Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Psycho-Thriller, der sich gleich mehrerer Gesellschaft-Thematiken auferlegt, sich damit allerdings überladet und selbst überfordert.
Die erste halbe Stunde ist geprägt von nichtssagenden Dialogen und treibt einem Sand in die Augen.
Mit Verlauf steigert sich der Film, entwickelt durchaus ne mulmige Grundstimmung, was hauptsächlich Sutherland gut zu schreiben ist, der sich reckt und streckt, diesen reisserischen Plot aber auch nur bedingt Würze beifügen kann.
Reese Witherspoon tut dem Film gar nicht gut, wirkt wie eine früh-pubertäre Zicke und macht vieles von vorn herein kaputt . Mir ging die Kleine stellenweise sogar richtig auf die Ketten.
"Freeway", ein Thriller über zerüttete Familien-Verhältnisse, Mord, Rache, Verrat und Überleben, wie der Trailer es so schön verspricht. Überzeugen tut er allerdings nirgends , da der Plot zu konfus ist und die Darsteller viel zu unsympathisch agieren.
Man's best Friend ist für mich kein reisserischer Bestie gegen Mensch-Schocker sondern viel mehr ein Plädoyer gegen Tierversuche/Experimente jeglicher Art.
Leider ist dem Film sein Baujahr deutlich anzumerken und finanziell dürfte beim Dreh/Setting wohl auch mit Sparflamme gekocht worden sein.
Und dennoch hat der Film seine optischen und moralischen Reize denn die Botschaft kommt an und die wenigen Effekte sind nicht zu verachten.
Vorsicht Spoiler:
Einen dicken Minuspunkt gibt es dann für den eingeläuteten Showdown, in dem Labor-Opfer Max wie ein Chamäleon getarnt, seine Jäger hinters Licht führt...
Das wirkt extrem unglaubwürdig und tut dem bis dato stimmigen Ablauf keinen Gefallen.
Spoiler ende...
Mit der Killermaschine, die für mich hier eher das Opfer ist, konnte ich mitfühlen und schliesslich sogar Sympathien aufbringen was auch enorm wichtig war denn der Cast ist durchgehend austauschbar.
Fazit: Gesamt betrachtet kann man sich diesen Film durchaus mal geben, verschenkt aber auch er wie so viele Tier-Horrorfilme, sehr viel Potential...
Nette kleine Teenie-Komödie,
in der die Besetzung gut drauf ist und die Gags grösstenteils zünden.
Zudem regt "Can't Hardly Wait" zum Nachdenken an, da die Regie soziale Brennpunkte wie Egoismus, Selbstüberschätzung oder Drogenkonsum ankratzt,
wenn auch mit vorgehaltener Hand, da der Humor hier klar im Vordergrund steht.
So wirkt der Film aber nicht wie etliche andere und war somit sicherlich einer der besseren seines Entstehungszeitraums.
Fazit: Kein Dauerbrenner aber für nen Sonntag-Nachmittag ganz brauchbar...
Coming-of-Age-Geschichte mit Body-Horror-Elementen, die sich wirklich sehen lassen kann.
RAW ist zu keiner Zeit plump, spielt bis zum Abspann mit seinem Publikum , das bis zum Finale nie wirklich sicher sein kann, auf was die Regie hinaus will.
"RAW" ist ein Genre-Experiment, das deren Zutaten sehr geschickt und wohl dosiert mit einander vermischt und dabei nie die Balance verliert.
Für reine Splatter-Fetischisten vielleicht etwas zu blutleer , bitet aber auch "RAW" einige heftige Knabbereinlagen und die alptraumhafte Atmosphäre entschädigt sowieso für alles.
Fazit: Schwarz-humoriges, teils groteskes Horror-Drama mit Biss...
@marv.kukovic, klappt doch, danke für den wirklich guten Tipp :)
Anfangs noch unbehaglich, driftet "Red Christmas" leider recht zügig in ein Mass von Unglaubwürdigkeit ab, das sogar für einen Slasher etwas zuviel des Guten ist.
Der gute Ansatz wird leider lieblos herunter gespult, wobei die Darsteller, selbst der Star des Films, Dee Wallace, keine gute Figur machen.
Atmosphärisch tut sich nur wenig, wenn es denn mal etwas kribbellig wird, wirft die Regie es mit vollen Händen wieder weg. Anhaltende Spannung ist somit keine vorhanden.
