Michael Age - Kommentare
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Alle Kommentare von Michael Age
Skylines bemüht sich eine Charakter/Milieustudie zu sein, verliert sich aber in Stereotypen, Gastauftritten deutschsprachiger Rap-Artists und schwachen Dialogen. Dazu werden lose Handlungsstränge schnell abgearbeitet, um Motivationen glaubhaft darzustellen, was genau im Gegenteil endet. Schade um das schauspielerische talent, welches sogar etwas vorhanden war, die Serie aber nicht retten kann.
Irgendwie schafft es Velvet Buzzsaw leider nicht Kunstsatire und Geisterhorror gut miteinander zu verknüpfen.
Heraus kommt ein Film, der langsam Fahrt aufnimmt aber dann sich nicht entscheiden kann in welche Richtung er nun gehen will. Hinzu kommen noch die sehr mäßigen CGI-Effekte und so wurde leider ein großes Potenzial verschenkt.
Schade eigentlich, Nightcrawler hat mir sehr gut gefallen und Jake Gyllenhaal spielt das Ganze auch sehr solide, nur leider will der Funke nicht so ganz überspringen bei "Die Kunst des Toten Mannes"
Mein Problem mit Villeneuves Filmen ist, dass diese handwerklich immer top gemacht sind mit tollen Schauspielleistungen und auch meist einer gut ausgeklügelten Handlung, jedoch nie irgendwie anecken oder bisschen mehr sein wollen als ein gut gemachter Film.
Bei Enemy versucht Villeneuve mithilfe von meiner Meinung nach total überzogenen Gelb/Braun Filter und einem "schockierendem" Ende, dass irgendwie von dem doch sehr platten Plot ablenken soll einen Film zu schaffen, der genau mehr sein will, als er eigentlich ist. Deshalb kann ich hier Vergleiche mit Meistern wie David Lynch oder Cronenberg nicht nachvollziehen.
Falsch machen kann man mit Villeneuves Filmen nie was, man wird gut unterhalten und bekommt gute Filmkunst geboten. Ist man jedoch auf der Suche nach dem Gewissen etwas, sucht man hier vergeblich.
Belanglose, aber doch schöne Bilder, Robin Wright und Naomi Watts sind toll anzusehen.
Story ist zum Haareraufen und das ganze "Alles-Wird/Ist-Gut-es gibt keine Konflikte-thema" nervt irgendwann.
Am Anfang zieht das Universum rund um Altered Carbon den Zuschauer sehr in seinen Bann, leider geht der Geschichte zum Schluss die Luft aus, was dann auch die Visualisierung und die teilweise ganz solide Performance der Schauspieler (grandios: die AI bzw. das Hotel des Ravens) nicht mehr retten kann.
Nichts desto trotz ist es eine der stärkeren Sci-Fi Serien und für Fans von Blade Runner sehr zu empfehlen, auch wenn manchmal der Tiefgang dessen fehlt. Man hätte sich noch ein bisschen mehr philosophische Fragestellungen zum Thema Unsterblichkeit gewünscht, da diese doch nur sehr oberflächlich behandelt wurden.
Erste Hälfte der Serie: 8,0 - alles andere danach: 4,5.
Das Schlimme an einer Serie, die gut läuft, ist, dass sie gut läuft und oft aus Geldgründen die Story viel zu sehr in die Länge gezogen wird. Nach der 4. Staffel hat man alles, was Dexter hergibt gesehen, alles andere danach finde ich zwar unterhaltsam, keineswegs jedoch irgendwie fesselnd oder gut.
Es kennt bestimmt jeder das Gefühl, eine Serie fertig schauen zu müssen, weil man jetzt schon soweit geschaut hat und sich natürlich das Finale nicht nehmen lassen will.
So ging es mir bei Dexter
Grundsolider Science-Fiction Film von Disney, der an den durchaus potentiell guten Schauspielern und Charakteren zu wenig Tief gibt, um sie sympathisch und nachvollziehbar zu gestalten.
Ich finde nach so vielen Jahren Pause, hätte sich das Team schon ein wenig mehr trauen können, um eine neue Ära einzuläuten. Neues sucht man vergeblich. (R2D2 2.0, Yoda 2.0, Starpilot 2.0, Todesstern 2.0) Handlungsstränge wurden wiederaufbereitet und viel zu schnell abgehandelt. (Vater-Sohn Beziehung, Zerstörung von Todesstern/Megawaffe, der "gute" Jedi, der von der dunklen Seite verführt wird). Wofür man sich früher noch Zeit für einen ganzen Film genommen hat, geschieht hier in einem Film soviel, wie in allen anderen 6 Vorgängern zusammen.
Den Charakteren fehlt jegliche Motivation und Hintergrundgeschichte, sodass diese relativ unglaubhaft durch die Szenen stolpern.
