Mil van de Maas - Kommentare
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Alle Kommentare von Mil van de Maas
Ich habe gerade die zweite Staffel beendet und muss sagen, es war ein guter Blindkauf. Die Serie ist, bisher, mit das Beste was ich bisher sehen durfte. Nur langsam beschleicht mich schon jetzt das Gefühl, dass sich im weiteren Verlauf viel wiederholt und abnutzen wird. Darum denke ich auch dass eine neunte Staffel auch die letzte sein muss. Anders gibt das irgendwann keinen Sinn mehr.
Micky Rourke: Uninspiriert; Thomas Jane: Im Rahmen seiner Möglichkeiten; Joseph Gordon-Levitt: Fehlbesetzt; Diane Lane: Zu gut für Drehbuch und Film!
Das Line-Up liest sich Klasse. Allesamt sind eigentlich gute Schauspieler, der eine mehr als der andere. Das Problem sind auch nicht die Darsteller, sondern ein inspiriertes, langweiliges Drehbuch mit unverständlichen Storylücken- und sprüngen sowie ein Regisseur, der wohl noch nie etwas von Schauspielerführung gehört hat und/oder viel zu viel Respekt vor seinen Akteuren hatte.
Die Gangstergeschichte wirkt zu jeder Zeit unausgegoren und langatmig. Was der Film sein will wird nie klar. Ist es ein Thriller? Ein Gangsterfilm? Ein Drama? Oder vielleicht doch etwas ganz anderes?
Die einzelnen Charaktere entwicklen nie Tiefgang. Micky Rourke als Halbindianer lässt Mimik und sein eigentliches Können gänzlich vermissen. Sein dämlicher Weggefährte Gordon-Levitt müht sich ab, doch ist er total fehlberstzt und man fragt sich schon nach fünf nervigen Minuten dieses Charakters, ob nicht irgendwo ne Miene rum liegt auf die er treten könnte. Thomas Jane spielt solide seinen Part. Diane Line wirkt als einzige überzeugend.
Kurzum: Der Film ist die Lebenszeit nicht wert.
Warum nicht? Rambo 1 ist unerreicht, 2 und 3 mies, 4 wirklich klasse. Wenns denn der letzte bleibt...dann lieber noch nen Expandables!
Wer diesen Film mag, mag auch:
--- sich selbst verletzen
--- seine Hoden regelmäßig mit einer Peitsche bearbeiten und
--- freiwillig in ein Becken voller Piranhas, Haien und hungrigen, afrikanischen Waisenkindern springen!
Wer die Story nicht kennt; hier bitte:
Hai. Sand. Titten. Hai lebt im Sand und frisst gerne Titten. Vorallem künstliche! Darum meine Theorie:
Sie wurden irgendwo von einer bösen Regierung gezüchtet (Russen!) um die amerikanischen IQ80-Weiber mit ihren Ballonbrüsten zu fressen. So werden die Amerikaner in ihrem Land auf Dauer dezimiert, die bösen Einwanderer können sich weiter ungehindert vermehren und werden schon alsbald (2 - 80 Jahre, ca) in der Mehrheit sein, um die Macht über das Land zu erringen!
Zu viel freie Interpretation? Kann sein...aber!
So, und nun meine Rezension. Ähähm. Also:
Naja, lassen wir das. Ich sag nur:
BROOKE HOGAN! MEERESBIOLOGIN! HIHIHI!
2-headed shark attack; oder: 2-breasted ugly girls against bad special effects!
Was hier abgeliefert wird ist einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Es gibt Filme, die sind so schlecht das sie wieder gut sind. Hier ists eher der Fall, dass der Film so schlecht ist dass er nie gut war, dann aber wiederum so schlecht geworden ist dass er noch, oder wieder, schlecht geworden ist.
Charlie O´Connell, übrigens der Bruder von Jerry O´Connell (Sliders, Piranha 3D, Crossing Jordan), sieht aus als wenn er voll auf Drogen wäre und diesen scheiß nur machen würde um schnell den nächsten Schuss bezahlen zu können.
Zu den halbnackten Brustmonstern sag ich mal nix, außer BROOKE HOGAN!
Noch ein Tipp zum Schluss: Wenn im Vorfeld des Films die Rede ist von einer Produktionsfirma mit dem Namen THE ASYLUM, dann meidet den Film! Denn die produzieren NUR so nen Müll!
