manniac - Kommentare

Alle Kommentare von manniac

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    manniac 09.11.2014, 11:56 Geändert 09.11.2014, 11:58

    Was für ein ärgerliche verpasste Chance, einen guten, ernsthaften Scifi-Film zu machen. Stattdessen präsentiert Nolan prätentiöse, viel zu lange, langweilige, bullshitwissenschaftliche Scheisse, die hinten und vorne keinen Sinn macht und mich einfach nur geärgert hat. Was für eine Zeitverschwendung!

    Die NASA als kleine Untergrund-Organisation darzustellen, die sich mal eben entscheidet, mit einem Team von vielleicht 10 Leuen, zwischen Tür und Angel, einen Farmer ohne Training ins All zu schicken, nur weil der "mal irgendwann für uns geflogen ist". Bei aktuellen Weltraum-Missionen arbeiten zehntausende Leute mit. Es ist eine Beleidigung, wenn ein Film sich selbst so ernst nimmt, aber dann die Aufwände der NASA mit dem Arsch nicht würdigt.

    Und wer kam auf die Idee, dass sich wissenschaftliche Astronauten, die offenbar keinen genauen Plan davon haben, worauf sie sich da einlassen, erst unterwegs zum Saturn(!) mit Bleistift und Papier erklären müssen, wie Wurmlöcher funktionieren? Come on! So naiv kann das ein Erwachsener einem Kind erklären, aber doch bitte nicht ein Wissenschaftler einem Astronauten! Da komme ich mir als Zuschauer wirklich für dumm verkauft vor.

    Oder dieser klobige Zauberwürfel-Roboter. Wieso sollte man einen Roboter SO unpraktisch und unmenschlich bauen, ihm ein C64-Display als Gesicht schenken, auf dem ständig Zahlenkolonnen runterrattern (that's the future, bro) und ihm gleichzeitig eine cool-dude-Persönlichkeit schenken? Soll das ein Witz sein? Ich glaube, es soll ein Witz sein. Es ist ein wahnsinnig schlechter Witz. HÖR AUF WITZE ZU MACHEN, NOLAN! :DD

    Damit wir uns richtig verstehen: Das alles - das, worüber ich mich hier aufrege, kann man machen, wenn man einen Comic-Film dreht. Wenn der Film sich nicht so verdammt ernst nimmt. Ja, ich will Filme sehen, in denen ein kleines Untergrund-NASA-Team einen Cowboy auf den Saturn schickt. Interstellar dagegen meint, große Kunst abzuliefern. Der Film behauptet einen ernsthaften wissenschaftlichen Unterbau zu haben und versucht sich an philosophischen Allgemeinplätzen. Dabei ist er so subtil, wie das Waschmittel. Ach nein, das war Sunil. Oder war es senil?
    Der Film ist einfach eine Beleidigung für den Verstand.

    10
    • 2

      Ein entsetzlich dummer Film: Dumme Prämisse, dummes Drehbuch, dumme Charaktere.
      Erst beschreibt das Drehbuch eine hahnebüchene Gesellschaft, die selbst King Jong-Un noch zu menschenfeindlich wäre, und dann fragt es auch noch ernsthaft, ob so eine Gesellschaft eine gute Idee wäre. NEIN, IST SIE NICHT! Sie ist ja nicht mal eine gute Filmidee!!!

      1
      • 8 .5

        Süße, lustige und schnelle Bromance. Mehr!

        • 4

          Wenn dieser Film ein Drehbuch hatte, konnten die Filmemacher es bei dem Gewackel sicherlich nicht lesen.

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          • 0

            Primitiv.

            7
            • puh... einerseits gute Bilder, andererseits durchgemantschtes Action-Blah. Mal gucken, was der fertige Film bietet.

