niceeddy - Kommentare

Alle Kommentare von niceeddy

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    niceeddy 05.11.2016, 18:58 Geändert 05.11.2016, 22:23

    Französischer Thriller-Flickenteppich, dem deutlich anzusehen ist, welche Filme Regisseur Julien Seri denn cool fand in den letzten Jahren, und die Vorbilder sind offensichtlich. Optisch und akustisch erinnert NIGHT FARE an vor allem DRIVE oder auch COLLATERAL, letzterer natürlich auch wegen dem Taxi-Thema. Beim Taxifahrer lassen die Killer aus MIDNIGHT MEAT TRAIN oder HIGH TENSION als Vorlage grüßen und inhaltlich gibt es auch gewisse Ähnlichkeiten zum Clive Barker- Schlachtfest. Die unaufhaltsame Übermächtigkeit des Taxis hat was von Spielbergs DUELL, eine kleine Animationseinlage ist ja immer cool anzusehen und etwas Superheldenromantik darf auch auch hier nicht fehlen.
    Hoch anrechnen muss man, dass NIGHT FARE trotz MInibudget nicht billig aussieht und rein formell durchaus überzeugen kann. Leider dauert es bei einer Gesamtlaufzeit von 76 min viel zu lange, bis der Film endlich Tempo aufnimmt, zumal man sich über zwei unsympathische Arschgeigen als Hauptfiguren ärgern muss. Im äußerst blutigen Mittelteil macht NIGHT FARE dann durchaus Spaß, auch wenn die Fahr-und Kampffähigkeiten des Drivers lächerlich übertrieben sind und die beiden Vollidioten ohne Sinn und Verstand durch Paris torkeln. Zum Finale hin wird es dann nochmal richtig dämlich und wahrscheinlich kann man dann genau hier über das kleine Budget richtig froh sein.

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        Sowas nennt man dann wohl peinliche Lieblingssendung, aber wenn das Feuilleton sowas wie das Dschungelcamp auf der Metaebene abfeiert, darf ich auch BARES FÜR RARES toll finden. Schon klar, dass hier nicht mal ansatzweise soviel spontan ist, wie getan wird (sowohl die Experten als auch die Händler wissen sehr wohl vorher, was auf sie zukommt) - die Sendung hat was! Das liegt zum Teil an den interessanten Hintergrundinfos über die Antiquitäten, zum anderen an den sympathischen Experten, die den Zuschauer mit eben diesen Infos versorgen. Höhepunkt ist jedoch immer die eigentliche Auktion mit den Händlern, angeführt vom Kunstbanausen und Instinktkäufer 80€-Waldi und dem bayrischen Original Luki. Moderator Horst Lichter ist perfekt für diese Sendung, als Comedian eher peinlich, aber wegen seiner gemütlichen Art und seiner Antiquitäten-ähnlichen Optik der richtige Mann.
        Das kann man selbstverständlich auch total langweilig und doof finden, für mich vermittelt das Konzept eine Art verregneter-Sonntag-mit- Apfelkuchen-und-Kaffee-auf-der-Couch-Gemütlichkeit, die auch nach gefühlten 100 Folgen noch ihren Reiz hat.

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        • niceeddy 03.11.2016, 19:19 Geändert 03.11.2016, 20:24

          Ihm wurde jetzt die russische Staatsbürgerschaft gewährt und anlässlich der russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim 2014 hatte er Putin als "einen der bedeutendsten lebenden Staatenlenker der Welt" bezeichnet.
          So verschmilzt sein Privat- und Berufsleben zu einer homogenen Einheit, die man erstmal unterbieten muss, Respekt!
          80er Ikone am Arsch, Seagal ist einer der größten Pfosten der Filmgeschichte!

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            niceeddy 31.10.2016, 10:31 Geändert 31.10.2016, 10:32

            Simpel gestrickter Old School Thriller, der nichts Neues zum Genre beiträgt, sich aber problemlos zu beispielsweise den letzten Liam Neeson-Vehikeln gesellen darf. Mel Gibson, quasi der Prototyp des "Don´t fuck with my family"-Darstellers, ist trotz oder gerade wegen fortgeschrittener Knitterfresse ideal besetzt und bestens in Form, demonstriert dem Kartellgelumpe schmerzhaft, dass Blut auf jeden Fall immer dicker als Wasser ist.