Mal ehrlich: In King of Queens war Kevin James eine Lichtgestalt, in Chuck & Larry machte er eine "gute" Figur. Doch was das hier soll kann ich nicht nachvollziehen. Aber von Anfang an.
Aller Anfang ist schwer, das sieht man auch diesem Film an. Es beginnt alles mit einer Abfuhr für den dicklichen Zoowärter Griffin, der von seiner dürren Freundin bei dessen Heiratsantrag einen Korb bekommt, weil er nicht der ist den sie will, also einen reichen, dummdämlichen Typen mit viel Geld.
Warum auch immer versucht er trotzdem sie zurück zu gewinnen, um dann am Ende doch zu sehen wer seine wirkliche Liebe ist. Auf diesem Weg bekommt er Hilfe von den Tieren im Zoo (!!!), die, Überraschung, sprechen können und erstaunlicherweise für die meisten der wenigen Höhepunkte des Films verantwortlich sind...
Was sich nach einem Adam Sandler Film anhört, ist teilweise auch einer. Produziert hat er diesen Klamaukmist nämlich. Kevin James trifft jedoch die weitaus größere Schuld, da er nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch Drehbuchautor und Produzent des Films in Personalunion ist. Die besten Zeiten Sandlers, als dieser noch bissige Komödien ablieferte, sind längst passé. Das weiß jeder, nur Kevin James offensichtlich nicht. Der schaut sich viel, viel zu viel, bei Sandler ab, vorallem in Sachen seichter Humor.
Der schauspielerische Höhepunkt des Films ist ein Gorilla, der, von Griffin in eine Bar mitgenommen, als Kostümträger verkleidet mit einer dümmlichen Durschschnittsamerikanerin, die nicht den Unterschied zwischen Gorilla und Polohemd tragenden Businessfutzie erkennen kann, tanzt. Das sagt alles über diesen Film aus. Ansonsten können ein kleines Äffchen und ein Elefant überzeugen. Und der Baum im Gorillagehege...war da überhaupt einer???
Robert de Niro gehört immer noch zum Besten, was Hollywood zu bieten hat. Jeder Film ist mit ihm willkommen.
Mit der "Filmpiraterie" ist es das gleiche wie mit der "Musikpiraterie". Da regen sich Multi-Milliarden-Dollar-Konzerne über etwas auf, das ihnen eigentlich noch eine Umsatzsteigerung bringt, wie ich es vor kurzem noch bei zeit.de lesen durfte.
Auch ich habe nicht ganz legal Filme geladen. Und ganz ehrlich: Hat mir ein Film gefallen, hab ich ihn gekauft. Auch, oder gerade deshalb, besitze ich mehrere hundert Original-DVDs. Die neuen Filme schaue ich entweder im Kino (wenn sie mich interessieren) oder ich hole mir sie auf BluRay, wenn sie mir gefallen haben. Also bei mir muss ich sagen hatte das eher einen Werbeeffekt. Natürlich handelt nicht jeder so. Aber ich kenne viele die es genau so machen.
Es ist oft auch nicht möglich Filme, die einen interessieren, aber nichts für den Kommerzgeschmack sind, im Kino zu sehen oder sie in der Videothek auszuleihen. Da kann man nur auf diverse Online-Plattformen zurück greifen, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Ist der gut, her damit!
Ich denke gerade das Blindkaufen von DVDs oder BluRays ist immer weniger geworden, da viele enttäuscht waren als sie das Produkt, das per Trailer und Werbung so viel versprach, zu Hause auf dem TV gesehen hatten.
Ich denke das es doch auch möglich sein muss im 21.Jahrhundert eine Plattform zu schaffen, wo man sich zB den Anfang des Films kostenlos angucken und bei Gefallen dann gegen Gebühr ganz herunter laden kann. Alles legal, für beide Seiten gut.
Die Unterhaltungsindustrie hat nun mal verpasst auf den digitalen Webzug aufzuspringen und wehrt sich nun mit Mitteln, unterstützt durch Staatsanwaltschaft und Polizei, die eigentlich der Verfolgung von schweren Straftaten dienen (Online Daten abgreifen, Hausdurchsuchung, Beschlagnahmung von Computern, Inhaftierung) und so auch den Staat und den Steuerzahler belasten, ohne oder nur wenige eigene Kosten zu haben. Es gibt viele Staatsanwaltschaften die sich dem entledigt haben und die Rechtsstaatlichkeit bei diesen Fällen in Frage stellen, zumal es sich meistens um Kleckerbeträge geht.