              • 10

                Eine der wenigen Sendungen, für die ich mich jedes Jahr freiwillig vor den Fernseher setze.
                Was ich am Dschungelcamp so mag, ist sein Eventcharakter, die Selbstironie und die Meta-Ebene, die jeder Staffel innewohnt: Medienprofis lassen sich auf ein Experiment ein, um zu sehen, wie weit der Kontrollverlust bei ihnen nach 2 Wochen im Dschungel reicht - der eine aus Neugier, der andere aus der Hoffnung, verlorene Bekanntheit wiederzuerlangen, und noch einer nur wegen des Preis- oder Teilnahmegeldes. Am Schluss gewinnt fast jeder - es sei denn, er ist ein schlechter Verlierer - oder ein Kamel, Känguruh oder Buschschwein.
                Was mich ebenso fasziniert: Dass es Menschen gibt, welche diese Sendung, ohne sich jemals mit ihr auseinander gesetzt zu haben, so sehr verachten, als wäre sie der Bodensatz des Fernseh-Niveaus. Dabei könnte das Niveau von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" kaum höher sein: Eine Sendung, die gar nicht behauptet, Alltag zu sein. Eine Sendung, die darauf verzichtet, echte Asis aus Plattenbauten vor einem Millionenpublikum vorzuführen. Eine Sendung, die zynisch und ironisch die Fehltritte seiner medienprofessionellen Teilnehmer kommentiert, und es sich dann aber auch im richtigen Moment mal steckt.
                Das verstehen diese Menschen nicht - weil sie es nicht wollen und sich ihre Meinung von vornherein gebildet haben, als sie davon hörten, dass in dem Camp Kakerlaken gegessen werden. Dabei geht es bei IBES um alles mögliche, aber eben nicht um die Geschichte der Kakerlaken.
                Die Moderationen des Dschungelcamps waren von jeher das Highlight der Sendung, und auch der schmerzliche Verlust von Dirk Bach konnte das nicht ändern. Dirk fehlt. Aber solange das kreative Schreiberteam der Sendung bleibt, geht diese weiter. TA!

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                • 6

                  Es hätte der Film des Jahres für mich werden sollen, doch für jede fantastische Szene im Hobbit waren zwei weitere einfach unnütz, langweilig und zu viel.

                  Rechnen wir das mal durch: 3 Filme sollen es insgesamt werden. Die Chancen stehen demnach gut, dass, wenn alle Filme fertig sind, man aus ihrem Material einen einzigen wirklich Guten daraus schneiden kann. Okay, das ist nicht fair, denn natürlich weiss ich nicht, wie Teil 2 und 3 des Hobbits werden - doch zumindest der erste Teil krankt fürchterlich an einer Erzählgeschwindigkeit im Baumbart-Tempo, ins Nichts führenden Nebengeschichten und schlicht zu viel comic relief.

                  Dass manche Herr der Ringe-Figuren seit dem 80 Jahre vorher spielenden Hobbit eine charakterliche Kehrwende erfahren haben, irritiert zusätzlich, wie der (im Hobbit) unerwartet ironisch herumflapsende Elfenlord Elrond, oder Zauberer Gandalf, der hier nicht nur mehr zaubert als in der späteren Geschichte, sondern auch völlig unmotiviert in einer Jetzt-seid-doch-mal-ruhig-ich-will-auch-mal-was-sagen-Szene einen ähnlichen Schlechte-Laune-Anfall bekommt (Donner-Grollen, der Raum verdunkelt sich), wie später im Herr der Ringe, als immerhin das Gleichgewicht von Mittelerde auf dem Spiel steht.

                  Der Hobbit ist mit 3 Stunden einfach zu lang, und braucht allein deshalb schon rund 1 Stunde, um überhaupt mal aus dem Quark zu kommen.
                  Steckenweise fühlt er sich ab der zweiten Hälfte ein bisschen wie Herr-der-Ringe an: Viele Szenen greifen die Stimming der alten Filme auf, wir treffen auf bekannte Gesichter, wie Frodo, Galadriel oder Gollum und akzeptieren sie in ihrer jüngeren Rolle, die nachvollziehbar den Grundstein für ihren späteren Charakter legt. Gerade das Herzstück des Buches, die Begegnung Bilbos mit Gollum, ist nicht nur brilliant inszeniert, sondern rettet den Film meiner Ansicht nach vor einem völligen Versagen.
                  Doch gleichzeitig fehlt das Herz: Bilbo stolpert unmotiviert durch Mittelerde, und tut dabei wenig von Belang. Einerseits soll er die tragende Figur sein, so wie Frodo. Doch andererseits nimmt man ihm die Wichtigkeit seiner Rolle einfach nicht ab. Wie soll man auch, wenn doch gar nichts Grosses auf dem Spiel steht, und man den Hobbit mit ein paar Handgriffen (und mit Ausnahme der Begegnung mit Gollum) sogar ganz aus seiner eigenen Geschichte rausschreiben könnte?
                  Im Herr der Ringe ist es ganz Mittelerde, um dessen Zukunft wir uns bangen. Im Hobbit dagegen wollen ein paar heimatlose Zwerge in ihren Berg zurück. Drama, baby!
                  Klar, da ist noch der böse Drache Smaug - aber dessen Auge und die Schwanzspitze, die das einzige sind, was man im Film sieht, spielen bestenfalls eine Nebenrolle.