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              Alter....wenn B.B. King geahnt hätte, welche Bedeutung der Name Lucille mal haben wird, hätte er seine Gitarren mit Sicherheit umbenannt. Ganz heftige Splatter-Kost zum Staffelauftakt, mit der sich TWD in Game of Thrones-Gewässer begibt - dennoch, The Red Wedding bleibt unerreicht, wenn es darum geht, Serienfans (vor allem überraschend) zu schocken. Dennoch - das hat gesessen!

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                niceeddy 25.10.2016, 18:43 Geändert 25.10.2016, 20:10

                Ab und zu hat man ja richtig Bock auf einen Horrorfilm, ähnlich wie auf eine Currywurst, und ist dann durchaus bereit, qualitative Einbußen in Kauf zu nehmen, wenn zzt nix Gutes auf dem Markt ist. Sprich, man geht sich dann seine Currywurst bei der einzigen verranzten Siffbude holen, die dann noch auf hat. Auf Ouija hatte ich eigentlich nie Bock, erwartete halt Gruselmassenware, die sich trotzdem ganz gut wegsnacken lässt und hatte die Hoffnung, dass meine MP-Prognose 3 nicht zutrifft. Dann die Überraschung: Er ist noch viel beschissener!
                Nicht nur, dass alle Klischees, die man sich bei einem Film mit Witchboardthematik so vorstellen kann, erfüllt werden - nein, QUIJA ist außerdem vollkommen unspannend, dämlich, miserabel geschnitten, schlecht gespielt, und absolut harmlos bzw blutleer (FSK 16, pfff). Bei einer Pyjamaparty mit einer Horde 12jähriger quietschender Mädchen könnte QUIJA vielleicht zünden, aber vielleicht sollte Hasbro in Zukunft lieber wieder Spielzeugroboter usw bauen, sonst blüht uns demnächst vielleicht noch ein Actionfilm über deren Wasserpistole Nerf oder ein Katastrophenfilm JENGA. Eventuell sogar einer mit Spielzeugrobotern, die sich ständig und ohne Sinn in Autos verwandel...Quatsch, sowas will nun wirklich niemand sehen.

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                  Rein sachlich betrachtet gibt es nicht viele Argumente, LIGHTS OUT zu mögen. Die Grundidee des Films ist komplett ausgenudelt und die Auflösung ist ungefähr so komplex wie das Kreuzworträtsel der Bildzeitung. Dennoch kann die Langversion seines eigenen Kurzfilms durchaus unterhalten und einige Male für gepflegtes Zusammenzucken bzw Verstecken der Frau unter der Fernsehdecke sorgen. Die Angst vor der Dunkelheit zieht halt immer und hier haben die Macher ihre Hausaufgaben erledigt, ebenso die Darsteller, speziell Teresa Palmer (!!!) und Maria Bello.

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                      Eins vorab: wenn eine Serie sofort mit Space Truckin´ von Deep Purple startet, kann eigentlich nicht mehr viel schief laufen!
                      Mit DRAG ME TO HELL hat Sam Raimi vor ein paar Jahren schon mal einen Schritt back to the roots gemacht und einen straighten, humorigen Horrorfilm inszeniert, der aber lediglich eine Light-Version dessen darstellte, was Mr. Raimi denn Anfang der 80er bekannt und berüchtigt gemacht hat. ASH vs EVIL DEAD setzt stilistisch exakt da an, wo EVIL DEAD II aufgehört hat und meiner Meinung nach auch den stärksten Teil der Trilogie zu bieten hat.
                      Ash Williams wird erneut von Horrorikone Bruce Campbell gespielt, der wenig überraschend so gut wie alle Szenen dominiert und auch 30 Jahre älter immer noch fantastisch den trotteligen, großmauligen, rassistischen, sexistischen und trotzdem unwiderstehlichen Antihelden gibt.
                      Staffel 1 ist eine derb-trashige Splatterkomödie mit viel herrlich infantilem und politisch inkorrektem Unsinn in 25-Minuten-Häppchen, die wahnsinnig viel Spaß macht. Alle bekannten Trademarks aus den EVIL DEAD Filmen sind selbstverständlich wieder dabei, vor allem mit der herrlichen rasenden Bodenkamera aus Dämonenperspektive wird nicht gegeizt. Um in den vollen Genuss der anzüglich-sinnfreien Oneliner von Ash und dem vulgären Gefluche der Dämonen zu kommen, sollte unbedingt die Originalsprache gewählt werden.

