Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Netter Artikel mit nem angenehmen Tipp namens Clue... Danke
Haarige Angelegenheit, dieser Mix aus Familien-Drama,Horror und Thriller.
Die ersten 40 Minuten fand ich so lahm wie mein eigener Haarwuchs und durch die Synchro kommen einige Dialoge echt haarsträubend herüber.
Da ich aber bisher gesamt betrachtet nur 2 Filme vorzeitig abgebrochen habe, boxte ich mich auch hier durch und wurde in der zweiten Filmhälfte tatsächlich entschädigt.
Nun kommen nämlich echte Horror-Elemente zum tragen, diefast schon absurde Effekte beinhalten.
Leider muss ich sagen , das ich hier zwei völlig unterschiedliche Filmhälften gesehen habe die irgendwie nicht recht zusammen passen wollen und so wirkt "Exte-Hair Extensions" doch ziemlich konfus. Auch das fast schon komödienhafte Finale passt nicht wirklich zum Gesamtbild, dennoch ist "Exte" nen Blick wert, da untypisch und mal was anderes ...
Aus meiner Sicht überraschend gut gelungene Neuauflage des von Angst lebenden , kinderfressenden Dämons Pennywise .
Angst und Schrecken verbreitet dieser hier zwar nicht wirklich, dennoch weiss dieses Remake durchgängig zu unterhalten.
Die über 2 Stunden vergingen recht schnell, was vor allem an der super Besetzung liegt. Die jungen Darsteller machen wirklich Spass und stehlen Bill Skarsgård , der den Teufel im Clowns-Gewand mimt, fast schon die Show.
Hinzu kommen reihenweise kreative Effekte, die sich sehen lassen können.
Wie schon erwähnt, schockt "ES"nie wirklich , für spannende, atmosphärische Unterhaltung ist jedoch durchgehend gesorgt.
Fazit: Stark gespielte erste Runde der Neuauflage, in der es an handfesten Schockeffekten hapert, schauspielerisch und tricktechnisch jedoch voll und ganz überzeugt ! Macht Hunger auf mehr ...
Durchschnittliches Rassen-Drama, dem man zu Gute halten muss, das es bis auf wenige Ausnahmen gut ohne überzogene Gewaltspitzen auskommt und keinen Augenblick wie ein Propaganda-Film erscheint.
Ryan Gosling überzeugt in seiner Rolle durchaus und "Inside a Skinhead" kann seine Botschaft auch ans Publikum weitergeben.
Leider ist der Film viel zu spannungsarm ausgefallen, emotionale Aufreger blieben mir verwehrt, was diesen Streifen im Gesamtbild leider mit andauernder Laufzeit den Unterhaltungswert entzieht...
"The Wicker Man" lässt sich nur sehr schwer kategorisieren, treffen hier Dokumentarfilm, Horror, Thriller, Musical und Mystery auf einander und verschmelzen zu einem einzigartigen Filmerlebnis zusammen.
Seine Kraft hat der Film bis heute nicht verloren.
Er schockiert , er hypnotisiert. er stösst ab !
Zu Recht ein absoluter Klassiker !
Keine Frage, Pennywise wirkt auch fast 30 Jahre später noch immer angsteinflössend. Allerdings wirkt "IT" aus heutiger Sicht ziemlich langatmig.
Mir hat das Teil damals sehr viel besser gefallen. Irgendwie hat das Original doch ziemlich viel Staub angesetzt, wodurch das Remake in diesem Fall durchaus Sinn macht.
Die Sichtung der Neuauflage folgt die Tage,
bin gespannt ob der Dämon im Clowns-Gewand mich wieder in seinen Bann ziehen kann...
Könnte versteckte Spuren von Spoilern enthalten...
"The Invitation" ist ein Kammerspiel, das behutsam startet, sich auf die Charakterzeichnungen einlässt, ohne jedoch zu viel preis zugeben, was für einige Finten sorgt, mit denen man so nicht rechnen konnte.
