Melancholerikerin - Kommentare

Alle Kommentare von Melancholerikerin

  • 9

    Wer bitteschön hat sich denn diesen bekackten deutschen Titel ausgedacht??? <facepalm>

    7
    • 9
      Melancholerikerin 27.01.2017, 09:01 Geändert 15.02.2017, 11:41

      Bei dieser US-Regierung würde ich ein Leben im Wald wohl auch bevorzugen!
      Nun aber zum Film: Diese Art zu leben finde ich schon ziemlich krass. Für sich diese Entscheidung zu treffen ist ja okay, aber man sollte seine Kinder schon früher oder später an die Realität heranführen, damit sie, wenn sie alt genug sind, selbst entscheiden können, wie sie ihr Leben verbringen möchten. So gesehen stellt das Ende eine gute Lösung für mich dar.
      Sicher hat der Film auch seine Schwächen (die stereotype Darstellung der "schlauen" Kinder aus dem Wald und der "dummen" Kinder aus der Realität fand ich schon ein wenig übertrieben), aber die verzeihe ich ihm gern. Viggo Mortensen spielt überragend einen Vater, der eigentlich ja nur in Frieden leben will, dabei aber irgendwann feststellen muss, dass das in der heutigen Gesellschaft gar nicht so ohne Weiteres möglich ist. Die Art und Weise, wie er seine Kinder erzieht, fand ich phänomenal, mit dieser Hingabe und diesem Respekt. Ich wünschte, es würden sich heutzutage mehr Leute so um ihre Kinder kümmern. Aber ich schweife schon wieder ab.
      Fazit: Von mir bekommt der Film 9 Punkte, herausragend trifft den Nagel auf den Kopf.

      7
      • Ich bin Ivy Walker
        "Du hast keine Angst vor der großen weiten Welt, sondern suchst das Abenteuer. Mit deinem Spürsinn und viel Hartnäckigkeit knackst du sogar das schwerste Rätsel."
        Läuft :-)

        1
        • 8 .5

          https://www.youtube.com/playlist?list=PL0FS45OewkTB5yQnkFut1aJ5XaGq8iiZM

          4
          • 7

            Jared Hess' Werkschau #4
            Auch hier geht es hauptsächlich um einen dusselig-schrulligen Hauptcharakter, der wieder hundsgemein von einem, ihm in Schrulligkeit in nichts nachstehenden Kontrahenten ausgenutzt und verarscht wird, bis ersterer am Ende doch dahinterkommt, die Kurve und das Mädchen kriegt und schließlich und endlich alles gut wird.
            Die Handlung hat nicht wirklich überrascht und sich unter Umständen ein klein wenig in die Länge gezogen. Dennoch finde ich das überhaupt nicht schlimm, weil man so einfach genug Zeit hat, sich an den genial-skurrilen und an Schrägheit kaum zu übertrumpfenden Charakteren zu erfreuen. Genau dafür liebe ich Jared Hess. Junge, mach bloß weiter so!!!

            1
            • 4
              Melancholerikerin 23.09.2016, 10:41 Geändert 24.09.2016, 17:56

              Eine ziemlich konfuse Mischung aus "Stand by me" und Schwulenporno (wo ich mich die ganze Zeit gefragt habe, was letzteres zur Handlung beiträgt???) Jedenfalls so gar nicht meins. Außerdem sieht der Hauptdarsteller Sheldon Cooper total ähnlich, was mich irgendwie noch mehr irritiert hat.

              • 5

                Schöne Bilder, schöne Musik, schöne Menschen - trotzdem irgendwie total belanglos. Schade eigentlich.

                1
                • 4 .5

                  Langweiliger, überkanditelter Artsy-Fartsy-Scheiß. Das beste war noch Ralph Fiennes' Sch..........auspielkunst ;-)

                  • Melancholerikerin 06.08.2016, 13:23 Geändert 14.03.2017, 23:26

                    "Dexter" und "Sons of Anarchy" sind leider so gar nicht mein Ding...