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                      • Man ist ja mittlerweile Twist-verwöhnt und viele funktionieren sehr ähnlich, aber der von PLANET DER AFFEN dürfte damals schon für Furore gesorgt haben.

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                        • Ich versuche ständig zu verdrängen, dass er vor seiner Schauspielkarriere mit seinem Pop-Rap meets Eurodance einige der schlimmsten Verbrechen an der Musik begangen hat und so gerne ich ihn auch sehe, fällt es mir immer schwer, ihm diese Abscheulichkeiten zu verzeihen. Happy Birthday anyway.

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                          • Einige, aber ganz besonders am Herzen liegt mir NIGHT ON EARTH von Tom Waits.

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                              Also falls Oscar Isaak plant, dass man ihn nie in Filmen erkennt, ist er mit der Rolle des Apocalypse diesem Vorhaben noch mal ein gutes Stück näher gekommen. Egal, auch ohne sein tatsächliches Aussehen haben die X-Men auch diesmal den wahrscheinlich besten Cast aller Blockbuster zu bieten. Leider kann APOCALYPSE seinen beiden Vorgängern, vor allem FIRST CLASS, nicht das Wasser reichen - dafür ist der Plot diesmal für X-Men-Verhältnisse zu banal und unoriginell ausgefallen. Vor allem die titelgebende Figur des Apocalypse ist trotz aller Fähigkeiten eher langweilig geschrieben und nervt immer mehr im Laufe des Films. Das ist schade, denn das 80er-Setting incl. Kalter Krieg-Thematik kommt richtig gut und stimmungsvoll rüber. Stark sind wie immer auch hier die Szenen mit Magneto, der sich hier als polnischer Arbeiter in einem (was sonst) Stahlwerk tarnt. Die junge Jean Grey (Sansa Stark) taucht erstmals auf und darf bereits eine entscheidende Rolle spielen. Überhaupt geben einige später bekannte Figuren hier ihr Debut. Wie schon im Vorgänger bekommt Quicksilver auch hier die beste Szene des Films, indem er aufgrund seiner Geschwindigkeit in Ultra Slo-Mo eine kurze Szene komplett manipuliert.
                              Der große Showdown ist enttäuschenderweise eine eher durchwachsene bis alberne Angelegenheit und erinnert bei der massiven Zurschaustellung der Mutantenfähigkeiten eher an Dragonball und Konsorten als an ein Mutantenepos mit gewissem Anspruch. Für Fantastic 4- Verhältnisse wäre dies ein toller Film, bei den X-Men erwarte ich mehr.

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                              • niceeddy 03.06.2016, 14:58 Geändert 03.06.2016, 17:43

                                Puh....dass TOP GEAR nach dem Weggang von Clarkson, May & Hammond anders wird, war klar - aber die erste Folge war eine komplette Vollkatastrophe; das Vorgängerkonzept wurde mit winzigen Änderungen nahezu ganz übernommen, der anarchische Klamauk aber durch einen erschreckend seichten Humor ersetzt, vorgetragen von einem scheinbar mit Ritalin vollgestopften, absolut unlustigen Chris Evans (nicht der Captain America).
                                Co-Moderator Matt LeBlanc machte seinen Job zwar deutlich besser, vor allem, weil er nicht krampfhaft versuchte, seine Vorgänger zu imitieren und einen eigenen Stil präsentierte - mit der alten TOP GEAR-Qualität hat das aber nix mehr zu tun. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich die Show bei soviel Ideenlosigkeit nochmal einpendelt und warte sehnsüchtig auf den Herbst, wenn C,M&H mit ihrem neuen Format THE GRAND TOUR starten.

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                                • Es ist besser mit 3 schon einen Horrorklassiker gesehen als versehentlich das RTL-Asi-TV angeschaltet zu haben, da wären die Schäden dann irreparabel.

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                                  • Ich habe noch Hard Boiled und The Killer als VHS!