Für die erste Filmhälfte sollte man Geduld aufbringen denn die Regie verzichtet komplett auf Knallbonbons, trägt die Story schleppend voran, könnte man zumindest denken denn was Karyn Kusama wirklich vor hat, ist bis dato noch nicht zu erahnen. Aufmerksamkeit ist hier gefragt, um nicht den Faden zu verlieren denn der Aufbau wirkt zunächst wie ein unendliches Puzzlespiel.
Im zweiten Abschnitt baut sich durch das geschickte Spiel mit den Charakteren, vorallem was David (Michiel Huismann) angeht, ein äusserst unbehagliches Gefühl auf, die Spannung steigt und verläuft in einen Showdown , in dem es eskaliert.
Die finale Auflösung wirkt dann, anders als das vorherige Schauspiel, etwas unglaubwürdig, vermittelt dennoch eine Art von Endzeitstimmung und lässt den Zuseher mit einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit zurück.
Fazit: Wer von Anfang an bei der Sache ist und es auch bleibt und dem gemächlichen Aufbau folgen kann, landet schlussendlich auf einer Dinner-Party,
die auf den Magen schlägt...
Mit "The Evil Ones" kam 2016 nun ein weiterer dämonischer Horrorstreifen auf den Markt, dämonisch wird es hier allerdings nur ganz ganz selten.
Der Beginn macht neugierig, kann die Erwartungen, die er anfangs noch schürt aber in keinster Weise erfüllen. Viel zu spannungsarm, Fantasie und Ideenlos plätschert dieser Film öde vor sich hin. Bedient man sich doch merklich an andere Beiträge, ohne irgendwas eigenes im Köcher zu haben.
Fazit: Bemüht ? Ja , mehr aber auch nicht, "The Evil Ones" wirkt im gesamten Verlauf wie eine emotionslose, total uninspirierte Kopie,
lahm !
Actiongeladener Psychotrip, der jedoch durch seine merklich antipathischen Figuren kränkelt und mit einer ziemlich wirr erzählten Geschichte daher kommt.
Die flotte Herangehensweise kann dies aber einigermassen überdecken, sodas ich , vor allem im letzten Filmdrittel brauchbar unterhalten wurde.
Fazit: Finger weg vom Stechapfel-Tee...
https://www.youtube.com/watch?v=MF-LPsCsdr8
Der Exorzist
Unvergessen diese verdammte Treppen Szene
Der Titel lässt es schon erahnen, man sollte diesen Low Budget Streifen nicht ernster nehmen, als er es selbst tut, dann wird man hier kurzweilig auch durchschnittlich gut unterhalten.
Schnell wird einem klar, das es sich in "Don't Fuck in the Woods" um einen Slasher/Creature movie Flick der billigsten Sorte handelt.
Allerdings ist das ganze dafür ordentlich ausgeleuchtet, die Qualität an sich in Ordnung und der Cast ist erstaunlich gut in Form und "nett" anzusehen.
Die Maske des Ungetiers ist extrem trashig, hingegen fallen die Splatter-Einlagen handwerklich ordentlich aus, von denen ab Mitte des Films dann auch einige zu bestaunen sind.
Fazit: Anspruchslose und sehr simple Kost, die niemanden um den Schlaf bringt.
Gorehounds wird hier für eine solch billige Produktion aber einiges geboten.
Ob der Film jemals auf deutsch synchronisiert wurde , oder zu einem späteren Zeitpunkt aufgearbeitet wurde, weiss ich nicht, ich erhielt den Film nur im O-Ton, diese DVD ist genauso simple gestrickt wie der Plot.
Einstellungen , wie Untertitel oder sonstige Extras, Fehlanzeige. Selbst dafür war die Kasse wohl nicht gefüllt genug.
Das die Japaner, gerade was das Horror-Genre angeht, zu massloser Übertreibung neigen, dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Ob das nun immer Gefallen finden muss,sei mal dahin gestellt. Auch ich habe mit etlichen Beiträgen aus Japan so meine Schwierigkeiten gehabt. "House" jedoch hat etwas an sich, das mir positiv gesehen völlig die Sprache verschlug.
Völlig abgedrehtes, irres und vor allem unkonventionelles Spektakel, das ich so noch nicht miterleben dürfte, eine total absurde Party, auf der ich ordentlich abgefeiert habe.