Die Kosten für den Steuerzahler sind enorm, während die Einnahmen durch diese Verfahren zu 100% an die Konzerne und ihre Anwaltskanzleien gehen! Rechtens ist das auch nicht! Und wenn man den "Downloadern" fehlende Moral vorwirft so kann man es eben auf diese Tatsache gestützt auch den Konzernen vorwerfen!
Wenn man mal die Preise an den Kinokassen sieht, oder die für DVDs und BluRays aufgerufen werden, ist es verständlich das viele sich denken: Das kann ich nicht zahlen (Studenten, Arbeitslose, viele Handwerker, Familien) oder das will ich nicht zahlen, wobei letzteres einfach ein Protest ist.
Filme und Musik sind Kulturgut. Dementsprechend finde ich sollte man eine bezahlbare Struktur schaffen die es auch denen ermöglicht in den Genuss dieser Güter zu kommen die selbst nicht viel haben!
In diesem Sinne, der Mil
werde ich mir wahrscheinlich anschauen. Möchte gerne wissen ob die Autoren wirklich was lustiges schreiben können. Denn eben das ging den beiden Nachts im Museum Filmen wirklich total ab.
Wenn man sich mal die Nachfrage nach Action-Titeln anschaut, wundert es mich nicht dass solche Filme nicht mehr gedreht werden. Meistens werden sie von der Kritik zerrissen und sind nur bei einer Zielgruppe erfolgreich: Männern. Und selbst da erkennt man die letzten Jahre ein deutlich steigendes Desinteresse gegenüber solchen Titeln.
Ein großer Knackpunkt ist mit Sicherheit die Kritik an actiongeladenen Filmen. Dann heißt es immer: Miese Story, nur haudrauf, wenig Humor. Dann überlegt ein Darsteller es sich zweimal ob er solch einem Film die Zusage gibt oder sich lieber auf beliebtere Genre konzentriert.
Die Rolle der Testosteron geschwängerten Filme hat mittlerweile begrenzt das Torture Porn-Genre eingenommen. War noch in den 80ern und 90ern pure Action gefragt, so ist heute Quälerei modern. Zeiten ändern sich nun mal.
Die letzten Teile der Rambo-Serie, oder auch der vierte Stirb Langsam, und nicht nur die, wurden auch von vielen hier im Forum negativ bewertet. Nach ein bisschen Profil-Stalking auch von einigen die sich hier FÜR solche Filme aussprechen. Dabei war, The Expendables mal ausgeschlossen, gerade der letzte Rambo tolle Action mit einer funktionierenden Story.
Eingeschränkt gilt das auch für den letzten Predator von Robert Rodriguez. Die Action war gut, die Story nicht besonders. Aber die stand hier auch nicht im Vordergrund.
Ich denke man sollte generell mit solchen Filmen nicht zu hart ins Gericht gehen, solange sie einem das bieten was man will: Action, coole Charaktere und, wenns passt, coole Sprüche. Da kann man dann auch auf eine tolle Story verzichten und sich einfach mal berieseln lassen.
In diesem Sinne, der Mil
Der erste war Klasse. Das Bild sieht eher nach (zugegeben alte) College-Bübchen aus, die mal wieder dummfug im Kopf haben...hoffe der wird so gut wie der erste Teil hätte sein können.
Ein neuer Chucky-Film wäre mir lieber als ein Spiel, das mit fast 100%-Garantie floppt. Auch wenn Chuckys Baby nicht so dölle war, so wäre ich froh über einen neuen Teil. Bitte so bitterböse sarkastisch und wie Chucky und seine Braut, und so düster wie Teil eins. Vielleicht wäre ein Reboot eine Lösung des Fortsetzungssumpf.
Also wenn dem David Hasselhoff sein Dödel gefressen wird, kann der Film nur gut werden ;) (uhhh, bildliche Vorstellungskraft geh weg)
Eine Vagabundin, per Auto auf der Flucht vor was auch immer, nimmt einen Anhalter mit, der an der nächsten Gaststätte scheinbar spurlos verschwindet. Nachts schleicht sie sich herein und wird gefangen genommen. Wie sich herausstelt ist der Anhalter der Sohn der durchgeknallten Gaststättenbesitzerin.