In Sache Effekte kann "Red Christmas" zwar hin und wieder Pluspunkte verbuchen,
bei der lustlos vorgetragenen Story sind diese dann aber zu selten, um die Wogen merklich zu glätten.
Fazit: Wer Slasher mag, sollte auf der Suche nach einem Weihnachts-Geschenk an diesen Film vorbei gehen, einmal gesehen reicht nämlich völlig,
Red Christmas ist zu lahm für den Platz unter dem Weihnachtsbaum...
Mittelmässige Genre-Ware , die wirklich gut ins Rollen kommt, im Mittelteil dann aber leider mehr und mehr von seiner angesammelten Grundspannung einbüsst.
"Husk" hat leider nicht genügend Einfallsreichtum, um sich mit seinen Konkurenten, (Jeepers Creepers bspw.) messen zu können, die guten Protagonisten, der Schauplatz und die grösstenteils dunkel gehaltene Optik sorgen aber dafür, das dieses Machwerk zumindest einmal respektabel anzusehen ist...
Beissfeste und knüppelharte Hommage an alte Genre-Vorbilder, dessen Handlung gewohnt platt und Genre-typisch ist , aber gute Darsteller vorweisst und mit heftigen Gewalt-Excessen nicht geizt.
Genau das was ich also erhofft hatte und letzt endlich auch erhielt.
Wer also einen schlicht gestrickten Kannibalen-Schocker erwartet, in dem es zur Sache geht, wird mit "The Green Inferno" bestens bedient.
Fazit: Schnörkellose Schlachtplatte mit unappetitlichen Humor...
Reeves kanns also doch noch...
Sicher, der Plot ist altbacken und ausgelutscht.
Allerdings wird diese Tatsache bemerkenswert überspielt da die Handlung genug Ideen in sich trägt und einen starken Haupt-Charakter inne hat.
"John Wick" macht wirklich Laune, was dem starken Cast,inklusive Keanu Reeves zu verdanken ist, der für mich schon etwas überraschend, eine tolle Performance hinlegt.
Der trockene , teils gar schwarze Humor tut dem Film sehr gut. Denn die Sprüche sitzen, wodurch die recht brachiale Bilderflut immer wieder mal etwas entschärft wird und so nie eintönig wirkt.
Fazit: Bissige Dauer-Action, mit Sinn für Humor und einem dazugehörig stimmigen Soundtrack- rockt !
Extrem amateurhaftes B-Movie,
über das sich nur schwer was sagen lässt, ohne den einzigen Grund zu verraten,
den Film überhaupt eine Chance zu geben.
Dying God ist in allen Belangen ziemlich billig und dennoch,
die Story ist gar nicht mal verkehrt. In ihr ist zu erkennen, das der Regisseur durchaus Potential hat, ihm hier allerdings jegliche finanzielle Mittel gefehlt haben dürften. Dafür ist das Ganze dann sogar noch ok, sehenswert ist diese No-Budget Produktion dennoch nicht wirklich...
Stalled wirkt doch arg amateurhaft. Eine sehr krude Situationskomik und recht lange Dialoge zwischen den beiden Hauptfiguren sorgen für Ermüdungserscheinungen da kaum ein Gag / Witz so richtig zündet. Statt lustig wird es eher affig.
Zwei, Drei wirklich nette Gore-Szenen und das wars dann auch schon.
Mehr hat Stalled leider nicht zu bieten.
Frau gegen Hai heisst es im Thriller "The Shallows" und er geht dabei fast den selben Weg wie 2003 schon "Open Water", dessen Intensität er meiner Meinung nach allerdings nicht erreicht.
Und dennoch ist "The Shallows" ein Hochglanz-B/Movie das kurzweilig für gute Unterhaltung sorgt.
Dieser Hai-Happen plätschert nämlich nicht einfach so dahin, sondern hat genügend Einfälle um der Eintönigkeit zu entkommen, was bei diesem Schauplatz, das offene Meer, auch erstmal geschafft werden muss.
Genauso knifflig ist auch die Aufgabe von Blake Lively, die hier grösstenteils auf sich allein gestellt ist und das mit Bravur auch hin bekommt.
Auch die Tricktechnik ist sehenswert und so machen die beiden Hauptakteure optisch wie auch darstellerisch eine ordentliche Figur.
Kralle hoch hätte Freddy wohl jetzt gesagt, ich bleib beim Daumen ;)
Was für eine geniale Vorstellung von James McAvoy, der hier gleich mehrere Persönlichkeiten / Charaktere so meisterhaft verkörpert, so das allein diese Tatsache dem Zuseher Schweißperlen auf die Stirn zaubert.
