keiner Zeit.
                            Klingt komisch, is aber so.

                            Fazit: Seltsamer Film, unterhaltsam war er dennoch...

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                            • Maniac 18.01.2017, 22:36 Geändert 18.01.2017, 22:37

                              Kenne ihn eigentlich nur aus Battle Royale,
                              muss aber auch zugeben, das das Asia-Kino nicht so mein Ding ist.
                              Dennoch begeistert er viele und das ist supi.
                              Alles Gute auch vom Maniac

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                              • 7

                                Ich hatte mit der Machart, das "Irreversibel" mit dem Abspann startet und seine Geschichte rückwärts erzählt, ehrlich gesagt so meine Probleme da man ja immer zu erst die Tat zusehen bekommt und erst hinterher erfährt, wie es dazu kam.
                                Das sorgt doch für ordentlich Verwirrung, zwingt den Zuseher aber auch dazu, bei der Sache zu bleiben damit auch gar kein Puzzleteil verloren geht.
                                Denn nichts anderes ist dieser Film, ein Puzzle, das sich Stück für Stück zusammensetzt, nur eben seitenverkehrt, wodurch das Ganze noch einmal etwas anspruchsvoller wird. Zumindest erging es mir so.
                                Der Film beinhaltet ein extrem brutales Szenario, das einem wie in Echtzeit vorkommt, da die Kamera bei den einzelnen Szenen kein einziges Mal abwinkt sondern konsequent drauf hält. Diese ungeschminkte Tatsache sorgte auch unter den Kritikern für unterschiedlichste Meinungen.
                                Fakt ist, "Irreversibel" ist kompromisslos, sorgt für Aufsehen und dem sollte man sich auf jeden Fall bewusst sein.
                                Ob die ausschweifende Gewaltdarstellung nun von Nöten war, muss jeder für sich selbst entscheiden.
                                Ich sage ja denn ohne diese wäre der Film nicht das, was er heute ist.
                                Und sowieso, was kann der Regisseur denn für solche Gräultaten, er zeigt uns die Welt nur so, wie sie nun mal ist...

                                Fazit: Wenn dann am Ende der Vorspann abläuft, ist "Irreversibel" ein stimmiges und komplettes Puzzlestück, provokant ? Ja ! Schohnungslos ? Definitiv !
                                Aber ganz sicher nicht sinnlos wie ich finde...

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                                • 7

                                  Durchweg emotionales Kammerspiel, das Drama, Psycho-Thriller und zu guter Letzt schlagfertigem Horror stimmig mit einander vereint.
                                  Dabei leistet der Cast hervorragende Arbeit.
                                  Zugegeben, der Plot ist weitestgehend doch ziemlich durchschaubar, erinnert stark an "MISERY", ohne jedoch dessen Intensität zu erreichen.
                                  Der Spannungsbogen ist dennoch weit über dem Durchschnitt und Macarena Gómez versetzt dem Zuseher mit einer Glanzleistung in ein Wechselbad der Gefühle...
                                  Fazit: Verstörender Genremix, der trotz seiner Vorhersehbarkeit zu "fesseln" vermag...

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                                  • 5
                                    Maniac 17.01.2017, 16:42 Geändert 17.01.2017, 16:45

                                    Xter Found Footage-Streifen, der ideenlos und ohne Überraschungen vonstatten geht, es aber wenigstens schafft, mit den Urängsten des Menschen zu spielen und so zumindest in Sachen Gruselflair nicht völlig versagt.
                                    Der Cast ist solide, über die Effekte ist nichts zu erwähnen, da es, wenn man von ein paar leuchtenden Augen mal absieht, keine gibt.
                                    In der zweiten Filmhälfte entwickelt "The Tunnel" durchaus Atmosphäre. Allerdings geschieht dies nach altbekanntem Muster ohne neue Zutaten und so wird das Ganze auch ziemlich rasch recht eintönig, um nicht zu sagen langweilig...

                                    Fazit: Für Genrefans nicht der Rede wert, Filme wie "The Tunnel" gibt es mittlerweile wie Sand am Meer...

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                                    • 5 .5
                                      Maniac 16.01.2017, 23:28 Geändert 16.01.2017, 23:32

                                      Sehr spannungsarmer , lauwarmer Aufguss , der mir nur bedingt gefallen hat, da der Film lieblos und einfallslos vor sich hin plätschert. Die Mutationen sind gut gemacht, können dieses Prequel allerdings auch nicht wirklich retten . Allerdings waren meinen Erwartungen auch nicht sonderlich hoch , da der Vorgänger von Carpenter auch mit den heutigen Möglichkeiten nur ganz schwer zu toppen ist . Von daher hielt sich meine Enttäuschung in Grenzen .
                                      Fazit : Kann man sich sparen wenn man den Erstling kennt ...