                    1
                    • 7 .5

                      Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=s13Fnj8LzD8

                      1
                      • Hab nach 5-6 Folgen festgestellt, dass das ganze eher einer Soap im Rockermillieu gleichkommt, daher werde ich das auch nicht weiter verfolgen. Enthalte mich der Wertung...

                        4
                        • 7 .5
                          Melancholerikerin 13.05.2016, 11:32 Geändert 13.05.2016, 11:34

                          Eddie - The Eagle: Was für ein liebenswerter Chaot, man möchte fast sagen Spinner. Aber von seinem Ehrgeiz und seiner Beharrlichkeit können sich so manche noch eine Scheibe abschneiden.
                          Matthew Vaughn hat's einfach drauf (wenn hier auch nur als Produzent). Irgendwie schafft er es, dass mich seine Geschichten/Filme nie langweilen. Er hat ein gutes Gespür für Typen, findet immer den richtigen Darsteller, so auch hier. Taron Edgerton spielt echt klasse! Hab mich die ganze Zeit gefragt, wie er durch diese Brillengläser auch nur das geringste erkennen konnte? Na wahrscheinlich mithilfe von Kontaktlinsen. Aber egal, ich schweife ab. Jedenfalls fühlte ich mich die ganze Zeit super unterhalten und hab bei Eddies "Erfolgen" jedes Mal mitgefiebert.
                          Fazit: Toller Typ, dem der Film auf jeden Fall gerecht wird.

                          1
                          • 10
                            Melancholerikerin 28.04.2016, 11:07 Geändert 13.02.2018, 22:04

                            HANDS ASS!!!!

                            • Gääääääää Häääää Hääääääääääääähn!

                              2
                              • 6 .5

                                Ja, so styling-technisch waren die 50er schon eine geile Zeit! (Spoiler: Vor allem Hugo Weaving hat der Fummel echt gut gestanden :-D )
                                Die erste Hälfte des Films fand ich noch total klasse, wohingegen mir die letzte halbe Stunde dann nicht mehr so gefallen hat, das wirkte irgendwie alles zu konstruiert. Das Ende wiederum fand ich ziemlich gut und passend. (Da ist mir dann auch wirklich aufgefallen, dass es sich eigentlich nur um eine Romanverfilmung handeln konnte, was ich bis dahin noch nicht wusste.)
                                Fazit: Kein absolutes Must-see, aber dennoch ganz nett. Und wie gesagt, die Kleider sind der HAMMER! <habenwill>

                                1
                                • 7
                                  Melancholerikerin 13.02.2016, 20:12 Geändert 14.02.2016, 12:35
                                  über Macbeth

                                  Ja, der Film ist unglaublich anstrengend! Und es ist ziemlich ermüdend, zwar die eigene Sprache zu hören, aber doch irgendwie kein Wort zu verstehen. Und man hat schon echte Probleme, die einzelnen Charaktere auseinander zu halten, weil sie sich alle (bis auf die Frauen) irgendwie so verdammt ähnlich sehen.
                                  Dennoch bin ich der Ansicht, dass das eine ganz große Vorstellung war, die mich irgendwie sehr beeindruckt hat.

                                  1
                                  • 6
                                    über Sicario

                                    Soweit ganz okay, nur hat mich die Hauptfigur (Emily alias Kate) wirklich arg genervt. Am Anfang wirkte sie ja noch ganz souverän, doch am Ende sah sie für mich mit ihrem Schmollmund nur noch aus, als hätte man ihr den Teddy weggenommen. Vielleicht sollte sie die von Alejandro vorgeschlagene Stelle doch ernsthaft in Erwägung ziehen...