Denn mit dem Gedanken, das man in keinen Kopf hinein blicken kann, macht uns "Split" deutlich, das man sich nie zu 100 Prozent sicher sein kann, mit wem man Tag für Tag verkehrt und regelmässig zu tun hat. Das ist schon sehr beängstigend wie ich finde.
Aber nicht nur McAvoy, nein auch der Rest-Cast ist klasse drauf und so ist "Split" ein Beitrag, bei dem einen auch ohne heftige Gewaltexzesse die Spucke weg bleibt.Der Film ist bis zum letzten Drittel hochspannend und emotional ausgefallen.
Leider entschied sich die Regie, dem bis dato tiefsinnigen Plot zum Ende hin mit festen Horror-Elementen zu versehen, was dem Grundgerüsst dann doch spürbare Risse zufügt. Der Wandel tut dem Film meiner Meinung nach nicht gut da der bis dahin hoch interessante Ablauf in seiner Glaubwürdigkeit stark einbüsst.
Hätten die Macher sich doch bloss nicht dazu entschieden, das Genre zu wechseln, hier wäre ein absolutes Highlight möglich gewesen.
Starkes Drama, in dem eine junge Frau stellvertretend für die Misere einer ganzen Generation steht.
Dabei liefert die Hauptprotagonistin Aylin Tezel (Lara) eine erstklassige Performance ab und verleiht dem Vorhaben der Regie die erhofte Wirkung, ohne in irgend einer Art und Weise künstlich zu wirken oder zu übertrieben auf die Tränendrüse zu drücken.
Wer mich hier öfters verfolgt weiss, das dies hier sicher nicht mein Fachgebiet ist und dennoch hat mich dieses Drama ausgezeichnet unterhalten.
Fazit : Nicht nur für Genre-Fans ein echter Geheimtipp !
Vampierfilm der etwas anderen Sorte, dessen Thematik nach unzähligen vorangegangen Versuchen, endlich mal wieder Kreativität "an den Tag" legt.
Die Regie hat sich einiges einfallen lassen, um ihr Werk nicht wie so viele andere aussehen zu lassen und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
Zudem kommt der hier vorhandene gesellschaftskritische Aspekt, der viele Fragen aufwirft und zum Nachdenken animiert.
Einziger Schwachpunkt ist, das eben viele dieser Fragen von der Regie selbst nur bedingt oder gar nicht beantwortet werden.
Sicherlich ist es ok, dem Publikum in manchen Situationen sich selbst zu überlassen, sich sein eigenes Gedankenbild zurecht zu rücken. Hier bleiben aber tatsächlich zu viele Anspielungen ungeklärt und fallen einfach unter den Tisch.
Sonst aber ist "Daybreakers" ne runde Sache, in der der Cast durchgehend überzeugt und die triste dunkle Optik sehr gut gewählt ist.
Fazit: Innovative Angelegenheit, die das Zeug hat, sich vom Einheitsbrei zu lösen,
sehenswert !
Extrem spassige Hommage an die guten alten 80er, die mit saftigen Gore und Splatter-Einlage bestückt ist und fliessend und temporeich vorgetragen ist, was nicht zuletzt auch am tollen Score liegt.
The Kid und Apple rocken die Wüste, macht wirklich Laune das Teil !
Nach George A. Romero nun auch Tobe Hooper,
das Genre verliert also einen weiteren denkwürdigen Leistungsträger.
Ich mache mir Sorgen, wenn ich sehe, was da folgt...
Ruhe in Frieden Grosser !
Altmodisch und dennoch erfrischend, da ehrlich und mit liebevoller Handarbeit hergerichteter Puppen-Gruseler, der gestandenen Genre-Veteranen zwar nicht wirklich erschrecken kann, aber mit seinen Gore/Splatter-Einlagen und den optisch überzeugenden Plastik/Stoff-Viechern "bestechen" kann.
"Demonic Toys" macht seine Sache ordentlich und wird anders als Puppet Master beispielsweise , nie wirklich langweilig.
Fazit: Mir hat der Gang in die Spielzeug-Fabrik des Grauens überraschend viel Spass gemacht.
Qualitativ gutes , stark besetztes Kammerspiel, fies, bitterböse, aber auch mit einer angemessenen Portion Humor, endend in einem furiosen Showdown...
Sorgt definitiv für ein unbehagliches Gemüt.
