niceeddy - Kommentare
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Alle Kommentare von niceeddy
Erwähnenswert sind auch die Chases aus TERMINATOR 2 (LKW vs Harley) und 3 (KRANWAGEN vs diverse Fahrzeuge). Aber über allem thronen MAD MAX 2 & Fury Road.
Oh nein, bitte nicht Louis CK :-( Sollte sich das bewahrheiten, haben viele seiner Sketche und Szenen aus der Serie LOUIE rückwirkend eine komplett andere Bedeutung, bei der man die Trennung zwischen Künstler und Mensch - wie im Fall Spacey so kontrovers diskutierert - noch viel weniger in Betracht ziehen kann.
Was auf den ersten flüchtigen Blick aussieht wie DESPERATE HOUSEWIVES, entpuppt sich recht schnell als ein neues Meisterwerk aus dem Hause HBO. Drehbuchautor David E. Kelley (GOLIATH) hat einen fantastischen Job erledigt und den Zuschauer innerhalb kürzester Zeit mit den nicht wenigen Figuren und deren Beziehungen untereinander im Monterey-Kosmos vertraut gemacht. Die Erzählstruktur ist dabei recht ungewöhnlich, da man am Anfang nur weiß, dass ein Mord stattfand. Aber man erfährt erst zum Schluss, WER es war und vor allem, WER denn das Opfer ist. Und so wird dann sorgfältig in jeder Episode ein liebevoll aufgeschichtetes Kaminfeuer (oder Scheiterhaufen) immer höher gebaut, um es dann im Finale genussvoll mit viel Brandbeschleuiger anzuzünden.
Edel inszeniert, mit handverlesener, immer passender Musik unterlegt und vor allem brillant gespielt (wobei Nicole Kidman und überraschenderweise Adam Scott am meisten überzeugen) ist BIG LITTLE LIES eine Miniserie, die zum Besten gehört, das in den letzten Jahren für den TV erschien.
Es bleibt dabei - auch im zweiten Anlauf scheidet Pennywise trotz seines omnipräsenten Rufs bei der WM der furchteinflößendsten Filmwesen schon in der Vorrunde aus. Gut gelungen ist hingegen der Coming-of-Age Anteil von ES sowie das gesamte 80er-Setting. Aber als Horrorfilm funktioniert er nicht wirklich und ist mit 135min auch deutlich zu lang.
In der Mitte und so, dass mein gesamtes Blickfeld mit Film ausgefüllt ist, ohne den Kopf bewegen zu müssen
Spaßige, kleine Splatterkomödie vom ehemaligen Videoclipregisseur McG, in den die Produzenten mal viel Hoffnung und Geld gesteckt haben, was aber nie so richtig erfüllt wurde (Terminator: Salvation, Charlies Angel).
THE BABYSITTER erfüllt seinen Zweck, nämlich 90 min kurzweilig zu unterhalten, ganz gut. Permanent knallt, spritzt, onelinert und kalauert es in extrem hohem Tempo, so das kaum Zeit ist, über die Flachheit des Films nachzudenken. Bei dieser hohen Schlagzahl zünden durchaus einige Ideen, andere wiederum hätten Platz in einem Adam Sandler-Werk. Der positive Eindruck überwiegt (zumindest bei mir jedenfalls), vor allem auch, weil THE BABYSITTER erfreulich heftig-brutal und respektlos ist und die Hauptdarstellerin Samantha Weaving eine herrlich überzogene Femme Fatale gibt, die mich sehr an Denise Richards in WILD THINGS erinnert.
Ist wahrscheinlich wie so oft Gewöhnungssache, aber ich finde das neue Design auch fürchterlich unübersichtlich und ich halte das alte für deutlich anwenderfreundlicher, speziell wenn man sich am PC kurz einen Überblick verschaffen will - das artet dann in eine Tortur des Scrollrads aus. Ein ganz wesentliches Merkmal für mich ist die Spalte mit der Übersicht, wie meine Buddies zur Serie stehen - das Entfärben und 10x Vergrößern des Profilbilds sieht vielleicht cool aus, ist aber sowohl am Smartphone als auch am PC absoluter Mist. Und wie finde ich in der Serienübersicht eigentlich meinen eigenen Kommentare wieder?
