Marvin Marsh - Kommentare

Alle Kommentare von Marvin Marsh

  • Hui, Charakterdarstellerin Holmes in einem neuen Horrorstreifen. Wie damals in The Gift - Die Gabe als umtriebige Dorfschönheit.

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      • Haha, ich weiß nicht. Grandios oder total überflüssig?

          • 6 .5

            Ein bisschen Wortwitz, folkloristischer Charme und anfänglich kein ganz so eindeutiges Rollenbild der Geschlechter zeichnen den Film aus. Im Verlauf wird Frau leider doch wieder sehr "Frau", aber das ist zu verkraften. Die beiden machen es sich den kompletten Verlauf über gegenseitig sehr schwer, was fast skurril anmutet, manche würden sagen unglaubwürdig, doch insgesamt den Film über seine Spielzeit trägt und unterhält. Eine angenehme Liebeskomödie mit Matthew Goode.

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            • 7

              Step Up 3D bietet genau das, was er soll, oder ich erwartet habe: Tänzerische Einlagen vor einer nicht ernstzunehmenden Kulisse menschlicher Lebensumstände. Die Tänzer kommen der Erzählung nach zwar allesamt von der Straße und entstammen schwierigen Elternhäusern, davon bekommt der Zuschauer aber nichts mit. Es geht schlicht und ergreifend um die Tanzdarstellung. Die Charaktere sagen dazu ihre Lebensweisheiten auf und flugs geht es ab in die nächste durchchoreographierte Szene. Selbst Konflikte, die der Film erst selbst aufwirft, führt er zwar einer Auflösung entgegen, behandelt sie aber nicht. Da wird die Schwester vom Bruder angelogen und instrumentalisiert und der junge Neuzugang Moose wird vom "Steuermann" der Tanzcrew ohne Rücksichtnahme auf dessen Verpflichtungen gefordert. Macht aber nichts, am Ende ist alles gut und Banane. Lustig finde ich die Einfachheit, mit der Fähigkeiten legitimiert werden. Neben dem Verzicht, das Augenmerk auf Training und Fortschritt der Tänzer zu legen, erklärt der Film mit sehr simplen Botschaften, warum etwas so ist, wie es ist. Da gibt es zum Beispiel den Studenten der Igeneurwissenschaften, der eine Lampe mit einer Batterie zu verbinden vermag (= Ingenieur). Oder den Typen, der alle filmt, bei dem was sie machen, bis ihm jemand sagt "Hey, mach doch einen Film daraus." Einen Tag später ist der Streifen fertig. Genauso bedeutet Armut in dem Film nicht gleich Armut. Es bedeutet die mündlich bekundete Abwesenheit von Geld in physischer Anwesenheit von einer Menge fancy shit. So muss bei der ein oder anderen verqueren Szene, bei der Gesagtes im Kontrast zu Gezeigtem steht, aufgestöhnt werden, mit Kultur oder Menschwerden hat das alles nicht viel zutun. Aber wenn es dann los geht mit den Tanzszenen und ein Kerl auftritt, der den Roboter-Tanz aufführt, als hätte er für Terminator Salvation gecastet werden müssen, macht der Film riesig Spaß.

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              • 5

                Der Film bekommt seine Punkte für die vier Darsteller Carey Mulligan, Natalie Portman, Jake Gyllenhaal und allen voran Tobey Maguire. Es macht bei allen vieren Spaß, ihnen zuzusehen. Tobey Maguire als lädierter und traumatisierter Soldat hinterlässt einen bleibenden Eindruck und schafft es, in akuten Momenten unberechenbar zu sein. Dabei kommt die Konstellation der Charaktere, die größtenteils nur Stereotype abbilden, nicht annähernd an die Leistung der Schauspieler heran. Ich frage mich doch immer wieder, warum ernsthafte und erfolgreiche Schauspieler sich für solch einen Brei hergeben, hier im Kollektiv. Das Drehbuch ist eine Katastrophe. Die Diaologe sind pathetischer Mist bezüglich Stolz, amerikanischem Heroismus, einem unsäglichen und eingequetschem Vater-Sohn Konflikt und den stinklangweiligen Hausfräuleins, zu denen auch Natalie Portman zählt, die stehts nur beruhigend auf ihre Männer und Kinder einwirken, aber selbst kaum Charakter zeigen. Es ist schlicht eine bräsige uramerkikanische Geschichte. Erst im letzten Drittel wird diese Abgedroschenheit von den darstellerischen Leistungen und der Intensität, die sie der Geschichte damit verleihen, überstrahlt.

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                • Irgendwie wirkt die "Geschichte" bescheuert. Es gibt noch die Umbrella Coorperation und wen sonst? Und deren Machthaber sitzen immer noch in irgendwelchen fancy Gebäudekomplexen rum und drehen Däumchen...

                  • In meiner Kinovorstellung saß der Jacob-Fanclub, großes Gekreische.

                    • Der Trailer zu Moon ist unnötig lang. Lieber den Film so gucken oder einen kurzen Teaser.

                      • Der Film und der Rockwell sind wirklich sooo cool...

                        • Der Trailer ist echt ziemlich gut gemacht, aber ob der Plot den Film über die gesamte Länge trägt, finde ich fraglich. Kategorisch finde ich schreiende Tussis ja sehr anstrengend, so etwas braucht einfach kein Film. Das kann ich mir nicht geben...

                            • Mir gefällt Keanu Reeves so oder so ganz gut. Besonders in Constantine und The Gift - Die Gabe, wo er als brutaler Redneck auftritt.

                              Meine Begeisterung für ihn ist jedoch nicht so ausgeprägt wie die von unserer ehemaligen Faktenschreiberin Tina für Angelina Jolie :-)

                              • Andrew Garfield kann ich mir gut als Peter Parker vorstellen. Das Gesicht stimmt und die Qualitäten hätte er eh, nun geht's um den Rest.