                  Verstehen wir uns bitte nicht falsch: Der Hobbit - eine unerwartete Reise erzählt keine schlechte Geschichte, oder eine, der es an Drama mangelt. Das Buch - es wurde für Kinder geschrieben - funktioniert! Statt dessen erzählt der Film ein Drittel einer guten Geschichte und füllt den Rest mit Geschwurbel. Das ist zu wenig für ein Publikum, das es gewohnt ist, den ganzen Umfang eines viel erwachseneren und umfangreicheren Herr der Ringe-Bandes in nur einem einzigen Film zu sehen.

                  Mir erschien der Film, wie der berechnende Versuch, den Fans genau das zu bieten, was Marketing-Strategen in monatelanger Forschung glauben herausgefunden zu haben, was es wäre, was Fans wollen - ohne eine Sekunde lang darauf zu achten, ob die Geschichte das überhaupt trägt.
                  Was die Fans in dieser Forschung glauben, was sie wollen, wären viele, lange Filme aus Mittelerde. Was sie dagegen gebraucht hätten, wäre ein einziger guter Film.

                  ---
                  Zur HFR-Technik mit 48 Frames pro Sekunde
                  Weder schadet sie dem Film nennenswert, noch ist es für mich die groß angekündigte Revolution des Kinos.
                  Ich gebe zu, mich als Technik-Freak sehr auf die höhere Framerate gefreut zu haben. Dementsprechend macht sich jetzt auch Ernüchterung bei mir breit. Auf der einen Seite ist der Bildfluss tatsächlich weicher und detailreicher als in konventionell projizierten Filmen. Andererseits sind 48 fps nicht genug, um den Stotter-Effekt von 24fps-Kinobilder zu beseitigen, wie es uns die Werbung glauben lassen will. Was man dafür allerdings in Kauf nimmt: Jeder Wackler der Kamera, jede Unschärfe, jedes Holzfunier, jedes Makes-Up, jedes CGI, jede Miniatur und jede Compositing, schlicht JEDER Fehler liegt jetzt auf dem Präsentierteller. Diese Art der Projektion macht das Bild realistischer, und für einen Fantasy-Film ist zu viel Realismus kein lohnendes Ziel.

                  Filme mit 24 fps zu projizieren mag Nachteile haben, doch den verschleiernden Vorteil der Verfremdung und des Kaschierens von Fehlern, wird von Befürwortern der neuen Technik unterschätzt. Was ich damit sagen will: Es ist nicht unmöglich mit der neuen Technik coole Bilder zu produzieren. An ein paar Stellen gelingt dem Hobbit das sogar! Es ist einfach nur fucking viel schwerer. Das ist kein Problem unserer Sehgewohnheiten, sondern ein Problem Hollywoods, zu glauben, sie könnten mit dem alten Set-technischen Aufwand auch die neue Technik überlisten. Das funktioniert nicht.

                  Zudem glaube ich, dass der sogenannte "Soap Opera"-Look, von dem viele sprechen, und den ich auch wahrgenommen habe, schlicht ein Kamera-Bedienfehler ist. Nicht jede Szene hat dieses merkwürde Seh-Artefakt, das ein bisschen wie eine leichte Zeitrafferaufnahme anmutet. Das Problem ist hier schlicht der falsche Umgang mit Shutter-Geschwindigkeiten, die dazu führen, dass die Einzelbilder zu viel Bewegungsunschärfe haben und deshalb nicht die Bild-Schärfe erreichen, die sie für eine natürliche Wahrnehmung haben müssten. Zum Hintergrund: Um ein Bild auf der Leinwand als scharf wahrzunehmen, muss nicht nur die Fokusebene korrekt eingestellt werden. Bei bewegten Objekten muss zudem die Belichtungszeit ausreichend kurz sein, so dass diese nicht zu sehr auf der Leinwand verschmieren. In vielen Szenen im Hobbit - vor allem am Anfang - ist diese Belichtungszeit zu lang gewählt, wodurch die Bilder einen eigentümlich unscharfen Look erhalten.