                                    2
                                    • Meine Grusel-Top 7:
                                      7. E.T.
                                      6. Labyrinth
                                      5. Der Zauberer von Oz
                                      4. Ronja, die Räubertochter
                                      3. Legende
                                      2. Das letzte Einhorn
                                      1. Die unendliche Geschichte

                                      2
                                        • "God, that's good!" (Sweeney Todd)
                                          "One day you'll be cool." (Almost famous)
                                          "Ich glaub', ich bin blind!" & "Teilweise richtig!" (Simpsons)
                                          "Jesses!" (Fargo)

                                          2
                                          • 7
                                            Melancholerikerin 27.01.2016, 09:48 Geändert 27.01.2016, 10:11

                                            Hab jetzt nicht so viel erwartet und doch eine witzige Mischung aus "Zurück in die Zukunft", "Chronicle" und "Butterfly Effect" geboten bekommen. Ganz nett :-)

                                            1
                                            • 5
                                              Melancholerikerin 27.01.2016, 09:01 Geändert 27.01.2016, 09:04

                                              *Spoiler enthalten*
                                              Ja, man kommt sich unter all den Lobhuddeleien schon etwas komisch vor, wenn man diesen Film mal nicht über den grünen Klee lobt, aber es ist wie es ist: Ich fand ihn leider nur mäßig, und schlimmer noch - er hat mich nicht berührt.
                                              Nein, es hat mich tatsächlich völlig kalt gelassen, wie Leo vom Bären angegriffen und verletzt wird (mir tat eher der Bär leid, der dann von ihm erschossen wird) oder wie er sich dann durch die eiskalte Wildnis schleppt und von rohen Innereien ernährt. Als er dann mit seinem (mein Freund hat es so charmant formuliert) "Klumpfuss" ins Wasser stürzt, meinte mein Freund nur: "Na vielleicht bricht er sich den Fuss ja jetzt nochmal, vielleicht wächst er dann wieder richtig zusammen." Daraufhin bin ich vor Lachen fast zusammen gebrochen, denn genau das trifft für mich den Kern der Sache: Es ist einfach zu viel des Guten. Zu viel des Spiels. Zu viel der Zur-Schau-Stellung. Und viel zu lang! Und die Musik? Einfach nur nervtötend! Wenn man gegen Ende schon permanent denkt, irgendwo einen Wasserhahn laufen gelassen zu haben. Das hat für mich nix mit "behutsamen, sinnlichen Klängen" zu tun.
                                              Das einzige, was ich wirklich TOP fand, war die Kamera! Der Oberhammer! Die Landschaft ist halt einfach atemberaubend schön. Da muss man schon ein ziemlicher Vollhonk sein, das nicht richtig in den Kasten zu kriegen. Nur das allein trägt eben nicht den Film. Schöne Landschaftsaufnahmen kann ich mir auch bei National Geographic oder Terra X angucken, da fühle ich mich jedenfalls besser unterhalten. Da ist wenigstens kein stöhnender und irre in die Kamera Glotzender, der einen die ganze Zeit nervt.

                                              So! Isch habe fertisch!

                                              3
                                              • Die Oscars gehen mir schon seit Jahren am Ar*** vorbei. Ich lass mir doch nicht von irgendeiner Academy sagen, welche Filme gut sind und welche nicht. Das entscheide immer noch ICH!

                                                4
                                                • Melancholerikerin 18.01.2016, 09:18 Geändert 18.01.2016, 09:28

                                                  Wenn die hier nicht für die Tonne sind, dann weiß ich auch nicht weiter: Der Schuh des Manitu, (T)Raumschiff Surprise, Tomb Raider, Sex and the City, Percy Jackson - Diebe im Olymp und natürlich ALLE Twilight- & Transformers-Filme!!!

                                                  2
                                                  • 7

                                                    Und wenn es einen Film gäbe, in dem Sam Rockwell und Jemaine Clement (Letzteren aber bitte mit dem endgeilen Akzent wie in "Don Verdean"!!!) abwechselnd aus dem Telefonbuch vorlesen, ich würde ihn angucken und sie dafür anbeten. Halleluja - Was ein geiler Scheiß!
                                                    PS: Unbedingt im O-Ton angucken!!!!

                                                    2