Danke für die Einladung Herr Nobuhiko Obayashi
Dr. Dolittle für Erwachsene...
"The Voices" bietet dem Zuseher bis etwa zur Hälfte des Films eine schwarzhumorige Komödie, die dank Hund und Katze sehr amüsant herüber kommt. Fortan schlägt die Regie aber eine düstere Gangart an, wodurch der Fun-Faktor merklich versickert.
Leider kann "The Voices" die anderen Genres, sei es Drama oder Horror, nur bedingt ansprechen und so wird es im zweiten Abschnitt leider immer eintöniger.
Alles in Allem ist dieser Streifen aber mal was anderes und einen Blick wert...
Eine weitere Enttäuschung, was hoch gepriesene Remakes angeht.
Poltergeist 2015 versagt zwar nicht völlig, ist aber so harmlos, das er mit Nichten in die Fussstapfen des Originals herein passt.
Das Original setzte auf Atmosphäre, lies sich gekonnt Zeit, um Spannung auf zu bauen, das Remake ging einen anderen Weg und da liegt das Problem.
Die Neuauflage kann keinerlei Grundstimmung aufbauen, weil sie viel zu hektisch heran geht, eine Szene die nächste jagt, dadurch fällt die Spannung völlig unter den Tisch, der Genickbruch dieses Remakes...
Die Darsteller leisten brauchbare Arbeit und optisch kann diese "Auffrischung" auch überzeugen, gruselig, fesselnd oder sentimental ( was das Töchterchen angeht ), wird es aber nie, da ist der 82er Streifen ihm weit überlegen...
Fazit: Dieses Remake braucht niemand, es kann dem Original nicht mal ansatzweise das Wasser reichen.
Der Titel ist meines Erachtens schlecht gewählt, viel zu reisserisch, deutet er doch eher eine billige Sex-Klamotte an. Doch lasst euch nicht davon abschrecken denn dieser Film kann sehr viel mehr.
Fantasievolles Drama, mysteriös, geheimnisvoll, erotisch und melodramatisch.
Alles andere als herkömmlich, dieses Beziehungs-Drama, stilsicher und tiefgründig,
nicht nur aufs nackte Fleisch bezogen...
Stark !
@pooli, sehr schön , und endlich wird einer deiner vielen sehr guten Beiträge hier auch mal gewürdigt , Glückwunsch
...die Storyline lässt auf einen Film vermuten, wie man ihn schon hundert mal vorgeführt bekommen hat. An dieser Stelle aber gleich mal Respekt an Alberto Marini, denn "Summer Camp" ist vielleicht nicht wie aus dem Ei gepellt, aber es gelingt ihm, diesen Beitrag einige wohltuende Spritzer an Kreativität zu injektieren.
"Summer Camp" fackelt nicht lange und baut sehr schnell eine unangenehme Stimmung auf und sorgt so schnell für die Aufmerksamkeit seines Publikums.
Einziger Nachteil hier ist, das die Charaktere inhaltlich recht blass bleiben, ihre Rollen aber so spielen, das dies nicht wirklich ins Gewicht fällt.
Ab hier mit Spoilern versehen, Weiterlesen auf eigenes Risiko !
Bekommt man anfangs den Anschein, man ist hier beim xten Camp-Slasher ala "Freitag der 13." gestrandet, so wird man schnell eines Besseren belehrt, denn spätestens mit der Szene um einen erkrankten Hund, weiss man, das was anderes dahinter steckt.
Nun entpuppt sich "Camp" zu einem Infizierten/Zombie-Streifen der vor allem eines hat, einen überaus intelligenten Kniff.
Das die Infizierten nicht dauerhaft infiziert sind, ist ein Schachzug erster Güte denn so wirkt der Film nie eintönig oder öde, durch diesen Kniff entsteht ein zusätzlicher Thrill für Protagonisten und Publikum, dem Marini zusätzlich noch einige nette Ideen beifügt...
