Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Wenns nach den ersten 20 Minuten geht, hätte ich dem Startsatz des Kommies von meinem MP-Buddy RolfMüller wohl stattgegeben. Von Horror ist da nämlich weit und breit keine Spur und die Kalauer sind, bis auf das "Mein Truck hat hinten jeweils rei Zweifen, reweils zwei Jeifen, reweils....rei Zweifen"Ding, bei dem ich doch schmunzeln musste, eher albern als lustig.
Der weitere Verlauf lieber Rolf, ist aus meiner Sicht allerdings keineswegs fad ;)
Nun entwickelt sich "Cooties" nämlich zu nem Streifen mit echt gut gemachten Horroreinlagen. Zwar haben wir es hier weitestgehend immer noch mit einer Komödie zu tun, allerdings gibt es nun statt plumpen Kalauer spritzig schwarzen Humor, der meines Erachtens gut unterhält.
"Cooties" ist ziemlich actiongeladen, zur Ruhe kommen die Protagonisten hier kaum. Zudem finden die anfangs noch teils recht statischen Charaktere immer besser ins Geschehen rein, tauen mehr und mehr auf und sorgen so für amüsant, ironische Unterhaltung. Bei der FSK sollte man beachten, das der Film durchaus einige recht unappetietliche, gut gelungene Gore-Einlagen beinhaltet, da hatten die jugendschutzbeauftragten Damen und Herren wohl nen guten Tag.
Fazit: Der ziemlich schwerfällige und affige Beginn mutiert zu ner lustigen, blutigen
"Zombie"-Sause, die mich doch letztendlich infiziert hat...
Tach , tolle Idee diese Liste,
"Inside-Was Sie will ist in dir"
ist meiner Meinung nach absolut würdig, hier stehen zu dürfen...
Geht an die Nieren und unter die Haut !
Gruss
Für eine TV-Produktion ein wirklich gelungener Streifen, der mit gutem Tempo vonstatten geht und wenn es auch Anfangs den Eindruck macht, kaum zu durchschauen ist.
Ein mysteriöser Thriller, bei den man nur den Beititel mal wieder völlig vergessen kann, der Rest geht klar.
Fazit: Kann sich das deutsche Fernsehen vielleicht mal ein Beispiel daran nehmen um neben dem ganzen Soap-Wahnsinn auch mal andersweitig wieder produktiv zu werden. Das es kein Vermögen kosten muss, wenn mans richtig angeht, haben die Briten hiermit unter Beweis gestellt...
Genre-Mix, der mit Mobbing und Schiki-Micki-Getuhe abrechnet, ohne dabei Literweise Blut zu vergiessen.
"The Final" deutet in seiner Story-Line klar auf Torture-Porn hin, doch weit gefehlt.
Die Regie verzichtet auf überzogene Effekte und lässt das Grauen zumeist im Off ablaufen, was diesem Film durchaus gut bekommt.
In den ersten 20 Minuten wird der Film mit sehr dramaturgischem Einschlag aufgebaut, erzählt die Leiden einiger Aussenseiter in einer umbarmherzigen Gesellschaft. Schauplatz hier, wie so oft eine Schule.
Das ist clever inszeniert denn auch wenn man die Taten im Verlauf so nicht rechtfertigen kann, kann man sie immerhin gut nachvollziehen.
Die Darsteller sind für einen Film dieser Sorte brauchbar und der Ablauf blieb für mich lange Zeit relativ interessant, womit er nicht ans Ziel vorbei schoss.
Allerdings ist der Plot in gewissen Abschnitten auch ziemlich unentschlossen und dürfte Logik-Fetischisten wieder genügend Futter geben, um die Keule zu schwingen.
Grösster Schwachpunkt von "The Final" ist, das es ihm merklich an Atmosphäre fehlt wodurch auch kaum Spannung zum Tragen kommt.
Fazit: Die Story ist mit Blick auf die heutige Gesellschafft aktueller denn je,
Am Spannungsbogen muss der Regisseur noch mächtig feilen und das Finale wirkt etwas planlos.
Sonst aber kann man sich diesem Cocktail aus Drama, Horror und Thriller durchaus einmal geben...