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                                        Meine Mutter sagte immer ," Junge du fällst irgendwann mal auf die Schnauze weil du einfach nicht hören kannst wenn man dir was sagt" , sie hatte wieder einmal Recht. Hab diesen "Horrorfilm" in einer Kramkiste in einem diversen Discounter entdeckt , für 5,50 im "Angebot" . Ich hab lange überlegt , dann kam mir die Idee . Ich schnappte mein Handy , rein ins Netz rauf auf Moviepilot schauen obs für diesen Film Bewertungen gibt . Ja die gabs , allerdings sprach keine einzige dafür ihn mitzunehmen . Tja und ich tat es dennoch . Der Film ist so eben zu Ende gegangen und von dem Kommentar von Budddy horro werde ich wahrscheinlich heute Nacht noch träumen . Zitat " Kommentar überflüssig-nicht ansehen " , das waren seine Worte ! An nem Hassfilm ist er gerade so herum gekommen. Für 5.50 , im Angebot !!! Hallo ??? Dieser Schund ist nicht mal die Hälfte wert ! Wie gesagt meine Mutter hatte Recht ...

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                                        • 6 .5
                                          Maniac 03.01.2017, 21:24 Geändert 03.01.2017, 21:25
                                          über Versus

                                          Ein Film der sicher keinen Qualitäts-Orden verdient.
                                          Ein Film der jegliche Logik links liegen lässt.
                                          Ein Film, bei dem man reinrassiges Genrekino von vorne weg vergessen kann.
                                          Ein Film der extrem billig wirkt.
                                          Ein Film der mit solider Inszenierung, guter Kameraarbeit und stimmigen Sound dennoch trotz all seiner Fehler und Defizite Spass macht.
                                          Fazit: Ein Film den zumindest Trashfans einmal gesehen haben sollten!

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                                          • 3 .5

                                            Genre-Mix der etwa die Hälfte seiner Laufzeit damit verbringt, dem Zuseher öde Kost zu bieten, die diesem eher in den Schlaf wiegen als es zu unterhalten.
                                            Die Darsteller machen hierbei gar nicht mal soviel verkehrt, versuchen eigentlich alles, um diesen wirren und lahmen Inhalt irgendwie erträglich zu gestalten.
                                            Hierbei sollte man es allerdings beim O-Ton belassen denn die Syncro ist stellenweise so daneben, das die angagierten Teens zu unfreiwilligen Komödianten verunglimpft werden. Unfreiwillige Komik bieten uns auch die Effekte, was dem Budget geschuldet sein dürfte, wofür ich als treuer Genre-Fan aber noch Verständnis aufbringen kann.
                                            Einige kleine Schockmomente sorgen dafür, das die Augen nicht dauerhaft zufallen.
                                            Bis dato wirklich mies, wirft die Regie in den letzten 20. Minuten den Rettungsanker, der tatsächlich auch greift.
                                            Denn was mir ab der 70ten Minute etwa dann geboten wurde beweist, das hier trotz allem Potenzial für ein trashiges B-Sternchen vorhanden gewesen wäre.
                                            Russell England bitet uns ein rasantes Finale mit unerwarteten Plot-Twists, die wirklich Laune machen. Warum er mit dem Schwung erst so spät um die Ecke kommt, kann ich mir nur dahin gehend erklären, das er selbst nicht so recht wusste, wo die Reise hin gehen soll...
                                            Fazit: Unentschlossener, wirrer Genre-Mix, der einen Showdown vorweist, der sich sehen lassen kann. Der Rest war leider nur ganz selten geistreich.

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                                              Maniac 01.01.2017, 21:09 Geändert 01.01.2017, 21:40

                                              Unnötige Fortsetzung des FF Hits aus dem Jahre '99.
                                              Unnötig deswegen, weil dieser Aufguss bis zur 50. Minute eher einem Remake gleicht statt einer Fortsetzung und aber auch gar keine neuen Zutaten hinzu gefügt wurden.
                                              Daraus resultiert auch das grösste Manko denn angsteinflössend ist das Ganze nicht mehr.
                                              Dazu trägt auch die hier völlig übertriebene Wackellei, die wohl von der Ideenlosigkeit ablenken sollte, bei.
                                              Konnte das Original noch sehr geschickt Kopfkino auslösen, so sorgt Teil 3 allerhöchstens für Kopfschmerzen denn selbst eingefleischten Found Footage Anbetern dürfte das ziemlich auf die Augen gehen.
                                              Zum Schluss wirds dann noch ein wenig atmosphärisch, was diesen Abklatsch aber auch nicht wirklich rettet.