Volltreffer! 2049 ist ein in jeder Beziehung würdiges Sequel des damals erst spät gewürdigten SciFi-Klassikers. Ohne die Vorlage zu kopieren, werden viele Anspielungen gemacht, die eigenwillige Atmosphäre übernommen und die Story absolut glaubhaft fortgeführt. Der ultimative Hammer ist aber die audiovisuelle Umsetzung, hier wurde ein neuer Benchmark geschaffen, an dem sich SciFi-Filme in Zukunft messen müssen - unfassbar gut!!! Hier sieht nichts nach CGI aus, die Blade Runner-Welt wurde mit mit einer selten gesehenen Liebe zum Detail entworfen und mit einer opulenten Soundlandschaft unterlegt, sogar die aktuellen Star Wars-Filme können da nicht mithalten - dafür geht man ins KIno!
Dass Denis Villeneuve derzeit wohl die Pole unter den Blockbuster-Regisseuren innehat, hat sich nach seinen bisherigen Filmen schon abgezeichnet, aber dass BLADE RUNNER 2049 so ein Brett wird - damit habe ich nicht gerechnet.
Das lässt dann bei mir schon die Gedanken kreisen, was denn aus dem ALIEN-Franchise geworden wäre, hätte Villeneuve es übernommen....oder was wäre aus 2049 geworden, hätte Ridley Scott ihn gedreht...
Achja, und ich vermisse Rutger Hauer.
CIRCLE ist einer dieser Filme, der so manchem Zuschauer nicht liegen dürfte wegen dem eigenwilligen Setting. Von der Grundidee und dem Minimalismus her betrachtet, hat er durchaus Ähnlichkeiten mit CUBE, geht aber noch einen Schritt weiter und ließe sich problemlos und ohne viel Aufwand als Theaterstück aufführen:
50 Menschen wachen ahnungslos in einem spielbrettähnlichem Kreis auf und müssen alle 2 Minuten demokratisch mit Handbewegung entscheiden, wer als Nächster sterben soll, sonst entscheidet der Zufall. Das wars.
Dass so eine extreme Situation viele interessante Diskussionen unter den sehr unterschiedlichen Todgeweihten (Schwangere, Krimineller, Kind, Banker, illegaler Einwanderer usw) verursacht, wer es denn am meisten verdient hat, als Nächster zu sterben, sollte klar sein. Die Dialoge sind gut geschrieben, die Schauspieler erledigen ihren Job absolut ok und CIRCLE kann fast 90 Minuten lang unterhalten, zum Nachdenken und manchmal zum innerlichen Abstimmen anregen.
Ein Film, den ich mir nach der Beschreibung und dem Cover wohl niemals angeschaut hätte, aber 90% im Tomatometer ist schon eine Ansage, die kaum zu ignorieren ist. Und die Tomate hat nicht zuviel versprochen, BETTER WATCH OUT ist ein kleiner, fieser, raffinierter Home Invasion- Drecksack, über den man am besten gar nichts vorher weiß, will man den maximalen Fun haben. Und wer spoilert, wird komplett in Duct-Tape eingewickelt!
In der Top Ten der unbeliebtesten Orte dürfte die Leichenhalle wohl einen der vorderen Platze einnehmen und so ist es kein Wunder, dass diese, rational betrachtet, eigentlich harmlose Lokalität immer wieder gerne bei Horrorfilmen verwendet wird. Nie werde ich vergessen, wie angsteinflößend das Szenario beim dänischen NIGHTWATCH (mit Jaime Lannister in der Hauptrolle!) von 1994 war.