                  Ebenfalls als meh habe ich das digitale grading des Films wahrgenommen: Es ist too much. Ja, ein fantasy-Film braucht Farbstimmung, und ja, nicht jeder Farb-Effekt lässt sich direkt bei der Aufnahme einfangen. Doch man kann es ja zumindest mal versuchen! Statt dessen verlässt sich der Hobbit zu sehr darauf, Farben nachträglich anzupassen und aufzuhübschen, und das geht auf die Natürlichkeit. Wenn Gandalfs Gesicht in düsteren Szenen mit einer offensichtlichen digitalen Maske aufgehellt wird, so dass der Eindruck entsteht, es würde von innen heraus leuchten, kommt man als Grafiker nicht umhin, an seine ersten Stunde in Photoshop zurückzudenken, und das Auenland haben wir in "Die Gefährten" auch schon einmal im knackigeren Grün gesehen: Ein permanenter Schleier scheint im Hobbit auf den Gräsern zu liegen, als habe jemand zu viel an den Gradationskurven gespielt.
                  Eine weitere Sache, die mir aufgefallen ist, die aber auch an einer schlechten Projektion liegen könnte, sind die oft im hellen Bereich ausgefransten Spitzlichter. Gut, ich bin Grafiker und da etwas pissig, und vermutlich wird das nur wenige stören, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine Produktion dieses Ausmasses sich kein besseres Grading leisten kann. Mich würde interessen, wie andere das wahrgenommen haben - ihr könnt mir ja gerne in den Kommentaren antworten :-)

                  Okay, last not least - lohnt es sich, den Hobbit trotzdem im Kino anzusehen?

                  Ich tue mich mit Schwarz-Weiss-Empfehlung schwer. Jemanden, der einfach gut unterhalten werden will, werden die Dinge, die mich stören, vermutlich nicht einmal auffallen. Es könnte höchstens sein, dass ihnen der Film ein bisschen zu lang ist.
                  Alten Herr der Ringe-Fans, die dem Hobbit entgegenfiebern, spreche ich die Empfehlung aus, die Erwartungen zumindest ein bisschen zu dämpfen. Der Film muss für euch trotzdem nicht enttäuschend sein! Immerhin fühlt er sich an vielen Stellen wirklich an, wie ein echter Herr der Ringe!
                  Ich denke, ich würde niemandem von dem Film abraten - dafür hat er zu viele gute Elemente (z.B. Gollum und die tollen Landschaftsaufnahmen). Aber es ist fair zu vermuten, dass die alte Trilogie von den neuen 3 Teilen nicht übertrumpft werden wird.
                  Ich werde mir den zweiten und dritten Teil auf jeden Fall geben - habe meine Erwartungen aber schon mal vorsorglich zurückgeschraubt - die schweren Zeiten in Mittelerde stehen uns dank des Hobbits ja erst noch bevor...

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                  • Dirk Bach zu ersetzen dürfte schwierig bis nahezu unmöglich sein.
                    Aber muss man ausgerechnet jemand völlig Bleiches und Unlustiges an seine Stelle setzen? Gab es wirklich niemanden mit zumindest einem Hauch des bissigen Humors und der Menschlichkeit, die Bach verströmte, den man den Job hätte anvertrauen können?

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                    • Schade, dass der Film bisher so schlecht ankommt. Ich freu mich auf jeden Fall drauf, ihn zu sehen. Dass es darin viel zu lachen geben soll, halte ich jetzt nicht für eine unfreiwillige Eigenschaft des Films. die meisten Mitwirkenden sind Comedians. Ich vermute eher, dass die Enttäuschung bei den Leuten daher rührt, dass sie cross-overs nicht mögen.

                      • 4 .5

                        Er bemüht sich so sehr, ein guter Film zu werden, doch er scheitert. Dabei stimmt erst mal alles: Die Bilder, die Atmosphäre, die Tricks.
                        Doch bald schon wird die Story religiös und die Charaktere dümmer als die interplanetare Polizei erlaubt. Ich wollte ihn wirklich mögen, aber es geht einfach nicht.

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                        • 4 .5

                          Tendenziell langweilig mit schlecht choreografierter Action und ins Nichts führender Handlung. Einziger Lichtblick: Catwoman, und ein bisschen Joseph Gordon-Levitt. Dafür war Christian Bale elegisch unsympathisch und sein Butler ein einziges Mimimimimi!
                          Bitte keine solchen Filme mehr, Herr Nolan!

