Molle - Kommentare

Alle Kommentare von Molle

  • über Aladdin

    Möchte Will Smith seine Karriere eigentlich um jeden Preis an die Wand fahren? Wie kann man die Rolle des Dschinni annehmen, wo man doch zu 100 % mit dem unvergessenen Robin Williams verglichen - und man jeden Vergleich verlieren wird? Da kann er selbst die Rolle seines Lebens spielen: er kann nur verlieren. Sorry, Will.

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    • Sorry dass ich dich früher so scheiße fand. Mach später mal bitte ein Mac Miller Biopic.

      Mach weiter so.

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      • 5 .5
        über Apostle

        Ach, was war The Guest erfrischend anders. Was war The Raid geil. Was ist Apostle nun eigentlich? Ein leider enttäuschender Film mit durchschnittlichen Dialogen, fragwürdigen Handlungen beteiligter Figuren und einem total übertriebenen Plot, der selbst das 0815-Sektending (was ich erwartet habe) ab absurdum führt. Michael Sheen gefiel mir wirklich gut, ebenso das nette Bühnenbild sowie Erisden als Kulisse. Als Ganzes betrachtet hat man hier aber, trotz einer Länge von 2 Stunden und 10, zu wenig aus dem Potential gemacht und die wirklich interessanten Storyelemente einfach unberührt gelassen. Lieber 20 Minuten an zwei junge Dinger verschwenden, deren Schicksal MIR SCHEISS EGAL IST!

        Die größte Reaktion rief der Film bei mir vor, als der gute Dan Stevens flüchtet und das "riesige" Scheunentor auftritt. Ich musste herzlich lachen bei dieser Aktion.

        War leider nichts. Bitte jetzt The Raid 3. Oder zumindest was ähnlich unterhaltsames.

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          • 7
            über Weiner

            Seen on Netflix.

            Eine tolle Dokumentation, die einen wirklich innerlich zerreißt. Ist der Mann jetzt ein leidenschaftlicher Politiker (den man gar wählen würde?) oder ein Sexting-Süchtiger, der dringend Hilfe benötigt? Der Film schafft es einen zwischen beiden Gefühlswelten hin und her zu schubsen, das Ende unterstreicht dann eher eine Seite etwas kräftiger.

            Ich kann nur jedem nach der Doku seinen englischen Wikipedia Eintrag empfehlen. Ich sag nur soviel: es geht ziemlich heftig weiter.

            Toller Film.

            • 7 .5

              Ein toller, gefühlvoller, harter und stimmiger Film.

              Wenn ich nicht nach 90 Minuten immer an "Soul Glo" denken müsste.

              https://www.youtube.com/watch?v=961x0NmyHKE

              • 6 .5
                Molle 19.01.2017, 23:20 Geändert 23.01.2017, 21:55

                Wie ein Trailer eine Filmerwartung auf völlig falsche Art beeinflussen kann. Wo beim Predator Remake von 2010 im Trailer noch 5, 6 oder mehr Predatoren versprochen wurden, bleibt im Trailer vor allem Pratt's Satz hängen "Es hatte einen Grund warum wir aufgewacht sind". Eben jenen Satz, eben jenen Grund gibt der Film einen NICHT. Ich hatte von der auf einem Buch basierenden Geschichte mehr erwartet, als man letztendlich aufgetischt bekommt. Darüber hinaus waren auch viele anderen Situationen zu sehr vom Reißbrett, zu vorhersehbar, manchmal ganz und gar kitschig.

                Am Ende machen Pratt und J-Law viel aus. Auch die Inszenierung, Arthur als sympathischer Sidekick (wobei sich mir die Frage stellt, warum Jim ihm gar nicht sauer ist?!) sowie die Atmosphäre an Bord der Avalon wissen zu gefallen.

                Es bleibt trotzdem der fade Beigeschmack: viel Potential verschenkt.

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                • 10
                  Molle 16.01.2017, 17:26 Geändert 16.01.2017, 22:23

                  Oh man, hasse ich Musikfilme. Und mit dem Wort "hassen" bin ich echt sparsam. Ich hasse die Dinger so sehr, dass ich zugeben muss nicht mal viele andere geguckt zu haben. Geschweige kenne ich viele. Ein toller Disney-Film. Gesang? Next! Ein lustiger Pixar-Streifen. Gesang? Am liebsten vorspulen! Eine Komödie mit einer kurzen Tanz- oder Gesangseinlage? Was. Soll. Der. Mist?!

                  Nun gut, mit La La Land sitzt der für mich richtige Regisseur auf eben jenen Stuhl, da Whiplash das wohl beeindruckendste Kinoereignis meiner letzten 5 Jahre war. Und mit Ryan Gosling als auch Emma Stone wissen auch beide Hauptdarsteller mich zu locken. Aber am Ende bleibt es ein Musikfilm.

                  Da sitze ich nun mit meiner Frau im Kino und soeben geht die erste musikalische Einlage zu Ende: ein paar farbenfrohe, junge Leute entfliehen dem Stress im Stau und legen auf der Highway-Überführung eine flotte Tanz- und Gesangseinlage hin. Und genau danach sagt meine Frau exakt das, was ich denke: "Da möchte man am liebsten klatschen".