Später wird sie dann mit einem Mitgefangenen zum Fressen aufgehangen. Doch die zu ernährenden sind keine Tiere, sondern verstorbene Bergleute, die wieder aufgewacht sind und nun warum auch immer nach Menschenfleisch gieren.
Der Showdown ist dann tatsächlich so dämlich wie es das Drehbuch vorsah.
Die Schauspieler sind nicht mal schlecht. Doch die Story ist so hirnrissig das man sich fragt, wer zur Hölle für sowas Geld ausgibt.
Der größte Fehler des Films ist es, sich selbst ernst zu nehmen. So bietet er eine Menge Raum für unfreiwillige Komik und Szenen, die zum Schreien komisch sind, aber eigentlich spannend oder schockierend wirken sollen.
Prey beginnt interessant. Hilferufe aus dem Maisfeld, ein besorgter Sohn der seinem Vater zur Hilfe eilt, ein Reh und ein Hirsch gefangen in einem Zaun. Tot.
Doch alles danach entwickelt sich schleppend und vorhersehbar. Die Geschichte um aggressive Wildschweine, die durch den toxischen Abfall der nahen Chemiefabrik durchdrehen und im Endeffekt die zur Streecke bringen, die das alles verursacht haben, ist langatmig. Alle Charaktere, ohne Ausnahme, sind nervig und unsympatisch. Das ständige Klingeln des Mobiltelefons treibt einen in den Wahnsinn.
Der französische Terrorfilm ist die letzten Jahre so schlecht geworden wie es der amerikanische Mitte der 80er war. Keine Originalität, keine Ideen, keine Spannung. Alles schon mal da gewesen oder bei den so verhassten Amerikanern geklaut.
Jede "Idee" wird umgesetzt, egal wie schlecht, egal wie absurd. Das erinnert mich dann unweigerlich an "Meilensteine" wie The Incubus.
Die Richtung ist klar vorgegeben: Es muss krank sein und ohne Sinn. Dann wird es produziert.
War die Anfangszeit des Animationsfilms noch geprägt von tollen Geschichten und einfallsreichen Animationen, Witz und der Begeisterung von Jung und Alt gleichzeitig, so ist es in den letzten Jahren zur Gewohnheit geworden Filme zu machen die gezwungen und unoriginell wirken.
Waren Toy Story 1 & 2, Ice Age, Shrek und Findet Nemo durch eine durchdachte Handlung mit viel Humor und einer Message für Groß und Klein Meilensteine des Animationsfilms, so steht Cars stellvertretend für das Gewöhnliche in diesem Filmsektor.
Man muss dem Film zugestehen das er sich eindeutig an Kinder richtet. Die Handlung ist so aufgebaut, das selbst der Kleinste nicht überfordert wird. Der Humor ist nicht spitzzüngig und zweideutig wie vielleicht noch in Ice Age oder auch Shrek. Die Charaktere haben alle keine Tiefe und sind niedlich gestaltet.
Doch genau darin liegt auch das Problem. Man hat sich als Erwachsener daran gewöhnt, das wenn ein Animationsfilm veröffentlicht wird, er auch für Erwachsene etwas zu bieten hat. Das dem nicht so ist merkt man dann meist zu spät, nämlich beim schauen.
Ich denke das langsam aber sicher den Machern dieser Filme die Ideen ausgehen, vorallem im Bezug auf einen Einklang zwischen Kind & Erwachsener.
Auch die Idee, Autos menschlich dazustellen, wirkte auf mich während des ganzen Films unfreiwllig komisch und irgendwie seltsam. Ich konnte mich während der gesamten Filmdauer nicht daran gewöhnen, wie sich die Autos verhalten und bewegt haben. Es wirkte einfach zu gekünzelt.
Ich denke das der Animationsfilm an einem wichtigen Punkt in seiner Geschichte angekommen ist. Es wird spannend zu sehen welche Richtung dieser Bereich gehen wird.
Der "Neustart" der Bond-Reihe mit Casino Royale war gelungen. Action, Spannung, Humor und eine Neuinterpretation des Bondschen Seins. Alles gut.
