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Alle Kommentare von moviee
Ziemlich belanglose Katastrophenaction um Waldbrände, Sträflinge und den früheren Football-Spieler Howie Long als Retter in der Not. Dass der Streifen von einem hauptberuflichen Kameramann gedreht wurde merkt man recht schnell, wenn man sich die permanente Feueraction so anschaut. Die Story wird nur sehr mäßig interessant erzählt, immerhin sind die klassischen Genreklischees diesmal Mangelware, viel besser als vergleichbare Feuer-Katastrophenfilme ist der Streifen deshalb aber auch nicht. Insgesamt ist das alles sehr durchschnittlich mit wenig Highlights und kaum Szenen, die einem länger im Gedächtnis bleiben werden.
Im Jahr 2000 kam es zu einem dramatischen Unglück, als das russische Atom-U-Boot Kursk unterging und es im Anschluss daran zum politischen Versagen kam. Thomas Vinterberg erzählt die Chronik dieser Katastrophe in knapp zwei Stunden absolut authentisch. Der bunte, gut besetzte Cast mit Darstellern wie Matthias Schoenaerts, Colin Firth, Léa Seydoux und Max von Sydow, aber auch deutschen Größen wie Martin Brambach und Matthias Schweighöfer macht gute Arbeit, die Story wird die meiste über recht spannend erzählt, aber trotzdem fehlt zum ganz großen Hit doch das gewisse Etwas. Eine uneingeschränkte Empfehlung für Freunde guter Tatsachenverfilmungen und Katastrophenfilme, aber kein Film der einem ewig im Gedächtnis bleiben wird, obwohl 'Kursk' sicherlich kaum etwas falsch macht.
Ziemlich trashiger und alles andere als guter Katastrophenfilm mit Horror-Elementen. 'Aftershock' wirkt von vorne bis hinten total schäbig und weckt kaum Interesse, weder an der belanglosen Story noch an den austauschbaren Figuren. Mehr als das gesamte erste Drittel begleitet man dabei eine Gruppe US-Touristen und ein paar Mädels beim Feiern in Chile, ehe das Erdbeben einsetzt und einer nach dem anderen auf brutalste Art und Weise ums Leben kommt. Das Ganze macht dabei weder Spaß, noch ist es besonders originell. Ohne den Namen Eli Roth (und Selena Gomez in einer Minirolle) hätte der Streifen sicherlich noch weniger Aufmerksamkeit gehabt, verdient hat 'Aftershock' jedenfalls wenig bis keine.
Eine Zugfahrt die ist lustig, eine Zugfahrt die ist schön. Das denkt sich Rob Lowe sicherlich nicht, als er sich aus der Luft auf den 'Atomic Train' abseilt, der Nonstop mit defekten Bremsen und mit Atombombe auf Denver zurast. Zugegeben, eine solche Story kann es nur im Film geben. Unlogisch wäre dafür noch eine nette Beschreibung. Aber darauf kommt es in diesem Genre auch überhaupt nicht an. Der Nineties-Katastrophenthriller liefert vor allem in der ersten Hälfte permanente Action. Ohne große Verschnaufpausen scheppert es gewaltig, was durchaus Spaß macht. Nach der ersten Hälfte des Zweiteilers ist die Gefahr vorerst gebannt, doch es dauert nicht lange bis sich die nächste Gefahr ankündigt. Die zweite Hälfte ist dann wesentlich weniger hektisch und das Tempo deutlich geringer, aber auch dieser Teil weiß zu gefallen. Die Darsteller machen einen absolut soliden Job, darunter Mena Suvari, die hier wesentlich jünger wirkt als in ihren beiden anderen Filmen aus dem selben Jahr (American Beauty, American Pie). Tricks und Spezialeffekte sind einer TV-Produktion aus den späten Neunzigern angemessen, nur die Laufzeit zieht sich mit knapp drei Stunden vor allem im letzten Drittel ein wenig. Nichtsdestotrotz ein durchaus passabler und unterhaltsamer Katastrophenthriller.
