Mr. Pink - Kommentare

Ich hatte mir nach Sichtung der Inhaltsangabe einen sehr spannenden Film erhofft. Dem war leider nicht so. Sehr langweilig! Die Punkte gibts für Kiefer Sutherland.

Der Film war wie ein 162 Minuten langer Drogentrip! Sehr interessantes Konzept (der ganze Film aus der Ego-Perspektive), allerdings auch relativ anstrengend.
Aufgrund expliziter Szenen bestimmt nicht jedermanns Sache, mir zumindest hat er sehr gut gefallen.
Die Kamera hat sehr ästhetische Bilder eingefangen, die einfach nur faszinierend sind.
Sollte man, wenn man die Möglichkeit hat, unbedingt im Kino sehen.

Schade, dass man keine Minuspunkte vergeben kann. Cannibal Holocaust hätte sie auf jeden Fall verdient. Die Tiertötungen gehen absolut nicht klar. Echte Gewalt hat in Filmen nichts verloren!

Der Film behandelt das schwierige Thema Amokläufe an Schulen sehr realistisch und ohne lächerlich zu wirken. Eine großartige Leistung von Ben Foster, in einem Film, den man unbedingt gesehen haben sollte.

Extrem witziger Episodenfilm mit einem grandiosen Tim Roth!! Leider nimmt das zweite Zimmer ein bisschen das Tempo raus. Die Episoden von Rodriguez und Tarantino sind dafür umso gelungener.

Zwei Punkte für das Fußballspiel am Schluss, dass mich dann doch noch zum Lachen gebracht hat

Gut gemachter Thriller mit einem tollen Samuel L. Jackson. Der Film beginnt auf einem sehr hohen Niveau, kann dies aber leider nicht halten. Hätte an einigen Stellen auch ruhig noch tiefgründiger sein können.

Eine sehr interessante Idee, die super umgesetzt wurde. Der Film beinhaltet einige sehr witzige Szenen und die musikalische Untermalung, also die Songs der Winners sind auch spitze.
Außerdem hat es einfach Spaß gemacht, Iggy Pop, Moby und Alice Cooper im selben Film zu sehen.

Der Film hat nichts von dem, was den Vorgänger ausgemacht hat. Meiner Meinung nach, eine sehr misslungene Fortsetzung. Einen Punkt gibts für Willem Dafoe.

Keine Handlung, totaler CGI-Overkill und miese Schauspieler. Megan Fox kann wirklich nicht schauspielern und nervt einfach nur und Shia LaBeouf war schon wesentlich besser.
Die 2 Punkte gibt es für Jon Voight und für die deutsche Synchronisation. Die war nämlich sehr gelungen und der einzige Grund dafür, dass ich mir den Film überhaupt bis zum Ende angeschaut habe.

Wow, was Baran Bo Odar hier als Debüt raushaut ist einfach Wahnsinn! Der beste deutsche Film, den ich seit langem gesehen habe!
Der Film ist sehr spannend und definitiv sehr sehenswert, obwohl das Thema natürlich kein sehr einfaches ist (und auch sicher nicht neu).
Die Kameraarbeit ist fantastisch; und obwohl die Bilder schön anzusehen sind, verbreitet der Film (nicht zuletzt durch den Score) eine arg beklemmende Atmosphäre.
Die Schauspieler sind in ihren Rollen allesamt sehr gut, Wotan Wilke Möhring ist meiner Meinung nach momentan einer der besten deutschen Schauspieler überhaupt.

Typisches Bruce-Campbell B-Movie mit einer echt einzigartigen Story. Der gealterte King of Rock 'n' Roll und Präsident Kennedy im Kampf gegen eine ägyptische Mumie...einfach klasse!

Der Film hat mir gut gefallen. Dass die drei Episoden von vier verschiedenen Regisseuren inszeniert wurden fällt kaum auf. Die schauspielerische Leistung ist wirklich spitze, besonders hervorzuheben ist hier wohl der junge Cemal Subasi.
Man kann sich zwar einen guten Eindruck davon machen, wie Berlin am Tag der Arbeit aussieht, dennoch hat der Film meiner Meinung nach leider ein bisschen zu wenig "1. Mai-Feeling".

Der Film ist zwar kein Meisterwerk, hat aber durchaus sehr starke Momente und ist auf jeden Fall sehenswert. Die Darsteller sind alle gut gewählt und auch die Berliner Kulissen passen wunderbar.
Was mir allerdings nicht so zugesagt hat, war das Ende, denn das kam leider etwas sehr plötzlich.

Evelyn Salt ist in Wirklichkeit Jane Smith, die mal wieder auf ihren Mann angesetzt wurde. Da sie ihn aber immer noch liebt, versucht sie dem Auftrag zu entkommen und initiiert eine Verschwörung über russische Agenten, Doppelagenten, russische Doppelagenten und Dreifachagenten. Ihr Deckname bei der ganzen Aktion: Evelyn Salt
Ach ja, zusammen mit John schafft sie es natürlich in einem spektakulären Showdown alle Bösewichte zu besiegen und alle sind wieder glücklich...

Schöner Film, der zum Nachdenken darüber anregt, worauf es im Leben wirklich ankommt. Besonders positiv sind mir die Kameraarbeit und der Schnitt aufgefallen.
Angelina Jolie ist in wasserstoffblond allerdings schon etwas gewöhnungsbedürftig.

Eigentlich fühle ich mich bei Roland Emmerich immer sehr gut unterhalten, diesen Schund hier habe ich aber schon nach 15 Minuten ausgeschaltet.

Der Film, dessen Drehbuch von Sandler selbst stammt ist nicht nur auf Klamauk ausgelegt, sondern hat durchaus auch ernste Momente zu bieten, was mir sehr zusagt. Die Schauspieler, darunter Comedy-Hochkaräter wie Kevin James und Chris Rock spielen ihre Rollen allesamt super. Mein persönliches Highlight des Films war aber Steve Buscemi!!
Für mich der bisher wohl beste Adam Sandler-Film...

Ein großartiger Jared Leto in einem großartigen Film, auch wenn man etwas aufpassen muss, um überall mitzukommen. Aber wenn man sich darauf einlässt, wird man mit dem, oder besser gesagt den sehr aufregenden Leben des Mr. Nobody belohnt.
Der Film lief zwar 2 1/2 Stunden, kam mir aber sehr viel kürzer vor, was auf jeden Fall für dieses kleine Meisterwerk spricht.