Ein Quantum Trost setzte die Story konsequent fort, was natürlich auch einen Rache-Bond einschließt. Doch war die Darstellung von der ersten bis zur letzten Minute arg übertrieben. Gerade die ersten Minuten, wo kein Bild länger als eine halbe Sekunde zu sehen ist, sind einfach nur übertriebener Nonsens.
Ich kenne Menschen die nicht einmal den Anfang zu Ende gesehen haben. Sie haben einfach ausgeschaltet, weil ihnen die Bilderfolge zu schnell war.
Man darf nicht vergessen das die Bond-Reihe, wahrscheinlich wie keine zweite Filmreihe auf der Welt, sehr viele Stammseher zwischen 40 und 65 hat. Darauf sollte man im neuen Bond Rücksicht nehmen, um diese Zielgruppe wieder zurück zu gewinnen, die man mit Ein Quantum Trost vergrault hat.
Ich denke das es durchaus sinnvoll ist sich Öffentlich-Rechtliche Sender zu leisten. Nur nicht in der jetzigen Form.
Es ist nunmal Tatsache das es innerhalb dieser Sender auch um politische Ämter und Macht geht. Wenn man die Berichterstattung aufmerksam verfolgt, merkt man das selbst die Nachrichten politisch eingefärbt sind, und sehr wenig bis gar keine kritische Stimmen zu unserer aktuellen Regierung zulässt.
Besonders eklatant merkt man das bei den Kommentaren, die Unabhängigkeit suggerieren sollen, aber doch eher die Regierenden unterstützen sollen.
Ein Bildungsprogramm bieten nur noch Arte und zdf/kultur. Die großen Sender ARD und ZDF schauen nur auf Quote, was meiner Meinung nach für diese Sender verboten werden sollte.
Ebenfalls bedenklich finde ich, dass KEIN öffentlicher Kanal dazu verpflichtet ist, offen zu legen, wieviel welche Sendung kostet und welche Summe für welche Rechte aufgeboten wird. Da das Geld mit mehr als fragwürdigen Methoden von der indirekten Schwesterorganisation der STASI zwangseingetrieben wird, finde ich hat ein jeder ein Recht zu wissen wieviel Geld u.a. die koksenden, immerfröhlichen und omasbeglückenden Volksmusikanten in ihren Rachen gestopft bekommen.
Ich finde das es an der Zeit ist, das man sich dieses Recht auch öffentlich einklagt.
Der Altersdurchschnitt sollte schon vor zwanzig Jahren gesenkt werden, doch einzig gestiegen ist er. Kein Wunder wenn man Perlen der deutschen Unterhaltungsindustrie wie Florian Silbereisen, Thomas "ich fass alles an was zwei Beine und ein Loch hat" Gottschalk und so bescheurte Rentner-Talksendungen wie Anne Will, oder werwilldendreckschonwissenGOTT Beckmann für wahrscheinlich viel Geld beschäftigt.
Ich hätte mal so richtig Lust auf einen Straßenkampf, von dem ungläubig in der internationalen Presse berichtet wird:
"Die Deutschen drehen durch! Das Volk fordert, nur noch maximal 5€ Rundfunkgebühren zu zahlen. Völlig kalt hingegen lässt das deutsche Volk die erneute Atomkatastrophe in Japan, den Angriff Nordkoreas mit Nuklearwaffen auf sich selbst und das Reboot der DDR-Regierung."
Guten Tag!
Ganz ehrlich meine Mitpiloten, wundern tuts mich nichts das so ein Schund im deutschen Fernsehen läuft. Es spiegelt eindeutig einen nicht unerheblichen Teil deutscher, längst nicht nur städtischer, Jugend wieder.
Besonders krass wird es wenn man wie ich in den Niederlanden wohnt und studiert und dann nach Monaten mal wieder nach Deutschland fährt. Dann fällt einem auf wie pennerlike sich die Jugend kleidet und gibt, wie asozial die Sprache und das Verhalten ist. Es wird ein Slang gepflegt der sich an den ausländischen Mitbürgern orientiert, die zugewandert es nicht besser können, anstatt genau denen ein Vorbild zu sein und richtiges deutsch zu reden.