Spoiler ende
Auf die Frage der Ursache gibt es auch lange keine Antwort, denn auch dort zeigt sich Marini mit netten Wendungen ideenreich, auch wenn besonders helle Köpfe den Grund des ganzen Unglücks wohl schneller auf die Schliche kommen wie die Beteiligten.
Fazit: Das Alberto Marini im Horror Business kein Unbekannter ist, wissen Horror-Jünger längst, produzierte er unter anderem REC. mit und schrieb die Drehbücher für Sleep Tight und Extinction.
Dies jedoch ist sein Regie-Debüt, das jetzt sicher kein Meilenstein ala REC. ist, dank seiner Kreativität aber überzeugen kann.
"Unrated" ist der Beweis dafür, das heutzutage aber auch jeder noch so Untalentierte Filme machen darf, denn von Talent ist hier nicht der Hauch einer Spur.
In diesem Film stimmt tatsächlich gar nichts. Der Zuseher wird mit sinnlosen, schlecht synchronisierten Dialogen und einer völlig hirnrissigen Story bis zum finalen Spektakel hingehalten, das die meissten wohl nicht erleben werden, da sie entweder längst abgebrochen haben oder im Schlaf einen sehr viel besseren Film miterleben.
Wobei das Wort Spektakel hier auch nicht zutrifft, da hier allesamt wohl auf irgendeiner Partydroge gewesen sein müssen, um sowas zu verzapfen.
Nicht einmal die Computer-Effekte können einen hier versöhnlich stimmen.
Einzig die Damen sind, solange sie nicht billig dahin gemetzelt wurden, nett anzusehen. Nur dafür diesen Film zu sichten, lohnt nicht, da es da ein Genre gibt,
indem man, was hübsche unbekleidete Mädels betrifft, sehr viel schneller bedient wird und obendrein sogar noch mehr Handlung bekommt, wie in diesem stumpfsinnigen Machwerk...
Fazit: Lächerlicher Schwachsinn aus Deutschland, über den selbst Uwe Boll wohl herzhaft gelacht haben dürfte...
B-Slasher der etwas anderen Art , denn sinnlos gekillt wird hier definitiv nicht, auch wenn es lange Zeit den Anschein hat. Wer bis zum Finale durch hält, wird wissen was ich meine.
Kommen wir zu den Stärken und Schwächen dieses aus meiner Sicht doch recht gelungenen Filmchens.
"Kolobos" , hier zu Lande unter dem Titel "Psycho House" vermarktet, startet recht träge, kitschig und nervig, was an den unterdurchschnittlichen Darstellern und einer miesen Synchronisation liegt, vor allem eine Dame geht einem da besonders auf die Ketten.
Spoiler:
Allerdings geht auch genau diese Nervensäge als erstes ins Verderben, was dem Film im weiteren Verlauf definitiv zu Gute kommen soll.
Spoiler ende
Denn mit ihrem Ableben nimmt der Film einen Wandel, setzt all sein kitschiges Getue vor die Tür und schafft es doch tatsächlich, Atmosphäre zu erzeugen, die er zwar nicht konstant ins Ziel bringen kann, ein gewisser Grundtenor bleibt aber durchgehend vorhanden.
Aus den ganzen wirklich unterdurchschnittlichen Schauspielern kristallisiert sich mit Amy Weber aber der Star des Films heraus denn Sie macht fortan als einzige eine respektable Figur, nur gut das gerade Sie auch den Hauptpart übernimmt, wodurch "Kolobos" deutlich Pluspunkte verbucht.
Nach 40 Minuten etwa, wirds dann stellenweise recht blutig, wobei sich die Gore-Einlagen für diesen Low-Budget Streifen allemal sehen lassen können.
Die Täterfrage wird Anfang des letzten Drittels geklärt, könnte man meinen, wäre da nicht das kreative Ende, das der sicher geglaubten Auflösung kräftig vor den Kopf stösst.
Kurze Info : Bei Kauf-Interesse bitte auf das Red Edition Zeichen ( Schriftzug) achten, alle anderen Versionen sind unsäglich gekürzt...