Die Dialoge sind teilweise zum fremdschämen geschrieben, die markigen Sprüche des Han Solos passen überhaupt zur bierernsten Stimmung des Films, nichtmal der Soundtrack weißt irgendwelche Höhepunkte auf.
Mir kommt es so vor, als hätte man sich so sehr darauf fixiert, das "alte" Star Wars wiederaufleben zu lassen, ohne, dass man den Mut hatte innovativ mal etwas Neues auszuprobieren. Das finde ich äußerst schade, da wie gesagt, die Schauspieler durchaus zu überzeugen wissen teilweise.
Letztendlich war es für mich ein schöner Action Science Fiction Film, der sehr viel mehr hätte sein können.
Geschrieben aus der Sicht eines Star Treks Fan, der jedoch Star Wars seine Bedeutung beimisst und sich alle 6 Filme (Ja, auch die ersten 3) sich gerne angeschaut hat.
Da der Hype um Victoria irgendwie an mir vorbeigegangen ist, bin ich unvoreingenommen an den Film rangegangen und wurde prächtig unterhalten.
Kritikpunkte, wie die quasi aufgezwungene Erklärung, warum Victoria mit diesen Typen mitzieht oder die komplett unlogische Szene mit dem Babydiebstahl kann ich verzeihen, da ich trotz (oder gerade deswegen) des One-Takes, mich keine Minute gelangweilt habe, die Bildsprache sehr angenehm fand und die etwas überzeichneten Figuren auch sympathisch und nachvollziehbar waren.
Je größer der Hype, desto größer die Kritik, wenn Erwartungen nicht getroffen werden oder man sich als Autor gegen die "Mainstream-Meinung" des Feuilleton stellen will/muss neigt man eben dazu Recht schnell abzuwerten und sich nur auf die negativen Aspekte des Films zu konzentrieren.
Nach Scheiße aus Geld 1 & 2 ; Project Scheiße aus Geld und sonstigen Vertretern hoffe ich doch stark, dass bald der Zeitpunkt erreicht ist, an dem diese Filme nicht mehr die erwarteten Einspielsummen bringen, damit dieser Scheiß Trend endlich vorbei ist.
Meiner Meinung nach Guy Ritchies bester Film !
Erstes Mal Ansehen: Erste Hälfte: Solider Actionfilm, guter Jason Statham, einige coole Lacher dabei; Zweite Hälfte: Großes Fragezeichen, irgendwie versuchen sich was zusammenzureimen, bis dann der Schluss kommt: noch größeres Fragezeichen, am nächsten Tag gleich nochmal reingelegt !
Zweites Mal Ansehen: HAMMER ! Mit dem Hintergrundwissen vom ersten Mal Ansehen, ist der Film SOWAS von empfehlenswert. Jason Statham in siner besten Rolle, schräge Charaktere, guter Soundtrack, gute Pointen und eine Story auf der Meta-Ebene, die man so schnell nicht wieder im Filmbusiness findet. Sehr Gut !
Nach einigem Zögern und wenig Motivation aufgrund der befürchteten Ausschlachtung des Buches habe ich mich gestern doch überreden lassen in die Spätvorstellung von "Der Hobbit" zu gehen und ich muss zugeben, ich wurde nicht enttäuscht !
Der Film macht einfach von erster Sekunde an Spaß und fängt sehr gut das Feeling vom Buch und die Unbeschwertheit des Auenlands ein, jedoch brauchte ich ein bisschen Zeit um mit Martin Freeman als Bilbo warm zu werden. Irgendwie hat mich dieser im ersten Viertel nicht ganz überzeugt.
Unglaublich gut, wie sich Gollum weiterentwickelt hat. Die Szene in der Höhle ist Gänsehaut pur und das Gesicht wurde einfach hervorragend animiert ! Eine meiner Lieblingsszenen der ganzen Geschichte !!
Einzige Kritikpunkte, die mir aber schon bei HdR aufgefallen ist:
Peter Jackson schafft es einfach nicht, die Bedrohlichkeit der Orks, Morder, Saurons oder insgesamt des "Bösen" in Mittelerde in seiner Gesamtheit darzustellen. So schafft er immer irgendjemand einen Bösewicht der für den Zuschauer als Anhaltspunkt für das Grauen, das in Mittelerde langsam Besitz ergreift. In der HdR - Triologie war das Lurtz/Gothmog und im "Hobbit" eben Azzog. Ich finde das nicht sehr schlimm, nur etwas schade. Es wird wahrscheinlich aus Gründen des Kommerz so gemacht, sodass auch jeder Zuschauer, der auch nur einen guten Abenteuer/Actionfilm erwartet befriedigt wird.
Außerdem bin ich der Meinung, dass Saruman auch zu schlecht und negativ dargestellt wird.