Low-Budget-Streifen, der sich Mühe gibt, nicht völlig herkömmlich zu sein, was ihm hoch anzurechnen ist.
Allerdings ist die Erzählung nicht straff genug, wodurch der Film immer wieder kleinere Längen aufweist, die gesamtgesehen wie eine Grosse wirken.
Der Cast an sich reiht sich dem niederen Budget ein, einzige Ausnahme Nicole Moore, die ihre Rückkehr mehr als Fehler emfindet und das auch authentisch vermittelt...
Fazit: Geb alles für die Liebe aber übertrete keine Grenzen...
Religiöse Patriotismus-Fanatiker machen Jagd auf Touristen...
Nicht wirklich origeneller Terrorfilm, der sich aber dennoch überraschenderweise doch als brauchbar für mich heraus stellte.
"Resurrection County" ist ziemlich düster, wenns ums Bild geht ´des öffteren sogar zu düster.
Die Hinterwäldler machen ihre Sache recht überzeugend, im gleichen Atemzug muss ich jedoch erwähnen, das die Opferrollen recht blass bleiben.
Das hat zur Folge, das der Wahnsinn nur zur Hälfte Eintritt erhält.
Einige sehr derbe Momente kommen zum Vorschein und der Spannungsbogen hält sich im soliden Sektor.
Fazit: Mit etwas talentierteren Gejagten wäre hier sicherlich noch mehr drin gewesen.
Dafür das der Film aber teils sehr niederschmetternde Kritik einstecken musste,
hat er mich doch sehr positiv überrascht.
Nichts Neues aber besser als gedacht !
Was geschehen kann, wenn man seinen Gegenüber unterschätzt oder überhaupt nicht für voll nimmt, das erzählt uns Fede Alvarez in seinem stimmigen Beitrag "Don't Breathe"
Der Regisseur verzichtet hier fast komplett auf Blut und Brachialität,
vielmehr setzt er auf beklemmende Atmosphäre und das gelingt ihm ganz manierlich.
Auf die Charaktere wird nur sehr geringfügig eingegangen. Dies ist hier allerdings auch nicht nötig, denn der relativ simple Plot funktioniert auch so, oder gerade deswegen bestens.
Auch ohne tieferen Charakter überzeugen die Darsteller, wirken jederzeit glaubwürdig und geben dem Ablauf den nötigen Pfeffer.
Wichtigste Zutat ist hier jedoch der ausgewogene Spannungsbogen, der dem Zuseher, mich zumindest, durchgehend bei Laune hielt.
Fazit: "Don't Breathe" ist ein kompromissloser und robuster Vertreter unter den neuesten Genre-Beiträgen, ein Film der sicher nicht in Innovation badet,
aber gerade durch seine beengende Grundstimmung Wirkung hinterlässt.
Einige Logigschnitzer seien ihm dadurch auch verziehen...
Was macht Sie glücklich?
Das Wiesersehen wahrer Freunde, die leider viel zu weit entfernt sind...
Was macht Sie wütend?
Habgier, Missgunst, Realitätsverlust
Wann empfanden Sie das letzte Mal so richtig Liebeskummer?
Enthaltung...Der Feind liesst mit...;)
Wie verhalten Sie sich nach Trennungen?
Hatte erst eine , hab ein Kurzzeitsgedachtnis...
Im Ersnt, das Leben geht weiter
Welche Entscheidung haben Sie das letzte Mal so richtig bereut?
Ich trinke wieder ;)
Was hat Ihre Welt so richtig zerstört? Was haben Sie daraus gemacht?
1. Unser zweiter Abstieg aus der Bunsesliga
2. Bin treu geblieben, auch heute noch und für immer
Sind Sie zufrieden?
Nicht wirklich, aber jeder ist seines Glückes Schmied, die Wende kommt !
Glauben Sie an das Prinzip, mehrere Menschen lieben zu können?
Kommt drauf an , wie man Liebe definiert
Wie definieren Sie „Liebe“?
Aha, als hättest du es geahrnt ;)
Es gibt zwei Sorten von Liebe, die einen die man einfach rein kameradschaftlich über jede Brücke trägt und "die Eine, die man aus Prinzip nicht mit anderen teilt"
Lieber zwanzig Jahre in einer lieblosen Beziehung oder fünfzehn Jahre unglücklich Single?