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                                • ?

                                  Wann und wo kann ich ihn sehen?! I like

                                    • Eulen selbst mag ich schon gerne, aber die Haupteule Soren schaut drein wie Frodo. Nochmal 2 Stunden Frodo? Eigentlich nein, danke.

                                      • 4

                                        Die Horde schließt sich einem ähnlichen Trend des kompromisslosen und harten französischen Horrorfilms an wie schon Frontier, die französische Antwort auf Hostel und Saw. Es geht brutal zu im Film. Es wird geschossen, getreten und geprügelt. Neben minutenlangen Nahkämpfen mit den ersten Zombies, meint das aber vor allem die Brutalität der Menschen untereinander. Allesamt sind moralisch fragwürdige Macho-Typen. Die Mardukis sind agressive Gangster, deren Anführer oftmals selbst röhrt wie ein Zombie. Die Polizisten üben schlecht organisierte Selbstjustiz, die auf die Ermodung mehrerer Personen angelegt ist. Dabei kommt nicht der Eindruck auf, es würde gelungen mit den Erwartungen an Gut und Böse gespielt. Durch die bewusste Loslösung dieser Spähren entstehen in diesem Beispiel keine moralisch differenzierten Charaktere, im Gegenteil: Die Charaktere des Film sind zu uninteressant gezeichnet und werden dem Zuschauer kaum näher gebracht. Sie bleiben plumpe Gestalten mit wütenden und versteinerten Gesichtern und fragwürdiger Ideologie. Dem können auch die verworrene “Nebenhandlung” um das Zusammenspiel und die gegenseitigen Vorwürfe der Polizisten untereinander oder der Bruderkonflikt unter den Gangstern nicht viel hinzufügen.

                                        Wenig Licht im Dunkel: Formal kann Die Horde dem Genre der Zombiefilme nichts hinzufügen. Es sind schon die ersten Einstellungen, die von den Zombies zeugen, die enttäuschen: Es sind Schattenwürfe, die rennende und keuchende Gestalten irgendwo auf den Straßen um das Gebäude abbilden. Es ist mehr eine eindeutige Ankündigung als eine atmosphärische Einleitung, die da geboten wird. Um auf diese Weise Spannung zu erzeugen, ist das Eindringen der Zombies von außen wiederum nicht hart und schnell genug. Nachdem die ersten körperbetonten Kämpfe mit den Zombies noch zu überraschen wissen, spielen sich einige der Auseinandersetzung dann hauptsächlich im Dunkeln ab. Dort gibt nicht viel zu sehen und doch machen die Szenen selbst aggressiv. Die charakteristische Szene auf dem Autodach aus dem Trailer, in der Ouessems auf die Horde an Zombies einschießt und die teilweise auch auf dem Cover verschiedener DVD-Editionen erscheint, kann so manchen Zombie-affinen Zuschauer erfreuen. Wem die Brutalität gegen Zombies gefällt, findet auch noch ein paar weitere Szenen, die dieses Thema behandeln. Doch auch hier gibt es einen weiteren geschmacklosen Höhepunkt mit einem weiblichen Zombie, über dessen Sexualität noch einmal sinniert wird. Mein Fazit: Ein Film für hitzige Gemüter.

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                                        • Ich mag Michelle Williams sehr gerne. Sie hat so eine wunderschöne sich zurücknehmende und doch jederzeit tiefgründige Aura. Erleben kann man das gut in dem Film Wendy and Lucy.

                                          • Ich kann übrigens zum Thema eine aktuelle Serie nur empfehlen: Fringe - Grenzfälle des FBI! Am Anfang dachte ich das sei Schwachsinn, habe dann aber die erste Staffel aufmerksam auf DVD geschaut und fand sie (OV) ziemlich gut und mit immer netten Ideen. Das habe ich als Anmerkung im Artikel vergessen.

                                            • Ich bin skeptisch, ob die Unverwechselbarkeit nicht noch weiter abnimmt und am Ende nicht ein Haufen inspirierter Box Office Filme erscheint.

                                              • Die Lena die machts und bald schon in einem Tim Burton Film. Ich finde den Wunsch ziemlich niedlich ;)

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                                                • 5 .5

                                                  The Doors - When You're Strange erzählt die Geschichte um die Doorsgründung und gibt Einblick in das Zustandekommen verschiedener Plattendeals und den Absturz des Leadsängers Jim Morrison. Sein Charakter wird dabei als aufmerksamkeitsverliebt beschrieben, Morrison als geborener Star tituliert. Morrison verfiel schnell dem Alkohol und später auch LSD. Zu seiner Familie hatte er kaum bis keinen Kontakt, sein Vater hielt ihn auch während seines Erfolges noch für talentlos. Neben diesen scheinbar offensichtlichen Gründen, warum Morrison mit sich zu kämpfen hatte, wird sein Charakter leider nicht weiter ergründet oder sein Tun begründet. Äußere Faktoren, wie eine spätere Klage gegen Morrison mit einhergehender Androhung einer Haftstrafe, begründen das persönliche Scheitern. Über die gesamte Filmlänge zieht sich so denn zu unzähligen bunten Aufnahmen von The Doors und ihrem meist öffentlichen Leben auch ein Off-Kommentar mit Johnny Depp, der nett anzuhören ist, aber relativ oberflächlich, erzählend bleibt. Die Dokumentation könnte so auch nächtliches Fernsehprogramm zieren.

                                                  • Dass du Angelina Jolie so toll findest hätte ich nicht gedacht!

                                                    Finde ich gut, ich mag sie auch ;-)