Definitiv eine der besten Verfilmungen des tragischen Unglücks der Titanic. Über 60 Jahre alt und trotzdem spannend, unterhaltsam und nur minimal angestaubt kann diese britische Aufarbeitung der verhängnisvollen Nacht zum 15. April 1912 durchaus überzeugen. Natürlich wird die Geschichte rund um den berühmten Luxusliner nicht in der Monumentalität späterer Verfilmungen erzählt, aber trotzdem wurde hier absolut das Maximum herausgeholt. Als Belohnung dafür gab's dann auch den Golden Globe als bestes Filmdrama. Parallelen zu Camerons knapp 40 Jahre später inszeniertes Katastrophenepos sind zudem unverkennbar, allerdings weniger in der Emotionalität, denn 'A Night to Remember' setzt weitestgehend eher auf eine nüchterne Erzählweise, was aber auch gefällt. Somit eine durchaus gelungene und authentische Verfilmung der traurigen letzten Nacht der Titanic.
Lieblos und ziemlich uninteressant inszenierter Katastrophentrash der Genreexperten von CineTel-Films, die in den letzten Jahren mit ähnlich geringem Budget schon weitaus unterhaltsame Filme produziert haben. Hier allerdings stimmt überhaupt nichts. Die Story komplett belanglos und beliebig, die Darsteller um Michael Paré völlig uninspiriert, die Tricks vorsintflutlich und eine Synchronisation direkt aus der Hölle. Dazu langweilt der Streifen die meiste Zeit über ungemein und plätschert nur so vor sich hin, was bei einer Thematik rund ums Ende der Welt ein absolutes Armutszeugnis ist. Satz mit x, das war mal gar nix.
Absoluter Genreklassiker und einer DER Filme, der für die glorreiche Zeit des Katastrophenfilms in den 70er-Jahren steht und die Katastrophenfilmwelle dieser Zeit mit einläutete. Gene Hackman, Ernest Borgnine und Co. kämpfen sich durch die gekenterte Poseidon und bangen irgendwo zwischen New York und Athen inmitten des Ozeans um ihr Leben. Das Ganze ist dabei auch nach knapp 50 Jahren immer noch so spannend und kurzweilig wie zu jener Zeit. Effekte und Actionszenen sind absolut spitze und wirken kaum in die Jahre gekommen. Die beiden Remakes von Anfang der 2000er-Jahre können nicht ansatzweise mit Ronald Neames Klassiker mithalten. Einer der größten Filme des Genres und immer wieder ein echtes Erlebnis.
Absolut positve Überraschung im Katastrophenfilm-Subgenre der Stromausfall-Streifen und zusammen mit 'The Trigger Effect' definitiv einer der besten Verteter. Dieses mal ist es allerdings kein fieser Sturm und auch keine andere unberechenbare Naturgewalt, die für die totale Dunkelheit und Hysterie in den Straßen von L.A. sorgt, sondern Hacker und ein ehemaliger Elite-Soldat, der noch eine Rechnung offen hat. Glücklicherweise wird aber keine lahme Billigaction abgeliefert, sondern ein durchaus spannendes und trotz einer Laufzeit von rund drei Stunden zu jederzeit packendes Szenario beschrieben. Getragen wird der Zweiteiler von einer Menge bekannter Gesichte wie Anne Heche, Sean Patrick Flanery, Haylie Duff und vor allem der Genrespezialisten James Brolin ("No Way Out: Gegen die Flammen", "Category 7", "Everest") und Katatsrophenfilm-Legende Bruce Boxleitner ("Pandemic", "Die Große Flut", "Ebola" usw.). Der Story macht es einfach Lust zu folgen, die Nebenstränge sind ebenfalls kurzweilig geraten und nach dem Abspann hat man nicht wie so häufig in derartigen Filmen das Gefühl, ein paar Stunden verschwendet zu haben. Absolute Empfehlung für Freunde des Genres und des gepflegten B-Movies.