Zweitens
Karriere oder Familie?
Familie, definitiv denn Blut ist wertvoller als Gold
Wie empfinden Sie unser Bildungssystem?
Lückenhaft und wenig fördernd
Wie empfanden Sie Ihre erste Liebe?
Sehr schön, lieb ich auch heut noch das kühle Blonde
Glauben Sie an das Prinzip, dass nach dem Verliebt sein Liebe kommt? Wenn nach dem Verliebt sein nicht einfach die Gefühle verschwinden? Wie, glauben Sie, macht sich das bemerkbar?
Ken Plan , is mir zu kompliziert
Wie wichtig ist Ihnen Treue?
Treue geht über alles , in der Liebe und in jedem anderen Teil meines Darseins, wer mich hintergeht, geht baden !
Wie viele One-Night-Stands hatten Sie schon?
Einige , kann mich aber an kaum noch einen erinnern...
In welcher Reihenfolge kommen bei Ihnen "Äußerlichkeit", "Humor", "Verständnis", "Übereinstimmung in Themen", "Sex" und "Empfindungen"?
Äußerlichkeit, Verständnis, Sex, Empfindungen, Humor, Übereinstimmung in Themen
Wie gehen Sie mit Ablehnung um?
ablehnend
Heiraten?
Kene Ahnung...
Was halten Sie von Paaren, die mit 70 immer noch verheiratet sind? Wie denken Sie, hat sich unsere Generation dahingehend verändert?
Was soll ich davon halten,
es heisst doch "Bis das der Tod euch scheidet" oder ?
Unsere heutige Gesellschaft ist Dreck, näher will ich darauf hier nicht eingehen
Können Sie sich vorstellen, mit ein und der selben Person Ihr ganzes Leben lang Sex zu haben?
Wenns denn die Richtige ist, bestehe ich sogar dadrauf, beiderseitig !
Wie würden Sie reagieren, wenn Sie herausfänden, dass Ihr Partner einen ziemlich beschissenen Film- und Musikgeschmack hat?
Es gibt wichtigere Werte
Was erwarten Sie von der Zukunft in Sachen Liebe?
Sie sollte wieder liebenswert sein, dieses Wort wird heute viel zu oft missbraucht !
Nette kleine B-Movie-Perle, die alles andere als oberflächlich daher kommt,
sondern neben der eigentlichen Bedrohung, Alltagsprobleme anspricht und
dem Rassismus die rote Karte zeigt.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<Spoiler<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Auch der Drang des Menschen, die Tierwelt auszubeuten spielt hier eine tragende Rolle, denn die bis dato unentdeckten Kreaturen, die sich einst von Büffeln ernährten, satteln nur auf Menschenfleisch um, weil der Mensch selbst dafür sorgte, das Ihnen die Hauptnahrungs-Quelle fast vollständig genommen wurde.
The Burrowers ist also alles andere als nur ein plump abgedrehtes Creature Feature.
The Burrowers ist ziemlich intelligent,liefert einige fiese Anspielungen ab und kann mit unter auch mit recht spannenden Momenten punkten.
Die Weite der Prärie sorgt für eine grundsolide und dreckige Atmosphäre und die technisch saubere Umsetzung ist äusserst lobenswert.
Die Story ist zudem schnörkellos vorgetragen und nimmt sich keine grösseren Verschnaufpausen.
Doch damit noch nicht genug. Die Regie hat dann noch ein Finale für uns parat,
das einem durchaus die Spucke weg bleiben kann...
Fazit: Klare Empfehlung meinerseits für dieses kleine Kunststück !
Ps : Hat zwar etwas gedauert, nun aber doch noch ein nachträgliches Danke schön an kaiserofhorror für diesen feinen Vorschlag.
Was du findest New Kids Turbo Mist Junge ? Dann geh kacken du Fickschnitzel !!!
Entschuldigt meine derbe Ausdrucksweise, war alles rein auf den Film bezogen denn so in etwa betiteln sich die 5 Vorzeige-Proleten untereinander und jedem, der ihnen über den Weg läuft, und zwar die ganze Zeit über.