                  Ich mach es kurz, meine Wertung kennt ihr ja sowieso schon. La La Land macht mitnichten alles richtig. Ja, Gosling ist kein Frank Sinatra. Stone keine Ella Fitzgerald. Und auch tänzerisch sieht man bestimmt hier und da professionelle Tänzer, die das besser drauf haben. Aber wenn ich bei "Another Day of Sun", "Someone in the Crowd" oder dem grandiosen Epilog fast schon Freudentränen unterdrücken muss und mein Herz ununterbrochen jubelt und springt: man, mir doch egal was hier nicht alles perfekt ist. Soviel Spaß und schöne Emotionen hatte ich sehr, sehr lange Zeit nicht mehr im Kino. Und genau hier sollte er auch geguckt werden.

                  Mit Manchester by the Sea ein Kinostart der Superlative!

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                  • 6

                    Franco und Hill gehen immer, zumal auch Felicity optisch was hergibt. Darüber hinaus ist der Film aber viel zu harmlos, lahm und unoriginell erzählt.
                    Warum auch immer: am Ende gefiel der Film mir am besten, weil man erst am selbigen erfahren hat, dass es tatsächlich eine wahre Geschichte ist. True Story, ha!

                    • 5 .5

                      Hat vieles um Bock auf mehr zu machen. Aber alles fällt spätestens dann in sich zusammen, wenn man mal nach der genauen Motivation von Hauptprotagonist Richard fragt. Junge. Warum. Tust. Du. Das?!

                      Links (Sound, Atmo) und Rechts (Darsteller, Bilder) vieles richtig gemacht. Aber die Story wirkt so undurchdacht und zusammengeklebt, ich konnte den Film nicht so ernst nehmen, wie er sein wollte. Und Coly in July will sehr ernst sein.

                      • Stand up ist gut, Master of None genial!

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                          • Ein bisschen egoistisch, aber dieser Moment, in dem man merkt: langsam gehen die Guten... deine Helden aus der Kindheit.

                            Ruhe in Frieden.

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                            • Mit 21 Jahren solch einen Nachruf zu schreiben zeugt von großer Reife. Und großer Trauer.
                              Ich fand Yelchin auch klasse, besonders seine in jeder Rolle lebensbejahende Darstellung.

                              Ich werde ihn vermissen und teile mit vielen das "Leid", dass viele Freunde dies so nicht nachvollziehen können.

                              Mach's gut, Anton.

                              • McBride, Shane "Goggings" und Bill fucking Murray?!

                                Put me on that list!

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                                • Letzte Folge Six Feet Under. Jeeeesus!

                                  Nur da hab ich wirklich geheult. Ansonsten starke Gänsehaut oder "ich hab was im Auge-Momente": J.D.'s Abschied aus Scrubs, Zusammenkommen und Abschied der "originalen" Clique aus That 70s Show.

                                  • 6

                                    Selbst auf englisch sitzen einige Gags nicht, Hannibal Buress als "Sidekick" weiß überhaupt nicht zu zünden und warum dann noch Szenen mit CGI derart übertrieben dargestellt werden (Motorrad, Skateboard)... versteh es einer. Einfach zuviel des Guten. Für Freunde von Ferrell und Marky Mark.

                                    • 6

                                      Too much lovestory.

                                      Props für Michael B. "Wallace" Jordan. Der Rest ist einfach zu dünn.

                                      • 6 .5

                                        Ein wenig zu lang... oder eigentlich viel zu lang. Aber Affleck als Batman weiß zu gefallen (zumindest macht er nichts schlechter als Bale) - wichtigste Frage geklärt. Jeremy Irons stinkt nur derbe gegenüber Michael Caine ab - der Humor als dessen Alfred bleibt unerreicht. Wonder Woman ist es anzumerken, dass es ein reiner Promo-Auftritt ist, genauso wie Doomsday mMn die falsche Wahl als Supervillain war. Alexander Luthor hingegen: klasse dargestellt von Eisenberg, ich mochte seine Over-the-Top Darstellung sehr, auch wenn ich mehr Lacher der sarkastischen Sorte erhofft hatte.

                                        Kein Kino-Muss, aber ich hab es auch nicht bereut (NO3D!).

                                        P.S.: Mein Gott hat Cavill Titten. Dennoch: ich mag ihn als Superman und zwischen Amy und ihm knistert es glaubwürdig.

                                        • 5 .5

                                          Nicht nur die Zombies scheinen aus der Hölle zu kommen. Auch die Dialoge kommen aus selbiger. Staffel Eins und irgendwie auch Zwei waren noch ganz interessant: endlich eine Serie mit "hochwertigen" Zombies und entsprechenden Budget. Die Idee war frisch und unverbraucht. Aber mittlerweile verkommt die Serie zur laufenden Lachnummer. Auch weil die deutsche Synchro einfach schrecklich, schrecklich schrecklich ist. Nicht nur aufgrund seines Macho-Auftretens (Staffel 6), sondern vor allem aufgrund seiner absolut beschissen platten Synchro ist Carl für mich die reinste Folter. Die Charaktere sind entweder dumm (halb Alexandria), Voll-Psychopathen ohne erkennbare oder nachvollziehbare Motive (Rick), Möchtegern-Gangster (Michonne "ich guck immer so hart" und Mini-Sheriff Carl) oder gehen mir einfach vollkommen am Arsch vorbei. Einzige Ausnahme sind wohl Glenn und Daryl.

                                          Post wird zeitnah ergänzt...

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                                          • Von solchem Humor bzw. Sketchen können wir Deutschen nach wie vor nur träumen. Herrlich.

                                            • Ich fand sie scheisse im Film "The Returned"

                                              • Chris Martin nervt jetzt nicht nur mit seiner Musiker. Jetzt ist er noch Schauspieler...

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                                                  • In Mad Men einfach genial und schon zuvor in L.A. Noire in Erinnerung geblieben. Ein absolut toller Schauspieler!