Wenn man eine absolute Passion für das Genre hat, sich auch den x-ten Streifen mit der komplett identischen Story gerne anschaut und keinerlei Erwartungen an eben jeden Film hat - dann ist man hier genau richtig. Allen anderen kann man den Streifen beim besten Willen nicht empfehlen. Die altbewährte Story wird dieses Mal aber mit viel Selbstironie erzählt und das Genre wird immer mal wieder aufs Korn genommen, wenn beispielsweise über selten dämliche Titel wie 'Lava Angeles' philosophiert wird. So ist es dieses Mal ein Katastrophenfilm-Autor, der zusammen mit einem Hollywood-Star und einem extrovertierten Wissenschaftler die Welt retten muss. Ansonsten läuft alles wie immer, Klischees gibt es en masse und die Spezialeffekte sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Die wichtigste Eigenschaft eines solchen Films ist allerdings der Unterhaltungswert - und der ist hier wirklich mehr als ordentlich. Über weite Strecken macht es einfach Spaß, dem trashigen Treiben zuzusehen und die zeitweise Selbstironie ist auch ein deutlicher Pluspunkt. Letztlich muss man - wie gesagt - diese Art von Katastrophenfilm aber bedingungslos lieben, um hier ernsthaft ein positives Urteil ziehen zu können.
Unfassbar mieser Katastrophenfilm aus der Trash-Hölle. Im Hause Asylum wurde in den letzten Jahres einiges Stück für Stück besser. Was uns hier allerdings geboten wird ist einfach nur grausam. Jahre nach Dwayne Johnsons Desasterepos wurde diese Billigkopie produziert, deren 'Story' sich lose an SAN ANDREAS orientiert - ansonsten haben die beiden Streifen nicht sonderlich viel gemein. Darsteller und Synchronisation sind eine bodenlose Frechheit, Kamera und Spezialeffekte erinnern eher an eine Parodie auf das große Vorbild und von einer gewissen Logik brauchen wir überhaupt nicht erst anfangen. Aber der Reihe nach: Ständig befinden sich irgendwelche Figuren in irgendwelchen Helikoptern, die aus hunderten Metern Höhe auch regelmäßig abstürzen ohne dass sich jemand ernsthaft dabei verletzt. Sämtliche Action-Aufnahmen sind entweder so nah oder unscharf gefilmt, dass man bloß keinen Hintergrund erkennt, was nur die Tatsache bestätigt, dass wirklich fast alles im Filmstudio gedreht wurde. Die Randfiguren kratzen nach und nach ab - und das jeweils in selten gesehen dämlicher Art und Weise, dass man nur den Kopf schütteln kann. Natürlich hat man an eine Asylum-Produktion keine Erwartungen, aber wenn selbst die dann noch unterboten werden und bis auf einen gewissen Unterhaltungswert, der mehr der unfreiwilligen Komik geschuldet ist nichts stimmt, dann ist das schon eine filmische Bankrotterklärung die seinesgleichen sucht.
Man muss schon sehr lange überlegen, um einen Katastrophenfilm zu finden, der nicht im Hier und Jetzt oder in den letzten fünfzig Jahren spielt. 'Pompeii' ist so ein Film, wenig überraschend geht es um den verhängnisvollen Vulkanausbruch des Vesuvs, der die Antike Römerstadt Pompeii im Jahre 79 n. Chr. unter sich begrub. Bis es zur Eruption im letzten Drittel kommt, ist der Streifen allerdings ein etwas zusammengeschustert wirkender Sandalenfilm mit Lovestory, der sein Thema schon etwas sehr oberflächlich behandelt und simpel wirkt, dafür allerdings ausgezeichnet unterhält. Es macht trotz allem irgendwie Spaß, die recht platte Story samt der vielen Actionszenen zu verfolgen, auch wenn das Gebotene teilweise etwas unfreiwillig komisch wirkt. Der Vulkanausbruch gegen Ende ist dann auch eine Augenweide, sodass ein kurzweiliger No-Brainer für anspruchslose Gemüter bleibt.
Katastrophenklassiker, Politreißer und Enthüllungsthriller in einem, der auch nach über vierzig Jahren noch hochaktuell und nur minimal angestaubt ist. Wenige Tage vor dem Reaktorunfall von Three Mile Island kam dieser Streifen in die Kinos, einige Jahre vor Tschernobyl und drei Jahrzehnte vor Fukushima. Von der Brisanz des Themas hat der Film auch deswegen bis heute nichts eingebüßt, das Thema Reaktorunfall in einem Kernkraftwerk kann leider jederzeit wieder aktuell werden. 'Das China-Syndrom' erzählte schon 1979 eine solche Geschichte, spannend und top besetzt. Das Beinahe-Desaster wird packend erzählt, der Story um Enthüllungsjournalismus folgt man gerne und ist die meiste Zeit über relativ kurzweilig. Gelungener Film aus der Hoch-Zeit des Genres.