                          • 7
                            über Pripyat

                            Einerseits bisweilen etwas lahmarschig inszeniert, bietet die Dokumentation andererseits spannende Einblicke in den Alltag der Zone rund um das Atomkraftwerk Tschernobyl.
                            Irritierend der Momente, in dem der Sicherheitschef des Reaktor Block Nr. 3 beim Mittagessen gesteht, dass die Bezahlung seiner Arbeit nicht zum Leben reicht, und erschreckend-kurios als er zur Kontrolle in der Reaktorhalle dampfende Brennstabschächte untersucht. Ergreifend als eine frühere Bewohnerin ihr altes Haus besucht und feststellt, dass es von Plünderern heimgesucht wurde, und alarmierend, wenn einer der Selbst-Rücksiedler erzählt, wie er sich auch weiterhin von selbstgeernteten Pilzen und -gefangenen Fischen in der Zone ernährt.

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                            • Ich bin ein tapferes Schneiderlein :)

                              • 7 .5

                                Einerseits Found-Footage, andererseits erklärt sich im Film nicht, wozu.
                                Diese Geschichte wäre besser in klassischer Weise erzählt worden. Statt dessen entscheidet sich der Film für ein Szenario, in dem sich die Protagonisten mit ihren Kameras pausenlos gegenseitig filmen - man weiss oft nicht mal, weshalb.
                                Er erklärt aber nicht, wieso 1/3"-Chip-Digicam-Material aussieht, als wäre es mit einer 35mm-Optik auf Film augezeichnet worden, und obendrein auch nicht, wieso die Kamera auch dann läuft, wenn mal grad niemand da ist, um sie einzuschalten.
                                Die Filmemacher haben leider auch nicht verstanden, wie Vlogger Kameras einsetzen, wie sie zu ihnen sprechen und dabei immer ein Publikum vor Augen haben.
                                Die Kameraarbeit ist wirklich ärgerlich und schadet dem Film, der ansonsten eine wirklich gute Geschichte erzählt und mit exzellenten Schauspielern und ansehbaren Tricks aufwartet.

                                • Ich mochte Dollhouse wirklich gerne und es ist schade, dass die Serie so früh eingestellt wurde. Immerhin hatte die Crew noch Gelegenheit, ein Finale zu drehen - welches aber gleichzeitig auch etwas überstürzt wirkt, gemessen an der vergleichsweise langsamen Entwicklung zu Beginn.

                                  • Eine einer Lieblingssongs aus dem Film! Hab ihn vor paar Tagen in L.A. gesehen - GROSSartig. Genau das, was man sich als Muppetfan erhofft.

                                    • 8
                                      über Super 8

                                      Super 8 war ein schöner Film, ganz in dem Stil, den ich als Kind geliebt habe. Keine hyperkinetischen Kameras und trotzdem Dynamik, kein bluscreen, sondern scope, kein übermalerisches colorgrading, dafür lens flares... na gut, die habe ich jetzt nicht vermisst... aber Kinder, die tatsächlich lustig UND smart sind UND Abenteuer erleben, ohne dass jeder zweite Witz ein Pupswitz sein muss.
                                      Toll!

                                      Ach stimmt, und ein Monster gabs auch! ;-)

                                      2
                                        • 8 .5

                                          Eine verstörend ultrabrutale und nachdenkliche Drama-Comedy mit vielen tonalen Wechseln. Nur auf eine einzige Message lässt sich der Film nicht festlegen - was seine Qualität unterstreicht.

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                                          • Ich war schon als Kind ein Fan von Deja!

                                            • 0 .5

                                              Es waren lange, nicht enden wollende Stunden im Kino. Ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist.

                                              8
                                              • 5

                                                Mann, bin ich froh, nicht mehr in einem Alter zu sein, in dem ich diesen Film ohne ihn zu hinterfragen für "genial" halten würde. Ich kam mir danach so vor, als hätte ich zwei Stunden lang Idioten bei einer Prügelei zugesehen. Was auch so war.

                                                4
                                                • 6

                                                  Gute Ideen, aber der Film kommt nicht aus dem Quark.

                                                  • 10

                                                    Das mitreißendste, herzergreifendste, effektgeladenste, ironischste, referentiellste, selbstreferentiellste und nerdigste Kinoabenteuer des Jahres 2010 - vielleicht sogar jetzt schon der beste Film des gerade angebrochenen Jahrzehnts. (Und nö, ich schreibe sowas NICHT bei jedem zweiten Film :D)
                                                    Ich bin zwar schwul, aber ich lesbe Scott Pilgrim!
                                                    Und Wallace.

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