Mit dem britischen THE AUTOPSY OF JANE DOE gibt es nun einen äußerst sehenswerten Beitrag zum Thema Leichenhalle, in welcher der Film auch ausschließlich stattfindet. Brian Cox und Emile Hirsch als Vater und Sohn, die ein Unternehmen für kriminalmedizinische Untersuchungen betreiben, bekommen am späten Abend noch eine äußerlich unversehrte Leiche geliefert, die am Tatort eines heftigen Massakers gefunden wurde. Im Verlauf der Obduktion finden die beiden zunehmend "Dinge", für die sie keine Erklärung haben und im Institut geht es bald zu wie in einer ganz üblen Geisterbahn. Mehr sollte nicht verraten werden.
Regisseur André Øvredal zeigt ganz großes Talent, das minimale Setting extrem atmosphärisch in Szene zu setzen, verzichtet weitestgehend auf naheliegende Jumpscares und setzt gekonnt Kamerafahrten, den Score und das Spiel mit Licht und Schatten ein. Speziell im ersten 2/3 des Films sorgt das für eine Spannung, die kaum auszuhalten ist. Beim Finale gibt er für meinen Geschmack etwas zu viel Gas und kann das hohe Niveau nicht ganz halten. Nichtsdestotrotz ist THE AUTOPSY OF JANE DOE einer der besten Horrorfilme der letzten Jahre.
Das Genre Backwood/Survival Slasher kann trotz eigentlich recht beschränkter Mittel immer mal wieder sehenswerte Exemplare seiner Gattung raushauen und der australische KILLING GROUND reiht sich da ein, wo zB WOLF CREEK oder EDEN LAKE ihren Platz haben.
Der besondere Kniff bei KILLING GROUND ist das Spiel mit den Zeitebenen,was den zwar recht konventionellen inszenierten, aber dank guter Regie nervenzerrenden Film noch mal um einiges packender macht. Und auch die Figuren benehmen sich in einigen Situationen nicht unbedingt so, wie man es nach dem Gesetzbuch der Backwoodslasher erwarten würde. Freunde o.g. Filme sollten auf jeden Fall reinschauen.
Das dürfte wohl der beste Film mit Dwayne Johnson in der Hauptrolle sein, den ich kenne, obwohl auch SNITCH unterm Strich nix Neues bietet. Die Story eines rechtschaffenen Mannes, der über sich hinauswächst, um seine Familie zu schützen, nunja...kennt man halt. SNITCH kann trotzdem unterhalten und weiß vor allem durch eine überzeugende Nebendarstellerarmee zu begeistern (Susan Sarandon, Jon Bernthal, Barry Pepper). Johnson ist ok und bringt für diesen Film ca 100kg Muskelmasse mehr als benötigt mit.
Harmloses nettes Filmchen, dessen Grundthematik vorher schon unzählige Male durchgekaut wurde. Große Stärke sind die beiden sympathischenHauptdarsteller, die dafür sorgen, dass die Komödie sich zumindest etwas von Genreverwandten abhebt. Riesiges Manko ist leider die miserable technische Umsetzung des enormen Größenunterschieds. Je nachdem, in welcher Kameraeinstellung Jean Dujardin sich befindet, ist er entweder verkleinert und (sichtbar) ins Bild montiert, kniet er vor Virginie Efira und hat dann komplett falsche Proportionen oder wird von hinten von einem Kind gespielt. Kann man ignorieren, mich hats sehr gestört.
Eigentlich ein dämlicher Film mit altbekannter Idee irgendwo zwischen BATTLE ROYALE und CUBE, der aber nicht lange fackelt und extrem kompromisslos zur Sache geht, dabei keine Gelegenheit auslässt, das Gemetzel detailliert-blutig zu servieren. Die Darsteller, darunter ein paar durchaus bekannte Gesichter, erledigen ihren Job absolut ok. Was man vermeiden sollte, ist im Schlachtfest nach sozialkritischen Zwischentönen zu forschen - hier gibt es so gut wie nix zu finden. Aber als schwarzhumoriger dreckiger Nobrainer geht BELKO definitiv in Ordnung.