New Kids Turbo legt gegenüber der Serie (wobei ich längst nicht jede Folge kenne) noch eine Schippe drauf, rotzefrech, schamlos und entgegen jeder Vernunft. Ich kann jeden gut verstehen, der mit dieser Überdosis Blödsinn nichts anfangen kann, das ist hier vollkommen nachvollziehbar. Ich jedoch hab mich lange nicht mehr so köstlich amüsiert.
Seinen Kindern sollten diese niveaulosen knapp 90 Minuten jedoch nicht in die Hände fallen. Nach der Sichtung sind definitiv alle Grundsätze und Bemühungen einer anständigen Erziehung über den Haufen geworfen. Abschrecken könnte hier zudem der teils schwer wahrnehmbare Dialekt.
Fazit : Wer in der Lage ist seinen Anspruch aufs filmische, seine guten Manieren und alles andere für 90 Minuten über Bord zu werfen, der greife sich sein Handy, ruft ein paar trinkfeste Jungs an, schickt die Frauen zur Tupperparty und tut ordentlich über diese völlig abgedrehten Holländer abfeiern Junge !
Hatte den Film ne Weile gemieden, da ich Eric Heisserer für sein Drehbuch zum Nightmare-Remake auch heute noch nicht gut gesonnen bin.
Nun hab ich mich dan doch heran gewagt, hätte aber nichts verpasst, hätte ich es gelassen.
" Lights Out" bietet nämlich nur Genrekost von der Stange, dessen Herangehensweise schon etliche Male zu "bewundern" war und heraus stechen kann dieser Streifen definitiv nicht.
In solchen Filmen nach Logik zu fragen macht eigentlich keinen Sinn. Wenn ein Streifen allerdings versucht, extra clever ausgedacht zu sein, dann stören die mehrmals doch ziemlich derben Logik_Schnitzer doch ziemlich.
Ganz grosse Schwäche von " Lights Out" ist aber vorallem, das er sein Geheimnis schon mit der Eingangs-Szene preis gibt, wodurch der Spuk bei Zeiten ausgelutscht wirkt und die krampfhaften Versuche, Schockeffekte zu zelebrieren, mehr oder weniger verpuffen.
Die Darsteller wirken keineswegs unsympathisch, aufgrund des schnell verflogenen gruselligen Effekts, den dieser Film bezwecken wollte, sind einem diese aber auch mehr oder weniger Banane...
Fazit : Ideenloser Einheitsbrei, der maximal Einsteiger zum zusammen zucken überredet...
Nun bin ich müde , Licht aus !
Ein spannender Aufbau, der leider mit zunehmender Spieldauer recht eintönig wird und das zu vermutende Kammerspiel, das hier angedeutet wird nur etappenweise durch sickern lässt.
Stellenweise recht spannend, dann wieder in die Länge gezogene Eintönigkeit geben sich hier in gepflegter Regelmässigkeit die Klinke.
Die Auflösung gränzt dann sogar schon an Lächerlichkeit...
Fazit: Ein ständiges Auf und Ab, was mich nicht von den Socken holen konnte ...
Faces in the Crowd legt einen wirklich vielversprechenden Start hin.
Die tolle Grundidee und eine geheimnisvolle Darbietung machen den Zuseher neugierig und Lust auf mehr.
Leider verliert sich die Spur mit Verlauf immer mehr.
Die klaustrophobische Grundstimmung geht spätestens mit Milla's Tauchgang auch baden und der Streifen versinkt im Mittelmass.
Die Handlung wird nach und nach immer unglaubwürdiger und das , was der Start verspricht, nämlich eine packende, spannende Killerhatz, verflüchtigt sich mit zunehmender Spieldauer leider vollends.
Anstatt auch im weiteren Verlauf das Geschehen im Kopfe des Betrachters ablaufen zu lassen, setzt die Regie auf Effekthascherei, wodurch die Atmosphäre fast komplett absäuft.
Fazit: Kein schlechter Film aber der starke Aufbau, der Grundgedanke, die Thematik Prosopagnosie und der Cast versprechen sehr viel mehr, als am Ende dabei heraussprang.