                                              Fazit: Steht schon in Zeile eins ;)

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                                                Maniac 27.12.2016, 23:33 Geändert 27.12.2016, 23:36
                                                über Still

                                                Knackiger Home Invasion-Thriller , der statt viel Geschwafel Taten sprechenen lässt.
                                                Die taubstumme Maddie lebt abgelegen aber zufrieden in ihrem Haus in einem Waldgebied, bis Sie von einem psychopathen Besuch bekommt und ein perfides Katz- und Maus-Spiel beginnt...
                                                "Hush" ist vom Start weg ohne viele Worte zu verlieren, überaus unterhaltsam, entwickelt schnell einen geradlinig konstanten Spannungsbogen und entwickelt eine intelligente Hatz, bei der die beiden Hauptprotagonisten, Täter wie Opfer eine sensationelle Performance an den Tag legen.
                                                Für mich ist hier klar hervorzuheben, das ich in diesem Genre selten ein glaubwürdigeres Schauspiel beiderseits erfahren dürfte.
                                                Der Gewaltpegel ist nicht ohne und die tolle Idee mit dem Sinnesverlust sorgt für eine unerträglich intensive Atmosphäre, in der das fesselnde Duell stellenweise an Hochspannung sogar überkocht.
                                                Einziger Wermutstropfen ist , das die Regie die unkonventionelle Darbietung nicht ganz bis zum Schluss durchhält, sondern zum Ende hin doch auch wieder eine recht bekannte Herangehensweise annimmt, was etwas schade ist.
                                                Der tollen Unterhaltung tut das allerdings keinen Abruch und die ersten Dreiviertel dieses Films machen in allen Belangen eine hervorragende Figur, ohne wirklich einen Fehler zu begehen.
                                                Fazit: Ideal besetztes, fieses, kleines Biest unter den Home Invasions-Schockern, das durchgehend seinen Zweck erfüllt, das Genre zwar nicht revolutioniert aber Lachnummern der jüngsten Vergangenheit wie "Knock Knock" beispielsweise zeigt,
                                                wie der Hase läuft...

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                                                  Vorweg dank an Buddy uncut123, der mir den 5ten in gewisser weise ans Herz legte. Ich hätte mir den nach den mässigen bis missratenen Fortsetzungen 2,3 und 4 sonst niemals zu Gemüte geführt.

                                                  Zum Film...
                                                  Eigentlich ist auch dieser 5te Teil wieder nach dem selben Schema aufgebaut,
                                                  und dennoch hat "Face of Terror" etwas, was den anderen Sequels fehlt,
                                                  nämlich eigene Ideen.
                                                  Optisch macht der Film auch eine gute Figur und auch wenn die Story nach wie vor simple ist, kann diese endlich auch wieder Suspense an das Publikum übermitteln.
                                                  Die stilvollen Horroreinlagen überzeugen auf ganzer Linie und auch die Darsteller machen ihre Sache wirklich gut.
                                                  Ich muss schon sagen, das dieser Teil mich ziemlich überrumpelt hat denn mit eine so souveränen Inszenierung hätte ich im Leben nicht gerechnet.
                                                  Allerdings kam ich beim Vorspann schon positiv ins Grübeln, lass ich doch das Tony Randel hier das Zepter schwung, unter Horrorfans alles andere als ein Unbekannter und er macht eigentlich etwas möglich, was unmöglich schien.
                                                  Eine Amityville-Fortsetzung zu kreieren , die nach dem starken Original tatsächlich überzeugt.
                                                  Respekt für diesen Mut und seinem Gelingen...

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                                                    Nahmhaft besetzter Thriller, wenn auch einige, wie Jennifer Lopez beispielsweise gerade erst so richtig angefangen haben, Fuss zu fassen und das merkt man "U-Turn" auch merklich an.
                                                    Denn wirklich überzeugen tut hier nur der Hauptcharakter Sean Penn, JeLo und Nolte geben sich grösste Mühe, die restlichen Neben-Darsteller wirken allerdings wie Marionetten und darunter leidet dieser Film.
                                                    Die Abhandlung startet vielversprechend, mit Verlauf ergeben sich aber unnötige Längen, die "U-Turn" immer wieder aus der Bahn werfen.
                                                    Der Film hat auch seine starken Momente, sorgt für Mitgefühl und ein gewisser Grad an Komik blitzt auch immer wieder mal durch. Leider wirft sich Regisseur Oliver Stone mit seinen hölzernen Neben-Charakteren, wobei Claire Danes als Jenny und Joaquin Phoenix als "TNT" besonders zu erwähnen sind , immer wieder selbst zurück denn deren aufdringliches und dummes Auftreten beginnt auf Dauer an zu nerven und passt einfach nicht ins Bild.
                                                    Fazit: Alles in Allem ist "U-Turn" sicher kein Flopp denn die Story an sich ist stimmig und wird von einem starken Hauptcharakter getragen.
                                                    Die Nebenrollen sind stellenweise aber einfach ein Fehlgriff, mit denen ich einfach zu sehr zu kämpfen hatte, anstatt sie zu geniessen.
                                                    Dadurch hat dieser Film, der bei vielen als Klassiker durchgeht, bei mir einfach nicht so recht gezündet...

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