Es bleibt dabei: wenn auf dem Cover STEPHEN KING´s .......: steht, ist in der Regel maximal filmische Durchschnittsware drin. Auch BIG DRIVER macht da keine Ausnahme. Ein klassischer Rape & Revenge Thriller im entschärften I SPIT ON YOUR GRAVE - Stil ohne große Auffälligkeiten, angereichert mit King´s Leidenschaft dafür, Buchautoren in die Hauptrolle zu verfrachten (Misery, Stark,Stand by me usw). Der besondere Kniff soll wohl sein, dass die überzeugend spielende Maria Bello permanent mit ihren selbsterdachten Buchfiguren sowie ihrem Navi kommuniziert und von diesen so eine Art Supervision erhält. Die älteren Damen erinnern an Miss Marple oder Jessica Fletcher, wirken aber sehr aufgesetzt und nerven genau so wie Möchtegern-K.I.T.T. im Prius. Kann man drauf verzichten.
Kubrick auf 49...interessant
Normalerweise mache ich um Filme wie La La Land einen dermaßen großen Bogen, dass ich, um von San Francisco nach San Diego zu kommen, den Umweg über Las Vegas nehmen würde - nur um LA nicht zu sehen.
Unter LA LA LAND steht aber Directed by Damien Chazelle und dieser Chazelle hat nun mal den für mich besten Film der gefühlt letzten 10 Jahre gemacht - WHIPLASH.
Und es hat sich wirklich gelohnt, denn obwohl die beiden Filme natürlich grundverschieden sind, sind durchaus Parallelen vorhanden und Chazelle wird wohl in den nächsten Jahren zum ganz großen Regiestar mutieren.
Inhaltlich zumindest auf den ersten Blick eher belanglos, ist LA LA LAND in technischer Hinsicht ein Meisterwerk, schon lange durfte man dermaßen schön in Szene gesetzte Bilder mit adäquater musikalischer und choreographischer Untermalung nicht mehr in einem Film sehen - so in etwa wie in einem Bollywoodfilm, aber ohne dieses peinliche Fremdschämen.
Ich habe bei Filmmusicals meist ein Problem mit der Musik, hier bekommt man gefälligen Swing Jazz, der nie zu theatralisch dargeboten wird und die kurzen Instrumentals in den Jazz Club Szenen sind sogar richtig gut. Was sich bei WHIPLASH schon abzeichnete, wird hier vor allem auch bei den Schwärmereien Goslings über Jazz klar - dass Damien Chazelle ein leidenschaftlicher Jazzfan ist und dies mehr als überzeugend im Film vermitteln kann.
Abschließend noch ein dickes Lob für beide Hauptdarsteller, speziell für Emma Stones leidenschaftliche, zu Recht oscarprämierte Leistung.
http://www.moviepilot.de/liste/top-10-directors-niceeddy
Das ist ganz bitter:-( in dieser Musikszene scheint ein Fluch auf den Sängern zu liegen, Soundgarden waren immer meine Lieblings-Grunger und hatten mit Cornell einen der besten Sänger überhaupt...
Da plant man sorgfältig seine Kinobesuche, um bloss der 3D-Diktatur aus dem Weg zu gehen - einmal nicht aufgepasst und schon hat man die bekackte Brille, die mittlerweile nur noch den Zweck hat, den Film nicht unscharf zu sehen und dem Zuschauer 4€ zusätzlich abzuknöpfen, mitgebucht. Im Falle von KING ARTHUR bekommt man mit 3D ein paar Pfeile, Schwerter und Geröll zusätzlich geboten, die ab und zu die Leinwand verlassen.