Jede Menge Potential über Bord geschmissen !
Survival-Streifen der etwas seichteren Art, der ziemlich flüssig abläuft und dabei kaum ins Stocken gerät.
Die Kiddies machen ihre Sache ordentlich, entschärfen den Vortrag aber auch in gewisser Art und Weise, wodurch Psycho-Terror kaum eine Chance hat.
Allerdings denke ich , das es auch so gewollt war denn "Fortress" ( Nicht zu verwechseln mit dem Film Fortress-Die Festung) , ist eine TV Produktion und aufgrund dessen wohl auch im Schongang abgedreht.
Nichts destotrotz ist das Ganze gut verträglich schaubar.
Fazit: Wer das Glück hat und eine der wenigen DVD's die hier erschienen, da doch stark limitiert, ergattern kann, sollte es riskieren.
Ein Blick ist dieser Streifen allemal wert.
Spannender Suspense_Thriller, getragen von guten Darstellern, allen voran einem excellent aufspielenden John Goodman.
Zum Ablauf werde ich mich hier nicht weiter äussern, da "10 Cloverfield Lane"
tatsächlich am besten funtioniert, wenn man so gut wie nichts über das Geschehen im Vorraus erfahren hat.
Fazit : Atmosphärisches Kammerspiel auf engstem Raum.
Ich mag Moviepilot sehr, es ist Teil meines Lebens geworden, ich führe hier immer wieder mal interessante Unterhaltungen, finde tolle Perlen und kann meinen Senf ablassen. Zudem gibt es keine bessere Platform für die Drittbeste Nebensache der Welt.
Allerdings sind die Probleme, die durch den letzten technischen Zwischenfall auf meinem Profil entstanden sind, leider noch nicht vollständig behoben, wenn das noch gelänge, das wäre supi...LG
Was für eine dicke Überraschung aus Hongkong...
"Exiled (Fong juk)" hat mich wirklich überzeugen können und weshalb, das möchte ich euch nun kurz offenbaren.
Dieses asiatische Gangsterbrett macht nämlich fast alles anders, als die mir vorher zumeist bekannten Sachen von diesem Kontinent.
Die Story ist überaus intelligent, zwar ist der Verlauf nicht ganz undurchsichtig aber er ist super atmosphärisch vorgetragen und mit voran schreitender Zeit immer verzwickter. Sentimentale Momente wechseln sich hier im perfekten Rythmus mit humorvollen, teils gar sarkastischen Dialogen ab, was wirklich zu einem sehr sehenswerten und zu keiner Zeit ödem Ablauf zusammen schmelzt.
Der Grossteil der Geschichte wird in einem eher ruhigen Stil erzählt, aber auch ein paar wüste Action Einlagen in Form von wilden Schiessereien, die wirklich toll inszeniert sind, sorgen hier für Abwechslung. Die musikalische Untermalung passt super ins Geschehen.
Der Cast ist sensationell, die Darsteller tragen ihre Rollen überaus glaubwürdig vor, so das man mit dem Geschehen voll und ganz mitgehen kann.
Zudem neigt "Exiled" nie zu Übertreibung, alles kommt hier äusserst Realistisch her rüber.
Ein weiterer Bigpoint ist die sensationelle Kamera-Arbeit, die ich selbst in Hollywoodfilmen selten so erleben dürfte.
Fazit: Freunde von Gangster-Balladen und Freunde von toll inszenierter Action dürfen dieses Geschenk aus Hongkong keinesfalls verpassen.Ich denke aber das auch andere Genrefreunde hier dran Gefallen finden dürften ,selbst nen Horrorfreak wie mich hat dieser Beitrag überaus viel Spass gemacht !
" Progeny" kommt zu keiner Zeit wirklich in Schwung, nimmt einfach keine Fahrt auf, so das sich die eigentlich ganz passablen Protagonisten recken und strecken können , wie es nur geht. Es bleibt eine fade Angelegenheit, in der es vor allem an Spannung und Atmosphäre hapert.
Fazit : Diese Begegnung mit der 3ten Art ist alles andere als unheimlich...