Kurzweiliger Horror-Trip für zwischendurch, der das Rad zwar nicht neu erfindet aber immerhin mit dem was er zu bieten hat, keine schlechte Figur macht.
Zum einen wären da die jungen Darsteller, denen der Film vieles zu verdanken hat denn die nicht all zu neue Handlung wird von ihnen wirklich gut ausgefüllt.
Zum anderen die Botschaft, "Sprich niemals mit dem Fremden", die man leider gerade heut zu Tage auch Beachtung schenken sollte...
Fazit: Manchmal sollte man eben doch auf seine Eltern hören, brauchbare Lehrstunde !
Völlig abgedrehtes teils recht konfuses Werk, das in der Tat die Stimmen der Kritiker spaltet.
"Tetsuo" ist ein recht verstörendes Machwerk, bei dem es mir relativ schwer viel, die Abhandlung aufmerksam mit zu gehen und dessen Sinn zu erkennen.
Den Sinn des Films habe ich dennoch erkannt, zeigt die Regie hier klar mit dem Zeigefinger auf den undurchdachten Fortschritt, der Mechanisierung und Technologisierung der Welt , die uns auf lange Zeit gesehen wohl eher Schaden zufügt statt Nutzen zu bringen.
Ob man da bei dieser extrem krass dargestellten Kritik an Politik und Gesellschaft nun mitgehen möchte, ist Ansichsache, ich finde diesen Schritt sehr gewagt aber vor allem auch richtig, die Idee fand ich wirklich gut.
Allerdings habe ich mit der Machart dieses Werkes ein ziemliches Problem.
Wer hier nämlich einen Spielfilm erwartet, bei dem man sich zurück lehnen kann, wird sehr schnell eines Besseren belehrt.
"Tetsuo" war für mich doch ziemlich anstrengend.
Der Bilderrausch, der hier auf einem einprasselt, ist stellenweise so wirr und verwackelt, das ich mir manche Sachen 2 oder sogar 3mal ansehen musste um mitgehen zu können. Der brachiale , teils nervenzerfetzende Score tut sein übriges.
Alles in allem kann ich jeden verstehen , der dieses filmische Experiment als Kunst betrachtet denn "Tetsuo" ist alles nur nicht Mainstream und alles andere als leichte Feierabends-Kost.
Auch wenn ich persönlich mit dem Film rein technisch gesehen, gewollt oder auch nicht, so meine Probleme hatte, hat er doch eine klare Botschaft und wird mir definitiv in Erinnerung bleiben...
Fazit: Egal zu welchem Urteil man letzten Endes kommt, dieses eigenwillige, verstörende Biest sollte jeder Genre-Freund gesehen haben...
Wäre Michael Fassbender hier nicht dabei,
ganz ehrlich, dann wäre das hier eine einzige Katastrophe !
Mehr Worte benötigt dieser Verriss nicht .
Ich kann Phantasm nichts abgewinnen , wieso er bei vielen so beliebt ist weiss ich ehrlich gesagt nicht . Viel zu behäbig und spannungsarm . Allerdings weist der Film einige kreative Ideen auf was ich ihm zu Gute halte .
Für mich dennoch nur tiefes Mittelmass das ich kein zweites Mal sehen muss.
Die anderen Teile bauen tatsächlich noch weiter ab und Teil 4 und 5 erspare ich mir da ich befürchte das dort ein "Hassfilm" bei raus springen würde .
Fazit: Diese Reihe is absolut nich mein Ding .
Starker Thriller mit dramaturgischem Einschlag, in dem Haupt-Akteur Tom Hardy vor allem durch seine Mimik eine wahre Meisterleistung hinlegt.
Ein weiteres Plus von "Bronsen" ist, das sich der Film trotz seiner durch realem Inhalt vorhandenen Handlung nicht in die Karten schauen lässt. Unvorhersehbar wird hier ganz gross geschrieben denn kein einziger Schritt des unberechenbaren, manischen Charles Bronsen ist hier im Vorhinein zu erahnen.
Fazit: Geht ans Eingemachte , ohne Kompromisse
extrem atmosphärischer Okkultt-Schocker, der zwar nichts Neues ans Licht bringt aber wirkliich gute Darsteller vorzeigen kann.
Der Metall-lastige Soundtrack kam mir ebenfalls entgegen, könnte einigen allerdings auch Probleme bereiten..
Die excelente Kamera-Führung tut ihr übriges...
Fazit: Rockt !