Ich denke das größte Problem sind die Eltern, die ihre Kinder einen solchen Müll schauen lassen und sich einen Dreck um die Erziehung kümmern, nur um alle Verantwortung Vater Staat, dem Fernsehen und dem Internet in die Schuhe zu schieben.
Deutschland geht politisch gewollt unter. Das Lohnniveau ist extrem niedrig und die Bildung eine Katastrophe. Jeder der es mit sich machen lässt wird dumm gehalten. Ist ja bequemer als sich zu wehren. Und dann wird von Kindheit an so ein Mist geguckt, egal ob auf RTLII, MTV oder anderen Sendern. Selbst die öffentlich-rechtlichen zeigen doch mittlerweile kaum noch Bildungsfernsehen.
Im internationalen vergleich steht Deutschland ganz unten. Die Hochqualifizierten wandern aus, die Niederigqualifizierten wandern aus Osteuropa zu. Es wird noch schlimmer las es ohnehin schon ist.
Ich jedenfalls werde mich nicht wieder in diesem Land niederlassen. Es fängt an das ich gewisse Parallelen zwischen dem Film Idiocrazy und Deutschland erkenne. Hoffentlich gibt es in 100 Jahren noch Menschen in diesem Land die wissen wie man Felder bewässert. Ich habe da so meine Zweifel.
Nach Teil eins hatte ich mich wirklich auf diese Fortsetzung gefreut. Dumm nur das man die Critters eher wie Amsterdamer Junkies auf Koksentzug, die kurz vor der Fahrt ins rumänische Hostel mit Pepp und Ecstasy vollgedröhnt sind darstellt als wie im ersten Teil gesehen eine Mischung aus Spass und Horror.
Wieder dürfen die Critters in einem kleinen Dorf die Menschen terrorisieren. Nur diesmal dürfen sie sogar total belangloses und unglaublich unlustiges Zeug von sich geben anstatt wieder mit Untertiteln übersetzt zu werden. Die Synchro ist grausam und gehört in die Tonne, wie eigentlich der gesamte Film. Story? Nope! Spass? Nope! Kultfaktor? Mit nichten!
Meidet dieses hingerotzte "Werk", das nicht mehr als eine schlechte Fortsetzung eines gelungenen ersten Teils ist.
Critters 3 knüpft mit einigermassen Erfolg qualitativ an den ersten Teil an. Die kleinen Monster sind nicht mehr so übertrieben Schnuckelig wie im zweiten Teil und machen wieder richtig Spass.
Eine Familie bringt unfreiwillig die gefrässigen Kuschelkiller von einem Campingplatz in ein Mehrfamilienhaus, wo sie nach und nach die Bewohner dezimieren und dabei enormen Spass haben.
Die Story wurde schon 1000 mal gesehen, die Darsteller außer Leo DiCaprio sind schlecht und es sterben nur die Bösen. Trotzdem ist der Film stellenweise lustig, manchmal natürlich auch unfreiwllig. Die Critters haben mir aber in keinem Teil so gut gefallen wie in diesem, u.a. deswegen die gute Wertung.
Kurzweiliger als der Zweite, ungefähr so lustig wie der Erste und so spannend wie Lothar Matthäus auf Marihuana.
Kurzweilige, trashige Sci-Fi-Komödie ohne Anspruch, aber mit viel Kultfaktor und einigen gelungenen Gags.
Die Critters, runde, pelzige Biester mit Giftstacheln und viel Appetit auf alles Fleischige können interstellaren Kopfgeldjägern entkommen und landen auf der Erde. Dort nissten sie sich auf einer Farm ein und terrorisieren die Bewohner, bis die Kopfgeldjäger auch auf der Erde Jagd auf die kleinen, trotz großem Hunger auf Menschenfleisch irgendwie sympatischen Viecher machen...
Als Zehnjähriger fand ich ihn gruselig, heute nur noch lustig. Auch wenn keine richtige Spannung aufkommt ist der Film durchweg interessant und unterhaltsam. Die Grundidee ist sowieso gut, der Spass kennt nicht viele Grenzen.
Die Darsteller bewegen sich nicht wirklich auf Oscar-Niveau, was dem Film durch die teils sehr trashige Darstellung trotzallem zum Vorteil wird. Das ist kurios und unlogisch, wie der ganze Film an sich.
Daher passts auch wieder. Insgesamt sehr sehenswert wenn man mal nicht nachdenken möchte.