Überarbeitung eines schonmal dargewesenen Kommentars von vor etwa 3 Jahren...zu viele Rechtschreibfehler, muss wohl am Met gelegen haben ;)
Ich bin jahrelang in der Videothek an diesem Film vorbei gegangen ,hatte die Filmhülle nie in der Hand ,hab das DVD-Cover immer nur flüchtig gesehen und dachte immer es wäre wieder so ein Twister-Abklatsch. Bin eigentlich nur dank Hardcore Michi- der den Film hier vor kurzem komentiert und bewertet hat, näher an dem Film heran gekommen und habe ihn mir zunächst einmal ausgeliehen. Nun wo ich den Film gesehen habe, muss ich erst recht sagen, Der Filmtitel ist mehr als unpassend. Stormwarning ist ein "netter" kleiner Terrorfilm mit einer Handlung , wo mann zuerst denkt , "ne war doch schon zu Hauf da gewesen"! Aber ich muss sagen was mir hier geboten wurde hat mich sehr positiv überrascht. Die Kills sind sehr einfallsreich inszeniert, Darsteller und Syncro sind ok. Fazit : Eine simple Story wurde hier äusserst stimmig und mit guten Ideen solide umgesetzt . Werde ihn bei Gelegenheit auch meiner Sammlung hinzu fügen.
Der Film an sich ist kein wirklicher Hit, hier wäre um einiges mehr möglich gewesen. Aber allein die Tatsache das der im Film geschilderte Vorfall in unserer kranken Welt heut zu Tage jeden von uns treffen kann und das es gar nicht so abwägig ist das unser eins wahrscheinlich ähnlich gehandelt hätte , allein diese Tatsache ist doch sehr angst einflößend und beklemmend . Ich denke das der Regisseur gar nicht vor hatte einen Blogbuster hin zulegen sondern eher auf die seelischen Abgründe des Menschlichen Gehirns noch eindringlicher aufmerksam machen wollte . Das ist ihm denke ich, ganz gut gelungen . Fazit : Kein Hit aber auf seine spezielle Art doch relativ schockierend .
Nach nem schwungvollen Auftakt verkommt "Die Hand" leider zu sehr zu einem lauwarmen Familien-Drama, in dem der Titel nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Für meine Begriffe rückt die Beziehungs-Kiste hier zu sehr in den Vordergrund und wird zudem recht langatmig, womit Horrorfans dann doch Schwierigkeiten bekommen könnten, die Konzentration aufrecht zu halten.
Ein gut aufgelegter Michael Caine hat dafür gesorgt, das mir dies gelang und ich meine Erwartungshaltung noch während der Sichtung umprogrammieren konnte.
Im letzten Abschnitt setzt die Regie dann aber doch noch da an, was die Inhaltsangabe verspricht und ein netter Twist (oder war es doch keiner ?) lassen die Hand im Gesamtbild dann noch mal ein wenig besser dastehen.
..................................................Leichter Spoiler..........................
Groteske Realität oder doch irre Wahnvorstellung, diese Frage blieb für mich bis zum Abspann offen...
Fazit: Wieder so ein Film, bei dem eine falsche Erwartungshaltung sehr vieles zu Nichte machen kann.
...so schlecht, wie viele diesen Beitrag sehen, finde ich ihn gar nicht.
Die Found Footage-Elemente kommen durchaus zum tragen und eine gewisse Atmosphäre kann man "Ufo" sicher nicht verleugnen.
Der Cast ist durchaus akzeptabel, kann dem weitestgehend altbekannten und teilweise löschrigem Drehbuch allerdings auch nicht durchgehend entgegen wirken. Das rumgestampfe im Wald erinnert doch stark an das Blair Witch Projekt, die mangelnden Ideen allerdings nicht.
Die Effekte , wenn man denn mal welche klar zu sehen bekommt, sind für die finanzielle Unterstützung ganz manierlich.
Allerdings liegt hier auch das grösste Manko dieses deutschen Beitrags.
Das Budget lag nicht gerade im Bereich des Angemessenen und so wird es hier mit der Wackellei gerade in den entscheidenen Momenten ziemlich übertrieben.