Das war leider nichts, obwohl eigentlich so viel Potential vorhanden war. Trotz Nonstop-Feueraction und einem wahnsinnigen Tempo über die komplette Dauer ermüdet der russische Katastrophenkracher des Jahres 2016 schon nach kurzer Zeit. Die Story wird trotz eines Spezialeffekt-Gewitters total schnarchig heruntererzählt, die Charaktere wissen trotz der langen Einführung kaum Interesse zu wecken und der gesamte Film zieht sich sowohl in der ungekürzten, als auch in der auf 96 Minuten eingestampften Version wie ein Kaugummi. Wannabe-Hollywood mit kaum Unterhaltungswert.
Da hat Katastrophen-Vielfilmer Tibor Takács in den letzten Jahren schon wesentlich unterhaltsame Streifen produziert als diesen lahmen Malen-nach-Zahlen Desasterfilm. Das Genre-ABC wird einmal mehr durchgekaut, ohne große Highlights und mit mäßig sympathischen Figuren. Viel mehr kann man zu diesem Streifen auch gar nicht sagen. Bis auf Freunde des Katastrophenfilms, die Wert auf Vollständigkeit legen und eh kaum Erwartungen haben sei 'Destruction: Los Angeles' eigentlich keinem so wirklich ans Herz gelegt.
Kein weiterer klassischer, günstig abgedrehter Katastrophenfilm nach Schema F, sondern viel mehr ein spannendes Heldendrama über die Berufsgruppe der Lineman, welches sich in der letzten halben Stunde zum Desasterfilm entwickelt. 'Life on the Line' verbringt sehr viel Zeit damit die Story aufzubauen und zu entwickeln, was beim deutschen Titel absolut nicht zu vermuten gewesen ist. Denn 'Der Sturm' taucht erst nach über einer Stunde auf und wirkt letzten Endes gar nicht so erschreckend, wie man erwartet hätte. Das ist allerdings keineswegs als schlecht zu bewerten. Denn die interessante Geschichte weiß früh Interesse zu wecken, das Leben der Lineman um den stark aufspielenden John Travolta wird kurzweilig abgebildet und die Spannungskurve bleibt trotz des erst spät erscheinenden Sturms überraschend hoch. Letzten Endes durchaus überzeugend, über die vielen Zufälle im letzten Drittel sieht man dann gerne mal großzügig hinweg.
Las Vegas wird von einem schrecklichen Sturm heimgesucht, schuld daran ist der uralte Fluch eines Pharaos. Was sich total bescheuert anhört und kaum Hoffnung auf einen spannenden Katastrophenfilm verspricht, ist doch tatsächlich ein absolut kurzweiliger und origineller Genrevertreter geworden. 'Blast Vegas' beginnt in den ersten Minuten als Spring-Break-Komödie, wird aber schon nach kurzer Zeit zum klassischen Desasterfilm mit Abenteuer-Elementen. Und genau das ist die Mischung, die es macht, denn der Streifen ist lustig, unterhaltsam und trashig zugleich. Mit 77 Minuten hat der Film zudem eine gute Länge, die Story ist recht originell ohne die üblichen Genremuster und auch die Darsteller wirken absolut sympathisch in ihren erfreulicherweise für einen Katastrophenfilm wenig klischeebehafteten Rollen. Kann man sich gerne mal geben.