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                                      In den 90ern gab es eine Zeit, in der ich Robert Carlyle zu meinen 5 Lieblingsdarstellern gezählt hätte. Innerhalb kurzer Zeit haute der wandlungsfähige Schotte mit erheblichem Hang zum filmischen Wahnsinn eine Hammerrolle nach der anderen raus (Trainspotting, Ravenous, Ganz oder gar nicht, Für alle Fälle Fitz, usw..). Nach dem kommerziellen Höhepunkt als Bösewicht in 007-Die Welt ist nicht genug gab es zwar ab und zu brauchbare Auftritte, der große Wurf gelang ihm jedoch leider nicht mehr.
                                      Um so größer war meine Freude, als ich sah, dass er nun nach mehrjähriger Abwesenheit wieder die Hauptrolle in einem Film übernahm, der zugleich sein Regiedebut ist.
                                      DIE LEGENDE VON BARNEY THOMSON ist eine typisch britische schwarzhumorige Komödie mit zahlreichen skurrilen Figuren, viel Dialogwitz (O-Ton vorausgesetzt) und einem an die 60er erinnernden Retro-Look + Soundtrack, obwohl der Film im Jetzt spielt. Robert Carlyle scheint jedenfalls seine Tarantinohausaufgaben gemacht zu haben, denn abgesehen von der audiovisuellen Anmutung erinnern auch manche Szenen (Kofferraum-Perspektive, Shootout, Carlyles Vincent Vega-Gedächtnis-Vokuhila) an die Frühwerke des Meisters.
                                      Insgesamt kann der Film gut unterhalten, wobei mir ab und an etwas mehr Tempo gefallen hätte - das wird aber durch einen gut aufgelegten Carlyle und seinen Co-Stars (Emma Thompson + Ray Winstone) meist ausgeglichen.

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                                          über Still

                                          Handwerklich ok, ganz ordentlich gespielt und durchaus einige spannende Momente, das sind die Argumente, die mir zugunsten HUSH noch einfielen. Ansonsten gibts straighten, simpel gestrickten Home-Invasion von der Stange, hundertfach in ähnlichen Filmen gesehene Szenen, noch mal aufgekocht und erstaunlich überraschungsarm neu serviert. Dass die Hauptdarstellerin duch ihre Behinderung dem Eindringling scheinbar hoffnungslos unterlegen ist, ist jetzt auch nicht unbedingt eine Sensation im Genre. Dazu auffallende Dämlichkeit beim Killer, der laut Gravierung auf seiner Armbrust davor schon 13x erfolgreich seinem Hobby nachging, vermutlich in einer Seniorenresidenz. Kann man gucken, verglichen mit zb. THE STRANGERS aber die schlechtere Wahl.

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                                            Ab und zu beim Vorbeigehen am TV mal stehengeblieben und ignoriere jetzt einfach, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre:
                                            Bevor die Lochis wieder in die Untiefen des Webs verschwinden, weil sie zu alt werden für potentielle Fans, wurde hier noch schnell ein "Film" zum Youtube-Phänomen zusammengerülpst, um noch kräftig abzukassieren. So sehr man sich auch bemüht, dem Werk etwas Positives abzugewinnen - abgesehen von der zweifelhaften Prominenz der Brüder gibt es nichts, aber auch gar nichts, was an dieser lieblos runterkurbelten, filmgewordenen Analfissur gelungen wäre.

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                                              Je nachdem, bei welchem Verdächtigen er sich befindet, entwickelt sich die Reise zu einem intensiven Wechselbad der Gefühle, sowohl für ihn als auch für den Zuschauer. Mit Sicherheit könnte man am Drehbuch bemängeln, dass vieles am Plot und vor allem das Finale sehr konstruiert wirkt, mich hat das weniger gestört, dafür hat der Film genug andere Stärken. Neben Christopher Plummer überzeugen noch in Nebenrollen Bruno Ganz, Dean Norris, Martin Landau und - kaum zu erkennen - Jürgen Prochnow.

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                                                niceeddy 09.05.2016, 22:40 Geändert 09.05.2016, 23:23

                                                Ganz nett, kann man ohne Reue wegsnacken, mehr nicht. Nur soviel: eigentlich sind französischsprachige Komödien auch nicht viel besser als deutsche, aber bei den französischen spielen halt Benoit Poelvoorde und Virginie Efira mit und NICHT Til Schweiger und Karoline Herfurth - das macht schon was aus...

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                                                  Wie nicht anders zu erwarten, hat Ian Mc Kellen die Leinwand ab der ersten Szene fest im Griff und wird von hervorragenden Nebendarstellern unterstützt, ein Sonderlob gilt Milo Parker, der den scharfsinnigen Roger angesichts seines Alters schon bemerkenswert charismatisch spielt.

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