Ein überlanger E.T. mit viel Action, wenig intelligenter und zu Ende gedachter Mystery, einer Prise Drama und einer Spannung die sich in den gleichen Höhlen wie das Filmmonster vergraben hat.
J.J. Abrams gehört seit Cloverfield, und erst Recht seit dem aktuellen Star Trek zu meinen liebsten Kreativköpfen Hollywoods, vorrausgesetzt er macht Filme und keine Serien. Doch Super 8 trägt auch zu einem gewissen Teil die Handschrift Steven Spielbergs, und genau das zieht den Film runter.
Herr Spielberg ist jemand der es immer versucht allen Recht zu machen, egal ob Kinder oder Erwachsenen, Schwarze oder Weiße, Indianer oder Ausserirdischen. Das stört die Atmosphäre des Films, der ruhig etwas düsterer hätte geraten können. Alles wirkt irgendwie halbgar, von der Story über Gags bishin zum Ende, als sich Abrams und Spielberg nicht einig waren ob das Monster nun böse oder gut sein soll. Allem Anschein nach hat Spielberg gesiegt. Dafür hat Abrams vorher ein paar Leute schlachten dürfen, Kompromiss erfolgreich, Film verhunzt.
Lässt man mal die schauspielerische Darstellung der Kids außen vor, die wirklich gut geraten ist, allen voran die der kleinen Fanning-Schwester, ist Super 8 nicht mehr als ein Cloverfield für Kinder.
Mein Fazit: Demnächst keine Filme mehr mit Beteiligung Spielbergs, Herr Abrams. Dann werdens auch wieder grosse Hits, oder Geheimtipps.
Sucker Punch ist 2011 einer der wenigen, vorallem kreativen, Lichtblicke Hollywoods und gehört in jede gute Sammlung. Die Darstellerriege um Emily Browning (Baby Doll) spielt ausnahmslos gut. Der Film kann von vorne bis Ende gut unterhalten und hat einige visuelle Überraschungen parat.
Die von ihrem Stiefvater in eine Nervenheilanstalt eingewiesene Baby Doll soll einer Lobotomie unterzogen werden und flüchtet sich mit Hilfe ihrer Vorstellungskraft in eine Welt voller Zwänge und Unterwürfigkeit, nur um sich dann in einer bombastischen Fantasiewelt wiederzufinden. Doch die Zeit drängt. Nur fünf Tage bleiben ihr um aus ihrem Fantasiegefängnis zu fliehen.
Danke Zack Snyder. Nach der tollen Neuauflage von "Dawn of the dead", dem alternativen Schlachtenepos "300", dem tiefgründigsten aller Superhelden-Filme "Watchmen" und dem schlechten Eulen-Drama "Legende der Wächter" ist Sucker Punch wieder eine ausgeburt von Fantasie und Action, Drama und notwendiger erzählerischer Gewalt.
Emily Browning spielt die Baby Doll gut und glaubwürdig. Auch die anderen Darsteller sind weitesgehend gut besetzt. Überraschenderweise sogar Vanessa Hudgens. Trotzdem kommt einem während des Films eine Darstellerin in den Sinn, die Baby Doll noch überzeugender und mit mehr emotionaler Tiefe gespielt hätte: Brittany Murphy. Sie hätte perfekt in diese Rolle gepasst. Trotzdem: Das Ensemble ist gut besetzt und kann überzeugen.
Zack Snyder kann am besten das Fantastische und ist einer der wenigen Kreativposten Hollywoods. Die erzählte Geschichte ist meist nur der Aufhänger, um eine Grundlage für zwei ihm wichtigere Elemente zu bilden. Und das ist hier nicht anders: Die Story ist ok, sogar ansprechend, aber das was hervorsticht ist das was einen Zack Snyder Film ausmacht: Eine einzigartige Optik und eine vom Fantastischen getragene Erzählweise.
Man kann nur hoffen das er sich selbt treu bleibt und weiterhin solche Leckerbissen wie Sucker Punch abliefert.
Ich glaube Tim Allen muss schon 4 Filme im Monat drehen um auf 22 Millionen im Jahr zu kommen...aber kein Problem: Seine Filme sind grundsätzlich anspruchslos und unlustig. Die Ausnahme: Galaxy Quest und die Serie "Hörmal wer da hämmert..."