Ein weiterer Versuch, die kostengünstige Produktion zu rechtfertigen ist, das die Bilder stellenweise derart verschwommen sind, das man den Eindruck hat, man schaut gerade durch ein blindes milchiges Garagen-Fenster, was dann laut Protagonist mit der hohen Luftfeuchtigkeit und dem Vernebeln der Linse gerechtfertigt wird. Mir ging das ziemlich auf die Augen
Alles in allem ist "Ufo" sicherlich kein Bahnbrecher, geizt mit Effekten und lässt keine Überraschungen zu.
Fazit: Atmosphärisch kann er stellenweise aber doch überzeugen auch wenn die ganz grossen Knallbonbons auch hier ausbleiben.
Muss man sicher nicht gesehen haben aber für nen deutschen Genrefilm ist das fast schon wieder gut...
Hervorragender Aufklärungsfilm unter dem Deckmantel des Zombie-Genres.
Fido ist ein Hieb gegen das amerikanische Spiessbürgertum und dessen Intolleranz gegen alles , was anders ist. Ein filmischer Schlag gegen die dort betriebene Politik in den 50er Jahren.
Mit sehr viel Herzblut betrieben zeigt uns die Regie hier eine Satire,
die emotional und gleichzeitig auch humorvoll daher kommt.
Exellente Darsteller und ein tolles Konzept, das hervorragend umgesetzt wurde,
zeigen uns einen Zombie mal auf andere Art und Weise.
Fazit: Endlich mal wieder nen guten (Un)Toten gefunden !
Nettes Teil !
Meine Vorhersage hat sich leider bewahrheitet und wie ihr an meiner Bewertung ekennen könnt, war diese nicht sehr vielversprechend.
"The Uh-oh Show" , eine Game-Show, die dem Kandidaten viel verspricht, ihm tatsächlich aber einiges nimmt...
Tja, und nicht nur dem Kandidaten hat diese Show einiges versprochen, sondern auch mir, eingehalten hat sie davon nicht besonders viel.
Zumindest besitze ich aber noch alle meine Körperteile...
Spass bei Seite und das im wahrsten Sinne des Wortes denn wirklich lustig wird es hier nie. Extrem albern trifft es sehr viel mehr denn die altbackenen Kalauer, die man sich hier um die Ohren wirft, hat mir Grossmutter vor 25 Jahren schon erzählt.
Zugegeben, es wird triefend blutig aber Gore und Splatter allein sind mir einfach zu wenig. Der Cast dieser Show inklusive Moderater sind allerhöchstens Zirkus-Nummern und selbst dort dürfte ihr Auftreten von Pfiffen begleitet werden.
Zugute halten muss man Uh-oh im Nachhinein, dass das alles wohl auch genau so gewollt war und zumindest hier auf MP hat sie zu meiner Verwunderung sogar Fans ergattern können. Mir war das alles mindesten eine Spur zu behämmert, da helfen auch Blut und Gedärm nur sehr geringfügig.
Wenigsten einen Funken an Ernsthaftigkeit, zumindest bei den Kandidaten, das wäre mir schon wichtig gewesen.
Keine Chance, hier ist alles auf übelsten Klamauk eingestellt.
Fazit: 5 Euronen ärmer für dieses talentfreie Kasperle Theater aber lieber arm dran als Arm ab...
Wer mit etwas Geduld ans Geschehen heran geht, findet sich schon bald in einem äusserst atmosphärischem, auf die Protagonisten zugeschnittenem Kammerspiel wieder, das sich aufgrund seiner geschickten Herangehensweise gut in Schale wirft.
"Hidden" spielt mit seinem Publikum, lässt es lange Zeit im Dunkeln stehen, ohne es aber zu langweilen. Wenn das Geheimnis dann gelüftet ist, zieht die Regie das Tempo an und sorgt so für nen schwungvollen Abgang.
Fazit: Zwischenzeitlich sehr emotionale, andauernd recht spannende, rätselhafte und abschliessend temporeiche Geschichte, bei der man aufpassen muss, was man preis gibt, denn die kleinste Information kann hier zu nem handfesten Spoiler führen...
Nette Variante von...ne, ich spoiler nicht ;)