Bei IMDB gibt es derzeit eine Bewertung von 2/10 Punkten, die Amazon-Reviews liegen momentan im Schnitt bei 1,2 von 5 Sternen. Und womit? Mit Recht! 'Artic Apokalypse' ist mal wieder ein filmisches Armutszeugnis sondergleichen. Gelegentlich schaffen es die Antifilmer aus den Asylum-Studios mal einen halbwegs passablen Film rauszubringen, aber meistens sieht das Endergebnis doch häufig so aus wie hier. Die Story ist ohne Sinn und Verstand aufgeschrieben worden, nach 2 Minuten befinden wir uns schon in der Eiszeit und auch im Weiteren Verlauf sind die Temperaturen nicht die einzigen Dinge, die ganz weit unten sind. Die Spezialeffekte der Asylum-Studios sahen vor 15 Jahren schon genauso aus - eine Weiterentwicklung ist hier absolut nicht zu erkennen. Die Darsteller agieren wie Pappfiguren und über Logik, Kamera und Synchronisation schweigen wir mal lieber. Das war gar nichts. Ein Film zum Vergessen.
Als in den ersten Minuten das berüchtigte Mount Rushmore Gedenkmal von einem Asteroiden zerstört wird, ist noch durchaus Hoffnung auf einen netten Katastrophenfilm mit ein paar originellen Ideen dagewesen. In den folgenden knapp 90 Minuten wich der Hoffnung aber schnell Ernüchterung, denn an neuen Ideen wird hier fast gänzlich gespart. Vielmehr wird das bewährte Genre-ABC mit wirklich allen Klischees abgespielt, wirklich jede Szene hat man woanders schon einmal gesehen und die Story ist die eines jeden Meteoriten-Katastrophenfilms. Kurzweilig ist das Ganze zwar zwischenzeitlich, aber das ist eher mehr den Trash-Eigenschaften des Films geschuldet. Das hochgradig unglaubwürdige Finale setzt dem Ganzen dann schließlich die Krone auf. Mit ganz viel Wohlwollen und durch die rosarote Katastrophenfilm-Brille betrachtet noch eine Bewertung im unteren Genre-Durchschnitt.
Ganz ordentlicher Flugzeug-Katastrophenthriller nach altbewährten Muster mit wenig neuen Ideen. Und trotzdem ist der Streifen ganz unterhaltsam, handwerklich ist einiges besser als in ähnlichen Filmen der vergangenen Jahre, nur wird das Rad auch hier absolut nicht neu erfunden. Das Szenario vom bösen Flugzeug-Hacker wird einmal mehr durchgekaut, immerhin auf ganz unterhaltsame Art und Weise. Für Freunde des Genres, die nicht genug von Filmen dieser Art bekommen können durchaus geeignet, für alle anderen gibt es sicherlich interessantere Filme dieses Formats.
Nicht nur in den letzten Wochen und Monaten - als in Australien furchtbare Feuerwalzen wüteten - waren schwere Waldbrände wieder ein großes Thema in den Nachrichten gewesen, sondern auch 2013 sorgte das Drama um einen furchtbaren Waldbrand in Arizona für große Schlagzeilen. Nun wurde einige Jahre später eben jene Story um die tapferen Feuerwehrmänner der Granite Mountain Hotshots als packendes Heldendrama auf den Bildschirm gebracht. Und das weder als sentimentales Drama, noch als plakativer Katastrophenfilm, sondern vielmehr als differenzierte Huldigung tapferer Männer. 'No Way Out – Gegen die Flammen' ist ein wirklich guter Film zum Thema geworden, der die Geschichte der 20 Feuerwehrmänner durchweg unterhaltsam nacherzählt und jederzeit den richtigen Ton trifft. Ein von Anfang bis Ende gelungenes Helden- und Katastrophendrama mit guten Darstellern und starker Regie!
Von Anfang bis Ende ein völlig uninspiriert-mieser Kernschrott ohne jeglichen Sinn und Verstand. Die krude Mischung aus Katastrophen-, Science Fiction-, Action-, Crime- und Fantasyfilm weiß nicht ansatzweise Interesse zu wecken. Die Darsteller sind nicht der Rede wert, die visuellen Effekte bekam man mit Computern in den späten 80ern in dieser Form bestimmt schon ähnlich hingeschustert und auch sonst kann man hier so ziemlich alles in die Tonne kloppen. Allen Genrefreunden, die netten Katastrophentrash erwarten sei gewarnt, denn das hier ist ziemlich langweiliger Genremischmasch.