Das ist aber Meckern auf höchstem Niveau.
Empfehlung
Trailer ist zwar nicht umwerfend, die Story dagegen hört sich sehr interessant an. Ich hoffe, dass Tom Cruise da irgendwie reinpasst und das ganze nicht vollkommen ins Lächerliche zieht.
Guter Sci-Fi Film, wo der Trailer mehr verspricht, als er halten kann. Bis auf einige wenige Szenen recht unspektakulär inszeniert. Schauspielerisch glänzt Michael Fassbender als Androide. Die Atmosphäre war düster und minimalistisch gehalten.
Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, dass die Fahrzeuge und das Raumschiff sehr stark von HALO inspiriert waren.
Insgesamt aber eine durchaus gute Abendunterhaltung, die aber nicht an die Klasse von Alien rankommt
Irgendwie hab ich auch das Gefühl, dass Bale als Schauspieler keinen Bock auf Justice League hat und JGL als übergangsweiser Batman wäre doch ganz cool ! Immerhin hat Robin in den Comics auch zeitweise Batmans Maske getragen ! Ihn jedoch komplett als DEN Batman zu besetzen halte ich für fragwürdig, da durch den letzten Dark Knight zuviel Erwartung an Robin geschürt wurde..
nunja, dass die Kameraarbeit bei Avengers wirklich nicht gerade ein Augenschmauß war ist sogar mir als Laien aufgefallen..
Trotzdem finde ich es unpassend, wenn man so ungefragt einfach die Arbeit eines Kollegens runtermacht. Aber echt geschickt von McGarvey, dass er cool bleibt und nicht auf ein erneutes Battle a la "TDKR vs AVENGERS" eingeht.
Safe House. Der Name verspricht mehr als er hält, spielen vielleicht knappe 20 Minuten wirklich in so einem "Safe House" hab mir da eher etwas wie Panic Room darunter vorgestellt.
Heraus kam dann ein 08/15 - CIA Verschwörungsfilm, mit langweiliger, schon tausendmal gesehenen Story und noch langweiligeren Ryan Reynolds und einen schwachen Denzel Washington, wobei ich noch nie Fan von diesem war. Insgesamt kann man sagen, dass der Film für die seichte Abendunterhaltung reicht, aber auch da kann man sich bessere ansehen.
Kurz und knapp: Sehr gute Grundidee, Sehr schlecht umgesetzt, Schön anzusehende Schauspieler.
Schade um die Idee, hätte man mehr daraus machen können. Das Thema wurde oberflächlich behandelt und der Soundtrack war auch sterbenslangweilig.
nicht noch ein til schweiger-film.. urgh
Also das Ganze kommt mir ja schon ein bisschen wie Geldmacherei vor. 3D-Technik, 48 fps, 2 parts, bekannte gesichter aus HdR holen, damit auch Fanboys und -girls der HdR-Verfilmung angelockt werden.
Bin ja mal gespannt, was das wird, hoffentlich haben die beiden nur einen Cameo-Auftritt.
Große Erwartungen hege ich nun nicht mehr, muss ich gestehen.
Ich fand "Wer ist Hanna" einigermaßen gut. Am Anfang haben mich vor allem die Bilder und der elektro-lastige Soundtrack sehr überzeugt, die Verfolgungsszene unterhalb der Basis ist wirklich eine der besten, die ich zuletzt gesehen habe. Danach flacht der Film meiner Ansicht nach etwas ab.
Insgesamt finde ich, dass in diesem Film, die unwichtigeren Szenen, viel zu sehr ausgebaut und visualisiert wurden. Im Gegensatz dazu wurde die Wendung, also die Auflösung, wer Hanna nun letztendlich sei, viel zu schnell und oberflächlich behandelt. Ich hätte mir mehr Hintergrundgeschichte gewünscht.
Cate Blanchett und Saoirse Ronan spielen dennoch sehr gut und souverän, besonders das Mädchen, die gefühlslose Killer-Maschine, ist sehr schön anzusehen.
Ein weiterer Pluspunkt bekommt der Film, aufgrund des sehr guten Soundtrack der Chemical Brothers, ohne ihn wäre er bei weitem nicht so gut rüber gekommen.
"Wer ist Hanna" ein guter Action-Thriller für jemanden, der ohne allzu große Erwartungen ins Kino geht.
Wer hier einen Film mit Tiefgang erwartet, der ist bei Takers falsch. Dafür wird man den ganzen Film über gut unterhalten, die Action Szenen wissen zu fesseln. Lediglich der Plott könnte ein wenig ausgefeilter sein. Dafür war aber die Verfolgungs-Renn-Szene ein richtiges Schmankerl !
Also Gutes Action-Spektakel mit einer Reihe von nett anzusehenden SchauspielernInnen