Zum Film: KING ARTHUR ist eine hippe Adaption der klassischen Camelot-Saga, der 1. Teil reicht bis zur Krönung Arthurs, weitere Teile sollen folgen. Im hippen Anteil des Films sind dann auch seine Stärken verpackt, der typische Guy Ritchie-Stil ist vor allem in der coolen Opening Credits-Szene erkennbar, sprich: schnelle Schnitte, rasante Dialoge, groovende Musik - wie bei SNATCH, aber im Mittelalter. Das kann man ausgelutscht und retro finden, ich mag den Stil.
Wenn Ritchie in den Normalmodus zurückschaltet, ist KING ARTHUR ein solides Action/Fantasy-Spektakel, das sich leider kaum von typischen Vertretern der Filmgattung unterscheidet. Das betrifft bedauerlicherweise auch die Kompromisslosigkeit, an einigen Stellen hätte es sehr gerne etwas blutiger zur Sache gehen können, spätestens seit Game of Thrones können wir das doch alle vertragen, oder?
Schauspielerisch gibt es wenig zu meckern, Charlie Hunnam hat die Hauptrolle perfekt im Griff und Jude Law ist ein ebenbürtiger Gegenspieler. Daneben tummeln sich zahlreiche bekannte Gesichter, zb Littlefinger und Roose Bolton aus - genau, Game of Thrones.
Raffinierter Thriller, der sich einige Ausflüge in verschiedene Genres traut, aber dabei nie zu sehr abdriftet. Über allem steht die eigenwillige Auseinandersetzung mit Rassismus. In seinen besten Momenten (die Gartenparty) erinnerte GET OUT mit seiner alptraumartig-hypnotisch anmutenden Stimmung mich an Genre-Referenz ROSEMARYS BABY. Das Finale in seiner eruptiven Blutigkeit trägt dann vielleicht etwas zu sehr die Handschrift der Produktionsfirma Blumhouse, kann zum Ende aber wieder wunderbar damit punkten, die Erwartungen an einen Horrorfilm zu enttäuschen und macht den Film damit in sich schlüssig.
Woody Allen, 25
R. Scott, 24
Spielberg, 24
Scorsese, 19
Die Prämisse ist zwar reißerisch, aber hochinteressant und verspricht spannende Unterhaltung: ALLE US-amerikanischen Führungskräfte werden bei einem Bombenanschlag getötet und ein eher unbedeutendes Kabinettsmitglied, der zudem am gleichen Tag degradiert wurde, tritt die Nachfolge als Präsident an. Das mag angesichts des aktuellen US-Präsidenten gar nicht mal so bekloppt klingen, aber im Gegensatz zu seinem orangenen Realvorbild muss Tom Kirkman (Kiefer Sutherland) praktisch bei Null beginnen, ohne Stab, Minister, Kongress.
Kirkman ist ein bodenständiger, sympathischer Mann mit guten Vorsätzen, der sich in das Regieren nach kurzer Zeit ganz gut einfindet - wenn da nicht die zahlreichen Katastrophen wären, die wie ein Trommelfeuer auf ihn einprasseln. Ohne Pause wird er ständig mit neuen Krisen konfrontiert und ganz nebenbei sieht es auch noch danach aus, als sei der erste Bombenanschlag nur der Anfang gewesen.
Sorry, Leute, das ist einfach zu viel! Nach 7 Folgen habe ich einfach keine Lust mehr, im Affenzahn von einem Büro im weißen Haus zum nächsten gejagd zu werden, ohne dass die Charaktere Zeit haben, ein einigermaßen interessantes Profil zu entwickeln. Erschwerend kommt hinzu, dass die Krisen immer unglaubwürdiger werden - wäre das eine Satire, ok, aber der hier angeschlagene Ton ist bierernst. Ungefähr so wie eine Mischung aus HOMELAND und HOUSE OF CARDS....aber von RTL. Retten könnte man das Ganze evtl noch durch gute Schauspielerleistungen - Fehlanzeige, Mittelmaß und Totalaussetzer wie Kirkmans Sohn haben dafür gesorgt, dass für mich jetzt hier Schluss ist.
SPOILER Auch sehr heftig: Die Verbrennung von Shireen Baratheon