marcus-wagenknecht - Kommentare
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Alle Kommentare von marcus-wagenknecht
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Petzold hier zuerst einen Thron für Nina Hoss errichtet hat und erst viel später die Filmhandlung erfunden hat.
Ehrlich mal: Ein Typ, der nie raucht aber ein kitschiges Feuerzeug besitzt, der nie was sagt aber der totale Romantiker sein soll, der eine militärische Ausbildung besitzt aber beim Anpirschen prompt besagtes Feuerzeug verliert, ist für mich eine unglaubwürgige Filmfigur.
Und kann mir mal jemand erklären, warum das Drehbuch Ali den Rückwärtsgang nicht finden lässt?
Russell Crowe spricht deutsch wie Philip Seymour Hoffman.
Und was noch verrückter ist:
Russell Crowe wirkt wie Philip Seymour Hoffman.
Das Managen der verschiedenen Zeitebenen haben die Macher nicht wirklich im Griff.
Ein feiner Kommentar zur OstWestVerständigung. Zwiebelschalenartig enthüllt der Film die Tiefe der Verletzung der Hauptperson und die Dehnbarkeit der Verletzlichkeit.
Die Mühe trägt den Film fast allein weg. Danke dafür.
Wenn ein Mädchen 18 wird, dann muss Papa sterben!
Der Vorspann ist durchaus sehenswert. Danach beginnt die Handkamera Übelkeit zu verursachen.
Das wirklich Einzige, was ich an dem Film gut finden kann, ist die Erkenntnis, das die Huppert wirklich alles spielen kann. Sogar den größten Quatsch.
Was habe ich auf meinem Sofa sitzend über hinkende Metaphern geschimpft!
vorher wohlwollend
hinterher schimpfend wie ein Rohrspatz
Löcher in Logik und Erzählfluss werfen mich immer aus meinen Empathiebemühungen
Wundervoll.
Mich verblüfften die steten Wechsel im Erzähltempo.
Der Film hatte sowohl träge als auch hektische Momente.
AMBIVALENZ großgeschrieben:
Bis zuletzt blieb ich unschlüssig, ob die Hauptperson nun mein Freund oder mein Feind sein sollte.
Eine klare Empfehlung für Menschen, die sich in "Politik machen" eindenken wollen!
Der Handlungsbogen des Films ist der großen Kinoleinwand angemessen. Ein echter Kinofilm - kein aufgeblasener Serienableger.
Wunderbares grelles Finale. Danke.
Ein spannender Lehrfilm zum Thema "Meinungsmache". Ich bin voll in die Falle getappt und fühlte mich als "immer noch Glühlampen nutzender Gutmensch".
Dieser Film bekräftigt mein neues Credo:
Wenn etwas einfach klingt, dann ist es oft falsch!
Wunderbar, wie konsequent der Film inhaltlich vage bleibt.
Ich habe nach dem Film den "Comic zum Film" durchgeblättert und war entsetzt, wie konkret dort die geschichtlichen Inhalte verhandelt wurden. Der Film setzt dieses Wissen einfach voraus.
Man kann den Film auch als Ausbruch eines Fahrplansüchtigen aus seinem privaten Gefängnis lesen. Dann wirkt die Geschichte fast romantisch.
Unübertroffen ist im Film die Wirkung von Alltagsgeräuschen und das bewegte Spiel mit Licht und Schatten.
Hingehen - Ansehen!
akzeptables Rezept
feinste Zutaten
keine Backmischung!
...leider ist der Kuchen Schliff geworden
Der Trailer führte mich zwar in die Irre aber letztendlich doch ins Kino.
Meine Hauptperson heißt Käthe. Ihr Blick hält alles zusammen. Vielen Dank dafür.
Da mein Lieblingsgrübelwort momentan "Inklusion" lautet, gefiel mir der Funkenregen der entsteht, wenn die Filmemacher fünfmal Egoismus gegeneinander prallen lassen.
Mir gefiel der angenehm respektlose Umgang mit "deutschen Themen".
Dank indifferent gehaltener Orts- und Zeitbezüge konnte ich den Film recht schnell metaphorisch lesen.
Ich hing den Akteuren an den Lippen und ließ mir ein Ohr abkauen.
Verblüfft war ich, dass auch Cadillacs Nazi-Autos sind!
Trifft wie ein Vorschlaghammer.
Während der Film lief murmelte der typisch Deutsche in mir Verbesserungsvorschläge zu den Themen: Arbeitserleichterung, Fließbänder, Arbeitsschutzmaßnahmen, Aufgabenverteilung...
Ich konnte nichts Neues erfahren. Der Spannungsbogen ist flach.
Der Vorspann wirft mich hart in die triste Optik einer amerikanischen Vorstadt. Nachrichtentexte helfen mir, die Handlung als Teil der landesweiten wirtschaftlichen Tristesse zu begreifen. Ich sehe abgestürzte, schräge Typen, die glauben, der Tristesse doch noch ein Schnippchen schlagen zu können. Das Scheitern dieses Bemühens ist jeder Szene eingeschrieben.
Die Schüsse setzen nur den Schlusspunkt hinter den Satz vom permanenten Scheitern.
Ich habe den Film metaphorisch gelesen und war begeistert. Wer braucht schon den x-ten Krimi, wenn er einen treffenden Kommentar zur Wirtschaftskrise bekommen kann?
Immer wenn es in diesem Film nötig gewesen wäre, ein Problem gut zu beschreiben, Optionen aufzuzeigen und eine Lösung zu entwickeln kramen die Filmemacher einfach das nächste Problem raus.
Der Film wirkt wie ein Hürdenlauf mit 20cm-hohen Hürden und einem Siegertreppchen am Ende, dessen drei Stufen dreimal mit "Platz 1" beschriftet sind.
Ein wohltuend frecher Kommentar zum Thema innerdeutsche Grenze.
Mit Nuth abgepauste Aktfotos - was hatten wir in den 80gern doch für einen Spaß!
Der Film bietet eine Fülle an Denkanstößen zum Thema Schuld und Sühne. Sühne wird im Film nicht angeboten.
In einem möglichen Schuldfall werde ich als Vater meiner Tochter die Sühne nicht abnehmen können.
"Vater & Tochter"
Ansehen & selbst ein Urteil bilden.
Ich mag den Film.
"DDR" ist in diesem Film nur der Name des Spielfeldes, auf dem ein heutiges Spiel gespielt wird.
Das Spiel heißt: "Vertrauen & Misstrauen und die Möglichkeiten, die durch ein gesundes Misstrauen eröffnet werden können."
Durch die Augen von Barbara und André kann ich in ihre Welt einsteigen.
Barbaras Pedalarbeit gibt das richtige Tempo an.
So ein Käse!
Proletarische Tristesse
Mangelwirtschaft
Roter Beamtenfilz
Kleines Glück
Großer Zeitenlauf
Umsturz, der klein begann
- Schlöndorff & die Thalbach machen's lebendig
Der Trailer war besser als der Film. Wegen des Trailers sind wir los ins "PKO". Gestern latschten wir dann zu zweit vom Kino nach Hause und es gab Nichts (in Worten: Null) zu reden. Ein guter Film - sicher. Vorwürfe - wenige. Anregungen zum Selberdenken - fast keine.
Vielleicht, dass mir das Motiv des Lehrers zu nahe lag und das des Schülers leider zu fern blieb...