Ein absoluter Wahnsinn, was uns hier wieder für eine Story aufgetischt wird. Spätestens zu dem Zeitpunkt als der Protagonist dieses Streifens seine Idee in die Tat umsetzt, während des Flugs die Maschine zu verlassen um mit einer kleinen Stahlaxt eines von zwei Triebwerken abzuschlagen, um Gewicht zu verlieren und somit die Sprit-Reichweite des Flugzeugs zu erhöhen - kann man nicht anders als laut loszulachen oder wahlweise den eigenen Kopf gegen die Wohnzimmerwand zu schlagen. Die Katastrophenaction beginnt noch relativ spannend-mysteriös und weiß im ersten Drittel auch Neugierde zu wecken, doch macht der Film nichts daraus, sondern verzettelt sich immer weiter, lässt den Zuschauer im Unklaren was nun wirklich passiert ist und löst kaum etwas auf - was nicht unbedingt schlecht sein muss, hier aber einfach nur ideenlos wirkt. Darsteller und Spezialeffekte sind absolut okay, aber die völlig hanebüchene Story und gerade die maximal absurden letzten zehn Minuten ziehen den Schnitt des eigentlich ganz unterhaltsamen Film nach unten.
Eine gute und eine schlechte Nachricht für unsere Freunde aus der Asylum-Anstalt. Die Gute zuerst: Die vor ein paar Jahren noch ganz üblen Machwerke haben sich im Laufe der Zeit gebessert und sind mittlerweile schon auf einer Qualitätsstufe mit einigen Syfy-Channel und Tiberius Film Katastrophenstreifen. Die schlechte Nachricht: Das ist nun aber beileibe nichts, worauf man sonderlich stolz sein könnte. Denn auch dieser Film ist super billig produziert, voller Genreklischees, teilweise wirklich mieser CGI-Effekte (ganz besonders das animierte Wasser, ansonsten gehts vieles echt klar) und einer Story, die komplett ohne neue Ideen alle Elemente eines klassischen Weltuntergangfilms vermengt. Über die fehlende Logik fast jeder einzelnen Szene muss man genauso wenig sprechen wie über Dialoge zum Schmunzeln („Es sieht aus als würde das Wasser an uns vorbei fließen“ - „Da kannst du der Erdkrümmung danken“). Ein Film, der zwar nicht komplett langweilt, aber auch alles andere als interessant ist.
Ziemlich hanebüchene Katastrophenaction um Wurmlöcher, zwei Sonnen, fünf Monde, einigen Visionen und das Ende der Welt. Unseren Freunde aus den Tiberius Film Studios und besonders Genreregisseur Nick Lyon, der ein Jahr nach 'Stormageddon' den nächsten Desasterstreifen mit dem unglaublich kreativen Titel 'Earthtastrophe' inszenierte, haben mal wieder eine ordentliche Trashgurke produziert, die zu Beginn einfach nur Kopfschütteln hervorruft, sich mit der Zeit aber noch steigert. Die vielen Spezialeffekte sind ganz passabel gelungen, die Story zwar ein ziemlicher Reinfall, dafür aber immerhin einigermaßen unterhaltsam, nicht zuletzt durch unglaublich bescheuert-lustige Ideen wie einen selbstgebauten E-Wolken-Staubsauber. Kann man sich als Genrefreund mal geben, gibt aber wesentlich bessere Streifen selbst im Trash-Bereich.
Spannendes Endzeitszenario über eine Welt, in der nach einer mysteriösen Katastrophe plötzlich nichts mehr so ist wie zuvor. Nachdem es zu einem Strom- und Funkausfall in ganz Amerika gekommen ist, kämpfen sich Theo James und Forest Whittaker klischeemäßig durch die USA auf der Suche nach der Freundin bzw. der Tochter. Dass das Ganze trotzdem kein Katastrophenfilm vom Reißbrett geworden ist, verdanken wir der spannenden Inszenierung und der ziemlich authentischen Atmosphäre. Regie, Kamera, Spezialeffekte und Darsteller sind allesamt überzeugend, dazu wird es keine Minute langweilig, auch wenn am Ende leider ein paar Fragen offen bleiben. Für Endzeitfreunde dennoch eine absolute Empfehlung!