Euer Ernst, ich lach mich schlapp :D
"Rise of the Footsoldier" erzählt den Aufstieg eines unbekannten Hooligans, zu einem der Leitfiguren der Szene, bis hin zu einer festen Grösse im kriminellen Untergrund, der allerdings folgenschwere Risiken birgt.
Und "Footsoldier" erzählt uns diesen Weg schonungslos und äusserst real.
Für Weicheier ist diese Handkante garantiert nichts denn die Regie zeigt uns ein
knüppelhartes Drama, in dem Drogen und Gewalt ganz gross geschrieben wird.
Allerdings wird uns diese Gewalt nicht plump vor die Füsse geschmissen sondern sehr unterhaltsam und beängstigend authentisch aufgezeigt.
Die Darsteller hätte man gar nicht besser wählen können, Hauptcast und Nebendarsteller laden uns in ein Erlebnis ein, von dem man hinterher fasziniert, aber irgendwie auch angewidert ist.
Ob "Footsoldier" nun auf wahren Ereignissen beruht, weiss ich nicht, so wie sie uns hier aber präsentiert werden, möchte man nach der Sichtung gar nichts anderes glauben, weil hier alles für den Zuseher extrem real und nachvollziehbar vorgetragen wird.
Einziges Manko hier, das man auf den Hauptpart Carlton vielleicht noch etwas intensiver hätte eingehen können, aber ans Ziel vorbei geschossen wurde hier ganz sicher nicht.
Fazit: Harter Tobak, ein Charakterporträt , das es in sich hat...
Klingt genauso simple wie interessant, hab mich lange nicht mehr auf einen Film so gefreut wie auf den hier,
hoffentlich werde ich nicht zu sehr enttäuscht...
Hier breche ich mal eine Lanze für einen Film , der von vielen Filmkritikern aus meiner Sicht zu unrecht gnadenlos abgestraft wurde, die Rede ist vom Psycho-Thriller "Mindhunters" ...
Sicherlich läuft die ganze Schose auf B-Movie-Niveau ab, kann das Genre aber ordentlich bedienen und die Darsteller geben ihr bestes, um dieses spannend und geheimnisvoll wieder zu geben.
Einige deftige Splatter-Momente gibt es auch zu bestaunen und der Krimi-Effekt, Täter oder nicht, ich oder Du, greift ganz gut da diese Frage tatsächlich lange ungeklärt bleibt.
Grösstes Problem hier ist für mich, das man zu sehr nach dem 10 kleine Jägermeister-Prinzip handelt, ohne Hintergründe zu durchforsten oder handfeste Wendungen mit ein zu bauen, Aha-Effekte / Aufreger bleiben bis auf die Auflösung leider aus.
Fazit: Erinnert aufgrund der Fallen ein wenig an SAW, wenn auch das Motiv ein völlig anderes ist und wenn ich wählen müsste zwischen diesem hier und einer der mittlerweile unzähligen SAW-Fortsetzungen, ich würde Mindhunters wahrscheinlich vorziehen
Die ersten 2/3 von "It Stains the Sands Red" ähneln einem Kammerspiel mit komödianten Unterton. Der Versuch an sich, einen Zombiefilm der etwas anderen Art zu machen , ist an sich nicht verkehrt und im Ansatz auch völlig ok.
Leider wird die Story schnell eintönig und ich fühlte mich mit andauernder Laufzeit immer gelangweilter.
Im letzten Drittel dann kommt es zum Bruch, der Film schwenkt nun völlig um und mutiert zu nem waschechten Genre-Beitrag.
Der Spurwechsel bringt nun Schwung in die Szenerie, ob das zum vorangegangenen Vortrag passt, sei dahin gestellt. Fakt ist, hätte es diese Wendung nicht gegeben, ich hätte den Abspann wohl nicht miterlebt..
Das Ende ist völlig offen und lässt auf einen Nachfolger hoffen, der wenn man das Schlussdrittel sieht, wohl unterhaltsamer ausfallen dürfte, auch wenn wohl nur der übliche Standart-Plot zu erahnen ist...
Blutloser Tanz der Teufel-Abklatsch, der an Kitsch kaum zu übertreffen ist,
öder Trash-Klamauk, den man sich sparen kann...